Dienstag, 6. Oktober 2015

Von was kommt denn diese Transsexualität wirklich? // From what because this transsexuality really comes?

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Von was kommt denn diese Transsexualität wirklich?

Es gibt Unglaublich viel von Spekulationen Vermutungen und wenn ehrlich nicht Nachweisliche Erklärungen zur Thematik Transsexuelle!

Von was kommt denn diese Transsexualität wirklich?

In der letzten Zeit wurde berichtet, Transsexuallität rührt nicht vom Hormonhaushalt also durch die Hormone her!

Der Hormonspiegel transsexueller Menschen ist unauffällig und passt zu ihrem ursprünglichen Geschlecht. Das schreiben Forscher des Kinderspitals Los Angeles im «Journal of Adolescent Health».


Messbare Unterschiede: Gene, Hormone und Gehirn


Mittlerweile ist es wohl erwiesen, dass Transsexualität angeboren ist. Die meisten Untersuchungen der letzten Jahre belegen, dass das Geschlecht eines Menschen nicht über die äußeren Geschlechtsmerkmale definiert wird, sondern viel mehr über das Gehirn. Fast aber Fakt ist: Es ist nicht therapierbar bzw. eine Krankheit. Vielmehr ist es eine körperliche Fehlbildung.

Ich habe hier die nun meines Erachtens wichtigsten Thesen zusammen getragen. Ich behaupte nicht, dass ich alle Quellen durchforstet habe. Ich möchte hier nur einmal einiges Aufzeigen, wenn Du nach dem WARUM suchen solltest.

Männliche Gehirne ticken anders als weibliche. Noch streiten die Wissenschaftler allerdings, ob die Differenzen angeboren sind oder ob sie durch die Umwelt entstehen.
Penisse und Scheiden, Brüste und Glatzen machen auf Doreen Kimura keinen großen Eindruck. Der entscheidende Unterschied zwischen Mann und Frau, findet die kanadische Psychologin, liege doch ganz woanders: im Gehirn.

Dass die Geschlechter in ihren Oberstübchen unterschiedlich ticken, ist offensichtlich: Männer betragen sich aggressiver, haben die schmutzigere Phantasie und können sich besser räumlich orientieren. Frauen indes wird latente Orientierungslosigkeit im Straßenverkehr attestiert sowie ein größeres Sprach- und Einfühlungsvermögen. "Intellektuelle Probleme", konstatiert Kimura, gingen Mitglieder beider Geschlechter auf verschiedenen Wegen an.

Doch woher rühren diese Unterschiede? Formt und modelliert die Umwelt die Gehirne von Frau und Mann - oder werden die geschlechtsspezifischen Talente in die Wiege gelegt? Kimura selbst gehört zu einer Schar von Forschern, die davon ausgeht, dass bereits Babys - je nach Geschlecht - mit fundamental unterschiedlichen Gehirnen auf die Welt kommen.

Nun hat sich der Psychologe Simon Baron-Cohen von der Universität Cambridge mit einem neuen Buch in die Debatte eingemischt. Auch er erklärt, weibliche und männliche Gehirne seien von Natur aus unterschiedlich programmiert. Seiner These zufolge können Männer von Geburt an überdurchschnittlich gut systematisch denken - sie tragen ein "S-Gehirn". Frauen indes hätten die angeborene Gabe der Einfühlsamkeit oder Empathie - das typisch weibliche Denkorgan nennt er deshalb "E-Gehirn".
Den Trend, Rollenverhalten als angeboren zu betrachten, hält Sigrid Schmitz, Biologin und Gender-Forscherin an der Universität Freiburg, indes für fatal. Indem man die Verhaltensweisen von Frauen und Männern mit ihrer Biologie erkläre, klagt Schmitz, verweise man "die Geschlechter auf nicht zu hinterfragende Plätze in der gesellschaftlichen Hierarchie".

Eines zumindest bestreitet Schmitz nicht: dass männliche und weibliche Gehirne sich in etwa einem Dutzend anatomischer Merkmale unterscheiden. Die Area preoptica im Hypothalamus etwa ist bei jungen Männern mehr als doppelt so groß wie bei jungen Frauen. Und die Gruppe um Lutz Jäncke, Neuropsychologe von der Universität Zürich, hat mit Hilfe von Bild gebenden Verfahren herausbekommen: Männer, die im Geiste Objekte im Raum hin und her drehen, benutzen dazu eine Gehirnregion - Frauen jedoch zwei.

Das männliche Gehirn ist größer, auch das lässt sich nicht leugnen, und zwar um durchschnittlich etwa zehn Prozent. Allerdings arbeitet es vergleichsweise asymmetrisch: Wenn Männer sprechen, dann ist vor allem die linke Hirnhälfte aktiv. Bei Frauen hingegen arbeiten die rechte und linke Hirnhälfte zusammen.

Glaubt man den Psychologen Kimura und Baron-Cohen, dann haben diese Unterschiede ihren Ursprung im Mutterleib. Wenn männliche Hormone (sie werden sieben Wochen nach der Befruchtung in den Hoden produziert) durch den Fötus strömen, dann entwickelt sich ein männliches Gehirn. Bleibt die Androgenschwemme aus, reift ein weibliches Denkorgan heran.

"Dieselben Hormone, welche die Art unserer Geschlechtsorgane bestimmen", sagt auch Frank Kruijver vom Institut für Hirnforschung der Niederlande in Amsterdam, "werden in einem späteren Entwicklungsstadium auch das Gehirn programmieren."

Diese von Hormonen gesteuerte Verdrahtung des fötalen Gehirns hat Folgen für den Rest des Lebens: Männer mit angeborenem Androgenmangel bleiben in ihrem räumlichen Denken eingeschränkt. Die nachträgliche Gabe von Testosteronpräparaten in der Pubertät kann dieses Manko nicht mehr beheben. Anders herum zeigen Mädchen, die im Mutterleib auf Grund einer vererbten Störung einem Übermaß an Testosteron ausgesetzt sind, im späteren Leben oftmals jene Denkweisen, die als typisch männlich gelten.

Die Freiburger Biologin Schmitz indes ist überzeugt davon, dass diese vorgeburtliche Verdrahtung keineswegs so unveränderlich ist, wie es Hirnforscher vom Schlage Baron-Cohens annehmen. Sie beruft sich dabei auf neuere Befunde, die offenbaren, dass hormonelle Schwankungen auch im späteren Leben das Gehirn noch ändern und formen können.
Dieses Phänomen der Plastizität hat Marc Breedlove von der Michigan State University in East Lansing bereits vor vier Jahren im Gehirn von Ratten nachgewiesen: Eine bestimmte Region im Mandelkern ist bei Männchen deutlich größer als bei Rättinnen. Kastriert man jedoch die Männchen, dann schrumpft das besagte Hirnareal binnen vier Wochen auf das weibliche Format. Auch die Gegenprobe gelang: Bei Weibchen, denen man Testosteron gespritzt hatte, schwoll die Mandelkern-Region binnen vier Wochen zu männlicher Größe an.

Ein vergleichbares Phänomen hat Markus Hausmann, Biopsychologe von der Universität Bochum, auch im Menschenhirn beobachtet: Frauen und Männer stellte er in dem Experiment vor Aufgaben, die räumliches Denken erfordern. Während der Menstruation - die weiblichen Sexualhormone sind dann auf dem Tiefpunkt - waren die Frauen den Männer ebenbürtig. In der so genannten Lutealphase nach dem Eisprung, in der hohe Mengen von weiblichen Sexualhormonen ausgeschüttet werden, "sank die Leistung der Frauen jedoch dramatisch" (Hausmann) - offenbar hatte sich das Netz aus Nervenzellen und Synapsen unter dem Einfluss der Hormone geändert.


Tatsächlich ist auch heute (noch) diese Diagnose unter den psychischen Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (das heisst Störung der Geschlechtsidentität) aufgeführt. Dies, obwohl die Forschung der letzten Jahre eindeutig darauf hinweist, dass sich die sexuelle Identität bereits vor der Geburt, also noch im Mutterleib ausbildet, möglicherweise gesteuert durch äussere hormonelle Einflüsse, welche direkt auf das Gehirn des Embryos einwirken………… Es wäre für die Betroffenen von Vorteil, wenn man von einer hormonellen Störung mit somatischer Auswirkung sprechen würde…. Das Problem eines transsexuellen Mannes liegt demnach bei der Ausbildung falscher somatischer Geschlechtsmerkmale und nicht bei der psychischen Identifizierung als Mann.

Eine Transsexuelle–Frau wird geboren, sie ist so, sie hat um ihr völlig, normal, weibliches Gehirn- Bewusstsein- Psyche- Geist – einen Restkörper, mit fehlgebildeter Geschlechts Ausprägung, und maskulin fehlgebildeten Genial-Organen.

Als Transsexuelle bezeichnet die Medizin Menschen, die über ein weibliches Gehirn und einer dadurch weibliche Psyche, in einem ursprünglich männlich fehlgebildeten Rest- Körper verfügen. Diese Menschen haben ein weibliches Bewusstsein, eine weibliche Psyche, die nicht zum, ursprünglich maskulin fehlgebildeten, Körper kompatibel ist.

Da unbedingt das Gehirn, das Bewusstsein hervorbringt, erzeugen weibliche Gehirne, schon wegen ihrer unterschiedlichen Anatomie und Funktionsweise, zwangsläufig eine weibliche Bewusstseins – Identität und ein weibliches Ich-Bewusstsein.

Das weibliche Gehirn, erzeugt ein weibliches Ich-Bewusstsein, auch funktioniert es auch zum Teil völlig anders als männliche Gehirne! Das führt zu multiplen Störungen bei Betroffenen, erzeugt einen starken Leidens-druck, bedingt schwere Depressionen, Geschlechtsidentitätsstörungen, psychosomatische Sekundär – Erkrankungen und führt oft zum Selbstmord.

Der heute vom DSM-Komitee angestrebte Austausch, der Bezeichnung Transsexualismus, durch Geschlechtsidentitätsstörung, ist insofern unberechtigt, da Geschlechtsidentitätsstörungen nur eines von vielen Symptomen ist. Mit der gleichen Argumentation könnte man Bezeichnung Transsexualismus – durch die Bezeichnung Depression ersetzen, da Depressionen  auch ein fast immer auftretendes Symptom sind. Daher betrachten wir den, vom DSM-Komitee angestrebten Austausch, der Bezeichnung Transsexualismus, durch Geschlechtsidentitätsstörung, als sinnlos, ja Unsinnig.

Der Neurophysikalische Stress, zwischen dem Gehirn und der Fehlerhaften Genital- Hardware, ist enorm und kann meist nicht überwunden werden.
Dieser körperliche Zustand ist keine Krankheit, aber meistens mit existenziellem Leid verbunden, das an die tiefste Wurzel geht, dass den Menschen zerstört.

Neurobiologie/Hirnforschung haben belegt: Transsexualität ist eine biologische Variante: Bei transsexuellen Menschen kommen beide Geschlechter in einem Körper vor. Bei einer transsexuellen Frau z.B. ist das Gehirn (bzw. Teile des Gehirns) biologisch (genauer anatomisch) weiblich, während andere Körpermerkmale (Genitalien, Keimdrüsen, Chromosomen, Hormone) männlich ausgerichtet sind. Das Gehirn bestimmt aber die Geschlechtsidentität, also die (bewusste) Gewissheit und Überzeugung „Ich bin Frau bzw. Mann“. Bildlich gesprochen: die Zentrale ist anatomisch weiblich strukturiert, also biologisch Frau, ‘weiss’ demzufolge ‘ich bin eine Frau’, obwohl die körperliche Peripherie gar nicht dazu ‘passt’. Das ist das Dilemma von transsexuellen Menschen: das Gehirn ist biologisch weiblich (männlich), andere Körperteile hingegen männlich (weiblich). Diese besondere Hirnanatomie bei transsexuellen Menschen entsteht übrigens im Embryo, also lange vor der Geburt. Derlei kommt in der Natur vor, natürliche Vielfalt (Mickey Diamond)(Zitat: Horst Haupt).


Transsexuelle haben normalen Hormonhaushalt

Manche Menschen sind im falschen Körper geboren. Sie fühlen sich dem anderen Geschlecht zugehörig. Was sind die Ursachen? Der aktuelle Hormonspiegel ist es nicht, berichten Forscher: Dieser sei unauffällig und passe zum biologischen Geschlecht der Transsexuellen.

STUDIE21.07.2015

"Wir konnten mit der rückständigen Annahme aufräumen, dass Transsexualität durch ein Hormonungleichgewicht hervorgerufen wird", sagt die Erstautorin Johanna Olsen vom Transyouth-Zentrum in Los Angeles. An der Studie hatten 101 jugendliche Transsexuelle teilgenommen.
Prägung des Gehirns im Mutterlieb

Für den Hirnforscher Georg Kranz von der Medizinischen Universität Wien passt dieses Ergebnis gut ins Bild. Schließlich gehe man mittlerweile davon aus, dass sich die Anlagen zur Transsexualität bereits im Mutterleib bilden und nicht umkehrbar sind. "Die geschlechtliche Prägung des Körpers - und damit auch die späteren Hormonwerte - und die des Gehirns geschehen zeitlich versetzt während der Schwangerschaft."
Werde im ersten Drittel der Schwangerschaft viel Testosteron und gegen Ende weniger ausgeschüttet, könne das Produkt ein biologischer Mann mit weiblicher Prägung sein.

Die Studie

"Baseline Physiologic and Psychosocial Characteristics of Transgender Youth Seeking Care for Gender Dysphoria", Journal of Adolescent Health (21.7.2015).

Die US-Studie skizzierte auch die Lebensweise der Betroffenen: Unter den Transmännern - körperliche Frauen mit männlicher Identität - gaben 94 Prozent an, ihre männliche Geschlechterrolle bereits auszuleben. Bei den Transfrauen - körperliche Männer mit weiblicher Identität - galt dies nur für etwas mehr als die Hälfte.

Enormer Leidensdruck

Im Schnitt hatten sich die Probanden mit 17,1 Jahren geoutet, rund zehn Jahre nachdem sie realisierten, im falschen Körper zu leben. Zehn Prozent der Teilnehmer schrieben sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zu.

Die oft schwierige Situation von Transsexuellen hinterlässt Spuren. Sowohl Übergewicht als auch Drogenmissbrauch kamen überdurchschnittlich oft vor, schreiben Olsen und ihre Kollegen. Die Teilnehmer klagten drei bis vier Mal so häufig über Depressionen wie andere Jugendliche. Über die Hälfte hatte bereits an Selbstmord gedacht.

Gerade in der Pubertät komme es mit der Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale oft zur persönlichen Krise, sagte Kranz. "Wenn man das Gefühl hat, eine Frau zu sein, aber in einem männlichen Körper gefangen ist, dann ist das eine absolute Identitätskatastrophe." Der Leidensdruck der Betroffenen sei enorm.

Die US-Forscher planen nun weitere Untersuchungen zur Sicherheit und Wirksamkeit von klinischen Eingriffen. So gibt es beispielsweise Hormontherapien für Transsexuelle, die bestimmte äußere Geschlechtsmerkmale beeinflussen sollen. Olson hat ein erklärtes Ziel: "Ich will, dass Jugendliche mit einer anderen Geschlechtswahrnehmung nicht nur überleben, sondern sich ganz selbst verwirklichen können."




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