Dienstag, 31. Mai 2022

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Bereits vor zehn Jahren setzte Argentinien einen weltweiten Meilenstein in Sachen trans Rechte. Sechs trans und nichtbinäre Menschen aus Buenos Aires erzählen, was das Selbstbestimmunggesetz für sie bedeutet.

Vor zehn Jahren hat Argentinien einen weltweiten Meilenstein in Sachen trans Rechte gesetzt. Mit der viel beachteten "ley de identidad de género" (Selbstbestimmungsgesetz) können trans Menschen ohne psychiatrische und medizinischn Untersuchungen ihren Geschlechtseintrag in Geburtsurkunde und Pass anpassen lassen.

Am 9. Mai 2012 hatte der argentinische Senat das Selbstbestimmungsgesetz mit fast absoluter Mehrheit (55 Ja-Stimmen, keine Nein-Stimme, eine Enthaltung) angenommen. Am 23. Mai 2012 ist das Gesetz in Kraft getreten. Es garantiert trans Menschen fundamentale Rechte und markiert einen historischen Wendepunkt. Erstmals gab es ein rechtliches Fundament, das trans Identitäten nicht mehr pathologisierte.

Artikel 1 des Selbstbestimmungsgesetzes hält fest, dass a) alle Personen das Recht auf Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität haben, b) sich unabhängig ihrer Geschlechtsidentität frei entfalten können und c) Anspruch haben, dass ihre Geschlechtsidentität unabhängig vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht respektiert wird.

Sechs trans und nichtbinäre Menschen aus Buenos Aires und Umgebung haben uns im Gespräch erzählt, warum das Gesetz nicht nur auf legaler Ebene von großer Bedeutung ist.

Das argentinische Selbstbestimmungsgesetz garantiert argentinischen, aber auch allen ausländischen trans Menschen, die hier leben, ihre fundamentalen Rechte. Es ermöglicht allen Personen, ihren eigenen Namen zu wählen, ihren Geschlechtseintrag in Dokumenten anzupassen und gewährt Zugang zu medizinischen Behandlungen wie zum Beispiel Hormontherapie oder geschlechtsangleichende Operationen. Das Selbstbestimmungsgesetz war nicht nur für Argentinien und Lateinamerika ein Riesenschritt, sondern in dieser Form ein weltweites Novum. Der Beschluss ist auch auf symbolischer Ebene von großem Wert. Der Staat anerkennt, dass er gegenüber trans Menschen eine historische Schuld hat, und das Gesetz kann als teilweise Wiedergutmachung für das große Leid angesehen werden, das trans Menschen zugefügt wurde. Seit dem 18. Jahrhundert hatte die Polizei das Recht, trans Personen ohne Begründung abzuführen – von Überlebenden wissen wir, dass die Festgenommenen Unvorstellbares erlebt hatten. Diese staatliche Willkür war nicht nur in der Militärdiktatur Alltag, sondern bis in die 1990er Jahre.

Ich kann mich sehr gut an die damalige politische Mobilisierung erinnern. Marlene Wayar, Diana Sacayán (†) und Lohana Berkins (†) waren die ersten trans Frauen, die vor dem argentinischen Kongress mit großer Überzeugung und politischem Talent für ihre Rechte eingestanden sind. Sie sind die ikonischen Gesichter dieses Fortschritts und wichtige Referent*innen unserer Kultur. Ich war damals selbst auf der Strasse und habe demonstriert. Das war bewegend, weil es in mir auch sehr viel mobilisiert hat. Ich begann mich selbst besser zu verstehen und das mir zugewiesene Geschlecht bei der Geburt zu hinterfragen. Trans Identitäten waren erstmals viel sichtbarer und öffneten somit den Raum für andere. Trotz des enormen Fortschritts und aller positiven Entwicklungen, die wir politisch erreicht haben, gibt es noch vieles zu tun. Administrative Hürden, überforderte Beamt*innen, die mit alten und neuen Dokumenten nicht umgehen können oder schlichtweg die Geschlechtsidentität nicht anerkennen und weiterhin misgendern.

Das Gesetz markiert einen Wendepunkt. Endlich werden wir als Personen mit vollen politischen Rechten angesehen. Neben der Anerkennung fundamentaler Rechte hat das Gesetz auch den Weg für weitere wichtige Fortschritte geebnet, beispielsweise die Rechte für nichtbinäre Menschen, die ebenfalls zur trans Community gehören. In den meisten Ländern müssen trans Menschen vor den Behörden beweisen, dass sie eine "Störung" aufweisen, dass sie "krank" sind und darum ein Recht haben, ihren Geschlechtseintrag anzupassen. Diese bürokratischen und pathologisierenden Vorgänge sind äußerst gewaltvoll. Mit dem Gesetz werden trans Identitäten endlich nicht mehr pathologisiert. Feminismus wird in Argentinien seither intersektionaler und breiter gedacht, und zwar als trans Feminismus, der auch weitere Diskriminierungsformen berücksichtigt. Diskriminierung von behinderten Menschen und Menschen mit indigenen Wurzeln. Strukturelle Benachteiligungen werden sichtbar gemacht und politisch angegangen.

Durch das Selbstbestimmungsgesetz werden wir endlich als integraler Bestandteil der Gesellschaft anerkannt. Das Gesetz ist enorm wichtig, weil es trans Menschen Grundrechte zuspricht, so zu Beispiel das Recht, ein Dach über dem Kopf zu haben, das Recht auf Zugang zu medizinischen Behandlungen und ein Recht auf eine würdevolle Arbeit. Letzteres ist entscheidend, weil für viele trans Frauen Sexarbeit nach wie vor die einzige Option ist. Obwohl wir einiges erreicht haben, gibt es doch auch noch viel zu tun. Die Lebenserwartung von trans Menschen liegt bei nur 41 Jahren. Die 2021 beschlossene Quote (ein Prozent der öffentlichen Stellen sind für trans Menschen reserviert) müsste endlich umgesetzt werden. Heute werden weniger als 0,5 % der Stellen effektiv mit trans Menschen besetzt. Außerdem müssen wir weiter daran arbeiten, dass wir auch tatsächlich Zugang zur medizinischen Versorgung erhalten. Es fehlt an geschultem Personal in den Krankenhäusern, das sich auch effektiv mit der Gesundheit und den Bedürfnissen von trans Personen auskennt. Mit geeinten Kräften müssen wir für einen Ausbau der gesetzlichen Grundlage und unsere Rechte kämpfen.


Das Selbstbestimmungsgesetz ist eines der revolutionärsten Gesetze, das wir in Argentinien erstritten haben. Zwar war auch die Ehe für alle ein enormer Schritt für die LGBTI-Community, die "ley de identidad de género" greift aber nochmals tiefer. Es stellt die vom Staat etablierten und durchgesetzten Geschlechterkategorien in Frage. Der Staat gibt plötzlich seinen Bürger*innen die Autonomie, selbst über ihre Geschlechterkategorie nachzudenken und die Möglichkeit, diese gemäß eigener Geschlechtsidentität anzupassen. Bei aller Euphorie, wichtig wäre, dass auch ein Budget zur Umsetzung des Gesetzes eingesetzt würde. Das ist leider in Argentinien oft nicht der Fall. Wir haben zwar fortschrittliche Gesetze, doch es fehlt an den begleitenden Maßnahmen und leider vor allem auch an den Ressourcen zur konkreten Umsetzung. Nach wie vor ist die reale Situation von trans Menschen sehr schwierig, sie erfahren Gewalt, haben keinen Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung.

Als das Selbstbestimmungsgesetz umgesetzt wurde, war ich 14 Jahre alt, ich habe damals die Bedeutung dieses Schrittes noch nicht komplett verstanden. Ich wusste noch nicht über sexuelle Orientierung Bescheid, geschweige denn über geschlechtliche Vielfalt. Trans Personen waren plötzlich medial enorm präsent, als das Gesetz verabschiedet wurde, natürlich mit dem üblichen Backlash und hasserfüllten Kommentaren, die den Fortschritt durch Übertreibung ins Lächerliche zogen. Die üblichen Argumente, mit denen Faschist*innen ständig hantieren. Was es nun braucht, wäre eine konkrete Umsetzung der Quote für trans Menschen, wir sind viel mehr als ein Prozent, und es müssen endlich Perspektiven her, die nicht nur Sexarbeit sind. Außerdem wäre es aus meiner Sicht für die Gesellschaft als Ganzes ein enormer Gewinn, wenn wir endlich Zugang zu Räumen hätten, die uns historisch gesehen verwehrt blieben.

 LGBTI-Rechte in Argentinien

Als erstes lateinamerikanisches und zehntes Land weltweit hat Argentinien 2010 die Ehe für alle eingeführt. Auch bei den trans Rechten ist Argentinien Vorreiter. Seit 2012 ist das Gesetz zur Geschlechtsidentität in Kraft. Dieses erlaubt es trans Menschen, ihren Geschlechtseintrag ohne Hormontherapie, chirurgische Eingriffe oder psychologisches Gutachten zu ändern. 2021 wurde es durch eine Quote für trans Menschen im öffentlichen Dienst erweitert, außerdem wurde eine Identitätskarte für nichtbinäre Menschen eingeführt.

Mythen über Intersexualität


 

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MYTHEN ÜBER INTERSEXUALITÄT

MYTHOS 1
Intersexuelle Menschen gibt es nicht oder nur wenige. * Laut UN-Angaben machen intersexuelle Menschen 1,7 % der Bevölkerung aus.

MYTHOS 2
Intersexuelle Menschen haben „zwei Geschlechter“. * Niemand kann mit "zwei Geschlechtern" geboren werden, was bei einem Menschen unmöglich ist.

MYTHOS 3
Alle intersexuellen Menschen haben nicht-binäre Identitäten. * Intersexuelle Menschen können jede Geschlechtsidentität haben (wie alle anderen auch).

MYTHOS 4
Alle intersexuellen Menschen haben ein androgynes Aussehen. * Nicht alle intersexuellen Menschen haben ein androgynes Aussehen, und nicht alle Menschen, die ein androgynes Aussehen haben, sind intersexuell. Ob eine Person intersexuell ist oder nicht, erkennt man nicht nur am Anblick.

MYTHOS 5
Es gibt nur einen intersexuellen Körpertyp / alle intersexuellen Menschen werden mit genitalen Unterschieden oder „mehrdeutigen“ Genitalien geboren. * Es gibt viele intersexuelle Variationen, und nicht alle beinhalten Unterschiede in den Genitalien.
Variationen der Geschlechtsmerkmale können auch Variationen in den Chromosomen oder in der Zusammensetzung der Keimdrüsen umfassen.

Dienstag, 17. Mai 2022

Gerichtsbeschluss: Polizei muss gekündigten trans Mann wieder einstellen


Gerichtsbeschluss: Polizei muss gekündigten trans Mann wieder einstellen

Die sächsische Polizei hat einen Mann wegen "arglistiger Täuschung" entlassen, weil er sich noch als Frau beworben hatte. Das Oberverwaltungsgericht widerspricht.

Sachsens Polizei muss einen trans Mann wieder einstellen, den sie nach dessen Outing entlassen hatte. Das hat das Oberverwaltungsgericht Bautzen beschlossen. Aus internen Papieren geht hervor, dass die Bereitschaftspolizei dem Auszubildenden "arglistige Täuschung" vorwarf. Grund für die Entlassung sei gewesen, dass er "wichtige gesundheitliche Daten nicht offengelegt hat, die für die Überprüfung der Polizeidiensttauglichkeit von entscheidender Bedeutung sind", heißt es.
Der Polizei-Anwärter hatte seine Ausbildung an der Polizeifachschule Schneeberg im Herbst 2020 begonnen. Beworben habe er sich beim Präsidium der Bereitschaftspolizei "noch als Frau". Kurz nach Ausbildungsbeginn habe er seinem Lerngruppenleiter mitgeteilt, dass er eine Geschlechtsumwandlung anstrebe.

Er habe "wichtige gesundheitliche Daten (...) nicht offengelegt", wirft die Polizei ihm vor, von Bewerbern werde "zwingend ein transparenter Umgang mit allen persönlichen Daten erwartet". Tatsächlich waren diese Informationen offenbar weithin bekannt. "Er lebt bereits seit 2018 offen in der Schule und in der Freizeit als Junge", heißt es in internen Papieren.

Viel Unterstützung von Mitschülern

Von seiner Entlassung hat der junge Mann an seinem ersten Praktikumstag erfahren, ein Jahr nach Ausbildungsbeginn. Mit Blick darauf räumt die Polizei in den Papieren Fehler ein: "Zutreffend ist, dass aufgrund von Abstimmungsschwierigkeiten bzw. Informationsdefiziten zwischen dem Referat Recht, Personal und der PFS Schneeberg Herr (...) zu unserem großen Bedauern tatsächlich zunächst zu seiner Praktikumsdienststelle entsandt und dort mit der Information konfrontiert wurde."

Mitschüler wandten sich nach der Entlassung in einem Brief "mit Entsetzen" über die Entlassung ihres "Klassenkameraden, Freund, Mitschüler oder schlicht Kollegen" unter anderem an die Schulleitung. Doch nicht die Polizei, sondern das Oberverwaltungsgericht Bautzen ebnet dem Entlassenen nun den Weg zurück zur Beamtenlaufbahn.

Mit Beschluss vom 6. April 2022 muss die Polizei den Mann in den Vorbereitungsdienst einstellen. Auch die Zahlung seiner Bezüge sei bereits veranlasst worden, heißt es in den Papieren. Die Entscheidung im Hauptsacheverfahren steht noch aus. Polizeiintern ist nun die Polizeihochschule in Rothenburg für den Fall zuständig.

JEDEN TAG DREI FÄLLE VON LSBTI-FEINDLICHER HASSKRIMINALITÄT ÜBER 1.000 FÄLLE IM LETZTEN JAHR // THREE CASES OF LGBTI HATE CRIME EVERY DAY OVER 1,000 CASES IN THE LAST YEAR

 


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JEDEN TAG DREI FÄLLE VON LSBTI-FEINDLICHER HASSKRIMINALITÄT ÜBER 1.000 FÄLLE IM LETZTEN JAHR

Laut einer Antwort aus dem Bundesinnenministerium auf eine schriftliche Frage der Abgeordneten Ulle Schauws (Bündnis 90/ Die Grünen) wurden 2021 1.051 hassmotivierte Straftaten gegen Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) registriert. Dazu erklärt Stefanie Lünsmann-Schmidt, Mitglied im Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

Über 1.000 Taten, jeden Tag drei Fälle! Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Tagtäglich werden in Deutschland Menschen angepöbelt, bedroht und angegriffen, weil die Täter*innen ihren Hass auf Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) in Gewalt ausleben. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) fordert, dass die Innenministerin Faeser LSBTI-feindliche Hasskriminalität auf die innenpolitische Agenda setzt. Sie muss die von der Innenministerkonferenz geforderte unabhängige Fachkommission unverzüglich einsetzen. Der erste Bericht mit konkreten Handlungsempfehlungen soll bereits für die Herbstkonferenz vorliegen. Doch bislang ist noch nichts passiert!

Nur ein Bruchteil LSBTI-feindlicher Hasskriminalität wird angemessen registriert und klassifiziert. Notwendig ist daher eine Reform der polizeilichen Erfassungssysteme, damit LSBTI-feindliche Hasskriminalität in ihren realen Ausmaßen gesellschaftlich sichtbar wird. Erforderlich ist ein Bund-Länder-Programm gegen LSBTI-feindliche Gewalt, das neben kriminologischer Forschung und Rechtstatsachenforschung auch die Entwicklung zielgenauer Konzepte zu Prävention, zur Aus- und Fortbildung von Polizei und Justiz sowie zur ausreichenden Unterstützung von Opferhilfe-Einrichtungen zum Gegenstand hat. Länder und Kommunen müssen die Arbeit von LSBTI-Anti-Gewalt-Projekten angemessen fördern.

Wenn vor jedem verliebten Blick, vor einer Umarmung, vor einem Kuss im öffentlichen Raum zuerst die Umgebung gecheckt werden muss, ist das eine erhebliche Einschränkung von Freiheit. Hasskriminalität kann gesundheitliche Folgen für die Betroffenen haben. Die wenigen vorliegenden Untersuchungen zum Thema legen nahe, dass LSBTI ein deutlich höheres Risiko haben, Opfer von gewalttätigen Attacken zu werden als der Bevölkerungsdurchschnitt.

Hassmotivierte Straftaten zielen nicht nur auf die Menschen als Individuen, sondern zusätzlich auch darauf, ganze Bevölkerungsgruppen einzuschüchtern. Es kann auch heute noch gefährlich sein, im öffentlichen Raum als schwul, lesbisch, bisexuelle oder trans erkannt oder dafür gehalten zu werden. Allein der Anblick einer Drag Queen, einer trans* Person oder eines gleichgeschlechtlichen Paares kann Gewalttäter*innen motivieren, brutal zuzuschlagen. Aus solchen Taten spricht Hass. LSBTI gelten ihnen als minderwertig und vogelfrei.

Hintergrund

Laut der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Frage der Abgeordneten Ulle Schauws (Bündnis 90/ Die Grünen) wurden 2021 dem Unterthemenfeld „sexuelle Orientierung“ insgesamt 870 Fälle zugeordnet, davon 164 Gewaltdelikte. Dem Unterthemenfeld „Geschlecht/sexuelle Identität“ 340 Fälle, davon 57 Gewalttaten. Aufgrund von Mehrfachnennungen können diese Zahlen nicht einfach addiert werden. So ergeben sich insgesamt 1.051 Straftaten im Bereich der Politisch-Motivierten Kriminalität Unterthemenfeld "Geschlecht/Sexuelle Identität" UND/ODER "Sexuelle Orientierung" registriert, davon sind 190 Gewalttaten.

2020 wurden insgesamt 204 Straftaten, davon 40 Gewaltdelikte im Unterthemenfeld "Geschlecht/sexuelle Identität" registriert. Damit sind transphob motivierte Taten gemeint. Im Unterthemenfeld "Sexuelle Orientierung" wurden insgesamt 578 Straftaten, davon 114 Gewalttaten registriert.  Diese Taten gelten als homo-/biphob motiviert. Insgesamt wurden 2020 782 Straftaten von Hasskriminalität gegen LSBTI registriert, darunter 154 Gewalttaten

Nur ein Bruchteil LSBTI-feindlicher Hasskriminalität wird bislang von den Polizeien in den Bundesländern angemessen erfasst und klassifiziert. Mit Ausnahme von Berlin und Bremen veröffentlicht kein Bundesland regelmäßig die gemeldeten Zahlen und weist LSBTI-feindliche Straf- und Gewalttaten gesondert aus.

Auf ihrer 215. Sitzung der Innenministerkonferenz haben sich die 16 Innenminister*innen und Innensenator*innen der Länder erstmalig mit der vorurteilsmotivierten Hasskriminalität gegen Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen befasst und das Bundesinnenministerium gebeten, eine unabhängige Fachkommission einzuberufen. 

Das LSVD-Positionspapier „Frei und sicher leben - Homophobe und transfeindliche Hasskriminalität entschieden bekämpfen“ enthält Kernforderungen zur Erfassung, Prävention und Bekämpfung homophober und transfeindlicher Hasskriminalität und konkrete Vorschläge für Maßnahmenprogramme und Gesetzgebung.

Samstag, 14. Mai 2022

Die vergessene Geschichte der weltweit ersten Transklinik Das Institut für Sexualforschung in Berlin wäre ein Jahrhundert alt, wenn es nicht der nationalsozialistischen Ideologie zum Opfer gefallen wäre

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Die vergessene Geschichte der weltweit ersten Transklinik

Das Institut für Sexualforschung in Berlin wäre ein Jahrhundert alt, wenn es nicht der nationalsozialistischen Ideologie zum Opfer gefallen wäre!

Eines späten Abends an der Schwelle zum 20. Jahrhundert fand der junge Arzt Magnus Hirschfeld einen Soldaten vor der Tür seiner Praxis in Deutschland. Verstört und aufgeregt war der Mann gekommen, um sich selbst als Urning zu bekennen – ein Wort, das verwendet wird, um sich auf homosexuelle Männer zu beziehen. Es erklärte den Schutz der Dunkelheit; über solche Dinge zu sprechen, war ein gefährliches Geschäft. Der berüchtigte „Paragraph 175“ im deutschen Strafgesetzbuch machte Homosexualität illegal; Ein so beschuldigter Mann könnte seiner Ränge und Titel beraubt und ins Gefängnis geworfen werden.

Hirschfeld verstand die Notlage des Soldaten – er war selbst sowohl homosexuell als auch jüdisch – und tat sein Bestes, um seinen Patienten zu trösten. Aber der Soldat hatte sich bereits entschieden. Es war der Vorabend seiner Hochzeit, ein Ereignis, dem er sich nicht stellen konnte . Kurz darauf erschoss er sich.

Der Soldat hinterließ Hirschfeld seinen Nachlass und einen Brief: „Der Gedanke, dass Sie zu [einer Zukunft] beitragen könnten, in der das deutsche Vaterland gerechter über uns denkt“, schrieb er, „versüßt die Todesstunde. ” Hirschfeld würde für immer von diesem unnötigen Verlust heimgesucht werden; der Soldat hatte sich selbst einen „Fluch“ genannt, nur zum Sterben geeignet, weil die Erwartungen heterosexueller Normen, verstärkt durch Ehe und Gesetz, seinesgleichen keinen Raum ließen. Diese herzzerreißenden Geschichten schrieb Hirschfeld in Die Sexualgeschichte des Weltkriegs, „bringen Sie vor uns die ganze Tragödie [in Deutschland]; Welches Vaterland hatten sie, und für welche Freiheit kämpften sie?“ Nach diesem einsamen Tod verließ Hirschfeld seine Arztpraxis und begann einen Kreuzzug für Gerechtigkeit, der den Lauf der queeren Geschichte verändern sollte.

Hirschfeld versuchte, sich auf sexuelle Gesundheit zu spezialisieren, ein Bereich von wachsendem Interesse. Viele seiner Vorgänger und Kollegen glaubten, dass Homosexualität pathologisch sei, und verwendeten neue Theorien aus der Psychologie, um darauf hinzuweisen, dass sie ein Zeichen für psychische Erkrankungen sei. Hirschfeld argumentierte im Gegensatz dazu, dass eine Person mit Eigenschaften geboren werden kann, die nicht in heterosexuelle oder binäre Kategorien passen, und unterstützte die Idee, dass ein „drittes Geschlecht“ (oder Geschlecht) existierte natürlich. Hirschfeld schlug den Begriff „sexuelle Vermittler“ für nicht konforme Personen vor. Unter diesem Dach waren das, was er als „situative“ und „konstitutionelle“ Homosexuelle betrachtete – eine Erkenntnis, dass es oft ein Spektrum bisexueller Praktiken gibt – sowie das, was er „Transvestiten“ nannte. Zu dieser Gruppe gehörten diejenigen, die die Kleidung des anderen Geschlechts tragen wollten, und diejenigen, die „von ihrem Charakter her“ als das andere Geschlecht angesehen werden sollten. Ein Soldat, mit dem Hirschfeld zusammengearbeitet hatte, beschrieb das Tragen von Frauenkleidung als Chance, „zumindest für einen Moment Mensch zu sein“. Er erkannte auch, dass diese Menschen entweder homosexuell oder heterosexuell sein könnten, was heute bei Transgender-Personen häufig missverstanden wird.

Vielleicht noch überraschender war Hirschfelds Aufnahme von Personen ohne festes Geschlecht, ähnlich dem heutigen Konzept der geschlechtsspezifischen oder nicht-binären Identität (zu denen er den französischen Schriftsteller George Sand zählte). Am wichtigsten für Hirschfeld war, dass diese Menschen „gemäß ihrer Natur“ handelten, nicht dagegen.

Wenn dies für die damalige Zeit wie ein extrem zukunftsorientiertes Denken erscheint, war es das. Es war möglicherweise sogar fortschrittlicher als unser eigenes Denken, 100 Jahre später. Gegenwärtige Anti-Trans-Stimmungen konzentrieren sich auf die Idee, dass Transgender sowohl neu als auch unnatürlich ist. Nach einer britischen Gerichtsentscheidung im Jahr 2020 zur Einschränkung der Rechte von Transsexuellen argumentierte ein Leitartikel im Economist , dass andere Länder diesem Beispiel folgen sollten , und ein Leitartikel im Observer lobte das Gericht dafür, dass es sich einem „beunruhigenden Trend“ widersetzt, dass Kinder eine geschlechtsbejahende Gesundheit erhalten Pflege als Teil eines Übergangs.

Aber die Geschichte zeugt von der Pluralität von Geschlecht und Sexualität. Hirschfeld betrachtete Sokrates, Michelangelo und Shakespeare als sexuelle Vermittler; er sah sich und seinen Partner Karl Giese als gleich an. Hirschfelds eigener Vorgänger in der Sexualwissenschaft, Richard von Krafft-Ebing, hatte im 19. Jahrhundert behauptet, Homosexualität sei eine natürliche sexuelle Variation und angeboren.

Hirschfelds Studie über Sexualvermittler war kein Trend oder Modeerscheinung; Stattdessen war es eine Anerkennung, dass Menschen mit einer Natur geboren werden können, die ihrem zugewiesenen Geschlecht widerspricht. Und in Fällen, in denen der Wunsch, als das andere Geschlecht zu leben, stark war, sollte die Wissenschaft seiner Meinung nach ein Übergangsmittel bieten. Anfang 1919 erwarb er eine Berliner Villa und eröffnete am 6. Juli das Institut für Sexualwissenschaft , das 1930 die weltweit ersten modernen geschlechtsbejahenden Operationen durchführte.

EIN ORT DER SICHERHEIT

Als Eckgebäude mit Flügeln zu beiden Seiten war das Institut ein architektonisches Juwel, das die Grenze zwischen professionellen und intimen Wohnräumen verwischte. Ein Journalist berichtete, es könne kein wissenschaftliches Institut sein, weil es möbliert, plüschig und „überall voller Leben“ sei. Sein erklärter Zweck war es, ein Ort der „Forschung, Lehre, Heilung und Zuflucht“ zu sein, der „das Individuum von körperlichen Leiden, psychischen Leiden und sozialer Entbehrung befreien“ könne. Hirschfelds Institut wäre auch ein Ort der Bildung. Während seines Medizinstudiums hatte er das Trauma erlebt, zuzusehen, wie ein schwuler Mann nackt vor der Klasse vorgeführt und als Degenerierter verbal beschimpft wurde.

Hirschfeld würde stattdessen Sexualaufklärung und Gesundheitskliniken, Beratung zur Empfängnisverhütung und Forschung zu Geschlecht und Sexualität anbieten, sowohl anthropologische als auch psychologische. Er arbeitete unermüdlich daran, den Paragrafen 175 zu kippen. Als er dies nicht schaffte, besorgte er seinen Patienten gesetzlich anerkannte „Transvestiten“-Ausweise, die verhindern sollten, dass sie verhaftet werden, weil sie sich offen als das andere Geschlecht kleiden und leben. Das Gelände umfasste auch Raum für Büros, die feministischen Aktivistinnen überlassen wurden, sowie eine Druckerei für Zeitschriften zur Sexualreform, die Mythen über Sexualität zerstreuen sollten. „Die Liebe“, sagte Hirschfeld, „ist so vielfältig wie die Menschen.“

Das Institut würde schließlich eine riesige Bibliothek über Sexualität beherbergen, die über viele Jahre zusammengetragen wurde und seltene Bücher und Diagramme und Protokolle für den chirurgischen Übergang von Mann zu Frau (MTF) enthielt. Neben Psychiatern für die Therapie hatte er Ludwig Levy-Lenz, einen Gynäkologen, eingestellt. Zusammen mit dem Chirurgen Erwin Gohrbandt führten sie eine Mann-zu-Frau-Operation namens Genitalumwandlung durch – wörtlich „Umwandlung der Genitalien“. Dies geschah in Stufen: Kastration, Penektomie und Vaginoplastik. (Das Institut behandelte zu dieser Zeit nur Transfrauen; die Phalloplastik von Frau zu Mann wurde erst Ende der 1940er Jahre praktiziert.) Den Patienten wurde auch eine Hormontherapie verschrieben, die es ihnen ermöglichte, natürliche Brüste und weichere Gesichtszüge wachsen zu lassen.

Ihre bahnbrechenden Studien, akribisch dokumentiert, erregten internationales Aufsehen. Rechtliche Rechte und Anerkennung folgten jedoch nicht sofort. Nach der Operation hatten einige Transfrauen Schwierigkeiten, Arbeit zu finden, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, und infolgedessen wurden fünf im Institut selbst beschäftigt. Auf diese Weise versuchte Hirschfeld, einen sicheren Raum für diejenigen zu schaffen, deren veränderte Körper sich von dem Geschlecht unterschieden, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde – einschließlich manchmal Schutz vor dem Gesetz.

LEBENSWERTES LEBEN

Dass es bereits 1919 ein solches Institut gab, das die Pluralität der Geschlechtsidentität anerkennt und fördert, kommt für viele überraschend. Es hätte das Fundament sein sollen, auf dem man eine kühnere Zukunft aufbauen könnte. Aber als das Institut sein erstes Jahrzehnt feierte, war die NSDAP bereits auf dem Vormarsch. Bis 1932 war sie die größte politische Partei in Deutschland und wuchs ihre Zahl durch einen Nationalismus, der sich gegen Einwanderer, Behinderte und „genetisch Untaugliche“ richtete. Durch die Wirtschaftskrise geschwächt und ohne Mehrheit brach die Weimarer Republik zusammen.

Adolf Hitler wurde am 30. Januar 1933 zum Kanzler ernannt und erließ Richtlinien, um Deutschland von Lebensunwertes Leben oder „lebensunwerten Leben“ zu befreien. Was als Sterilisationsprogramm begann, führte schließlich zur Vernichtung von Millionen von Juden, Roma, sowjetischen und polnischen Bürgern – und Homosexuellen und Transgender-Personen.

Als die Nazis am 6. Mai 1933 das Institut holten, war Hirschfeld außer Landes. Giese floh mit dem Wenigen, was er konnte. Truppen stürmten das Gebäude und trugen eine Bronzebüste von Hirschfeld und all seine wertvollen Bücher weg, die sie auf der Straße stapelten. Bald verschlang ein turmartiges Lagerfeuer mehr als 20.000 Bücher, einige davon seltene Exemplare, die dazu beigetragen hatten, eine Geschichtsschreibung für nicht konforme Menschen zu erstellen.

Das Gemetzel flimmerte über deutsche Wochenschauen. Es war eine der ersten und größten NS-Bücherverbrennungen. Nazi-Jugendliche, Studenten und Soldaten beteiligten sich an der Zerstörung, während Off-Stimmen des Filmmaterials erklärten, dass der deutsche Staat „den intellektuellen Müll der Vergangenheit“ den Flammen übergeben habe. Die Sammlung war unersetzlich.

Levy-Lenz, der wie Hirschfeld Jude war, floh aus Deutschland. Aber in einer dunklen Wendung trat sein Mitarbeiter Gohrbandt, mit dem er unterstützende Operationen durchgeführt hatte, als leitender medizinischer Berater in die Luftwaffe ein und trug später zu grausamen Experimenten im Konzentrationslager Dachau bei. Hirschfelds Ähnlichkeit wurde in der Nazi-Propaganda als die schlimmste Art von Übertreter (sowohl jüdisch als auch homosexuell) der perfekten heteronormativen arischen Rasse reproduziert.

Unmittelbar nach dem Überfall der Nazis schloss sich Giese Hirschfeld und seinem Protegé Li Shiu Tong, einem Medizinstudenten, in Paris an. Die drei würden weiterhin als Partner und Kollegen zusammenleben, in der Hoffnung, das Institut wieder aufbauen zu können, bis die wachsende Bedrohung durch die Nazi-Besatzung in Paris sie zur Flucht nach Nizza zwang. Hirschfeld starb 1935 noch auf der Flucht an einem plötzlichen Schlaganfall. Giese starb 1938 durch Selbstmord. Tong gab seine Hoffnung auf, ein Institut in Hongkong zu eröffnen, um ein Leben im Dunkeln im Ausland zu führen.

Im Laufe der Zeit sind ihre Geschichten in der Populärkultur wieder aufgetaucht. 2015 war das Institut beispielsweise ein wichtiger Handlungspunkt in der zweiten Staffel der Fernsehsendung Transparent , und eine von Hirschfelds Patientinnen, Lili Elbe, war die Protagonistin des Films The Danish Girl . Bemerkenswerterweise taucht der Name des Arztes nie in dem Roman auf, der den Film inspirierte, und trotz dieser wenigen Ausnahmen wurde die Geschichte von Hirschfelds Klinik effektiv ausgelöscht. So effektiv, dass, obwohl die Nazi-Wochenschauen immer noch existieren und die Bilder der brennenden Bibliothek oft reproduziert werden, nur wenige wissen, dass sie die erste Trans-Klinik der Welt zeigen. Sogar dieses ikonische Bild wurde dekontextualisiert, eine namenlose Tragödie.

Das Ideal der Nazis basierte auf einer weißen, cishet (d. h. cis- und heterosexuellen) Männlichkeit, die sich als genetische Überlegenheit tarnte. Alle, die sich verirrten, galten als verdorben, unmoralisch und der vollständigen Ausrottung würdig. Was als Projekt zum „Schutz“ der deutschen Jugend und zur Erziehung gesunder Familien begann, wurde unter Hitler zu einem Mechanismus für Völkermord.

EINE NOTIZ FÜR DIE ZUKUNFT

Die Zukunft garantiert nicht immer Fortschritt, auch wenn die Zeit voranschreitet, und die Geschichte des Instituts für Sexualforschung ist eine Warnung für unsere Gegenwart. Aktuelle Gesetze und sogar Forderungen, Transkinder von unterstützenden Eltern zu trennen, haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit diesen schrecklichen Kampagnen gegen so bezeichnete abweichende Leben.

Studien haben gezeigt, dass eine frühzeitig eingesetzte unterstützende Hormontherapie die Selbstmordrate bei Trans-Jugendlichen senkt. Aber es gibt diejenigen, die den Beweis ablehnen, dass Transidentität etwas ist, mit dem man „geboren“ werden kann. Dem Evolutionsbiologen Richard Dawkins wurde kürzlich die Auszeichnung „Humanist des Jahres“ aberkannt , weil er Kommentare verglich, in denen Transmenschen mit Rachel Dolezal verglichen wurden, einer Bürgerrechtlerin, die sich als schwarze Frau ausgab, als ob der Geschlechtswechsel eine Art Doppelzüngigkeit wäre. Seine Kommentare folgen einer Gesetzgebung in Florida , die darauf abzielt, Transsportlern die Teilnahme am Sport zu verbieten, und einem Gesetzentwurf aus Arkansas , der transsexuellen Kindern und Teenagern die unterstützende Betreuung verweigert.

Wenn man auf die Geschichte von Hirschfelds Institut zurückblickt – seine Protokolle nicht nur für Operationen, sondern für eine trans-unterstützende Pflegegemeinschaft, für geistige und körperliche Heilung und für sozialen Wandel –, ist es schwer, sich eine Geschichte vorzustellen, die hätte sein können. Welche Zukunft hätte man auf einer Plattform aufbauen können, auf der „sexuelle Vermittler“ tatsächlich „gerechter“ gedacht wurden? Dennoch tragen diese Pioniere und ihre heroischen Opfer dazu bei, das Gefühl des Stolzes – und des Vermächtnisses – für LGBTQ+-Gemeinschaften weltweit zu vertiefen. Wenn wir heute mit repressiven Gesetzen konfrontiert sind, mögen wir Hoffnung in der Geschichte des Instituts und eine warnende Geschichte in den Nazis finden, die entschlossen waren, es auszulöschen.

Griechenland erlässt LGBTQ-Konversionstherapie-Verbot


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Griechenland erlässt LGBTQ-Konversionstherapie-Verbot

Griechenland hat diese Woche die Konversionstherapie für Minderjährige mit einem Gesetz verboten, das Psychologen und anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe verbietet, zu versuchen, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität von LGBTQ-Klienten zu ändern.

„Es gab einige falsche Behandlungen, die besagten, dass, wenn ein Minderjähriger eine andere sexuelle Orientierung gewählt hat, seine Eltern angeblich mit ‚Behandlungen‘ für dieses Kind fortfahren könnten, um ‚zur Normalität zurückzukehren‘“, sagte Gesundheitsminister Thanos Plevris gegenüber dem Parlament. „Offensichtlich sind diese Behandlungen nicht nur keine Therapie, sondern auch nicht wissenschaftlich belegt.“

Der Gesetzentwurf erfordert die „ausdrückliche Zustimmung“ von Erwachsenen, die sich einer Konversionstherapie unterziehen möchten, und Fachleuten für psychische Gesundheit könnten Geldstrafen und Gefängnisstrafen drohen, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen.

Der Gesetzentwurf verbietet auch Werbung für die Konversionstherapie.

Mainstream-Organisationen für psychische Gesundheit und Medizin haben die Konversionstherapie als schädlich angeprangert. Die Praxis wurde mit einem erhöhten Depressions-, Angst- und Suizidrisiko bei Überlebenden in Verbindung gebracht.

Eine Anfang dieses Jahres in JAMA Pediatrics veröffentlichte Studie schätzt, dass die Konversionstherapie die Vereinigten Staaten jährlich 9,23 Milliarden US-Dollar kostet, wobei die Kosten mit den daraus resultierenden psychischen Gesundheits- und Suchtproblemen verbunden sind.

Vierzehn Länder und 20 US-Bundesstaaten verbieten die Konversionstherapie. Frankreich, Neuseeland und Kanada haben Anfang dieses Jahres die Konversionstherapie verboten.


Griechenland erlässt --Verbot

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