Freitag, 18. Juli 2014

Belgien: Erste Transgender-Parlamentarier an den Senat ernannt


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                                   In Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Belgien: Erste Transgender-Parlamentarier an den Senat ernannt
Professor Petra De Sutter hat sich Belgien der erste Transgender-Mitglied des Europäischen Parlaments, so dass sie die zweite Portion Transgender-MP in Europa, nach den jüngsten Wahlen des Landes.
Professor De Sutter kommt aus einem medizinischen Hintergrund. Sie ist Leiterin der Abteilung für Reproduktionsmedizin der Universitätsklinik Gent, sowie außerordentlicher Professor für Gynäkologie an der Universität Gent.

Sie lief in den letzten Wahlen zum Europäischen Parlament. Sie kam in der zweiten belgischen Groen (Grün-) Partei, mit 47.000 Stimmen, aber die Partei nur gelungen, einen Sitz (der Bart Staes ging, die ständig als Abgeordneter seit 1999 gedient hat) zu sichern.

Sie sagte, vor den Wahlen, sie wolle "für ein sozialeres und gerechteres Europa, wo jeder zu Hause fühlt" und gegen "einen unangenehmen Mentalität jeder für sich selbst" zu kämpfen.
Obwohl sie versäumt, ein Abgeordneter zu werden, sie wurde nun von den Grünen als Mitglied des belgischen Senats, dem Oberhaus des Bundes des Landes kooptiert.

Nach Reformen in diesem Jahr werden die Mitglieder des Senats nun nicht mehr gewählt. Fünfzig Senatoren werden von regionalen und kommunalen Parlamenten ernannt, und die letzten zehn sind durch ihre politischen Kollegen kooptiert.

Diese Ernennung ist nur ihr die zweite Portion Transgender-Abgeordnete in Europa, Beitritt polnischen MP Anna Grodzka . Sowohl De Sutter und Grodzka gehören zu den Grünen in ihren jeweiligen Ländern.
Sie folgen Vladimir Luxuria, der erste europäische Transgender MP in Italien im Jahr 2006 gewählt wurde , verlor aber ihren Platz im Jahr 2008 und Neuseelands Georgina Beyer, der der erste Transgender-MP in der Welt im Jahr 1999 wurde aber aus der Politik im Jahr 2007 im Ruhestand.


Kretschmann äußert sich zu Homosexuellen

Es sei nachvollziehbar, wenn sich die Kirchen für die Ehe zwischen Mann und Frau sowie für die Familien einsetzen. Das könne aber nicht bedeuten, dass, aus Sicht der Christen, "nicht alle so leben müssen, wie wir es für richtig halten."

Die Religionsfreiheit verhindere, dass der Staat eine Weltanschauung aufdrückt, sagte Winfried Kretschmann in seiner Kanzelrede anlässlich des evangelischen Kirchenbezirksfests in Calw. So müssten eingetragene Lebenspartnerschaften zwischen Homosexuellen möglich sein. Aufgabe der Politik sei es, so der baden-württembergische Ministerpräsident, Pluralität und Toleranz Raum zu geben.

"Damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen." Dieses Zitat des Kirchengelehrten Augustinus hat 1955 am Anfang von "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft", des umfangreichsten Werks der Philosophin Hannah Arendt, gestanden. Jeder Mensch, sagte der Ministerpräsident, sei frei zu handeln und könne damit auch unberechenbares in Gang zu setzen. So geschehe zuweilen, was keiner erwartet. Kretschmann: "In dem wir die Freiheit nutzen, die uns geschenkt wird, lassen sich Alternativen aufzeigen."

Alternativlose Sachzwänge, wie sie Bundeskanzlerin Angela Merkel schon gesehen hat, die gibt es für Kretschmann somit nicht. Aufgabe der Christen sei es, Politik und Gesellschaft Impulse zu geben. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Alternativen zu suchen, zu sehen und zu nutzen sei Aufgabe der Politik. Und das sei wiederum nur in der Demokratie möglich.

Der Ministerpräsident verwies auf das vielfache ehrenamtliche Engagement der Menschen, das kaum irgendwo so ausgeprägt sei wie in Baden-Württemberg. Da finde sich die Verbindung zum Motto des Kirchenfests, das Wort Jesu aus der Bergpredigt: "Ihr seid das Salz der Erde." Gerade in diesem Engagement "begegnen uns viele unserer säkularen Werte in christlichem Gewand. Darüber dürfen wir uns freuen, denn dann hat unser christliches Salz gesalzen", so Kretschmann.

Die Kirchen sollten sich nicht nur auf politische, soziale und ökonomische Fragen beschränken. Den Menschen von Glauben, Liebe, Hoffnung zu erzählen, darin liege die umfassende Bedeutung der Kirchen. Insofern sei es gut und wichtig, dass sie sich für den Schutz des Sonntags und des Feiertags einsetzen, sagte der praktizierende Katholik.


"Wir können auch anders als anders"

In Ostwestfalen-Lippe ist noch viel struktureller Handlungsbedarf für nicht-heterosexuelle Lebens- und Liebensformen. So lautet ein Ergebnis des gestrigen Fachgesprächs "Doing Gender" in Bielefeld. Die Queer Theorie sei dabei ein wichtiges Instrument, das immer wieder kritisch nach Ausschlüssen frage, und müsse deshalb ein fester Bestandteil von Planungsprozessen und Bewusstseinsbildung sein, hieß es in einem Vortrag.

Im Rahmen der Kulturwochen zum Christopher Street Day (CSD) Bielefeld lud das Netzwerkes lesbischer und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. zu einem Fachgespräch zur Bedeutung von geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung für OWL ein.

Unter dem Titel "Doing Gender" wurden in zwei Diskussionsrunden, einem Vortrag und in Arbeitsgruppen die Entwicklungen der queeren Bewegung in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft disktutiert. Nach einleitenden Worten von Gastgeber und Moderator Prof. Dr. Klaus Müller befasste sich die erste Diskussionsrunde mit den rechtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre. Es diskutierten Nora Ellerbrock von SchLAu Bielefeld (schwul-lesbisch-bi-trans* Aufklärung an Schulen), Prof'in Dr'in Melanie Plößer (Sozialarbeitswissenschaften, Fachhochschule Bielefeld) und Caroline Frank (NRW-Kampagne "anders und gleich - Nur Respekt Wirkt").

Es wurde herausgestellt, dass neben der schleppenden Gleichstellung ein gesellschaftlicher Backlash zu verzeichnen sei. Homo- und Transphobie seien wieder salonfähig geworden und die Diskussionen um den Bildungsplan in Baden-Württemberg zeigten, dass hier noch viel Aufklärung nötig sei.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bielefeld, Ilse Buddemeier, konnte leider nicht anwesend sein und war im Vorfeld interviewt worden. Eine Videoaufzeichnung dieses Interviews wurde eingespielt. Sie berichtete über die Gleichstellungsgeschichte von Frauen aus städtischer Sicht und spannte den Bogen zu den Gemeinsamkeiten des LSBTTI-Gleichstellungskampfes. "Die Forderungen müssen noch lauter und renitenter vorgetragen werden", lautete ihre zentraler Apell an die Community. Auch der Kampf um die Gleichberechtigung von Frauen sei noch nicht abgeschlossen und zeige daher umso mehr, dass ein langer Atem auch für LSBTTI nötig sei.
Dass viel Geduld bei einer gesellschaftlichen Bewusstseinsbildung rund um den queer-Begriff nötig sei, machte Melanie Plößer deutlich. nach einer Einführung in die Geschichte und Inhalte der Queer Theorie erläuterte sie in ihrem Vortrag die möglichen Konsequenzen für den pädagogischen und politischen Alltag. "Es geht vor allem darum zu reflektieren, wie Geschlecht produziert wird", sagte sie Wissenschaftlerin. Die Sprache sei hierbei ein sehr wirkmächtiges Instrument, das Identitäten mit Merkmalen ausstatte. "Benennt ein Subjekt seine Identität, z.B. mit 'lesbisch', ist dieser Begriff bereits besetzt durch diese Merkmale", erklärte Melanie Plößer. Die Korsette, die dadurch entstünden, seien eine Einengung der menschlichen Entwicklung und müssten deshalb immer wieder aufgedeckt, entschlüsselt und "gegen den Strich gebürstet" werden. Darin sieht die Forscherin die wesentliche Aufgabe von "queer".

Wie dieser queer-Gedanke auf eine kommunale Ebene übertragen werden könne, damit beschäftigten sich die Arbeitsgruppen, in denen sich die 35 Besucher*innen der Veranstaltung im Theaterlabor Bielefeld zusammenfanden. Die Übertragung bereitete allen Anwesenden große Schwierigkeiten, da ein theoretisches Konstrukt nur schwerlich in die Praxis zu transportieren sei. Allerdings wurden klare Ideen und Forderungen eines Kommunalen Handlungsplans für Bielefeld und die Erweiterung des Angebots für LSBTTI in OWL entwickelt. In OWL gebe es keine vom Land finanzierte Stelle, meist würden bereits bestehende Strukturen in den "Hot Spots" Köln oder Düsseldorf ausgebaut, aber nicht im ländlicheren Raum neu geschaffen - so lautete die Kritik einer Besucherin.

Die Förderung von Projekten im ländlichen Raum und die Unterstützung der Selbsthilfe dort sei zentrales Anliegen der Kampagne "anders und gleich", betonte Caroline Frank. Darüber hinaus müsse aber für dauerhafte Strukturen gesorgt werden und hierbei sei ein kommunaler Handlungsplan, der in Kooperation der Stadt mit der Selbsthilfe entstehen könne, ein guter erster Schritt. Das Motto zum diesjährigen CSD Bielefeld lautet passend zum Stadt-Jubiläum: "Wir können auch anders..... 800 Jahre lesbisch, schwul, bi, trans*, poly und asexuell in Bielefeld". "Wir können auch anders", klinge wie eine Kampfansage, meinte Melanie Plößer, und diese sei wichtig. Sie schlug allerdings vor, den Slogan zu erweitern: "Wir können auch anders als anders". Denn es müsse ganz grundsätzlich über den Begriff der Andersartigkeit (und damit auch über den Normalitätsbegriff) gesprochen werden.



Homosexuell Ehe: Elton John, Jesus war für eine Verbindung zwischen zwei Personen des gleichen Geschlechts
Homosexualität - In einem Interview am 29. Juni zu der Nachrichtensender Sky News , die britische Pop-Ikone, Elton John , sagte, dass Jesus hätte zweifellos Homosexuell Ehe befürwortet.

Nach nicht weniger als 250 Millionen Alben in mehr als 40-jährigen Karriere verkauft, und einem langen Kampf für die Rechte von Homosexuellen, der Sänger sagte zu seiner Verwirrung über die immer noch negative Sicht der Homosexualität durch Katholische Moderator Sky News, Dermot Murnaghan .

Für die britische Sängerin 67 Jahre ist zu heiraten mit ihrem Freund David Furnish, Jesus hätte nicht nur zu Gunsten der Homosexuell Ehe gewesen, aber es hätte auch Homosexuell Priester unterstützt. Weil, Elton John J. Gelübde des Zölibats diese Kirchen total überfordert:

"Diese sind veraltet und dumme Dinge. Wenn Jesus heute leben würde, könnte ich mir nicht vorstellen, wie ein gläubiger Christ und wunderbarer Mensch er war, sagen, dass diese Dinge [Homosexuell Ehe und das Recht auf Priester zu heiraten] kann nicht passieren. Alles an ihm war Liebe und Mitgefühl, und das ist genau das, was sollte die Kirche sein ", sagte Elton John.
Darüber hinaus ist dies nicht das erste Mal, dass Homosexuell Symbol spricht darüber. Im Jahr 2010 hatte Elton John das US-Magazin erzählte Parade , dass "Jesus war ein Homosexuell Mann, mitfühlend und sehr intelligent, die menschlichen Probleme zu verstehen."

Wie auch immer, Elton John wird auch weiterhin das gute Wort zu predigen seit Wladimir Putin wird im November zu besuchen, um zu versuchen, die Situation von Homosexuellen in Russland, wo die Gemeinde hatte vor allem während diskriminiert worden zu ändern Olympics Winter im Februar in Sotschi.


Chelsea Manning darf Frau werden
Minister genehmigt Geschlechtsangleichung

Die Wikileaks-Informantin Chelsea Manning kann noch während ihrer Militärhaft den Prozess der Geschlechtsangleichung beginnen. Das berichtete der Fernsehsender NBC unter Berufung auf das US-Verteidigungsministerium. Demnach hat Verteidigungsminister Chuck Hagel die ersten Schritte bewilligt. Es soll sich zunächst um psychologische und psychiatrische Beratung handeln. Auch darf die Soldatin, die als Mann mit dem Vornamen Bradley bekanntgeworden war, nun auch Damenschuhe und -unterwäsche tragen.

Armeegeneral kennt keine Gnade: Chelsea Manning bleibt in Haft14.04.14

Armeegeneral kennt keine Gnade
Chelsea Manning bleibt in Haft
Mit einem Bild mit Perücke und Schminke machte Manning einen Vorgesetzten auf seinen Wunsch, eine Frau zu sein, erstmals aufmerksam.23.08.13

Wikileaks-Informant will als Frau leben
Mannings langer Weg zu seiner Weiblichkeit

Das Ministerium lehnt es jedoch ab, Manning wegen ihrer Transsexualität aus einem Militärgefängnis in eine zivile Haftanstalt zu verlegen. Manning ist in einem Militärgefängnis in Fort Leavenworth (Bundesstaat Kansas) inhaftiert.

Sie wurde im vergangenen Sommer als US-Soldat für die Weitergabe von Staatsgeheimnissen an die Online-Enthüllungsplattform Wikileaks zu 35 Jahren Haft verurteilt. Bislang dürfen Transsexuelle nicht im US-Militär dienen.

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