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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Ist das der lange
gesuchte Beweis dafür, daß Transsexualität eine biologische Basis hat?
Neuen
Zündstoff liefert Dick Swaab, Neurobiologe am niederländischen Institut für
Hirnforschung in Amsterdam. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins
„Nature“ beschreibt Swaab eine anatomische Besonderheit, die er in den Gehirnen
sechs verstorbener Transsexueller gefunden hat:
Nach der Größe bestimmter, kaum
stecknadelkopfgroßer Nervenknötchen zu urteilen, stammten alle sechs Gehirne
von Frauen. Allerdings waren alle sechs mit einem männlichen Körper zur Welt
gekommen. Erst später hatten sie eine Geschlechtsumwandlung durchführen lassen,
weil sie sich selbst als Frau erlebten.
Nun meine
Damen und Herren, das war ein Ausschnitt eines Berichtes in Fokus Mitte der
90iger Jahre. Vieles hat Medizin und Wissenschaft mehr herausgefunden, jedoch
die genaue Ursache, nun nein man weiß es bis heute nicht!
Auch hier in
diesem Blog wurde über Sensationelles des Öfteren Berichtet, aber letztendlich
sind alles Spekulationen und sehr viel Hoffnung eine Antwort wohl auf die meist
gestellte Frage unter Transidentischen Wesen deren Verwandten Bekannten und
Familie!
Momentan
bleibt einfach, ja Abzuwarten und diese
Wesen nein Menschen so zu nehmen wie Sie sind, letztendlich fällt es keinem
leicht sich einzugestehen hey etwas stimmt nicht mit mir!
Da selbst Betroffen
ist nicht einmal die Behandlung am Anfang das schlimmste, sondern zum einen die
Selbsterkenntnis zum anderen dieses so oft gehörte offenbaren gegenüber diesen
Familie und Bekannten wie Verwandten, die Angst welche auf kommt zu dem zu
stehen was man Empfindet und Verspürt!
Denke eines
der größten Probleme dabei ist man Erfährt sehr viel in der heutigen Zeit auch
über das Inter-Net, jedoch was ist richtig was ist dabei Falsch oder was sind
Vermutungen und Spekulationen!
Die Angst
und diese wenn auch Bedauerlich über die Problematiken welche im Alltäglichen
Leben also mit der Gesellschaft und im Sozialen Umfeld auftauchen wie Arbeitsplatz
oder einfach mit einer wo möglichen Partnerin oder Partner!
Tja selbst
meine Wenigkeit kann da sehr schlecht einen Rat geben, da jeder Mensch in
seiner Art und Weise Einzigartig ist, die Natur lässt keine Kopie oder ein
Duplikat zu, somit sind jede Lösungsansätze Individuelle und sehr Kompliziert!
Selbst der
Oberbegriff Transgender bereitet oftmals Probleme, da die unterschiedlichen
Gruppen untereinander sehr zerstritten erscheinen, da die Übergänge in vielen
Fällen so fließend erscheinen, das ein Außenstehender kaum unterscheiden kann
zwischen diesen!
Dazu kommt
das diese oftmals Benannten SHG kaum zusammen arbeiten, sondern meist von denselben
Betroffen betrieben werden, der Austausch ist natürlich Wichtig, jedoch meines
Erachtens, viel Wichtiger erscheint das alles einmal Koordiniert wird.
Von diesem Fluss
von Informationen welche auch ich Verbreite, für mich Subjektiv kann etwas
total Einleuchtend sein, für andere kann dasselbe total Absurd erscheinen!
Und mit
Kritik umzugehen ist dann auch nicht immer einfach, obwohl jede Kritik gut ist,
da man dadurch Bemerkt dass einiges womöglich Besser gemacht werden könnte!
Wir
versuchen aber so viel wie möglich Informationen zu vermitteln, um aus der
Vielzahl von Information jeder das findet was Ihn womöglich einen Schritt
weiter bringt!
Ist das der lange
gesuchte Beweis dafür, daß Transsexualität eine biologische Basis hat?
Bislang
verlief die Fahndung nach genetischen, hormonellen oder biochemischen Besonderheiten
nämlich ebenso unbefriedigend wie das Studium der Familien von Transsexuellen,
um etwa typische soziale Faktoren aufzuspüren.
„Es kann jeden treffen“, glaubt
Louis Gooren. Gooren, Hormonspezialist an der Freien Universität Amsterdam,
gilt als einer der weltweit erfahrensten Transsexuellen-Ärzte.
Zusammen mit
einem Team von Psychotherapeuten und Chirurgen hat er mehr als 1500
holländische Transsexuelle während der Geschlechtsumwandlung betreut. Auch die
sechs, deren Gehirne Swaab jetzt untersucht hat, waren zu Lebzeiten Goorens
Patientinnen gewesen.
In der Tat
haben Forscher in den letzten Jahren eine Reihe kleiner Nervenknötchen im
Gehirn entdeckt, die sich bei Männern und Frauen in Größe und Aufbau deutlich
unterscheiden (siehe FOCUS 14/95). Über die Funktionen dieser Kerne wissen die
Forscher kaum etwas. Allerdings liegen die meisten im Hypothalamus, einer
Region von der Größe einer Walnuß, der unter anderem eine entscheidende Rolle
in der Steuerung des Sexualverhaltens zugeschrieben wird (siehe Grafik unten).
Im
Hypothalamus befindet sich auch der von Swaab untersuchte dreiteilige BST-Kern:
Dessen mittlerer Teil, BSTc, ist bei Männern im Durchschnitt mehr als doppelt
so groß wie bei Frauen. Auch für Gooren ließ der Vergleich des BSTc der sechs Transsexuellen-Gehirne
mit denen von zwölf heterosexuellen Männern und elf Frauen „keinen Zweifel zu“:
Die Größe der Kerne entspreche eindeutig dem Geschlecht ihrer (weiblichen)
Identität, nicht dem des (männlichen) Körpers.
Transsexualität,
eine Laune der Natur, eine „Krankheit“? Stephan Hirschauer, Soziologe an der
Universität Bielefeld, ist da ganz anderer Ansicht. Auf dem „14. Harry Benjamin
International Gender Dysphoria Symposium“ im Kloster Irsee provozierte er
Internisten, Chirurgen und Psychotherapeuten mit der These, Transsexualität sei
keine Krankheit, sondern ein kulturelles Phänomen. Daß man die Lösung der
Probleme Transsexueller in die Hände von Hormonspezialisten und Chirurgen lege,
sei etwa so, als würde „man Hautärzten die Lösung des Rassenproblems
übertragen“.
Hirschauers
Schlag gegen das ärztliche Selbstverständnis ist eine moderne Variante des
uralten Streits, inwieweit der Unterschied der Geschlechter biologisch oder
sozial begründet ist. Für die eine Seite ist „Geschlecht“ das Resultat eines
bereits in der Gebärmutter beginnenden genetisch festgelegten
Entwicklungsprozesses, für die andere das Ergebnis eines permanenten sozialen
Einordnungsprozesses.
Auch Gooren
ist sehr zurückhaltend bei der Interpretation seiner Befunde. „Bevor in der
Wissenschaft etwas als bewiesen gilt, müssen andere es wiederholt haben“, sagt
er. Daß man diesen Leitsatz ernst nehmen sollte, zeigen die Untersuchungen, auf
deren Basis Simon LeVay vom Salk-Institut in San Diego vor vier Jahren
behauptet hatte, in den Gehirnen von Homosexuellen gäbe es „weibliche
Strukturen“. Seine umstrittenen Schlußfolgerungen konnten nie bestätigt werden.
Auch Swaab hat homosexuelle Männer untersucht, jedoch keinerlei Unterschied zu
heterosexuellen Männern gefunden.
Die
Aussagekraft solcher Studien ist wegen der kleinen Fallzahlen extrem von der
Auswahl der Vergleichsgruppen abhängig: Verschärft wird das Problem bei den
untersuchten Mann-zu-Frau-Transsexuellen noch dadurch, daß sie jahrelang
hochdosierte weibliche Sexualhormone erhalten. Zwar versucht Swaab dies zu
berücksichtigen, indem er in die Vergleichsgruppen Männer und Frauen
eingeschlossen hat, die wegen anderer Krankheiten unter Hormonbehandlung
standen. Dennoch kann die Möglichkeit, daß auch die massive Hormontherapie die Größe
der Hirnkerne beeinflusst haben könnte, nicht völlig ausgeschlossen werden.
Selbst wenn
der in Verdacht geratene Nervenknoten tatsächlich eine Rolle in der Festlegung
der Geschlechtsidentität spielen sollte, ist damit die Diskussion über Biologie
oder Umwelt längst nicht entschieden. Die nächste Frage liegt auf der Hand:
Wann entwickelt sich der Größenunterschied des Kerns – vor oder nach der
Geburt?
Tatsächlich
gibt es Hinweise, daß Teile des menschlichen Gehirns ihre geschlechtstypische
Differenzierung erst Jahre nach der Geburt abschließen. Belegt ist das durch
einen weiteren Kern im Hypothalamus, dem „sexually-dimorphic-nucleus“: Dieser
Zellhaufen ist bei Jugendlichen und Männern mittleren Alters im Durchschnitt
doppelt so groß wie bei gleich alten Frauen.
Das
Verblüffende: Bei neugeborenen Mädchen und Jungen ist das winzige
Nervenknötchen noch gleich groß entwickelt, erst zwischen dem zweiten und dem
vierten Lebensjahr stirbt bei den Mädchen die Hälfte dieser Nervenzellen.
Möglicherweise bestimmen also nicht nur chemische Signale wie Sexualhormone die
Ausprägung von Geschlechtsunterschieden im Gehirn. Auch soziale Erfahrungen in
den ersten Lebensjahren könnten eine Rolle spielen.
Internationale
Vergleiche belegen den kulturellen Einfluss auf das Phänomen der
Transsexualität. Bemerkenswert ist besonders das Geschlechterverhältnis: In
vielen westlichen Ländern sind Männer, die sich als Frau empfinden, zwei- bis
dreimal häufiger als der umgekehrte Fall der Frau-zu-Mann-Transsexuellen.
In der
Türkei aber, wo völlig andere Begriffe von Mann und Frau herrschen, ist dieses
Geschlechterverhältnis genau umgekehrt: Die im Westen selteneren
Frau-zu-Mann-Transsexuellen sind dort sogar achtmal häufiger als die andere
Geschlechtsvariante. Auch in den osteuropäischen Ländern überwiegen
Frau-zu-Mann-Transsexuelle.
„In diesen
Ländern findet sich damit ein Geschlechterverhältnis“, sagt Hirschauer, „wie es
auch bei uns im letzten Jahrhundert typisch war.“ Ein starkes Argument für die
Vermutung, daß erst das soziale Geschlechtsverständnis der westlichen
Gesellschaften einen Großteil des Psychodrucks erzeugt, der viele Transsexuelle
zur Geschlechtsumwandlung treibt.
Von Geburt
an erfahren Kinder die herrschende Einteilung der Geschlechter: Und die sieht
in westlichen Gesellschaften eben nur zwei fest an den Körper gebundene
Kategorien vor. „Der Raum zwischen den Geschlechtern“, sagt Hirschauer, „ist
kaum bewohnbar.“
Dieses
krasse „Entweder-Oder“ wird für Transsexuelle gleich zweifach zur Falle. Zum
einen ist es die Quelle der Intoleranz, der Transsexuelle meist in der Öffentlichkeit
begegnen, weil sie nicht in das zweigeschlechtliche Schema passen. Da sie zum
anderen aber auch selbst dieses Klischee von den eindeutig definierten
Geschlechtern verinnerlicht haben, können die Betroffenen nicht einmal ihren
eigenen Normen entsprechen.
Die Spaltung
reicht tief: Leben sie der sozialen Bedeutung ihres Körpers entsprechend,
empfinden sie eine tiefe innere Unzufriedenheit, leben sie nach ihrer inneren
Identität, setzen sie sich dem Angriff der Umgebung aus. Die meisten brauchen Jahre,
bis sie den Mut finden, aus dem Dilemma auszubrechen. Erst als „die innere Not
größer war als die Angst vor den Folgen“, sagt Nicole, „habe ich mich als Frau
in die Öffentlichkeit getraut.“
Das
Experiment zur Hypothese, daß Toleranz Transsexuellen das Skalpell ersparen
könnte, ist bereits im Gang. Allein der öffentliche Diskurs über sie hat das
Klima verändert. Noch vor 30 Jahren als Perverse oder Verrückte geächtet, hat
eine Vielzahl von Porträts und Reportagen die Öffentlichkeit mit dem Phänomen der
Transsexualität und den damit verbundenen Schicksalen bekanntgemacht. Zeichen
des wachsenden Selbstbewusstseins sind auch die Selbsthilfegruppen wie die
Offenbacher „Transidentitas“, die sich mittlerweile in fast jeder Großstadt
etabliert haben. Transsexualität erfahre eine gewisse Verbürgerlichung, sagt
Gooren: „Es wird zu etwas, woran man leiden kann.“
Auch die
Ärzte spüren, daß sich der Raum zwischen den Geschlechtern zu öffnen beginnt.
„Die Behandlung“, beobachtet der Psychotherapeut Walter Bockting von der
University of Minnesota, „ist nicht länger darauf beschränkt, den Betroffenen
bei der Rollenfindung zu helfen. Jetzt haben wir auch die Möglichkeit,
Transsexuelle in ihrer eigenen Identität zu bestätigen.“ Ein drittes Geschlecht
als Lösung aller Probleme? Trotz der wachsenden Toleranz ist Nicole sicher:
„Ich will als Frau unter Frauen leben, nicht als Transsexuelle unter
Transsexuellen.“
...
Quelltext: TRANSSEXUALITÄT:
Der Raum zwischen den Geschlechtern http://www.focus.de/wissen/natur/transsexualitaet-der-raum-zwischen-den-geschlechtern_aid_154559.html
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