Montag, 30. Januar 2017

Model breaks silence about intersexuality // Model bricht Schweigen über Intersexualität

Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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"Man muss darüber sprechen können!"
Model bricht Schweigen über Intersexualität
Hanne Gaby Odiele ist eins der gefragtesten Gesichter der Modewelt. Sie gehört zu den Lieblingen der Street-Style-Fotografen, tanzt auf den heißesten Szene-Partys und sie ist intersexuell. Mutig erzählt sie ihre eigene Geschichte, um anderen zu helfen.
"Es ist keine große Sache, ein intersexueller Mensch zu sein", findet Hanne Gaby Odiele - eigentlich. Schließlich hat das 28-jährige Model selbst erfahren, was es bedeutet, wenn man in einem Körper geboren wird, dessen geschlechtliches Erscheinungsbild genetisch, anatomisch und/oder hormonell scheinbar eine Mischung aus weiblich und männlich darstellt.
Nachdem Odiele als Model nahezu alles erreicht hat, was man sich so erträumen kann - derzeit ziert sie an der Seite ihres Ehemannes etwa die Kampagne von Designer Alexander Wang, nutzt sie ihre Reichweite nun, um auf das Thema Intersexualität aufmerksam zu machen.
"Es ist mir sehr wichtig an diesem Punkt in meinem Leben das Tabu zu brechen", erzählte Odiele dem Portal "USA Today" von ihrer Zusammenarbeit mit der Organisation interACT. "Heutzutage sollte man darüber sprechen können."
Unnötige Operationen
Laut eines Informationsblattes der Vereinten Nationen werden bis zu 1,7 Prozent der Weltbevölkerung mit intergeschlechtlichen Merkmalen geboren. Das entspricht ungefähr dem Anteil von Menschen mit roten Haaren. Intersexualität beschreibt dabei lediglich die biologischen Aspekte von Geschlechtlichkeit und hat nichts mit sexueller Identität zu tun.
Aus dem Papier geht ebenfalls hervor, dass intersexuelle Personen bis heute unnötige medizinische Behandlungen und Operationen ertragen müssen, um dem binären Modell von Geschlecht zu entsprechen. Insbesondere dagegen macht sich auch Odiele stark.
Odiele wurde mit einer sogenannten Androgenresistenz geboren. Dabei können sich bei einem Fötus mit XY-Chromosomen Hoden entwickeln, die im Körper verbleiben. Da Rezeptoren für Testosteron fehlen, entwickelt sich ein "weiblich aussehendes" äußeres Genital - die inneren weiblichen Organe fehlen.
"Ich wusste, etwas ist falsch mit mir"
Odiele berichtet nun, ihren Eltern wurde geraten, das Kind operieren zu lassen. Bei dem Eingriff war sie erst 10 Jahre alt. "Irgendwann wusste ich, dass ich keine Kinder haben würde", so Odiele. "Ich habe meine Tage nicht bekommen. Ich wusste, etwas ist falsch mit mir."
Sie habe ein Trauma davon getragen, sagte Odiele "USA Today". Die Vereinten Nationen geben ihr Recht: Die medizinischen Eingriffe sind demnach oft nicht rückgängig zu machen und können "Unfruchtbarkeit, Schmerzen, Inkontinenz, Verlust sexueller Empfindung und lebenslange psychische Schäden wie Depressionen" hervorrufen. Deswegen lautet Odieles Appell: "Lasst intersexuelle Kinder selbst über ihre Körper entscheiden!"

Freitag, 20. Januar 2017

Hormonbehandlung bei MzF-TS

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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Hormonbehandlung bei MzF-TS

Die gewünschte Wirkung der Hormonbehandlung von Mann-zu-Frau-Transsexuellen (MzF-TS, Transfrauen) ist die Verweiblichung (Feminisierung) des Körpers. Wie ausgeprägt die Veränderungen sind, hängt neben der Hormongabe auch von individuellen Voraussetzungen wie Veranlagung, Konstitution und Alter der Person ab. Wie schnell die Veränderungen eintreten, ist ebenfalls von Person zu Person unterschiedlich. Generell verläuft die Verweiblichung über einen Zeitraum etwa von drei Jahren. Die ersten Veränderungen treten in der Regel nach ein paar Wochen ein.

Wirkungen der Hormonbehandlung von Mann-zu-Frau-Transsexuellen sind unter anderem:

Brustwachstum: In den ersten Wochen nach Beginn der Hormonbehandlung beginnen die Brustwarzen sich zu vergrößern, später nimmt auch das Brustdrüsengewebe zu. Die Brustwarzen können anfangs berührungsempfindlich sein und ggf. etwas schmerzen. Wie groß die Brüste werden, ist individuell unterschiedlich. In den meisten Fällen ist aber eine operative Brustvergrößerung notwendig, um die Größe einer weiblichen Brust zu erreichen.
Umverteilung des Fettgewebes zu einer weiblichen Fettverteilung (z.B. vermehrte Fetteinlagerung an Bauch, Beinen und Po)
Veränderung der Gesichtszüge („runder“, weniger „kantig“)
Veränderung der Haut (zarter, berührungsempfindlicher)
Verringerung der Körperbehaarung: Um den Bartwuchs zu stoppen, reicht die Hormonbehandlung allerdings in der Regel nicht aus, sodass eine Epilation notwendig ist.
Abnahme der Muskelmasse
Abnahme der Libido
Abnahme der Spontanerektionen
Abnahme der sexuellen Potenz
Schrumpfung der Hoden (Hodenatrophie)
Abnahme der Spermaproduktion bis hin zur (bleibenden) Unfruchtbarkeit
Im Gegensatz zu den Wirkungen der Hormonbehandlung bei Frau-zu-Mann-Transsexuellen verändert sich die Stimme bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen nicht. Für eine weibliche Stimme sind daher Stimmübungen (Logopädie) empfehlenswert.

Zur Hormonbehandlung von Mann-zu-Frau-Transsexuellen werden in der Regel Antiandrogene und Östrogene als Medikament gegeben. Sie dürfen nicht zu schnell und zu hoch dosiert werden, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden. So beginnt die Verabreichung von Östrogen relativ vorsichtig, mit etwa 2 mg Östradiol pro Tag und wird dann langsam gesteigert.

Zu den Antiandrogenen, also Arzneimitteln, welche die Wirkung der männlichen Geschlechtshormone (wie Testosteron) hemmen, zählen zum Beispiel die Wirkstoffe:

Cyproteron-Acetat (ein Testosteron-Rezeptor-Blocker, z.B. Androcur®, Virilit®)
Spironolacton (eigentlich ein Entwässerungsmittel und Blutdrucksenker, mit antiandrogener Wirkung)
Antiandrogene werden eingesetzt, um den körpereigenen Testosteron-Wert zu senken – idealerweise auf Werte, die bei biologischen Frauen vorkommen – und um zu ermöglichen, dass die zusätzliche Behandlung mit Östrogenen ihre bestmögliche Wirkung entfalten kann.

Alternativ zu den Antiandrogenen kommen sogenannte GnRH-Analoga (z.B. Decapeptyl® / Triptorelin oder Trenantone® / Leuprorelin) zur Hormonbehandlung von Mann-zu-Frau-Transsexuellen in Betracht.

Östrogen (auch Östradiol oder Estradiol) ist das wichtigste weibliche Geschlechtshormon. Es kann im Rahmen der gegengeschlechtlichen Hormonbehandlung von Mann-zu-Frau-Transsexuellen in verschiedenen Darreichungsformen verabreicht werden, zum Beispiel als:

Östradiol-Tabletten (z.B. Estrifam®, Estradiol Jenapharm®) zum Einnehmen (oral)
Östradiol in den Muskel gespritzt (intramuskulär, i.m.)
Östrogen-Gel (z.B. Gynokadin®-Gel, Estreva®-Gel) zum Auftragen auf die Haut (topisch)
Östrogen-Pflaster (transdermal)
Ethinyl-Östradiol (Ethinyl-Estradiol) ist ein synthetisches Östrogen, welches stark feminisierend wirkt. Es ist in geringer Dosierung in einigen Ovulationshemmern (Anti-Baby-Pillen) enthalten und wird in höherer Dosierung auch zur Hormonbehandlung von Mann-zu-Frau-Transsexuellen angewendet. In hoher Dosierung hat Ethinyl-Östradiol allerdings einige starke Nebenwirkungen (z.B. erhöhtes Thrombose-Risiko, Leberbelastung) und sollte daher nicht zur Langzeitbehandlung eingesetzt werden.




Das Menschliche

Die Kirchen, schweigen nicht aus Scharmützel über Missbrauch, nein haben Angst um die Glaubwürdigkeit!

Von oben gesehen sind wir alle Zwerge und von unten alle Riesen.... Wir müssen die horizontale Vision, die solidarische Vision zurückgewi...