Mittwoch, 30. September 2015

Pleasing and unpleasant news of the transgender world! // Erfreulich und Unangenehme Nachrichten der Transgender Welt!

Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
Bitte kopiert den Link und Gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!


In Zusammenarbeit mit:  http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/

Nepal schreibt LGBT-Geschichte
Nach Südafrika und Fidschi ist Nepal das dritte Land weltweit, das den Schutz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender in seiner Verfassung festschreibt. Die wenig sichtbare Community des konservativen Himalaya-Staats ist vorsichtig optimistisch.
29.9.2015 - Nepal hat eine neue Verfassung. Das Dokument ist jedoch auch nach seiner feierlichen Verkündung durch Präsident Ram Baran Yadav sehr umstritten. Rundum zufrieden ist lediglich die LGBT-Community des Himalaya-Staates: Die Verfassung garantiert jetzt Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern Gleichheit und Schutz vor Diskriminierungen.

Mit dieser historischen Entscheidung ist Nepal nach Südafrika und Fidschi weltweit das erst dritte Land, dessen Verfassung LGBT als gleichwertige Bürgerinnen und Bürger anerkennt - die Krönung der langjährigen Lobbyarbeit der LGBT-Organisation Blue Diamond Society (BDS) in Kathmandu. Die BDS weiß bei aller Freude aber auch, dass Papier geduldig ist. Parsu Rais von der BDS betont gegenüber L-MAG: „Wir täuschen uns nicht darüber hinweg, dass das erst der Anfang des langen Wegs hin zu vollständiger Gleichheit, Würde und Rechten ist.“

Vor allem Lesben sind in Nepal kaum sichtbar

Nepal ist ein konservatives und religiöses Land. Es existiert zwar ein weites Netzwerk von BDS-Gruppen, und die Community ist zudem in den sozialen Netzwerken sehr aktiv. Fehlanzeige aber herrscht bei analogen Treffpunkten wie Cafés. „Mädchen dürfen oft nicht einmal alleine ausgehen. Für lesbische Mädchen ist es so gut wie unmöglich, über ihr Lesbischsein auch nur zu sprechen“, sagt die nepalesische Lesbe Gauri Nepali, die wir in der nächsten Ausgabe der L-MAG vorstellen (ab Ende Oktober erhältlich).

Die neue Verfassung war eine Forderung der Maoisten, die in Nepal einen zehnjährigen Bürgerkrieg führten, der 2006 mit einem Friedensabkommen endete. Per Übergangsverfassung schafften die Maoisten zwei Jahre später die Monarchie ab, wegen allerlei Querelen konnte sich die Versammlung jedoch acht Jahre lang nicht auf eine endgültige Neuversion  einigen.

Die Verfassung in ihrer jetzigen Form wird von ethnischen Gruppen abgelehnt, die sich benachteiligt fühlen. Zudem sind Nepals Frauen enttäuscht über die Festschreibung der patriarchalen Strukturen. So erhält ein Kind aus einer Ehe zwischen Nepalesen und Ausländern nur dann die Staatsbürgerschaft, wenn der Vater Nepalese ist.


Homophobie ist eine Persönlichkeitsstörung
Lesben- und schwulenfeindliche Menschen leiden häufig an psychischen Auffälligkeiten wie Aggressivität und Gefühlskälte. Das fanden jetzt Wissenschaftler in Italien heraus.
Aggressive, emotionslose, egozentrische und antisoziale Menschen sind überdurchschnittlich homophob. Das ergab eine Studie in Italien, die letzte Woche im „Journal of Sexual Medicine” veröffentlicht wurde. Die Forscher_innen der Universität Rom untersuchten 551 Studierende (davon 97% heterosexuell), die mehrere psychologische Tests durchliefen und zu ihren Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen befragt wurden.

Dabei stellten sie einen Zusammenhang zwischen Homophobie und Persönlichkeitensstörungen fest. Konkret bringen sie Lesben- und Schwulenfeindlichkeit mit den oben genannten Charaktereigenschaften, die als „Psychotizismus“ bezeichnet werden, in Verbindung.

Auch Menschen mit unreifen Abwehrmechanismen - das heißt: der Umgang mit Stress und unangenehmen Situationen verläuft auf dem Niveau eines Kindes - lehnen Homosexuelle stärker ab als andere.
Unterdurchschnittlich homophob waren hingegen Personen mit depressiven Symptomen.
Nebenbei wurde auch die These belegt, dass das Geschlecht einen Einfluss hat: Männer sind deutlich homophober als Frauen.

“Nachdem wir jahrhundertelang diskutiert haben, ob Homosexualität eine Krankheit ist, haben wir erstmals bewiesen, dass die wahre Krankheit, die geheilt werden muss, die Homophobie ist, die mit potenziell ernsthaften psychischen Problemen einhergeht“, sagte Studienleiter Emmanuele Jannini der Webseite Medical Daily.
Wie die Krankheit Homophobie geheilt werden kann, war nicht Teil der Studie. Sichtbarkeit und ein selbstverständlicher öffentlicher Umgang mit Homosexualität gehören aber sicherlich dazu.


Transgender in Indien - Sehnsucht nach Akzeptanz

Transsexuelle sind in Indien ganz offiziell akzeptiert, sie haben seit letztem Jahr auch die Möglichkeit, sich in ihrem Ausweis als 3. Geschlecht eintragen zu lassen. Das bieten nur wenige Länder an: Australien, Neuseeland, Pakistan, Bangladesh und Nepal. Trotzdem kämpfen sie im täglichen Leben um Anerkennung.

Padmini Prakash hat es geschafft: sie ist Nachrichtenmoderatorin bei einem privaten Fernsehsender. Bis zu ihrem 16. Lebensjahr war sie ein Junge, dann hat sie sich operieren lassen. Viele der Transgender Frauen müssen aber betteln und sich an Männer prostituieren, um zu überleben. Auch wenn manche Inder glauben, dass sie mystische Kräfte haben, fristen viele ein trauriges Leben am Rande der Gesellschaft.



Der Ehe-Gleichstellung einen Schritt näher
Irland, Grönland und die USA haben in diesem Jahr vorgelegt und die Ehe für alle geöffnet – ist nun Deutschland dran? Heute beschloss der rot-grün dominierte Bundesrat einen entsprechenden Gesetzesentwurf und setzt damit die CDU/ CSU unter Druck.
Der Bundesrat verabschiedete auf seiner heutigen Sitzung einen Gesetzesentwurf, der die Ergänzung vom §1353 des Bürgerlichen Gesetzbuches vorsieht. Das würde die vollständige Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaft mit der traditionellen Ehe bedeuten. Jetzt muss sich der Bundestag mit dem Gesetzesentwurf befassen, einen Termin gibt es dafür aber noch nicht.

Mit dem Beschluss sei ein wichtiges Zeichen „zur endgültigen Beendigung der Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren in Deutschland gesetzt“, so Axel Hochrein vom Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD).

14 Jahre lang gibt es das Lebenspartnerschaftsgesetz nun schon, und von Anfang an gab es immer wieder Kritik daran, dass die Hetero-Ehe und die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft eben nicht dasselbe Paar Schuhe sind. Bei bisherigen Diskussionen und Abstimmungen zur Ehe-Öffnung standen oft der Fraktionszwang und das berühmte Bauchgefühl von Angela Merkel im Weg. „Ich bin mir da nicht ganz sicher“ stammelte die Bundeskanzlerin im Jahr 2013 in der ARD-Wahlarena, und auch sonst war das Thema bisher meist mit schwammigen Aussagen gefüllt, argumentiert wurde dabei oft mit den einhergehenden Adoptionsrechten und dem Kindeswohl.

Fakt ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung für die Ehe-Öffnung ist - und jetzt auch der Bundesrat, der die Regierung damit unter Zugzwang setzt. Während die SPD in der Großen Koalition eine Gleichstellung befürwortet, geraten Merkel und die CDU/CSU immer stärker unter Druck. Wie lange "Bauchgefühle" noch als Argumente gelten, wird sich bald zeigen.


Nepal macht drittes Geschlecht offiziell

Der erste Pass mit dem "O" geht an Monica Shahi - sie ist damit offiziell Transgender. "Other" können ab sofort alle Nepalesen in ihren Pass schreiben lassen, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen.

Nepalesen können in ihren Pässen künftig statt männlich oder weiblich ein drittes Geschlecht angeben. In dem Dokument steht dann "O" für "other", also "andere". Ähnliche Regeln gibt es in Australien und Neuseeland, wo ein "X" für "intersexuell" gesetzt werden kann.

Der erste nepalesische Reisepass mit einem "O" ging am heutigen Montag an Monica Shahi, die in ihrem Pass noch mit ihrem männlichen Namen Manoj identifiziert wird. "Ich hoffe, dass wir eine Botschaft aussenden, die (sexuelle) Minderheiten überall auf der Welt unterstützt", sagte Shahi bei der Pass-Übergabe im Außenministerium in Kathmandu. Shahi forderte, nun solle die nepalesische Regierung auch Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern erlauben.

Nepal ist in Asien Vorreiter bei der Anerkennung von Rechten sexueller und geschlechtlicher Minderheiten. Geschlechtliche Identität hat viele Formen: Transsexuelle zum Beispiel sind Menschen, die bei der Geburt einem biologischen Geschlecht zugewiesen wurden, welches nicht mit der eigenen Identität übereinstimmt.
Bei intersexuellen Menschen sind nicht alle Merkmale - wie Chromosome, Hormone, Keimdrüsen oder äußere Geschlechtsorgane - eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen.


Transgender gesetzlich anerkannt

In Indien können sich Menschen künftig offiziell als transgender ausweisen. Transgender-Gemeinschaften sollen wie auch niedere Kasten staatliche Hilfen erhalten.

Indiens Oberstes Gericht hat am Dienstag erstmals explizit eine dritte Geschlechtskategorie anerkannt. Alle Menschen, die sich als Transgender definieren, sollen dies künftig in offiziellen Dokumenten angeben können. Bislang musste sich, wer sich weder als Mann noch als Frau fühlte, für eine der beiden Kategorien entscheiden.

„Die Anerkennung der Transgender als drittes Geschlecht ist keine soziale oder medizinische Frage, sondern eine der Menschenrechte“, erklärte der Vorsitzende Richter K. S. Radhakrishnan bei der Urteilsverkündung. Transgender seien auch Bürger Indiens und müssten deshalb die gleichen Rechte erhalten. Sie hätten Anspruch auf Quoten und Sozialprogramme, wie es sie für niedere Kasten und andere benachteiligte Minderheiten gebe, erklärte das Gericht.

Die Entscheidung widerspricht auf den ersten Blick einem Urteil desselben Gerichts vom Dezember 2013. Damals erklärten die Richter Homosexualität wieder für illegal, nachdem ein niederes Gericht in Delhi gleichgeschlechtlichen Sexualverkehr erstmals 2009 legalisiert hatte. Nur das Parlament könne dies tun, lautete das Berufungsurteil.

Jetzt erklärten die Richter, die Anerkennung von Transgender gelte nicht für Schwule, Lesben und Bisexuelle. Doch lassen sich die Kategorien überhaupt alle klar voneinander trennen oder sind die Grenzen nicht zum Teil fließend, wie der Begriff queer zu berücksichtigen versucht? Die in Indien als Hijra bezeichneten Personen, die neben Transgender auch Transsexuelle, Eunuchen und Transvestiten einschließt, wird auf bis zu 4 Millionen geschätzt.

Geduldet, aber diskriminiert

Das jetzige Urteil geht auf eine Klage von Hijras um die Schauspielerin und Aktivistin Laxmi Narayan Tripathi von 2012 zurück. „Heute bin ich zum ersten Mal stolz, eine Inderin zu sein“, erklärte sie nach dem Urteil.

Es ist in der Tat für das moralisch konservative Indien ein großer Fortschritt. Dabei hatte die Wahlkommission schon bei der Registrierung 2009 wie für die jetzt laufende Parlamentswahl die Möglichkeit angeboten, beim Geschlecht statt „männlich“ oder „weiblich“ die Kategorie „anderes“ anzugeben. Das machten 28.000 Personen.

Hijras sind fast ausschließlich Personen, die bei der Geburt männliche Geschlechtsmerkmale hatten, zum Teil kastriert sind und sämtlich Frauenkleider und weibliche Frisuren tragen. Hijras sind geduldet, werden aber diskriminiert. Schon altindische Texte erwähnten ein drittes Geschlecht. Hijra leben in eigenen Gemeinschaften um eine Meisterin (Guru) und sind öffentlich präsent. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt meist durch Tanz, Segnungen und Prostitution. Hijra wurden in Nepal schon 2007 und in Pakistan 2011 als drittes Geschlecht anerkannt.



Dienstag, 29. September 2015

Hello and good morning, a determination of this blog http://trans-weib.blogspot.de/ what I have called on 13/05/2012 to life is a tragedy! // Hallo und guten Morgen, eine Feststellung dieser Blog http://trans-weib.blogspot.de/ welchen Ich am 13.05.2012 ins Leben gerufen habe ist ein Trauerspiel!


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
Bitte kopiert den Link und Gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!


In Zusammenarbeit mit:  http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/

Hallo und guten Morgen, eine Feststellung dieser Blog http://trans-weib.blogspot.de/ welchen Ich am 13.05.2012 ins Leben gerufen habe ist ein Trauerspiel!

Ist es Selbstkritisch oder eine Realität?

Wenn man zu dieser Auffassung kommt, heißt es auch man Beschäftigt sich mit der Thematik dieser wirklich großen Minderheit von Transgender Personen!

Transgender gibt es nicht nur in meinem Land heißt Deutschland, nein auch ist es kein Phänomen welches Europa betrifft, weit gefehlt diese Tatsachen sind Welt weit verbreitet, ob nun die USA oder Latein Amerika in allen Asiatischen Staaten oder auch Indien und Australien um es abzukürzen auf allen 5 Kontinenten!
Auch ist meine Aussage keine Subjektive Aussage sondern die Aussage ist ein Fakt, wie wir alle Wissen Fakten sind Tatsachen welche in dieser Form kaum Veränderbar sind.

Nicht Veränderbar weil sich viel zu wenige Intensiv mit diesem Trauma der Verzweiflung mit welchem sich die Gesellschaft kaum oder gar nicht Befassen möchte!

Selbstkritisch zu sein, heißt nicht man hat Versagt, sondern es ist einfach die Erkenntnis man steht vor einer Problematik welche als einzelner kaum lösbar erscheint!
Nicht das es zu wenige Betroffene geben würde im Gegenteil, nein es ist die Erkenntnis das wo möglich ein Teil der Berichterstattung wirklich zu Eintönig erscheint, wer will schon Klagen von anderen lesen oder hören?

In meinem Blog http://trans-weib.blogspot.de/ sind momentan 696 Berichte, jeder kann diese Kostenlos einsehen, wenn man nun Bedenkt das wir gestartet sind am 13.05.2012 ist es eine lange Zeitspanne von Unermüdlichen Recherchen unglaublich vielem Lesen und natürlich Auswerten, könnte dieser oder jener Bericht etwas bewirken?

Ich bin eine Bloggerin, nein es gibt keinen  Eingetragen Verein oder eine Organisation welche hinter mir steht, im Gegenteil meist werde ich einfach nur Toleriert wo möglich auch als Verrückt abgespeist!
Trotz allem habe ich mir dieses Recht der freien Meinungsäußerung aufbewahrt, denn hier in Deutschland ist es ein Grundrecht, mir ist Bewusst das dieses Recht nicht Welt weit Gültigkeit hat, eine traurige Wahrheit! Trotzdem versuche ich Tag täglich für diese Minderheit von Intersexuellen, Transsexuellen, Schwule oder Lesen da zu sein, da gibt es noch viel mehr Untergruppen welche sich dann auch vertreten fühlen ob es nun ein Travestit oder ein Crossdresser ist und viele andere mehr!

88% der Berichte welche Ihr findet handeln einfach von nicht angenehmen es geht um Diskriminierung Homophobie und Ungerechtigkeiten verursacht durch Erziehung Prägung mehr noch Religion oder Glaubensbekenntnissen.

Aber auch um Lobbyisten wie Medizin und Forschung, Ärzten und natürlich Politikern aber am meisten um diese Gesellschaft, die große Masse!

Masse welche für sich kaum eine Meinung vertritt, sondern sich führen lässt von diesen welche angeblich die Wortführer sind, wo möglich haben gerade diese Wortführer im Geringsten eine Ahnung von was ich hier Versuche zu erklären, nein Sie folgen einer angeblichen „Normalität“!
Nun meine „Normalität“ ist zu schauen ob es wo möglich eine positive Veränderung gibt für diese Minderheit von Transgendern.

Die Welt ist gespalten, jede Regierung befasst sich mit der Thematik auf unterschiedliche Art und Weise.
Ich Nikita Noemi Rothenbächer bin in dieser Masse von Menschen welche Welt weit existieren kaum Wahrnehmbar trotz dieser Erkenntnis befürworte ich diesen großen Schritt welchen Agentien zu seiner Zeit im Jahr 2012 machte, eine Gesetzesänderung welche in allen Medien der Welt erschien und viel Redestoff brachte!

Auf der Grundlage von diesem Gesetz kam eine große Bewegung in diese Thematik „Transgender“, denn es folgte Indien oder Nepal mit Änderungen welche Menschen freundlich erscheinen.
Einige Länder auch in Europa folgten mehr oder weniger diesen Vorreitern der Menschlichkeit und dem Konzept jeder Mensch ist Einzigartig die Natur lässt ein Duplikat nicht zu, auch das ist ein Fakt!
Was Bewegt mich nun all dieses zu schreiben?
Heute erschien bei Facebook  ein Bericht von Aktivisten welche für die Rechte von Transsexuellen sprechen und Kämpfen, dieser hat mich Beeindruckt, hier eine Kopie desselben!

„Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. hat 2 neue Fotos hinzugefügt.
Die Unsichtbarmachung transsexueller und intersexueller Menschen durch Vereine wie TriQ ist Absicht. Dafür werden sogar Studien manipuliert. Hier der Beweis.
In Baden-Württemberg wurde die Lebenssituation von LSBTTIQ erfasst. Jeder dieser Buchstaben wurde hier berücksichtig. Das hindert TriQ nicht daran, ein Bild dieser Studie zu verfälschen, damit es in die Berliner Vereinnahmungsstrategie passt, aus "Transsexualität" und "Intersexualität" dann einfach mal Schwuppes, per Umbenennung, "Trans*"(Identität) zu machen.
Man achte auf die Retusche der Grafik. (Hier ist von TTIQ die Rede. Das meint "Transgender", "Transsexualität", "Intersexualität" und "Queer" und eben nicht "Trans*")
Es handelte sich um eine Veranstaltung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld gefördertes Projekt mit Anwesenheit von folgenden Personen:
Cosmo-Martin Dittmar-Danke (Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung),
Wiebke Fuchs (mhc Hamburg),
Dr. Birgit Gaiser (Helmholtz-Gemeinschaft),
Jörg Litwinschuh (Bundesstiftung Magnus Hirschfeld),
moderiert von Leo Yannick Wild (TransInterQueer e.V.)

Leute, ihr spielt mit gezinkten Karten!
Hinweis: Das Bild von Arn Sauer ist nicht von uns, sondern von TriQ ins Internet gestellt worden. Das andere Bild stammt aus der Studie. „!

Es ist nur ein Beispiel von Tatsachen, welche sehr zum Bedauern erscheinen!

Was Zeigt uns dieser kleine Bericht?


Es ist schlicht einfach aber ehrlich ein Zeichen das unter dieser großen Minderheit von Transgendern eine unglaublich große Kluft von Meinungen und Diskrepanzen besteht!
Und das erstaunliche dabei ist, ja es gibt größere und wenig große Minderheiten in der gesamten Minderheit von Transgendern!
Die Schwulen und Lesben wo möglich wirklich die größte Gruppe vertreten Ihre Positionen, fordern von allen anderen Minderheiten Solidarität und Zusammenhalt, jedoch geben kaum etwas zurück.
Ein Zusammenschluss  von Transsexuellen Frauen heißt „(M zu F) “ Transsexuellen mit Intersexuellen erscheint gegeben, jedoch auch hier besteht eine Abspaltung denn von „(F zu M)“ Transsexuellen ist kaum gegeben, die Problematiken sind anders gelagert!
Es ist einfacher als Frau zu Mann Transsexuellem Wesen unsichtbar in der Gesellschaft unter zu gehen als diese Mann zu Frau Transsexuellen, und das muss oder sollte gesagt werden, die Angleichungen sind Grund verschieden und mit unglaublichen Hindernissen bestückt!
Aber der Hauptgrund des Berichtes  ist die Tatsache dass wirklich Versucht wird Transsexuelle einfach nicht sichtbar werden zu lassen, es ist wo möglich die kleinste Gruppe dieser großen Minderheit von Transgendern, die Frage ist warum?
Es gibt unglaublich viele Spekulationen, Medizin und Forschung können bis Dato keine Antwort auf dieses Phänomen Transsexuelle geben, die Politiker halten sich an das was angebliche Experten Ihnen Berichten, nicht das Sie sich Ernsthaft mit der Thematik befassen!
So ist es auch mit unserem TSG in Deutschland vieles wird Versprochen nichts wird eingelöst, bei Nachfrage heißt es dann es steht nicht in unserem Koalition Vertrag!
Dazu möchte ich jedoch Subjektiv anmerken,  „Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V.“ ist eine der Besten e.V. welche wir in Deutschland haben!
All dieses ist um zu zeigen, bei Offensichtlicher Missachtung der Menschen-Rechte das diese Minderheit in keiner Weise wahrgenommen wird und wenn doch total und völlig gerne Ignoriert wird!
Deswegen sollte die große Minderheit der Transgender sich doch endlich darauf besinnen einen Internationalen Zusammenschluss zu finden, denn viele kleine Minderheiten in einem großen wird wohl besser das Gehör finden als diese welche in einzelnen Ländern vieles Versuchen jedoch nie an ein Ziel kommen werden!

Verbleibe mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer
      

Montag, 28. September 2015

Penis wächst erst in der Pubertät: Erst Mädchen, dann Junge: Geschlechtsumwandlung verblüfft // Penis grows until puberty: Only girl, then boy: gender reassignment stunned

Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015

Bitte kopiert den Link und Gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!


In Zusammenarbeit mit:  http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/

Hallo Ihr lieben Leser unseren Blog s`, wir Versuchen Informationen zu verbreiten welche viele wo möglich in einer solchen Form nie lesen würden!
Wir fingen oder besser gesagt Ich fing damit an am 13.05.2012 der Anlass war das neue Gesetz in Argentinien.
Zeit nun einigen Jahren und sehr vielen Schreiben von Lesern und Betroffen hat sich diese Bemühung etwas dazu Beizutragen das die unterschiedlichen Phänomene verständlicher werden für diese Gesellschaft für diese welche sich alleine fühlen meist Unverstanden von anderen.
Ängste spielen dabei eine große Rolle, wo möglich weiß niemand wie es im Inneren des Menschen ausschaut, denn Reden oh nun sehr schwer, meist sieht man nur was vor gelebt wird, aber das muss nicht Unbedingt die Realität sein.
Realität ist das es Unglaublich vieles gibt, was wir nicht wissen!
Wir würden uns freuen wenn Ihr diesen Blog mit euren Familien und Bekannten teilt, wo möglich könnt Ihr Freunden helfen welche nicht den Mut haben einfach zu fragen!
Nur zusammen können wir Bewegen und Ungerechtigkeiten wo möglich in ein richtiges Licht bringen, dafür danke ich euch von ganzem Herzen,

eure Nikita Noemi Rothenbächer 

http://www.telegraph.co.uk/news/science/science-news/11874711/The-astonishing-village-where-little-girls-turn-into-boys-aged-12.html

Ruft einfach mal den oberen Link auf!


Penis wächst erst in der Pubertät: Erst Mädchen, dann Junge: Geschlechtsumwandlung verblüfft

Die Pubertät ist für viele Jugendliche eine Zeit voller Umstellungen. Das trifft besonders auf Jungen in einem Dorf in der Dominikanischen Republik zu. Sie wachsen als Mädchen auf, doch dann macht die Natur plötzlich eine Rolle rückwärts und kehrt alles um.
Plötzlich Junge: In einigen Fällen entwickeln Kinder erst in der Pubertät männliche Geschlechtsorgane. Schuld daran ist ein Enzym-Defizit.
Sie kommen als Mädchen zur Welt und verwandeln sich in der Pubertät in Jungen. Der britische Arzt und BBC-Reporter Michael Mosley berichtete im „Daily Telegraph“ über die sogenannten Guevedoces. So werden Jungen in dem Dorf Salinas, Dominikanische Republik, beschrieben.
Das Besondere an ihnen ist, dass sie bei ihrer Geburt wie Mädchen aussehen. Sie erhalten bei weibliche Namen und wachsen als Mädchen auf, in dem Glauben einmal zur Frau heranzureifen. Doch während der Pubertät scheint die Natur bei den Guevedoces (übersetzt: Penis mit zwölf) sich umzukehren. Denn plötzlich wachsen ihnen neue Körperteile.
Natur macht Rolle rückwärts
Mosley sprach mit einem Betroffenen. Johnny kam als Felicita auf die Welt. Als bei ihm im Alter von sieben Jahren die Geschlechtsreife eintrat, wuchs ihm plötzlich ein Penis.
Nicht nur physiologische Veränderungen zeigten sich bei Johnny, sondern auch entwicklungspsychologische. Er berichtet, dass er sich kurz vor den körperlichen Veränderungen nicht mehr wohl fühlte in seiner Haut.
Glücklich trotz Spott in der Schule
Er wollte keine Röcke mehr tragen. Auch verlor er das Interesse an seinen Puppen. Er fand es plötzlich interessanter mit Jungen zu spielen. Seine Puppen tauschte er gegen Spielzeugpistole.
Zwar wurde er anfangs in der Schule verspottet. Doch trotz der Hänseleien empfand er seine körperlichen Veränderungen als positiv.
Mal ehrlich - Ist Ihr Penis wirklich zu klein? Und wenn ja, was können Sie dagegen tun und was kostet es? Wir zeigen Ihnen die ganze Wahrheit über den Penis sowie 7 Fakten über Sex, Lust und Leidenschaft und wie Sie einer Sexflaute ein Ende setzen.
Alles funktioniert normal
Das Phänomen der Guevedoces begrenzt sich nicht nur auf die Dominikanische Republik. Auch in der Türkei und Neuguinea gibt es ähnliche bekannte Fälle. „Bei der Geburt wirken diese Babys wie Mädchen“, schreibt Mosley. Sie hätten weder Hoden noch Penis. Die primären Geschlechtsmerkmale wirkten eher wie Vaginas.
Erst kurz vor der Pubertät bilden sich plötzlich die männlichen Geschlechtsteile aus. Die Penisse seien zwar kleiner, auch hätten die Betroffenen eine kleinere Prostata. Doch trotzdem seien sie fortpflanzungsfähig, schreibt Mosley. Enzym-Defizit ist verantwortlich für das Phänomen
Die Forscherin Julianne Imperato stieß auf dieses Phänomen bereits vor Jahrzehnten, als sie durch die Dominikanische Republik reiste. Sie entdeckte, dass der Körper der Betroffenen offenbar weniger Steroid-5α-Reduktase produziert. Dieses Enzym ist ausschlaggebend für die Produktion des männlichen Sexualhormons DHT, das für die Ausbildung der männlichen Geschlechtsorgane zuständig ist.
Imperatos Forschungen legten den Grundstein für Medikamente, die Männern weltweit gegen Prostatavergrößerung und Haarausfall verschrieben werden.



Mutilated and discriminated against because of ignorance // Aus Unwissenheit verstümmelt und diskriminiert

Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
Bitte kopiert den Link und Gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!


In Zusammenarbeit mit:  http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/

Hello dear readers our Blog s`, we try to disseminate information which many would where possible to read in such a form never!
We started or rather I order on 13/05/2012 at the occasion was caught the new law in Argentina.
Time now several years and many letters from readers and affected this effort has something to contribute that the various phenomena are understandable for this company for this which alone often feel misunderstood by others.
Fears play a major role, where possible no one knows what it looks like inside of people, because speeches oh now very difficult, usually you can only see what is lived before, but that does not necessarily have to be the reality.
Reality is that there are many Unbelievable what we do not know!
We would be pleased if you share this blog with your families and friends where possible can help your friends who do not have the courage to simply ask!
Only together can we bring moving and injustices where possible in a proper light, I thank you with all my heart,
 your Nikita Noemi Rothenbächer

Aus Unwissenheit verstümmelt und diskriminiert
Der Umgang mit Intersexuellen mutet mittelalterlich an. Lange Zeit wurde ihnen wie Knetmasse das eine oder andere Geschlecht modelliert - mit zum Teil schweren psychischen und physischen Folgen. Der Deutsche Ethikrat macht auf dieses Problem aufmerksam. Gut, dass er damit zum Hinschauen zwingt.
Es klingt nach Behandlungsmethoden aus dem Mittelalter: Ein Mensch wird ohne seine Zustimmung kastriert oder ähnlich folgenschwer an den Genitalien verstümmelt, und keiner regt sich groß drüber auf. Es ist aber eine Behandlung, die in Deutschland bis Ende des 20. Jahrhunderts praktiziert wurde: Ärzte, aber auch Eltern, spielten Gott und entschieden für intersexuelle Kinder, ob sie als Frau oder als Mann erwachsen werden sollten. Wie Knetmasse wurde Menschen das eine oder das andere Geschlecht modelliert, mit gravierenden Folgen für ihre Psyche und ihre Fortpflanzungsfähigkeit.
Man kann sich diese Leiden kaum vorstellen, man kann sich überhaupt wenig vorstellen über die "Zwischengeschlechtlichen", über ihr Befinden und ihre Bedürfnisse. Es gibt ja nicht einmal Zahlen darüber, wie viele sie sind - die Schätzungen reichen von 8000 bis hin zu 120.000. Umso verdienstvoller ist es, dass sich der Deutsche Ethikrat nun dieser Gruppe angenommen und Empfehlungen für einen besseren Umgang mit denjenigen abgegeben hat, die oft schon allein aus Unwissen diskriminiert werden.

Hoch anzurechnen ist ihm das aber nicht nur im Sinne der Intersexuellen - die Frage im Zentrum der Debatte betrifft letztlich viel mehr Menschen: Inwieweit dürfen Menschen überhaupt ohne ihre ausdrückliche Zustimmung an den Geschlechtsorganen operiert werden? Dieses Problem stellt sich zum Beispiel auch im Umgang mit geistig Behinderten: Von Rechts wegen können sie gegen ihren Willen, aber mit Zustimmung des Betreuers kastriert oder sterilisiert werden. Das ist noch so ein Bereich, über den die Leute wenig wissen, weil sie wenig drüber wissen wollen. Es ist gut, dass der Ethikrat von Zeit zu Zeit zum Wissen zwingt.


Das Mädchen Lena - wie ein Mann
Was ist, wenn ein Kind kein eindeutiges Geschlecht hat? Dann beginnt das Lügen und Verheimlichen. Und die große Ratlosigkeit.
"Mit dem Unmöglichen konfrontiert, gab es keine andere Wahl, als es normal zu finden." Jeffrey Eugenides, Middlesex.
Allein beim Gedanken daran scheint die Mutter zu frösteln. Sie schlingt die dicke Strickjacke noch enger um den Körper, blickt nach draußen auf das Baumhaus im Garten, schüttelt den Kopf. Nein, sie hat keinen Plan. Vielleicht wird sie weinen. Oder erleichtert sein, dass das Versteckspiel endlich ein Ende hat. Unzählige Male hat sie sich im Kopf auf den Tag vorbereitet, an dem alles auffliegen wird. Hat sich Sätze zurechtgelegt und sogleich wieder verworfen. Morgen, hat sie sich geschworen, morgen wird sie ihrer Tochter endlich die Wahrheit sagen.

Lena. Ihr Name ist wie der ihrer Eltern und der anderen Betroffenen eigentlich ein anderer. Auf dem Familienfoto in der Küche strahlt sie mit ihren beiden jüngeren Brüdern um die Wette. Bildhübsch ist Lena, 19 Jahre alt, blonde, dünne Haare, Pagenschnitt, weißer Lidschatten.
Schon gleich nach der Geburt hat Eva Veitl gespürt, dass mit ihrer Tochter etwas nicht stimmt. Die Klitoris war ungewöhnlich groß, doch die Ärzte beruhigten sie: "Das kommt von der Geburt und verschwindet von selbst." Aber es verschwand nicht. Ebenso wenig wie die Zweifel der Mutter. Markus Veitl, ein selbständiger Unternehmer, weit über das schwäbische Dorf hinaus bekannt, hat damals gehofft, dass seine Frau endlich Ruhe geben würde. Doch Eva Veitl zog mit Lena von Arzt zu Arzt. "Alles ganz normal", bekam sie überall zu hören. Erst nach acht Monaten testete ein Labor die Chromosomen ihrer Tochter. Der Arzt bestellte die Eltern zu sich. Er sagte nicht viel - nur diesen einen unfassbaren Satz: "Ihre Tochter ist eigentlich ein Sohn."
Intersexualität ist auch in modernen Gesellschaften kaum bekannt. Obwohl Schätzungen davon ausgehen, dass allein in Deutschland 80.000 bis 100.000 Menschen mit nicht eindeutigem Geschlecht leben, bleibt Intersexualität ein medizinisches Faktum, das weitgehend totgeschwiegen wird. Auch der große Erfolg des Romans "Middlesex", in dem der US-Autor Jeffrey Eugenides die Geschichte des Hermaphroditen Cal Stephanides erzählt, hat daran nicht viel verändert.

Nur selten, wie kürzlich im Fall einer Leichtathletin aus Südafrika, dringt das Tabu an die Öffentlichkeit. Caster Semenya war bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin auf der 800-Meter-Strecke schneller als alle anderen Frauen. Auffallend schneller. Sofort fragte sich alle Welt: Wer ist diese Frau ohne Taille, ohne Busen? Hat sie nicht etwas zu viele Muskeln? Und ein zu kantiges, maskulin anmutendes Gesicht?
Semenyas Tränen nach dem Sieg waren bald keine Freudentränen mehr. Nicht genug damit, dass die 18-Jährige bereits vor dem Rennen unwürdige Geschlechtstests über sich ergehen lassen musste. Nach dem Gewinn der Goldmedaille wurde alles noch schlimmer. Konkurrentinnen fühlten sich benachteiligt, weitere Tests folgten. Jetzt, zwei Monate später, weiß Semenya noch immer nicht, ob sie ihren Titel behalten darf. Und der Leichtathletik-Weltverband hat noch immer keine Entscheidung im Fall S. gefällt. Bis auf weiteres vertagt, hieß es auch in dieser Woche.

"Gemischte Gonadendysgenesie" lautete die Diagnose bei Lena Veitl. Aber was nutzte ihren Eltern dieses Wissen? Sie hielten ihr Wunschkind in den Armen, ahnungslos, ratlos, fassungslos. Die junge Mutter, damals Anfang 20, mittlere Beamtenlaufbahn, ging in die Bibliothek, wälzte Fachbücher, befragte Spezialisten, suchte nach anderen Betroffenen. "Aber immer wieder wurde uns gesagt, es gäbe keine anderen Fälle", sagt die heute 41-Jährige. Jahrelang glaubten die Eltern, sie seien mit ihrem Schicksal allein. "Das war das Allerschlimmste."

Damit es anderen Eltern nicht so ergeht wie ihnen, ist Eva Veitl bereit zu erzählen. Sie steht in ihrer säuberlich aufgeräumten Küche im adretten Neubau und wird zornig, wenn sie darüber nachdenkt, was Caster Semenya alles über sich ergehen lassen muss. "Sie ist doch kein Täter, sondern selbst ein Opfer", sagt sie. Menschen wie Eva Veitl wissen, dass in vielen Fällen die Betroffenen als Letzte von ihrem Schicksal erfahren.

Auch ihre Tochter ahnt bis heute nicht, dass sie anders ist. "Sie können Ihren Sohn weiter als Mädchen erziehen", gab der Arzt den Eltern damals mit auf den Weg. Noch am Abend zerriss Eva Veitl das einzige Foto, auf dem das beunruhigende Genital zu sehen war, warf Holzautos, rote Strampler und grüne Mützchen in den Müll. Sogar der blaue Pulli, ein Geschenk der Oma, flog in die Tonne. Nur Rosa durfte bleiben - als könnte die Kleiderfarbe die Chromosomen verändern. Nächtelang habe sie damals geheult, erzählt Eva Veitl. "Mein Kind ein "Zwidder?" Sie spricht das Wort mit weichem "d". Aber am liebsten nimmt sie es gar nicht in den Mund. "Es klingt so vulgär, so unanständig, so abartig."
Dass die Übergänge zwischen den Geschlechtern fließend sein können, war schon in der Antike bekannt. Menschen zwischen Mann und Frau benannte man nach dem Sohn des Hermes und der Aphrodite, den die Götter mit einer Quellnymphe für ewig verschmolzen hatten. Seither sind Hermaphroditen ein beliebtes Motiv der bildenden Kunst.
Unter dem Begriff Intersexualität verstehen Mediziner verschiedene Störungen der Geschlechtsentwicklung, kurz DSD genannt, "Disorders of Sex Development". Anders als transsexuelle Menschen, die mit ihrem biologisch eindeutigen Geschlecht unzufrieden sind, trägt ein intersexueller Körper sowohl weibliche als auch männliche Anlagen in sich.

Wie ein entgleister Zug

Tatsächlich ist das Männliche eine Variante eines undifferenzierten, aber weiblich ausgerichteten Urprogramms. Damit aus einem Embryo mit einem männlichen Chromosomensatz ein Junge wird, müssen verschiedene hormonelle Schalter umgelegt werden. Die Weichenstellung von Frau auf Mann erfolgt normalerweise von der siebten Schwangerschaftswoche an, wenn männliche Sexualhormone den Embryo überfluten. Daraufhin springen wieder andere Gene an. Sie bewirken, dass Hoden entstehen und keine Eierstöcke, dass keine Gebärmutter wächst, sondern ein Penis.
Doch in etwa einem von 4500 Fällen gerät dieser Fahrplan ins Stocken, zum Beispiel, wenn die Hoden zu wenig männliche Sexualhormone ausschütten oder die Rezeptoren der Körperzellen diese Androgene nicht erkennen. Dann bleibt die Geschlechtsentwicklung einfach stehen, wie ein entgleister Zug. So kann es kommen, dass Neugeborene äußerlich eindeutig männlich oder weiblich erscheinen und dennoch einen davon abweichenden Chromosomensatz haben. In diesen Fällen wird die untypische Geschlechtsentwicklung erst in der Pubertät oder gar noch später entdeckt. In anderen Fällen bildet sich ein nicht eindeutiges Genital. So wie bei Lena.
"Klitoris, 1,7 Zentimeter" ist auf einem der unzähligen Arztbriefe zu lesen - zu viel für ein Mädchen und zu wenig für einen Jungen. Als die Eltern ihr Kind in die Uniklinik Heidelberg bringen, rückt der Professor gleich mit einer ganzen Schar von Assistenzärzten und Studenten an. In dem kleinen Untersuchungsraum drängen sich 15 Menschen in weißen Kitteln um das nackte, heulende Kind. Als Markus Veitl sieht, dass auch seiner Frau die Tränen in den Augen stehen, bricht es aus ihm heraus: "Schluss, alle raus hier!"
Die Ärzte raten den Eltern, dass sie dringend etwas unternehmen müssen. Als Lena 15 Monate alt ist, lassen sie die Klitoris verkürzen. Doch trotz Ballettunterricht, rosa Kleidchen und Barbiepuppen wird Lena kein normales Mädchen. Schon im Kindergarten rauft sie sich mit Jungs, reißt ihren Barbies die Arme aus, will unbedingt ins Fußballtraining. "Ich kann sowieso nie Kinder kriegen", sagt sie eines Tages plötzlich. Da ist sie gerade mal fünf Jahre alt. Ihrer Mutter wird heiß und kalt. Ahnt das Kind etwas?
Die Frage, ob Lena nicht auch als Junge hätte aufwachsen können, hat sich damals nicht gestellt. "It's easier to make a hole than building a pole" (Es ist einfacher ein Loch zu graben, als eine Stange zu bauen) lautete noch in den 90er Jahren die medizinische Maxime. Und dass überhaupt operiert werden musste, stand für viele Experten außer Frage. Mehr als 80 Prozent der betroffenen Erwachsenen haben heute mindestens eine Operation hinter sich. Zu 90 Prozent wurden dabei Mädchen geschaffen.


Männlich, weiblich, unbestimmt

Historische Entscheidung in Sydney: Das Oberste Gericht in Australien hebt die Geschlechtereinteilung in "männlich" und "weiblich" auf. Menschen mit Merkmalen beider Geschlechter dürfen offiziell als Neutrum gelten.

Menschen, die mit Merkmalen beider Geschlechter auf die Welt kommen, dürfen in Australien nun offiziell als Geschlecht "unbestimmt" gelten. Das Oberste australische Gericht hat entschieden, dass ein Mensch nicht als männlich oder weiblich eingeordnet werden muss, sondern dass als Geschlechtsangabe auch "non-specific" (unbestimmt) zulässig ist.
Das Recht, als Neutrum zu gelten, hatte Norrie May-Welby durch alle Instanzen eingeklagt. Norrie wurde als Mann geboren, unterzog sich aber 1983 einer Operation und beschloss, weder als Mann noch als Frau zu leben. Die ZeitungSydney Morning Herald sprach von einer "historischen Entscheidung mit weitreichenden Auswirkungen" für Institutionen und Einzelpersonen in Australien.
Demnach wird ein intersexuelles Kind, das also nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden kann, ohne Angabe des Geschlechts in das Geburtenregister eingetragen. Das Geschlecht "neutral" bzw. "unbestimmt" existiert juristisch in Deutschland nicht. Interessenverbände kritisieren dies.


Im Fremdkörper
Georg Selb wächst als Mädchen auf, fühlt sich aber immer fremd in seinem Körper. Er ist schon über 30, als er erfährt: Genetisch ist er ein Mann. Und die Qualen, die er leiden muss, sind die Qualen eines Intersexuellen. Eine Gesetzesänderung soll sie nun lindern.
Am 1. November wird das sogenannte Personenstandsgesetz geändert: Bei Kindern mit uneindeutigen Geschlechtsorganen muss ins Geburtenregister kein Geschlecht mehr eingetragen werden. Es wird also endlich auch von Amts wegen anerkannt, dass es Intersexuelle gibt. Aber ob solch ein bürokratischer Akt diesen Menschen helfen wird?

"Mei", sagt Georg Selb und zuckt mit den Schultern, "mei, vielleicht zeigt es den Eltern solcher Kinder, dass es immer besser ist zu warten, als dass man das Neugeborene in ein Geschlecht zwängt." Selb, der in Wahrheit anders heißt und als Journalist in München lebt, macht seinen Eltern keine Vorwürfe mehr, ihn nach der Geburt als Mädchen aufgezogen haben. "Ich wunder' mich nur, dass die nicht irgendwann gemerkt haben, dass mit mir was anders ist."

Noch heute ist "was anders" mit Selb: kantiger Schädel, Bartwuchs, starke Augenbrauen und eine tiefe Stimme. Dazu ein feiner Mund, eine Stupsnase und mandelförmige Augen mit geschwungenen Wimpern. Er ist mit dem Motorrad zu unserem Treffen gekommen und spielt manchmal mit dem Schlüsselbund, an dem ein Bayern-Anhänger klimpert. Die Hände aber, die diesen Anhänger durch die Finger gleiten lassen, sehen weiblich aus. Kurzum: In Selbs Gesicht und seinen Gesten überlagern sich männliche und weibliche Anteile auf derart irritierende Art und Weise, dass es wie eine Kippfigur wirkt, eines dieser Bilder, in denen man verschiedene Motive erkennen kann, je nachdem, wie man gerade den Blick fokussiert. Ah, doch eher eine Frau - nein, ein Mann.

Nun wehren sich Intersexuelle ja gerade gegen solche Festlegungen. Gegen den Zwang, sich eindeutig verorten zu lassen, wenn ihr Körper nun mal uneindeutig ist. Und genau der Blick, mit dem man Selb festlegen will auf Mann oder Frau, um die eigene Irritation loszuwerden, ist das, worunter diese Menschen leiden.

"Schamlippen - Mädchen - Name"
Als Selb im Jahr 1967 zur Welt gekommen war, gaben ihm seine Eltern einen Mädchennamen. Wie auch nicht. "An Säuglingen macht man ja keine gynäkologischen Untersuchungen", sagt Selb. "Schamlippen - Mädchen - Name - erledigt". Selb sagt das ohne jeden Vorwurf. Woher sollten die Eltern wissen, dass die Hoden ihres Babys zu einem frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft verkümmert waren und jetzt winzig klein irgendwo neben der Blase lagen; dass sich wegen dieser Verkümmerung eine Vagina ohne Eierstöcke und Uterus gebildet hatte; dass die unsichtbaren Hoden trotzdem Testosteron produzieren würden und er eine männliche DNA besitzt.

Aber hätten seine Eltern nicht spüren müssen, dass etwas mit ihm anders war? "Als ich mich mit zwei Jahren mal beim Spielen dreckig gemacht habe, haben es zwei Tanten mit vereinten Kräften nicht geschafft, mich in ein sauberes Kleid zu zwängen. Ich wollte eine Hose. Und als mein Vater sich mal eine Puppe wünschte, damit ich mir auch eine wünsche, hab ich die Puppe an den Haaren ins Wohnzimmer geschleift und ihm gesagt: Das hast dir du gewünscht, nicht ich."

Weibliche Kindheit in der Er-Form
Auch im Nachhinein spricht er von der Zeit, als er noch als Mädchen galt, von sich in der Er-Form. "Als ein Nachbarskind mal zu mir sagte, ich sei kein richtiger Junge, weil ich ja kein Schwänzchen hätte, hab ich ihm erklärt, mein Penis sei nach innen gewachsen, das stülpe sich schon noch aus."

Zorn empfindet Selb nur dem Arzt gegenüber, der ihm im Alter von elf Jahren einen Testosteron-Blocker mit Östrogen verschrieb. "Der muss gewusst haben, dass ich intersexuell bin und hat mir trotzdem weibliche Hormone aufgezwängt." Mit dem Resultat, dass ihm riesige Brüste wuchsen, sein sonstiger Körper aber das Wachstum praktisch einstellte und weiterhin Testosteron produzierte. Seither weiß Selb, was das heißt: Fremdkörper sein. Der ganze Körper war ihm fremd. "Die Dinger", so nennt er heute die behaarten Brüste. Er musste sich an den Beinen und Armen rasieren. "Gesagt wurde mir damals nur, dass ich zu wenig Östrogen produziere. Und dass ich Gefahr laufe, an Osteoporose zu erkranken, wenn ich die Hormone nicht nehme." Also nahm er sie. Jahrelang. "Ich war ja allein mit mir, das war vor dem Internet, wer hätte mich bestärken sollen in meinem Widerwillen?"







Diversity of gender // Vielfalt der Geschlechter

Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
Bitte kopiert den Link und Gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!


In Zusammenarbeit mit:  http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/

Diversity of gender  // Vielfalt der Geschlechter

Hello dear readers our Blog s`, we try to disseminate information which many would where possible to read in such a form never!
We started or rather I order on 13/05/2012 at the occasion was caught the new law in Argentina.
Time now several years and many letters from readers and affected this effort has something to contribute that the various phenomena are understandable for this company for this which alone often feel misunderstood by others.
Fears play a major role, where possible no one knows what it looks like inside of people, because speeches oh now very difficult, usually you can only see what is lived before, but that does not necessarily have to be the reality.
Reality is that there are many Unbelievable what we do not know!
We would be pleased if you share this blog with your families and friends where possible can help your friends who do not have the courage to simply ask!
Only together can we bring moving and injustices where possible in a proper light, I thank you with all my heart,
 your Nikita Noemi Rothenbächer

Hallo Ihr lieben Leser unseren Blog s`, wir Versuchen Informationen zu verbreiten welche viele wo möglich in einer solchen Form nie lesen würden!
Wir fingen oder besser gesagt Ich fing damit an am 13.05.2012 der Anlass war das neue Gesetz in Argentinien.
Zeit nun einigen Jahren und sehr vielen Schreiben von Lesern und Betroffen hat sich diese Bemühung etwas dazu Beizutragen das die unterschiedlichen Phänomene verständlicher werden für diese Gesellschaft für diese welche sich alleine fühlen meist Unverstanden von anderen.
Ängste spielen dabei eine große Rolle, wo möglich weiß niemand wie es im Inneren des Menschen ausschaut, denn Reden oh nun sehr schwer, meist sieht man nur was vor gelebt wird, aber das muss nicht Unbedingt die Realität sein.
Realität ist das es Unglaublich vieles gibt, was wir nicht wissen!
Wir würden uns freuen wenn Ihr diesen Blog mit euren Familien und Bekannten teilt, wo möglich könnt Ihr Freunden helfen welche nicht den Mut haben einfach zu fragen!
Nur zusammen können wir Bewegen und Ungerechtigkeiten wo möglich in ein richtiges Licht bringen, dafür danke ich euch von ganzem Herzen,
 eure Nikita Noemi Rothenbächer 

Gen für Transsexualität

Neben sozialen Faktoren spielt auch das Erbgut eine Rolle, wenn Männer sich als Frauen fühlen, berichten australische Forscher.
Mitunter denken Eltern, sie könnten es ihren Söhnen ausreden, wenn diese sich sehnlich wünschen, ein Mädchen zu sein.
Doch Sexualwissenschaftler vermuten längst, dass neben sozialen auch biologische Faktoren eine Rolle spielen, wenn kleine Jungen gerne die Unterwäsche ihrer Mutter anziehen, wenn sie in der Pubertät mit Neid auf die wachsenden Brüste der Mädchen blicken und wenn sie sich schließlich - oft nach einem langen Leidensweg - als Erwachsene für eine Umoperation zur Frau entscheiden.
Nun präsentieren Wissenschaftler aus Australien erstmals handfeste genetische Ursachen für Mann-zu-Frau-Transsexualität.
Die Forscher vom Prince Henry's Institute of Medical Research untersuchten die Gene von 112 weiblichen Transsexuellen, die als Mann geboren worden waren, sowie die von 258 gewöhnlichen Männern. In dieser bisher größten genetischen Studie zum Thema fanden sie heraus, dass die Transsexuellen häufig ein übermäßig langes Gen für den Androgenrezeptor besitzen - für ein Molekül also, das im Körper die Wirkung des männlichen Sexualhormons Testosteron vermittelt.
Ein langes Gen ist weniger tüchtig als ein kurzes. "Im Mutterleib könnten die Kinder daher weniger Testosteron ausgesetzt gewesen sein", vermuten die Forscher um Vincent Harley in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry: Das Gehirn sei deshalb während der Fötal-Entwicklung feminisiert worden.
Dieser Interpretation stimmt auch Bernd Meyenburg von der Universität Frankfurt zu. Sie decke sich mit bisherigen Vermutungen. Der Experte für Transsexualität warnt allerdings davor, gleich zu Hormonkur und Skalpell zu greifen, sobald der Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung auftritt. Hintergrund seien auch nicht immer die Gene.
Wenn Jungen sich mit Mädchen identifizieren, liege das oft daran, dass ihre Mutter "emotional abwesend" sei - weil sie an Depressionen leidet zum Beispiel. "Die Transsexualität ist dann ein Ausdruck des Wunsches, die Nähe zur Mutter wiederherzustellen", sagt Meyenburg.

Vielfalt der Geschlechter
Wann ist ein Mann kein Mann?
Geschlecht ist immer eindeutig und Intersexualität eine Krankheit: Es gibt viele Vorurteile gegenüber Menschen, die nicht dem klassischen Mann-Frau-Schema entsprechen. SZ.de widerlegt die fünf häufigsten.
"Wann ist ein Mann ein Mann?", fragte Herbert Grönemeyer im Jahr 1984. Vier Minuten lang philosophierte er in seinem Song über Männer und war sehr erfolgreich damit, das zugehörige Album hielt sich mehr als anderthalb Jahre in den Charts. Man muss kein Fan sein, aber wer will, kann zwischen den Zeilen Kritik an Geschlechterklischees und schon damals überkommenen Rollenbildern herauslesen.
"Vielfalt und Vorurteile: Wie tolerant ist Deutschland?" Diese Frage hat unsere Leser in der siebten Abstimmungsrunde des Projekts Die Recherche am meisten interessiert. Dieser Beitrag ist Teil eines Dossiers, das sie beantworten soll. Alles zur Toleranz-Recherche finden Sie hier, alles zum Projekt hier.
Dreißig Jahre später ist die Gesellschaft nicht viel weiter. Ein gewisser Mario Barth füllt mit flachen Frau-Mann-Vergleichen ganze Stadien, und in den Köpfen der meisten Menschen existieren symbolisch zwei große Schubladen: In der einen stecken Frauen, in der anderen Männer. Dazwischen gibt es nichts. Immerhin: Inzwischen sind auch homosexuelle Beziehungen akzeptiert. Lesbische TV-Moderatorinnen müssen ihre Partnerin nicht mehr verstecken, und Bürgermeister können öffentlich sagen: "Ich bin schwul, und das ist auch gut so."
Doch von einer wirklichen Akzeptanz sexueller Vielfalt ist Deutschland noch weit entfernt. Transsexuelle, Intersexuelle oder Menschen, die sich einfach nicht in eine Kategorie einordnen lassen wollen, stoßen auf Unverständnis und erfahren Diskriminierung.
Frei schwimmen
Zum Stichwort "Akzeptanz sexueller Vielfalt" aus aktuellem Anlass:
Weil trans- und intersexuelle Menschen in öffentlichen Schwimmbädern häufig angefeindet werden, sollen sie in Berlin jetzt frei von den Blicken anderer schwimmen können. Das Stadtbad Schöneberg wird künftig zwei Stunden pro Monat nur für Trans- und Intersexuelle öffnen. In "geschützten Räumen" sollen sie ohne "abfällige Bemerkungen" Sport treiben können, wie SPD und Grüne in Tempelhof-Schöneberg argumentieren. So soll Menschen, die sich kaum in Badekleidung in die Öffentlichkeit gewagt haben, entspanntes Schwimmen ermöglicht werden, weil andere sonst oft gehässig reagieren. Ähnliche Regelungen gibt es bereits in einem privaten Kreuzberger Bad. (dpa/sebi)
Vorurteil eins: Geschlecht ist etwas Eindeutiges und Naturgegebenes
"Geschlecht ist eine wichtige Ordnungsstruktur unserer Gesellschaft," sagt Judith Conrads vom Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW der Universität Duisburg-Essen. "Das Alltagswissen geht davon aus, Geschlecht sei etwas Natürliches", sagt Conrads. "Und Naturgegebenes wird selten hinterfragt."

Allein durch ihre Existenz stellen Intersexuelle das vermeintlich Naturgegebene in Frage, denn auch sie sind nun mal von "Natur aus" so, wie sie sind. Deshalb wird in der Wissenschaft zunehmend eine soziale, gesellschaftliche Komponente der Kategorie Geschlecht diskutiert. Demnach ist die Trennung zwischen nur zwei Geschlechtern eben nicht naturgegeben, sondern menschengemacht und willkürlich konstruiert.
Prominenteste Vertreterin dieser These ist die Genderforscherin Judith Butler, die in zahlreichen Werken ausbuchstabiert hat, dass Körper und Gesellschaft nicht getrennt voneinander zu sehen sind. Konkret: Auch wenn der Körper als naturgegeben erscheint, ist er Teil einer gesellschaftlichen Vorstellung. Dahinter steht die Frage, was eine Frau zur Frau macht - und was einen Mann zum Mann. Gängige Antwort: Frauen können Kinder bekommen, Männer nicht. Dass weit verbreitete Denkmodelle wie diese zu kurz greifen, verdeutlicht allein die Tatsache, dass Tausende von Menschen in Deutschland keine Kinder bekommen können, obwohl sie sich welche wünschen. Sind sie also keine Frauen oder keine Männer?

Intersexuelle will vor das Bundesverfassungsgericht ziehen
Weder Mann noch Frau: Intersexuelle lassen sich keinem Geschlecht eindeutig zuordnen. Das wurde auf Standesämtern oder in Ausweispapieren bisher jedoch nicht berücksichtigt. Ein 25-jähriger Mensch wehrt sich dagegen - und will notfalls bis vor das höchste deutsche Gericht ziehen. Es war ein eher ungewöhnliches Anliegen, das ein 25-jähriger Mensch namens Vanja am Montagvormittag auf dem Standesamt in Gehrden bei Hannover vorbrachte. Vanja wollte eine Geburtsurkunde ändern lassen. Die Angabe "weiblich" solle gestrichen und stattdessen "inter/divers" eingetragen werden.
Jene Vanja, die von einer Unterstützergruppe begleitet wurde, sieht sich weder als Mann noch als Frau. Sie fühlt sich zwischen den Geschlechtern, als Intersexuelle. Die Eltern hatten sie bei der Geburt allerdings als Mädchen registrieren lassen.
Bereits vor mehr als zehn Jahren hatte eine intersexuelle Person in München vergeblich versucht, vor Gericht einen dritten Geschlechtseintrag im Ausweis durchzusetzen. Jetzt will die Gruppe um Vanja bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, falls dies nötig werden sollte. Die Standesbeamtin habe signalisiert, dass sie den Antrag an das Amtsgericht Hannover weiterleiten werde, sagte Katrin Niedenthal, die Rechtsanwältin der 25-Jährigen.
Schätzungen zufolge leben in Deutschland etwa 80 000 Menschen ohne klar bestimmbares Geschlecht. Die Intersexualität kann dabei verschiedene Formen annehmen: Manche Menschen haben sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane. Andere sehen zum Beispiel aus wie eine Frau, haben aber einen männlichen Chromosomensatz. Nicht immer wird die Intersexualität sofort bei der Geburt bemerkt, doch selbst wenn, mussten sich Eltern - so wie bei Vanja - bis November vergangenen Jahres entscheiden, ob ihr Kind als "weiblich" oder als "männlich" in der Geburtsurkunde eingetragen wird.
Nicht zu verwechseln mit Transsexualität
Dann wurde das Personenstandsgesetz geändert. Eltern ist es seitdem erlaubt, die Geschlechtsangabe bei der Anmeldung auf dem Standesamt einfach wegzulassen. Einige Betroffenenverbände für Intersexuelle, die sich um Aufklärung und Gleichberechtigung bemühen, kritisieren die neue Regelung, denn viele Fragen bleiben damit offen. So ist unklar, ob sich die Betroffenen, wenn sie erwachsen sind, für ein Geschlecht entscheiden müssen. Außerdem erfasst das Gesetz nur Neugeborene. Um wirkliche Verbesserungen für Intersexuelle zu erreichen, müsse ein drittes Geschlecht zugelassen werden, so die Kritiker.
Intersexualität ist nicht zu verwechseln mit Transsexualität. Während intersexuelle Menschen genetisch, anatomisch oder hormonell nicht eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen sind, fühlen sich transexuelle Menschen mit ihrem von Geburt an zugewiesenen Geschlecht nicht adäquat beschrieben. Einige streben auch eine Hormonbehandlung oder einen operativen Eingriff an.
Menschen, die in Genderfragen sensibilisiert sind, verwenden in Anreden sowohl für Transexuelle als auch für Intersexuelle gerne einen Unterstrich, also zum Beispiel: Liebe Bürger_innnen. Damit wollen sie ausdrücken, dass die Geschlechtszugehörigkeit biologisch gesehen kein strenger Dualismus, sondern eher ein Kontinuum ist. Das gilt erst recht für die Impfundene Geschlechterrolle, also die Frage, welcher Kategorie sich ein Mensch zugehörig fühlt. Nach dieser Ansicht kann ein Individuum also nicht nur Frau oder Mann sein, sondern auch ein Mensch sein, der_die sich irgendwo dazwischen verortet.






Samstag, 26. September 2015

In the United States there are national anti-discrimination laws, in which characteristics such as race, sex or religion are mentioned, but not sexual orientation or gender identity. In den USA gibt es nationale Antidiskriminierungsgesetze, in denen Merkmale wie Rasse, Geschlecht oder Religion erwähnt sind, aber nicht sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität.

Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
Bitte kopiert den Link und Gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!


In Zusammenarbeit mit:  http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/

Schlimme Diskriminierung geht schlicht weg weiter, nicht in einem Land nein es ist Welt weit!
Erschreckend und Grausam jeder kann es Wahrnehmen doch es erscheint als würde es keinen etwas angehen!
Politik mehr noch die Bevölkerung nimmt diese Tatsachen wahr, doch ob Sie die Entwicklung auch Versteht ist Fraglich, wir können nur darauf hinweisen, wir können nur sagen etwas läuft nicht richtig, alleine können wir es nicht lösen, wir brauchen jeden Leser und das Teilen der Nachrichten!
In der Hoffnung das weder Religion noch Prägung  mehr noch Kultur die Menschlichkeit in das aus für Menschen gibt!

Danke mit freundlichen Grüßen Nikita Noemi 

In the United States there are national anti-discrimination laws, in which characteristics such as race, sex or religion are mentioned, but not sexual orientation or gender identity.

In den USA gibt es nationale Antidiskriminierungsgesetze, in denen Merkmale wie Rasse, Geschlecht oder Religion erwähnt sind, aber nicht sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität.

Jeden Freitag traf sich eine Transsexuellengruppe in einer Bar in Portland, bis der Besitzer sie nicht mehr dulden wollte. Jetzt erhalten die Vertriebenen Schadensersatz.

Ein Berufungsgericht in Salem (US-Bundesstaat Oregon) hat am Mittwoch entschieden, dass ein Barbesitzer wegen Diskriminierung 400.000 Dollar (350.000 Dollar) an insgesamt elf Transsexuelle zahlen muss. Damit bestätigte das Gericht eine vor zwei Jahren getroffene Entscheidung der Antidiskriminierungsbehörde des Staates Oregon.

Hintergrund sind zwei Anrufe des Besitzers des "P Clubs", einer Bar in der Metropole Portland, an ein Mitglied einer informellen Transsexuellengruppe namens "Rose City T-Girls" aus dem Jahr 2012. Der Besitzer forderte die Mitglieder in den auf einem Anrufbeantworter hinterlassenen Nachrichten auf, nicht mehr in die Bar zu kommen, weil andere Gäste wegen der Transsexuellen fernblieben. Diese Gäste würden annehmen, dass er eine "Tranny-Bar" oder Schwulenkneipe betreibe, so die Begründung. Die Trans-Gruppe hatte zuvor 18 Monate lang die Bar regelmäßig an Freitagabenden besucht.

Verstoß gegen lokales Antidiskriminierungsgesetz

Die Berufungsrichter befanden, dass der Besitzer damit gegen die Antidiskriminierungsrichtlinien des Bundesstaates verstoßen habe. Diese sichern allen Menschen den gleichen Zugang zu Dienstleistungen zu und erwähnen auch die Merkmale sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität. Außerdem habe eine Untersuchung der Antidiskriminierungsbehörde ergeben, dass sich die "Rose City T-Girls" nicht ungebührlich verhalten und dem Geschäft nicht geschadet hätten.

Der Besitzer kündigte an, er wolle prüfen, ob er Einspruch gegen die Entscheidung einlegen will.
Im April hatte die Antidiskriminierungsbehörde im US-Bundesstaat Oregon ein homophobes Konditoren-Ehepaar aus Portland zu einem Schmerzensgeld von 135.000 Dollar verurteilt (queer.de berichtete). Aaron und Melissa Klein hatten sich im Jahr 2013 geweigert, eine Hochzeitstorte für ein lesbisches Paar zu backen, weil sie als Christen Homosexualität ablehnten.

In den USA gibt es nationale Antidiskriminierungsgesetze, in denen Merkmale wie Rasse, Geschlecht oder Religion erwähnt sind, aber nicht sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität. LGBT sind nur in weniger als der Hälfte der Bundesstaaten geschützt. Ein bundesweites Gesetz ist bislang am Widerstand der republikanischen Partei im US-Kongress gescheitert.


Griechenland: Homophober Vize-Minister tritt zurück

Nur zwölf Stunden war Dimitris Kammenos im Amt, bis er wegen homophober und antisemitischer Äußerungen zum Rücktritt gezwungen wurde.
Der griechische Vize-Infrastrukturminister Dimitris Kammenos ist am Mittwochabend nur zwölf Stunden nach seiner Vereidigung zurückgetreten. Grund war scharfe Kritik am Politiker der rechtspopulistischen Partei Unabhängige Griechen (Anel), weil auf seinem Twitter-Konto seit Jahren immer wieder antisemitische, ausländerfeindliche und homophobe Kommentare aufgetaucht waren.
Kammenos hatte griechischen Medienberichten zufolge unter anderem den CSD als "erbärmlich" bezeichnet und sogar mit Gewalt gegen derartige Veranstaltungen gedroht. Außerdem soll er Schwule und Lesben mit obszönen Worten beschimpft haben.
Zu seinen Feinden zählten auch Juden, denen er unter anderem vorwarf, keine Steuern zu zahlen. Außerdem verbreitete er eine Verschwörungstheorie über die Beteiligung von Juden am Terroranschlag auf das World Trade Center vom 11. September 2001. "Vergesst nicht. Von den 2500 Juden, die in den Zwillingstürmen arbeiteten, ist niemand an diesem Tag zur Arbeit erschienen", hieß es 2013 auf seinem Twitter-Account. Die Europäische Union hat er zudem mit dem Vernichtungslager Auschwitz gleichgesetzt.
Kammenos machte Mitarbeiter und Hacker verantwortlich
Gleich nach seiner Ernennung hatte es heftige Kritik an Kammenos gegeben. Der 49-Jährige gab daraufhin eine Erklärung heraus, in der er sich gegen "Rassismus, Antisemitismus und Homophobie" aussprach. Außerdem erklärte er, er habe sein Twitter-Konto nicht selber betrieben, sondern mehrere Mitarbeiter. Zudem sei der Account wiederholt gehackt worden. Viele Postings seien "gut gefälscht" worden, so Kammenos.
In sozialen Medien entwickelte sich trotz des Dementis ein Shitstorm gegen den Vize-Minister, woraufhin Ministerpräsident Alexis Tsipras ihn zum "Problem für die Regierung" erklärte. Daraufhin tratt Kammenos zurück, um eine "funktionierende Regierung" zu ermöglichen.
Am Sonntag hatte die Syriza-Partei die griechischen Parlamentswahlen gewonnen, die absolute Mehrheit der Sitze aber knapp verfehlt. Die Partei von Tsipras ging daraufhin wieder eine Koalition mit Anel ein. Während Syriza formal für LGBT-Rechte eintritt, gilt Anel als extrem homophobe Partei, die immer wieder gegen Schwule und Lesben polemisiert.
Bereits im Februar, kurz nach dem Amtsantritt der ersten Syriza/Anel-Koalition, zeigte sich der Europarat besorgt über die Homophobie in Griechenland (queer.de berichtete). Auch die vom Koalitionspartner Syriza geduldeten ausländerfeindlichen Parolen von Anel-Politikern führten international immer wieder zu Kritik – insbesondere Aussagen von Verteidigungsminister und Anel-Chef Panos Kammenos im März, als dieser Deutschland damit drohte, terroristische Flüchtlinge nach Berlin zu schicken, die dort einen Terroranschlag verüben könnten.


IS richtet angeblich zehn Menschen wegen Homosexualität hin

Neun Männer und ein Junge sind einem Bericht zufolge von islamistischen Terroristen in Syrien öffentlich umgebracht worden.
Die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) soll erneut zehn Menschen wegen angeblicher Homosexualität hingerichtet haben, darunter auch einen Jungen. Das hat die Menschenrechtsorganisation "Syrian Observatory for Human Rights" (SOHR) am Montag mitgeteilt. Demnach soll der IS sieben Männer im syrischen Rastan öffentlich erschossen haben. Rastan liegt 20 Kilometer nördlich der umkämpften Stadt Homs.
Außerdem sollen im nordsyrischen Hreitan in der Provinz Aleppo zwei Männer und ein Junge wegen Homosexualität hingerichtet worden sein, berichtete SOHR-Chef Rami Abdel Rahman der Nachrichtenagentur AFP.
SOHR mit Sitz in London gilt allgemein als zuverlässige Quelle für die Lage vor Ort, hat in der Vergangenheit aber schon einzelne Falschmeldungen produziert. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation sollen von den Hinrichtungen in diesen beiden Städten keine Fotos oder Videos verfügbar sein. IS-Kämpfer hätten demnach alle Kameras vernichtet, mit denen die Tötungen aufgenommen worden sind.
Das widerspricht der sonstigen Taktik der Terroristen, immer wieder brutale Bilder von Hinrichtungen zu veröffentlichen – unter anderem mit dem Ziel, Anhänger zu rekrutieren und den eigenen Terror zu verherrlichen. Erst in der letzten Woche hatte der IS Bilder von einer weiteren Hinrichtung eines angeblich schwulen Mannes veröffentlicht, der Mann wurde von einem Hausdach gestoßen. Nähere Angaben zu Ort und Zeit der Tat wurden nicht publik.

Mehr als 3.000 Hinrichtungen

Nach Angaben des SOHR hat der IS seit der Ausrufung des Kalifats im Juni 2014 insgesamt mehr als 3.000 Menschen hingerichtet. Mehr als die Hälfte von ihnen sollen dabei Zivilisten gewesen sein. In mehreren Dutzend Fällen wurde Homosexualität als Tötungsgrund angegeben. Diese Angaben können nicht unabhängig bestätigt werden.
Der "Islamische Staat" hatte Medienberichten zufolge in seinem "Strafrecht" die Todesstrafe für Homosexualität festgelegt (queer.de berichtete). Mit dem Tod werden auch Ehebruch, der Abfall vom islamischen Glauben und das Spionieren für den Gegner bestraft.
Vergangenen Monat hat sich erstmals der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in einem informellen Treffen mit dem Vorgehen der IS-Terroristen gegen Schwule beschäftigt


Ägypten: Elf mutmaßliche Schwule verhaftet

In Ägypten sind erneut elf Männer wegen angeblicher Homosexualität festgenommen worden.
Wie die staatliche Zeitung "Al-Ahram" meldet, wurden die Männer am Sonntag in zwei Wohnungen in einem Vorort von Kairo verhaftet. In den Wohnungen sollen auch Sex-Toys gefunden worden sein. Den Verhafteten wird vorgeworfen, sexuelle Dienste über soziale Netzwerke angeboten zu haben. Allerdings haben die Behörden in der Vergangenheit immer wieder von Prostitution gesprochen, wenn sie Männer wegen einvernehmlichem Sex verhaftet haben.
Menschenrechtsaktivisten haben bereits wiederholt die Militärregierung unter Präsident Abdel Fattah al-Sisi für die Verfolgung von Homosexuellen kritisiert. Die Organisation "Egyptian Initiative for Human Rights" (EIPR) erklärte im November letzten Jahres, dass seit der Machtübernahme der Militärs bereits über 150 Menschen wegen ihrer Homosexualität verhaftet worden seien (queer.de berichtete). Es gibt auch Berichte, dass mutmaßliche Homosexuelle in Gefängnissen durch Anal-"Untersuchungen" gefoltert werden.
International sorgte im Dezember 2014 die Verhaftung und öffentliche Bloßstellung von 26 Männern in einem Hammam für Aufsehen – sie sollen sich wegen "homosexueller Orgien" schuldig gemacht haben (queer.de berichtete). Im Januar wurden die Männer von einem Gericht freigesprochen


Das Menschliche

Die Kirchen, schweigen nicht aus Scharmützel über Missbrauch, nein haben Angst um die Glaubwürdigkeit!

Von oben gesehen sind wir alle Zwerge und von unten alle Riesen.... Wir müssen die horizontale Vision, die solidarische Vision zurückgewi...