Donnerstag, 27. Juli 2017

Im Namen der Religionsfreiheit


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
Bitte kopiert den Link und Gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!

Hey Du hast es und brauchst es, deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch? Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache Ihn Dir den Organspende Ausweis!

Hey you have it and need it, so donating blood, because it is missing in the world!

I had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self  doing Him Get donor card!

Nun meine Damen und Herren
Wenn man Religion und Politik vereint kommt so was heraus, in Deutschland war es eine Gewissensfrage, welche nach Bekannt werden Behoben wurde! Unsere Regierung macht keine Ansagen sondern Beziehen sich darauf zu Antworten: Es steht nicht im Vertrag in dieser Regierungszeit!
Es ist reine Diskriminierung gewesen über unglaublich viele Jahre, doch selbst das wird Ausgespart, geben wir dieser Minderheit die Ehe für alle, dann spricht keiner über Diskriminierung!
Leider auch wenn Verspätet zeigt Deutschland durch aus durch Druck vom Volk, unsere Regierung ist nicht Gott, das Volk ist Regierung, wenn das Volk sich mehr Beschäftigen würde mit der Lage wäre vieles besser!

Im Namen der Religionsfreiheit
Im amerikanischen Bundesstaat Mississippi dürfen Bürger jetzt wegen ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt werden – mit einer für aufgeklärte Menschen unfassbaren Begründung.

Als sich die amerikanische Standesbeamtin Kim Davis im vergangenen Sommer weigerte, homosexuellen Paaren in Kentuckys ländlichem Rowan County eine Heiratserlaubnis auszustellen, ging ein Aufschrei durchs Land. Nur Wochen vor Davis’ Affront hatte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Wie die streng religiöse Standesbeamtin vor zahllosen Fernsehkameras wissen ließ, verstoße eine „Marriage License“ für schwule und lesbische Paare aber gegen ihren Glauben. „Ich handle nach Gottes Willen“, sagte die Fünfzigjährige und schickte Homosexuelle ohne Heiratserlaubnis wieder nach Hause.

Es folgten Gerichtsverfahren, endlose Anhörungen zu Religionsfreiheit und „Homo-Ehe“ sowie fünf Tage Beugehaft. Bei der Rückkehr ins Standesamt strich die gewählte Verwaltungsangestellte kurzerhand ihren Namen von den Heiratsformularen. Obwohl Gouverneur Steve Beshear versicherte, er werde Davis’ eigenmächtig geänderte Dokumente anerkennen, wird in Kentucky weiter über die Rechtmäßigkeit der Heiratserlaubnis gestritten.
„Ein Angriff auf die Bürger Mississippis“
In Mississippi, ein paar hundert Kilometer südlich, ist die Debatte über vermeintliche Religionsfreiheit spätestens seit dieser Woche entschieden. Der republikanische Gouverneur Phil Bryant unterzeichnete am Dienstag ein Gesetz, das es religiösen Einrichtungen, Behörden und Geschäftsleuten erlaubt, gleichgeschlechtliche Paare auszuschließen. Unter der „Religious Freedom Bill“ dürfen Glaubensgemeinschaften Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) künftig die Heiratserlaubnis verweigern und sie von Adoptionslisten streichen.

Das Gesetz gestattet, ihre Arbeitsverträge zu kündigen oder ihnen wegen ihrer sexuellen Orientierung eine Anstellung zu verweigern. Selbst Ärzten steht es in Mississippi von Juli an frei, LGBT-Patienten Beratungen und Operationen vorzuenthalten. Standesbeamte wie Davis, die während der vierten Ehe die Einheitspfingstbewegung Oneness Pentecostal für sich entdeckte, dürfen den Raum verlassen, wenn ein gleichgeschlechtliches Paar eine Heiratserlaubnis beantragt. Auch Unternehmern gibt die House Bill 1523, die Gouverneur Bryant jetzt unterzeichnete, die Möglichkeit, Homosexuelle unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit zu benachteiligen.

Wenn ein gleichgeschlechtliches Paar für die Hochzeitsfeier Fotografen, Caterer oder Floristen sucht, dürfen die Firmen den Auftrag wegen der sexuellen Orientierung der Ehekandidaten ablehnen. „Willkommen in Mississippi, dem gastfreundlichen Bundesstaat, der dich nur akzeptiert, wenn du heterosexuell und verheiratet bist!“, fasste ein Tweet das Gesetz unter Hashtag #ShameOnPhil, kurz für „Gouverneur Phil Bryant sollte sich schämen“, zusammen. Auch Bürgerrechtsorganisationen wie die American Civil Liberties Union (ACLU) geißelten die Regelung als Einladung zur offenen Diskriminierung. „Das Gesetz ist ein Angriff auf die Bürger Mississippis. Es stellt ein Schandmal des Magnolienstaates dar“, schrieb die Organisation.


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