Donnerstag, 29. Juni 2023

Bereits 492 Anti-Trans-Gesetze wurden dieses Jahr in den USA eingereicht. So aggressiv ist die konservative Politik noch nie gegen trans Menschen vorgegangen. // 492 anti-trans laws have already been filed in the US this year. Conservative politics has never acted so aggressively against trans people.

492 anti-trans laws have already been filed in the US this year. Conservative politics has never acted so aggressively against trans people.
Bereits 492 Anti-Trans-Gesetze wurden dieses Jahr in den USA eingereicht. So aggressiv ist die konservative Politik noch nie gegen trans Menschen vorgegangen. Was in den Entwürfen drinsteht und welche Gesetze bereits angenommen wurden. Schon seit Längerem nimmt die Zahl der Anti-Trans-Gesetze in den USA zu. Doch dieses Jahr gehen republikanische Gesetzgebende so aggressiv gegen trans*Menschen vor, wie noch nie zuvor. 2023 bricht die Gesamtzahl zum vierten Jahr in Folge einen Rekord: Die Website Trans Legislation Tracker protokolliert alle eingereichten Anti-Trans-Gesetze, um auf deren problematischen Inhalte aufmerksam zu machen. Auch die Menge machen sie dadurch ersichtlich: In der laufenden Legislaturperiode wurden bereits mehr als 492 Anti-Trans-Gesetze in 47 Staaten eingebracht. Das ist bereits mehr als doppelt so viel als im gesamten vergangenen Jahr. Der Gründer von Trans Legislation Tracker Andrew Bales sieht darin eine gefährliche Entwicklung. Gegenüber Vice sagt er: "Die nationale Gesetzgebung, die in diesem Jahr auf den Weg gebracht wird, sollte deutlich machen, dass es sich nicht um einen begrenzten Angriff handelt – es ist eine hasserfüllte Vision für die Zukunft unseres Landes." Die Gesetze Wie die Website Trans Legislation aufzeigt, sind dieses Jahr bereits 492 Anti-Trans-Gesetze eingebracht worden. Was beinhalten diese und was fordern sie? Ein genauerer Blick auf sechs Anti-Trans-Gesetze. House Resolution 115 Die House Resolution 115 ist ein Gesetzesentwurf auf Bundesebene, der zum Ziel hat, enge biologische Definitionen für Mann und Frau festzuschreiben. Im Entwurf, der am 9. Februar ins Repräsentantenhaus eingeführt wurde, heißt es beispielsweise: "Männer und Frauen weisen einzigartige und unveränderliche biologische Unterschiede auf, die sich bereits vor der Geburt manifestieren und mit zunehmendem Alter und der Pubertät zunehmen." Weiter heißt es, dass "jüngste fehlgeleitete Gerichtsurteile" der Definition des Begriffes "Geschlechts" zu einer "Gefährdung von Räumen und Ressourcen" geführt hätten, die Frauen gewidmet seien. Mit dem Gesetz solle deshalb bekräftigt werden, dass … "... sich die Begriffe 'Frau' und 'Mädchen' auf weibliche Menschen und die Begriffe 'Mann' und 'Junge' auf männliche Menschen beziehen." Die Abstimmung über den Entwurf steht noch aus. North Dakota Senate Bill 2199 Dem republikanischen Senator David Clemens aus North Dakota sind trans*Menschen und ihre Pronomen ein Dorn im Auge. Deswegen reichte er im Januar den Gesetzesentwurf SB2199 ein, der eine Geldstrafe in Höhe von 1500 Dollar vorsieht, wenn trans*Menschen mit ihren korrekten Pronomen angesprochen werden. Laut dem Gesetzesentwurf müssten sie mit den Pronomen angesprochen werden, die ihnen bei der Geburt zugewiesen wurden. Das Gesetz würde in Institutionen zum Zuge kommen, welche staatliche Mittel erhalten – so etwa öffentliche Schulen. In anderen Worten: Wenn Lehrkräfte die korrekten Pronomen ihrer trans*Schüler:innen oder ihrer Mitarbeitenden verwenden, riskieren sie eine Geldstrafe. Im Gesetzesentwurf heißt es: "Wörter, die verwendet werden, um auf das Geschlecht, die Geschlechtszugehörigkeit, die Geschlechtsidentität oder den Geschlechtsausdruck einer Person zu verweisen, beziehen sich auf das bei der Geburt festgelegte Geschlecht der Person, also männlich oder weiblich. Jede Person, die gegen diesen Abschnitt verstößt, muss mit einer Buße von eintausendfünfhundert Dollar belegt werden." Bereits im Vorfeld empfahl der Justizausschuss des Senats, den Gesetzesentwurf nicht zu verabschieden, da er zum Teil schlecht geschrieben und schwer durchzusetzen sei. Schlussendlich wurde er aber dennoch in den Senat eingebracht, wo er am 20. Januar mit 39 zu 8 Stimmen abgelehnt. Oklahoma Senate Bill 129 & 613 Der republikanische Senator David Bullard reichte in Oklahoma am 4. Januar die Senate Bill 129 ein. Dieser Gesetzesentwurf zielt auf Mitarbeitende im Gesundheitssektor ab und verbietet ihnen die geschlechtsangleichende Behandlung von trans Menschen unter 26 Jahren. Nur schon das weiter verweisen von trans Patienten an andere Gesundheitsfachleute kann als Straftat verurteilt werden. Die Strafmaß liegt zwischen 1000 Dollar Strafe und zwei Jahren Gefängnis. Eine Ausnahme macht Bullard in einem Gesetzesentwurf jedoch: Geschlechtsangleichende Operationen an intersexuellen Kindern – also solche, die mit zwei Geschlechtern geboren worden sind – dürfen ohne deren Einverständnis durchgeführt werden. Nachdem in Oklahoma gegen das Gesetz protestiert wurde, liess Bullard verkünden, dass das Alter im Gesetzesentwurf von 26 auf 18 gesenkt worden sei. Der Gesetzesentwurf liegt dem Senat jetzt als Senate Bill 613 vor. Tennessee House Bill 0009 & 0001 In Tennessee stehen noch mehrere Anti-Trans-Gesetzesentwürfe aus, zwei sind Anfang Mai bereits angenommen worden. In einem neuen Gesetz wird es Minderjährigen verboten, geschlechtsangleichende Behandlungen in Anspruch zu nehmen. Das zweite Gesetz betrifft Drag-Shows. Die in der Vorlage als "Erwachsenenkabinett" bezeichneten Shows sind im öffentlichen Raum ab dem 1. April verboten. Zudem müssen Veranstaltungsorte mindestens 300 Meter von Schulen und Kindergärten entfernt sein. Jack Johnson, der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat von Tennessee begründete das Gesetz auf Twitter folgendermaßen: "Dieser Gesetzentwurf gibt Eltern das Vertrauen, dass sie ihre Kinder zu einer öffentlichen oder privaten Show mitnehmen können und nicht von einer sexualisierten Aufführung überrumpelt werden." Kentucky Senate Bill 150 Ein weiteres Gesetz wurde unter großer Aufruhr im Bundesstaat Kentucky angenommen. Der Gesetzesentwurf Senate Bill 150 gilt als einer der bisher strengsten und aggressivsten und beinhaltet folgende Punkte: Verbot von Lektionen über sexuell verbreitete Krankheiten sowie sexuelle Aufklärung vor der sechsten Klasse.Die Voraussetzung der schriftlichen Zustimmung der Eltern für solche Lektionen für ältere Schüler.Das Verbot von Lektionen, in denen die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität behandelt wird.Die Erlaubnis für Lehrkräfte, Pronomen für Schülerinnen und Schüler zu verwenden, die sie selbst nicht verwenden.Das Erstellen von Toilettenrichtlinien, welche trans* und nicht-binären Schüler:innen verbietet, die Räumlichkeiten zu benutzen, mit denen sie sich identifizieren.Verbot von geschlechtsangleichender medizinischer Versorgung, einschließlich Pubertätsblockern, Hormontherapie und chirurgischen Eingriffen.Die Anforderung an medizinisches Fachpersonal, geschlechtsangleichende Behandlungen rückgängig zu machen, sollten sie derzeit solche durchführen. Sowohl das Repräsentantenhaus als auch der Senat stimmten dem Gesetzesentwurf am 16. März zu, worauf dieser dem demokratischen Gouverneur Andy Beshear vorgelegt wurde. Statt den Gesetzesentwurf zu unterzeichnen, legte er am 24. März das Veto dagegen ein. Er begründete seinen Entscheid damit, dass der Gesetzesentwurf zu viele staatliche Eingriffe in persönliche Gesundheitsfragen zulasse und den Eltern die Freiheit nehme, medizinische Entscheidungen für ihre Kinder zu treffen. Weiter betont er die hohe Selbstmordrate unter LGBTQ-Jugendlichen: Fast jede fünfte jugendliche trans*Person hätte 2022 einen Selbstmordversuch unternommen. Dann zitiert er die American Medical Assocation, die berichtet ... "... dass die Inanspruchnahme einer Betreuung die Rate der Selbstmordversuche drastisch senkt, Depressionen und Angstgefühle verringert und den Drogenmissbrauch reduziert." Mit einer Annahme des Gesetzesentwurfes sieht Andy Beshear die mentale Gesundheit von trans*Jugendlichen in Gefahr. In seinem Veto warnt er: "Senate Bill 150 wird zu einem Anstieg der Selbstmordrate unter Jugendlichen in Kentucky führen." Der Gesetzesentwurf ging nach seinem Veto wieder an die beiden Kammern zurück, die erneut darüber abstimmten. Mit einer einfachen Mehrheit beider Kammern kann in Kentucky das Veto des Gouverneurs gegen ein vorgeschlagenes Gesetz aufgehoben werden. Und genau das ist am Donnerstag passiert. Fast alle Punkte des Gesetzes treten ab sofort in Kraft. Einzig die geschlechtsangleichenden Behandlungen werden ab Ende Juni verboten. Zu diesem Zeitpunkt müssen Ärzte und Ärztinnen solche Behandlungen zudem rückgängig machen. Die Folgen Bereits jetzt werden trans*Menschen häufig belästigt und bedroht. Die amerikanische Rechte schürt diese Hetze mit dem immer häufiger verwendeten Begriff "Trans-Terrorismus" noch mehr. So lag etwa der Fokus nach dem Amoklauf im amerikanischen Tennessee nicht auf den laschen Waffengesetzen, sondern auf der Tatsache, dass sich der Schütze als trans identifizierte. Vor diesem Hintergrund ist es wenig überraschend, dass das Vorgehen gegen trans*Menschen auch auf Gesetzesebene immer mehr an Fahrt aufnimmt: In diesem Jahr sind bisher 25 Anti-Trans-Gesetze angenommen und 43 abgelehnt worden. Bei über 424 Gesetzen steht der Entscheid noch aus. Auch wenn viele der Gesetzesentwürfe wohl nicht durchkommen werden, so ist der Trend alarmierend. Chase Strangio, Anwalt der American Civil Liberties Union führt gegenüber der New York Times aus: "Wir haben diese Diskussion so unglaublich weit in Richtung einer Einschränkung der Autonomie und der Rechte von trans Personen verschoben, wie es für viele von uns noch vor drei oder vier Jahren völlig unvorstellbar war." Aktivistinnen und Aktivisten befürchten zudem, dass die aggressivsten Gesetzesentwürfe – selbst wenn sie nie in Kraft treten – den Weg für spätere Gesetzesentwürfe ebnen. Mildere Gesetzesentwürfe könnten dadurch wie Kompromisse erscheinen, auch wenn sie die Rechte von trans*Menschen Schritt für Schritt mehr einschränken. Nun es ist kein Kampf sondern ein Krieg, das Schamlosigkeit ausnutzen von Minderheiten mit Verwerfliche und Unmorlischen-Populistischen "Terror-Akten" gegen diese wehrlosen! Aus Solidarität, bitte Teilt die Berichte welche Ihr gut findet, auf Facebook und Google weil gerade diese mich Zensieren, den Wahrheiten heißt Fakten passen nicht in die Welt der Manipulation! Helft anderen zu Information, wo möglich Rettet Ihr Leben! Mfg Nikita Noemi Rothenbächer

Mittwoch, 28. Juni 2023

Fachzeitschrift «Archives of Sexual Behaviour» (ASB) eine Studie unter dem Titel «Rapid Onset Gender Dysphoria: Parent Reports on 1655 Possible Cases». Es handelte sich um die bisher erst zweite grössere wissenschaftliche Arbeit, die Rapid Onset Gender Dysphoria (ROGD) als neu auftretendes Phänomen postulierte. ///

Die CSD-Parade geht auf die Ereignisse Ende Juni 1969 in New York zurück: Polizisten stürmten damals in Manhattan die Homosexuellen-Bar "Stonewall Inn" in der Christopher Street und lösten einen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen gegen willkürliche Kontrollen und Schikanen aus. -------------------------------- -------------------------------- Ende März erschien in der Fachzeitschrift «Archives of Sexual Behaviour» (ASB) eine Studie unter dem Titel «Rapid Onset Gender Dysphoria: Parent Reports on 1655 Possible Cases». Es handelte sich um die bisher erst zweite grössere wissenschaftliche Arbeit, die Rapid Onset Gender Dysphoria (ROGD) als neu auftretendes Phänomen postulierte. Das Paper stiess auf heftigen Widerspruch. Nach Protesten von Wissenschaftlern und Trans-Aktivisten zog der Verlag Springer Nature, zu dem ASB gehört, die Studie schliesslich zurück.
Der Vorgang wirft ein Schlaglicht auf eine wissenschaftliche Debatte, die zunehmend erbittert geführt wird – wie nahezu jede Debatte, die sich um Themen wie Gender und Trans-Identität dreht. Darüber hinaus zeigt das Schicksal der ROGD-Studie aber auch, wie ideologische und politische Motive in die wissenschaftliche Diskussion eindringen und umgekehrt wissenschaftliche Erkenntnisse politisch instrumentalisiert werden. Zunächst gilt es, den Begriff «ROGD» zu klären. Das Akronym steht für «Rapid Onset Gender Dysphoria», zu Deutsch etwa «plötzlich einsetzende Genderdysphorie». Es handelt sich nicht um eine offiziell anerkannte klinische Diagnose; weder im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) noch in der International Classification of Diseases (ICD) ist der Begriff aufgeführt. Derzeit ist ROGD nicht mehr als eine – allerdings heftig umstrittene – Hypothese. Genderdysphorie an sich wird seit Längerem erforscht; ihr Vorkommen wird nicht bestritten. Sie tritt auf, wenn das biologische Geschlecht einer Person nicht mit ihrer gefühlten Geschlechtsidentität übereinstimmt (Geschlechtsinkongruenz) und die Person fortdauernd darunter leidet. Geschlechtsinkongruenz selbst wird nicht als Störung betrachtet; erst wenn das wahrgenommene Missverhältnis zwischen dem Geburtsgeschlecht und der gefühlten Geschlechtsidentität zu erheblichem Leiden führt, gilt eine Diagnose der Genderdysphorie als angemessen. Die Ursachen der Genderdysphorie sind nicht geklärt; angenommen wird ein Zusammenspiel von biologischen und umweltbedingten Faktoren. «Soziale Ansteckung» Die ROGD-Hypothese wurde zuerst 2016 in – von Gegnern der Hypothese als transfeindlich bezeichneten – Blogs vorgebracht, bevor sie die Verhaltensforscherin Lisa Littman 2017 erstmals in einem Aufsatz und im Jahr darauf in einer in der Online-Fachzeitschrift PLOS One veröffentlichten Studie vertrat. Littman definierte ROGD als ein plötzliches Auftreten von Geschlechtsdysphorie bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen, die in der Kindheit keine Anzeichen von Geschlechtsdysphorie gezeigt hatten. ROGD betreffe überwiegend bei Geburt weibliche Jugendliche. Sie stellte die Hypothese auf, dass ROGD durch den sozialen Einfluss von Peergroups und die Nutzung sozialer Medien entstehen könnte, wobei zuvor oft andere psychische Störungen – etwa Depressionen – diagnostiziert wurden. Littman verglich dies mit der sogenannten sozialen Ansteckung bei Essstörungen wie Anorexia nervosa in jugendlichen Peergroups. Ähnlich wie Essstörungen oder selbstverletzendes Verhalten – die ebenfalls öfter bei weiblichen Jugendlichen vorkommen – könnte die geschlechtliche Transition zudem auch für viele Jugendliche eine Bewältigungsstrategie sein, um mit negativen Emotionen oder anderen vorliegenden psychischen Problemen umzugehen. Begründung für die Verweigerung von Hilfe? Während manche Eltern von trans Kindern im ROGD-Konzept eine beruhigende Erklärung für das aus ihrer Sicht sehr beängstigende Verhalten ihres Kindes finden, sehen Befürworter eines möglichst niederschwelligen Versorgungsangebots für transitionswillige Kinder und Jugendliche darin eine Gefahr. Die amerikanische Biologin und Trans-Aktivistin Julia Serano befürchtet beispielsweise, das Konzept ROGD liefere Eltern eine Begründung dafür, «das von Jugendlichen wahrgenommene und geäusserte Geschlecht nicht zu glauben und entsprechende Hilfe zu verweigern». Zudem liefere «es Argumente dafür, den Kontakt zu gleichaltrigen trans Jugendlichen und den Zugang zu transbezogenen Informationen einzuschränken». Mit der Hypothese der sozialen Ansteckung erklärt das ROGD-Konzept die Tatsache, dass die Zahl der sich als trans identifizierenden Jugendlichen in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat – Littman spricht von «Cluster-Ausbrüchen». Dem halten Kritiker entgegen, dass trans Jugendliche sich aufgrund der verminderten Repression heute eher outen. Allerdings kann dieses Argument die auffällige Verschiebung im Verhältnis der betroffenen Geschlechter nicht erklären: Während früher die bei Geburt männlichen genderdysphorischen Jugendlichen in der Überzahl waren, sind es heute stark überwiegend bei Geburt weibliche Jugendliche, die sich als trans identifizieren. Viele Trans-Aktivisten, die nach wie vor für ihr Recht auf Anerkennung kämpfen, empfinden das ROGD-Konzept als beleidigend und verletzend. Die darin enthaltene Hypothese der sozialen Ansteckung kann in der Tat an homophobe und diskriminierende Diskurse über «Ansteckung» bei Homosexualität erinnern, die längst überwunden sein sollten. ROGD-Studien unter Beschuss Schon Littmans Studie war sofort auf harsche Kritik gestossen. Experten und Aktivisten verwiesen auf methodische Mängel, etwa die Tatsache, dass eine Kontrollgruppe fehlte und Littman lediglich die Eltern von trans Jugendlichen befragt hatte, nicht aber die Jugendlichen selbst oder deren Ärzte oder Therapeuten. Überdies hatte sie die Eltern über Websites rekrutiert, die angeblich eine transphobe Agenda verfolgten. Damit, so der Vorwurf, basiere ihre Stichprobe vollständig auf den Angaben transfeindlicher Eltern, die den Zustand ihrer Kinder nicht objektiv beurteilten. Angesichts der Kritik zog Littmans Universität, die Brown University, ihre Pressemitteilung zurück. Littman überarbeitete darauf ihre Studie, wobei sie unter anderem Fragen des Studiendesigns und der Methodik klärte und insbesondere deutlich machte, dass es sich bei ROGD nicht um eine klinische Diagnose handelt. Die überarbeitete Studie erschien 2019 auf PLOS One, begleitet von einem Korrekturhinweis der Zeitschrift. Gleichwohl verstummte die Kritik nicht; nach wie vor wurden Littman transphobe Motive unterstellt. So schrieb die Juristin und Bioethikerin Florence Ashley von der McGill University: «Der Begriff [ROGD] spiegelt den bewussten Versuch wider, eine wissenschaftlich klingende Sprache als Waffe einzusetzen, um die zunehmenden empirischen Beweise für die Vorteile einer Transition zu widerlegen.» In der Folge erschien eine ganze Reihe von Studien, die Littmans Papier zu widerlegen suchten. Littman selber verlor nach eigenen Angaben ihre Anstellung als Beraterin, nachdem andere Mitarbeiter ihre Kündigung aufgrund ihrer kontroversen Studie verlangt hatten. Dies, obwohl ihre Arbeit dort nichts mit dem Thema der Studie zu tun hatte. Wie eine Studie zu Fall gebracht wird Ähnliche Vorwürfe wurden auch gegen die neue, eingangs erwähnte Studie laut. Als Autoren dieses Papers firmieren Suzanna Diaz (ein Pseudonym), Mutter eines trans Kindes, die keinen akademischen Grad innehat, und J. Michael Bailey, Psychologie-Professor an der Northwestern University. Diaz und Bailey bestätigten in ihrer Studie im Grossen und Ganzen Littmans Ergebnisse. Die Stichprobengrösse ihrer Online-Umfrage war jedoch bedeutend grösser als jene in Littmans Studie. Bis Mitte Mai wurde das Paper von Diaz und Bailey mehr als 38'000-mal heruntergeladen. Die Abfolge der Ereignisse, die zum Rückzug dieser Studie führten, soll hier nachgezeichnet werden: Am 19. April verbreitete der Vorstand der International Academy of Sex Research (IASR) – einer Organisation, die eng mit der Zeitschrift ASB verbunden, aber nicht deren Eigentümerin ist – laut Bailey eine interne Nachricht. Darin hiess es, es seien «erhebliche Bedenken hinsichtlich des ethischen Verhaltens und der Integrität des Redaktionsprozesses» der fraglichen Studie geäussert worden. Das IASR sei sich bewusst, dass die Zeitschrift «Archives of Sexual Behaviour» (ASB) redaktionell unabhängig sei, aber da es «unser Flaggschiff» sei, werde der Vorstand sich mit dem ASB-Chefredaktor und dem Verlag Springer Nature über diese Angelegenheit beraten.Mit «Integrität des Redaktionsprozesses» sprach der IASR-Vorstand den Umstand an, dass Diaz und Bailey für ihre Umfrage keine Genehmigung eines sogenannten Institutional Review Boards (IRB) eingeholt hatten. Diese Genehmigung ist für Wissenschaftler erforderlich, die in Institutionen wie Universitäten oder Spitälern arbeiten, die eine solche IRB-Genehmigung vorschreiben. Dies gilt jedoch nicht für Personen, die nicht mit einer solchen Institution verbunden sind – was auf die Hauptstudienautorin Diaz zutrifft. Bailey ersuchte nach eigenen Angaben nachträglich um eine solche Genehmigung, erhielt diese aber nicht rückwirkend nach Erhebung der Daten. Die IRB-Richtlinien der Northwestern University erlaubten ihm jedoch, als Mitautor an der Veröffentlichung der Studienergebnisse mitzuwirken. Anfang Mai richteten Wissenschaftler und LGBTQ+-Organisationen einen offenen Brief an den Verlag Springer Nature, in dem sie dem ASB-Chefredaktor Kenneth Zucker vorwarfen, er habe regelmässig «fragwürdige Forschungsergebnisse» veröffentlicht. Die Unterzeichner drohten damit, sie würden so lange keine Beiträge für die Zeitschrift einreichen oder als Gutachter fungieren, bis Zucker durch einen Chefredaktor ersetzt werde, der eine «nachgewiesene Integrität» für LGBTQ+-Themen und insbesondere Trans-Angelegenheiten aufweise.Zucker, der früher gelegentlich mit Bailey zusammengearbeitet hat und mit ihm befreundet ist, ist eine internationale Autorität für geschlechtsspezifische Identitätsstörung bei Kindern und Jugendlichen. In der LGBTQ+-Community indes hat er in der Tat keinen guten Namen, auch weil er 2012 eine kontroverse Studie zur wissenschaftlich nicht haltbaren Konversionstherapie in ASB hatte erscheinen lassen.Gleichentags erschien ein weiterer offener Brief von FAIR in Medicine, das Teil der 2021 gegründeten Stiftung FAIR (Foundation Against Intolerance & Racism) ist. Darin wiesen die Unterzeichner den Vorwurf zurück, dass die Studienautoren für ihre Umfrage eine IRB-Genehmigung hätten einholen sollen, denn Diaz sei nicht mit einer Universität verbunden. Zugleich forderten die Unterzeichner eine «offene Debatte über das Paper». Obwohl die Arbeit von Diaz und Bailey – wie alle Forschungsarbeiten – Einschränkungen aufweise, sei es wichtig, die ROGD-Hypothese weiter zu untersuchen.Am 10. Mai fügte Springer Nature der Studie eine Anmerkung hinzu, die darauf hinwies, dass Bedenken hinsichtlich der Methodik geäussert worden seien und eine Untersuchung durchgeführt werde.Knapp zwei Wochen später, am 23. Mai, schickte Springer Nature eine E-Mail an Diaz und Bailey, in der sie darüber informiert wurden, dass der Artikel «aufgrund der Nichteinhaltung unserer redaktionellen Richtlinien zum Thema Einwilligung» zurückgezogen werde: «Die Teilnehmer an der Umfrage haben keine schriftliche Einwilligung zur Teilnahme an wissenschaftlicher Forschung oder zur Veröffentlichung ihrer Antworten in einem begutachteten Artikel gegeben. Ausserdem haben sie keine Zustimmung zur Veröffentlichung ihrer Daten in diesem Artikel gegeben.» Zugleich räumte der Verlag Bailey und Diaz eine Frist bis zum 26. Mai ein, in der sie eine Stellungnahme zum Rückzug der Studie abgeben konnten, die dann in die Begleitnotiz zum zurückgezogenen Artikel aufgenommen werde. Bailey reagierte darauf, indem er am 25. Mai einen umfassenden Appell an Springer Nature richtete. Darin prangerte er die «willkürliche Entscheidung» an, den Artikel zurückzuziehen. Er sah darin einen Versuch, «die kritische Diskussion über Geschlechterfragen zum Schweigen zu bringen». Der Rückzug der Studie untergrabe die zentrale Rolle von Springer Nature für die faire, unvoreingenommene Veröffentlichung wissenschaftlicher Artikel, die sich mit den dringenden Geschlechterfragen der heutigen Gesellschaft befassten. Zugleich wies er darauf hin, dass die Begründung für den Rückzug des Artikels auf einer völlig neuen Anschuldigung beruhe, nachdem sich der Vorwurf der fehlenden IRB-Bewilligung als haltlos erwiesen habe.Auch zum neuen Vorwurf, dass die Teilnehmer der Studie keine «schriftliche Einwilligung zur Teilnahme an wissenschaftlicher Forschung oder zur Veröffentlichung ihrer Antworten in einem von Fachleuten geprüften Artikel» gegeben hätten, nahm Bailey Stellung. Er bemerkte, die Eltern seien darüber informiert worden, dass die Daten anonymisiert online veröffentlicht würden, sobald eine ausreichend grosse Stichprobengrösse erreicht sei.Schliesslich wies er den Verlag auf dessen eigene Inkonsequenz hin, da dieser mehrere wissenschaftliche Publikationen ebenfalls ohne die ausdrückliche Erlaubnis der Befragten für die Verwendung zu «wissenschaftlichen Forschungszwecken» veröffentlicht hatte. Bailey trug 19 solche Studien zusammen. Dazu gehörten Arbeiten, die sehr persönliche Fragen zu Drogenkonsum, Sexualverhalten und anderen hochsensiblen Themen enthielten.Am 26. Mai reagierte Springer Nature auf Baileys Appell und setzte den Rückzug des Artikels provisorisch aus. Kurz darauf teilte der Verlag Bailey aber mit, dass der Rückzug aufgrund der fehlenden schriftlichen Zustimmung der Studienteilnehmer notwendig sei. Zugleich bedankte sich Springer Nature bei ihm für den Hinweis auf die 19 anderen Studien, bei denen offenbar keine schriftliche Zustimmung der Studienteilnehmer zur Veröffentlichung vorgelegen hatte. Diese Arbeiten würden nun untersucht. Der Eifer von Springer Nature, eine Studie wegen einer geringfügigen Formalität zurückzuziehen, erstaunt umso mehr, als der Verlag dies in anderen Fällen offenbar tatsächlich nicht für notwendig hielt. Wie Colin Wright in einem Artikel im eher rechtsgerichteten «City Journal» über die Angelegenheit schreibt, dürften wohl Tausende von Springer Nature veröffentlichte Forschungsarbeiten die Kriterien nicht erfüllen, deren Einhaltung nun bei der Studie von Diaz und Bailey verlangt wurde. Warum ist ROGD so umstritten? ROGD ist lediglich eine Hypothese, zu der geforscht wird. Warum gibt es eine solche Vielzahl von Studien, die sich bemühen, diese Hypothese zu widerlegen – mit Verweis auf methodische, formale, aber auch inhaltliche Mängel der beiden erwähnten Forschungsarbeiten? Die Antwort darauf dürfte vermutlich darin liegen, dass die ROGD-Hypothese – sollte sie sich erhärten – einige Sprengkraft entwickeln könnte. Warum ist das so? ROGD postuliert, dass es eine spät und plötzlich einsetzende Genderdysphorie ohne vorherige Anzeichen in der Kindheit gibt, dass sie stark überwiegend bei Jugendlichen vorkommt, die bei Geburt weiblich sind, und oft mit einer Vorgeschichte von psychischen Störungen korreliert. Der entscheidende Knackpunkt liegt aber in der Hypothese, es handle sich um eine neuartige psychische Störung, die durch Kohorten-Effekte und soziale Ansteckung entstehe und als maladaptiver Bewältigungsmechanismus für andere zugrunde liegende psychische Probleme dienen könne. Sollte dies zutreffen, würde sich ROGD grundlegend von den «klassischen» Fällen von Genderdysphorie unterscheiden, wie sie im DSM-5 dokumentiert sind. Eine Genderdysphorie, die ähnlich wie eine Essstörung durch soziale Ansteckung, noch befeuert durch soziale Medien, entsteht, wäre höchstwahrscheinlich nicht dauerhaft. Dies würde die Diagnose einer Genderdysphorie zusätzlich erschweren, da diese hauptsächlich von Aussagen der betroffenen Personen über die Stärke ihrer Geschlechtsinkongruenz und des dadurch verursachten Leidensdrucks abhängt, die allerdings über mindestens sechs Monate hinweg konsistent sein müssen. ROGD würde Gender-Affirming Treatment infrage stellen Dies wiederum würde die Frage aufwerfen, ob eine geschlechtsbejahende Behandlung (Gender-Affirming Treatment, GAT) wirklich in allen Fällen angezeigt ist. Diese hinterfragt den Wunsch nach Transition nicht; sie soll laut zahlreichen Studien zu einer besseren psychischen Gesundheit der Betroffenen führen. Insbesondere das deutlich erhöhte Suizidrisiko bei trans Jugendlichen soll damit verringert werden. GAT wird derzeit von vielen medizinischen Institutionen befürwortet. Dies gilt besonders für die USA, wo sie namentlich von der American Academy of Pediatrics (AAP), der World Professional Association for Transgender Health (WPATH) und der Endocrine Society empfohlen wird. Dieser Gender-affirmierende Ansatz bei der Behandlung von Genderdysphorie umfasst allerdings ein weites Spektrum von Massnahmen: Sie reichen von der Beratung über Veränderungen im sozialen Verhalten über die Verabreichung von Medikamenten – etwa hormonähnlichen Substanzen (GnRH-Analoga; umgangssprachlich «Pubertätsblocker») zur Unterdrückung der Pubertät – bis hin zu chirurgischen Eingriffen, beispielsweise einer Mastektomie (chirurgische Entfernung der Brüste). Während der Effekt von Pubertätsblockern grundsätzlich reversibel ist, aber auch zum Teil noch weitgehend unerforschte irreversible Nebenwirkungen nach sich ziehen kann – etwa bei der Gehirnentwicklung –, sind chirurgische Eingriffe fast immer irreversibel. Vorsichtige Abkehr vom Dutch Protocol Das Gender-Affirming Treatment beruht auf dem sogenannten Dutch Protocol, das in den Neunzigerjahren in den Niederlanden entwickelt wurde und seit mindestens einem Jahrzehnt von vielen Medizinern als Standard für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie angesehen wird. In jüngster Zeit hat jedoch vornehmlich in Europa eine mehr oder minder vorsichtige Abkehr vom Dutch Protocol stattgefunden – selbst in den Niederlanden, wo es zuerst angewendet wurde. So sagte 2021 Thomas Steensma vom Center of Expertise on Gender Dysphoria an den Amsterdam UMC, dass sich mittlerweile sehr viel mehr Kinder für Transgender-Betreuung anmeldeten als früher und darunter plötzlich viel mehr als Mädchen geborene. Es sei nicht klar, ob die Studien, die damals gemacht wurden, heute noch anwendbar seien. Mehr Forschung über Geschlechtsumwandlungen bei jungen Menschen unter 18 Jahren sei dringend erforderlich. Tatsächlich gibt es Fälle, in denen eine frühe Behandlung – besonders wenn sie mit irreversiblen chirurgischen Eingriffen verbunden war – vermeidbare Schäden verursacht hat. Sogenannte Detransitioner, die ihre medizinische Transition später bereuen, belegen dies. Allerdings ist die Frage, wie viele solcher Fälle es gibt, heftig umstritten; belastbare Langzeitstudien dazu gibt es kaum. Das liegt auch daran, dass entsprechende Forschungsprojekte von manchen Trans-Aktivisten torpediert werden, da sie von transphoben Prämissen ausgingen. So sieht die Biologin und Trans-Aktivistin Julia Serano den Grund für die Befürchtung, dass sich cisgender Personen irrtümlich einer Transition unterziehen könnten, in der transphoben Sichtweise, dass transgender Körper beschädigt seien. Mehrere europäische Länder, die zum Teil Vorreiter bei der Anwendung des Dutch Protocol waren, haben mittlerweile eine Kehrtwende vollzogen. In Finnland, Schweden, Frankreich, Norwegen und Grossbritannien warnen Wissenschaftler und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens davor, dass diese Massnahmen bei einigen jungen Menschen mehr schaden als nützen können. Sie haben Leitlinien herausgegeben, um medizinische Eingriffe bei Minderjährigen zu begrenzen und der psychologischen Betreuung den Vorrang zu geben. Es handelt sich dabei um eine medizinische Frage – die Rechte von trans Personen, insbesondere von Erwachsenen, stehen deswegen nicht zur Debatte. Willkommene These für transphobe Politiker Das Gender-Affirming Treatment ist damit zumindest in Europa ohnedies in die Defensive geraten. Die ROGD-Hypothese eignet sich dazu, die Kritik zu befeuern – es ist daher kaum verwunderlich, dass sie im Argumentarium von «genderkritischen» Kreisen mittlerweile einen festen Platz einnimmt. Diese Kreise umfassen ein breites Spektrum. Vereinigungen von Eltern von trans Kindern, die dem Gender-Affirming Treatment skeptisch gegenüberstehen, gehören dazu, aber auch transphobe Politiker, die überall eine «Gender-Ideologie» am Werk sehen oder gar Kindesmissbrauch wittern, wenn genderdysphorische Kinder behandelt werden. In den USA ist die Debatte besonders polarisiert; sie hat Züge eines Kulturkampfs angenommen, der in weiten Teilen entlang der Parteigrenzen verläuft. Republikanische Politiker versuchen, ein Verbot der medizinischen Transition für Minderjährige durchzusetzen. So etwa Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, der die Transgender-Behandlung von Minderjährigen verbieten möchte – was als politische Übernahme medizinischer Einrichtungen gesehen werden kann. Im republikanisch regierten Bundesstaat Texas werden geschlechts­angleichende Massnahmen bei Jugendlichen als «Kindesmisshandlung» («child abuse») eingestuft; gegen die Beteiligten wird juristisch vorgegangen. Für diese fundamentalistischen Kulturkämpfer ist ROGD selbstredend eine willkommene These. Aber auch die Gegenseite scheint nicht immer in gutem Glauben zu agieren. Wie der «Economist» kürzlich schrieb: «Einige Demokraten haben den medizinischen Konsens darüber, wie Kindern mit geschlechtsspezifischen Problemen am besten geholfen werden kann, falsch dargestellt, indem sie dies als eine abgeschlossene Angelegenheit darstellten, obwohl es keinen globalen wissenschaftlichen Konsens gibt.» Und die selektive Würdigung von wissenschaftlichen Beweisen durch medizinische Gremien wie die American Academy of Pediatrics trage zur Erklärung bei, so der «Economist», warum Republikaner doppelt so häufig wie Demokraten glaubten, dass Wissenschaftler eine Agenda verfolgen, die über das Streben nach wissenschaftlichen Fakten hinausgeht. Dazu dürfte auch der eilfertige Rückzug von Studien gehören, wenn Protest von der «richtigen» Seite kommt. Bitte Teilt die Berichte welche Ihr gut findet a7f Facebook und Google mir wird es Verweigert, "Sie" lieben keine Fakten oder Wahrheiten, verweigern somit die Hilfe für andere, mit dem Teilen könnt Ihr Leben retten! Danke mfg Nikita Noemi Rothenbächer

SORRY wo bleibt die Moral der Americaner welche D. Trump als Präsident wollen, mit diesen Tatsachen:Trump fantasierte angeblich offen über Sex mit seiner Tochter /// SORRY Where is the morale of the Americans who want D. Trump as President with these facts: Trump allegedly openly fantasized about having sex with his daughter

SORRY Where is the morale of the Americans who want D. Trump as President with these facts: Trump allegedly openly fantasized about having sex with his daughter Vor laufenden Kameras behauptet Trump einmal, dass er mit Ivanka ausgehen würde, wenn sie nicht seine Tochter wäre. Ein neues Buch eines ehemaligen Mitarbeiters zeigt nun, wie weit die Fantasien über seine Tochter gehen. Trump soll ganz offen über Sex mit seiner eigenen Tochter nachgedacht haben. Dass Donald Trump sexistische Äußerungen macht, ist keine Überraschung mehr. Doch wie die Zeitung "Newsweek" berichtet, ging der Sexismus und die Misogynie im Büro des ehemaligen US-Präsidenten viel weiter als bisher vermutet. Selbst vor seiner eigenen Tochter machte Trump nicht halt. Der Zeitung zufolge beschreibt ein neues Buch des ehemaligen Beraters Miles Taylor, wie Trump über Ivanka Trumps Brüste und Hintern sprach - und darüber, wie es wäre, mit ihr Sex zu haben.
Taylor, der ehemalige Stabschef im Ministerium für Innere Sicherheit während Trumps Amtszeit, schreibt laut der Zeitung in seinem neuen Buch auch über andere sexistische Äußerungen des ehemaligen Präsidenten. "Es gibt immer noch eine ganze Reihe weiblicher Führungskräfte aus der Trump-Administration, die über die ungleiche Behandlung im besten Fall und den absolut nackten Sexismus im schlimmsten Fall, den sie unter Donald Trump erfahren haben, geschwiegen haben", sagt Taylor "Newsweek". Weiter erzählt Taylor der Zeitung, wie Trump einmal glaubte, Sarah Huckabee Sanders, die damalige Pressesprecherin des Weißen Hauses, im Raum außerhalb seines Büros zu sehen. Es stellte sich jedoch heraus, dass es einer seiner persönlichen Assistenten war, nicht Sanders. "Hoppla", soll Trump geantwortet haben. "Ich wollte schon sagen: 'Sarah, du hast ja ganz schön abgenommen!'" "Ein sehr, sehr böser Mann" Als Trump laut darüber nachdachte, wie es wohl wäre, mit seiner Tochter Sex zu haben, sollen hochrangige Berater interveniert haben. John Kelly, der zum ersten Minister für innere Sicherheit in der Trump-Regierung ernannt wurde, habe Taylor zufolge Trump daran erinnert, dass es sich um seine Tochter handelt, über die er spricht. "Danach erzählte Kelly mir diese Geschichte mit sichtlicher Abscheu. Trump, sagte er, sei 'ein sehr, sehr böser Mann'", erzählt Taylor der Zeitung. Es ist nicht das erste Mal, dass Trump sich grenzwertig über seine Tochter äußert. Als Donald Trump seine 16-jährige Tochter Ivanka als Moderatorin der Miss Teen USA-Wahl 1997 beobachtete, soll er der britischen Zeitung "Independent" zufolge sich an die damalige Miss Universe gewandt haben und gefragt haben: "Finden Sie meine Tochter nicht heiß? "Finden Sie nicht, dass meine Tochter heiß ist? Sie ist doch heiß, oder?" In den fast 20 Jahren, die seitdem vergangen sind, habe Trump der Zeitung zufolge seine älteste Tochter "üppig" genannt. Er habe gesagt, es sei in Ordnung, sie als "ein Stück Arsch" zu bezeichnen. Und er hat gesagt, wenn sie nicht seine Tochter wäre, "würde er vielleicht mit ihr ausgehen". Letzteres sagte er sogar in einer Talkshow vor laufenden Kameras. Leider ist diese Berichterstattung nicht schön, trotz allem meine Bitte an euch, Teilt die Berichte über Facebook oder Google, da gerade diese eine solche Berichterstattung für nicht Demokratisch betrachten! "Euer Teilen kann vielen anderen helfen, selbst Lebensrettende könnt Ihr, danke dafür mfg Nikita Noemi Rothenbächer

Dienstag, 27. Juni 2023

Kansas A.G. moves to keep transgender people from changing birth certificates

Kansas A.G. moves to keep transgender people from changing birth certificates! Kansas geborene Transgender könnten daran gehindert werden, ihre Geburtsurkunden zu ändern, um ihre Geschlechtsidentität widerzuspiegeln, wenn der konservative republikanische Staatsanwalt mit einem rechtlichen Schritt, den er am späten Freitag eingeleitet hat, Erfolg hat. Generalstaatsanwalt Kris Kobach reichte beim Bundesgericht einen Antrag ein, in dem er einen Richter aufforderte, in Kansas die Verpflichtung aufzuheben, Transgender-Personen die Änderung ihrer Geburtsurkunden zu gestatten. Es geht ihm nicht darum, vergangene Veränderungen rückgängig zu machen, sondern nur darum, sie in Zukunft zu verhindern. Der US-Bezirksrichter Daniel Crabtree verhängte 2019 die Anforderung, eine Klage beizulegen, die von vier Transgender-Bewohnern Kansas gegen drei Beamte des Gesundheitsministeriums des Bundesstaates eingereicht wurde. Mit der Klage wurde eine Richtlinie angefochten, die laut Kritikern Transgender daran hinderte, auch nach dem Übergang Änderungen vorzunehmen, ihren Namen legal zu ändern und neue Führerscheine und Sozialversicherungskarten zu erhalten. Es war nicht klar, ob Kobachs Bemühungen Erfolg haben würden, da der Oberste Gerichtshof der USA im Jahr 2020 entschieden hatte, dass ein Bundesgesetz, das Diskriminierung aufgrund des Geschlechts am Arbeitsplatz verbietet, auch Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität verhindert. Ebenfalls im Jahr 2020 haben Bundesrichter in Idaho und Ohio Regeln erlassen, die es Transgendern verbieten, ihre Geburtsurkunden zu ändern. Doch diesen Monat wiesen Bundesrichter in Tennessee und Oklahoma Anfechtungen gegen zwei der wenigen verbliebenen staatlichen Maßnahmen des Landes gegen solche Änderungen zurück. Kobachs Schritt scheint im Einklang mit einem neuen, umfassenden Gesetz von Kansas zu stehen, das am 1. Juli in Kraft tritt und die Transgender-Rechte zurücknimmt und von der von den Republikanern kontrollierten Legislative aufgrund des Vetos der demokratischen Gouverneurin Laura Kelly erlassen wurde. In einem elektronisch mit dem Antrag von Kobach kurz vor Mitternacht eingereichten Memo wurde das Gesetz als Grund für eine erneute Überprüfung des Vergleichs von 2019 genannt. In dem Memo wurde argumentiert, dass Crabtrees Anordnung es „unmöglich“ mache, dem neuen Landesgesetz zu folgen, und dass das staatliche Gesundheitsamt, das Geburtsurkunden verwaltet, nun „verpflichtet ist, das Gesetz wie geschrieben auszuführen“, da der Gesetzgeber „gesprochen“ habe. Kobach hatte bereits für Montagnachmittag eine Pressekonferenz im Statehouse angesetzt, um die Durchsetzung des neuen Gesetzes zu besprechen. Die Anordnung von Crabtree aus dem Jahr 2019 blockierte eine Politik der Regierung des ehemaligen republikanischen Gouverneurs Sam Brownback, die zu den schärfsten gegen Änderungen von Geburtsurkunden in den USA gehörte. Kelly ist eine starke Befürworterin von LGBTQ+-Rechten und ihre Regierung stimmte einer Beilegung der Klage weniger als sechs Monate nach ihrem Amtsantritt zu Büro. Diese Entscheidung fiel fast ein Jahr, nachdem Crabtree erklärt hatte, dass die Kansas-Politik das verfassungsmäßige Recht von Transgender-Personen auf ein ordnungsgemäßes Gerichtsverfahren und Gleichbehandlung vor dem Gesetz verletzt. In seiner Anordnung wird darauf hingewiesen, dass Bundesgerichte in Idaho und Puerto Rico die Politik der No-Change-Politik abgelehnt hatten. Kobachs Memo bezeichnete diese Urteile als veraltet. Die American Civil Liberties Union of Kansas und die LGBTQ+-Rechtsgruppe Lambda Legal, die die vier Einwohner von Kansas vertritt, verurteilten Kobachs Schritt. Omar Gonzalez-Pagan von Lamda Legal nannte es „unnötig und grausam“. Micah Kubic, Executive Director der Kansas ACLU, fügte in einer Erklärung hinzu: „Mr. Kobach sollte die Weisheit – und die schiere Unanständigkeit – dieses Versuchs überdenken, die Autorität seines Büros zu einer Waffe zu machen, um Transgender-Menschen aus Kansas anzugreifen, die nur versuchen, ihr Leben zu leben.“ Schrecklich was gerade in der USA passiert, deswegen aus Solidarität Bitte Teilt die Beiträge gerade da wo Sie uns gesperrt haben, "Facebook und Google" dazu unrechtmäßig! Danke mfg Nikita Noemi Rothenbächer

Montag, 26. Juni 2023

Nazis mobilisieren mit Hass – aber der Hass auf Geflüchtete funktioniert aktuell nicht mehr so gut. Eine neue Hass-Gruppe muss her. Abgeschaut aus den USA, stürzt sich die Szene mehr denn je auf das Thema Gender und Transfeindlichkeit, im Schulterschluss mit Verschwörungsgläubigen wie Querdenken – und auch etablierte Medien greifen das Thema auf.

Nazis mobilisieren mit Hass – aber der Hass auf Geflüchtete funktioniert aktuell nicht mehr so gut. Eine neue Hass-Gruppe muss her. Abgeschaut aus den USA, stürzt sich die Szene mehr denn je auf das Thema Gender und Transfeindlichkeit, im Schulterschluss mit Verschwörungsgläubigen wie Querdenken – und auch etablierte Medien greifen das Thema auf.
Nazis mobilize with hatred - but hatred of refugees isn't working so well at the moment. A new hate group is needed. Copied from the USA, the scene is throwing itself more than ever on the topic of gender and transphobia, in solidarity with conspiracy believers and lateral thinking – and established media are also picking up on the topic. " Wenn du hasst, erzeugst du einen wechselseitigen Hass. Wenn einzelne sich hassen, ist der Schaden endlich; aber wenn große Gruppen von Nationen einander hassen, kann der Schaden unendlich und absolut sein. Fallen Sie nicht auf den Gedanken zurück, dass diejenigen, die Sie hassen, es verdienen gehasst zu werden. Ich weiß nicht, ob jemand es verdient, gehasst zu werden, aber ich weiß, dass der Hass auf diejenigen, die wir für böse halten, nicht das ist, was die Menschheit erlösen wird. " Die Unglücklichen sind egoistisch, ungerecht, grausam und unfähig, den anderen zu verstehen. "Unglückliche Menschen vereinen sich nicht, sie trennen sie.“ Nazis mobilisieren mit Hass – aber der Hass auf Geflüchtete funktioniert aktuell nicht mehr so gut. Eine neue Hass-Gruppe muss her. Abgeschaut aus den USA, stürzt sich die Szene mehr denn je auf das Thema Gender und Transfeindlichkeit, im Schulterschluss mit Verschwörungsgläubigen wie Querdenken – und auch etablierte Medien greifen das Thema auf. Feindlichkeit gegen vor allem weibliche trans Personen ist gesellschaftlich immer schon sehr weit verbreitet. Momentan ist jedoch zu beobachten, dass die extreme Rechte dieses Thema verstärkt aufgreift, um Hetze gegen die Gleichwertigkeit aller Menschen in die Gesellschaft zu tragen. Neu und bitter ist dabei der Dreh, den Hass auf trans Frauen mit Argumenten zu verbreiten, die ursprünglich aus einer radikal-feministischen Szene kommen und für die Gleichstellung der Geschlechter gemeint waren. So argumentierte auch Beatrix von Storch in ihrer Hetzrede gegen Ganserer: Sie zitiert transfeindliche Berichte in der Emma und verteidigte die britische Autorin J.K. Rowling, die mehrfach gegen trans Frauen Stimmung gemacht hatte. „Die Trans-Ideologie ist totalitär“, behauptet von Storch und raunt dabei von einer angestrebten Agenda, gegen die sich „das Volk“ zur Wehr setzen müsse. Was gemeint ist? Laut von Storch könne Ganserer zwar „Rock, Lippenstift und Hackenschuhe“ tragen, bleibe aber dennoch ein Mann. „Und wenn er als solcher über die grüne Quote in den Bundestag einzieht und hier als Frau geführt wird, ist das schlicht rechtswidrig.“ Sie warf Ganserer vor, „als Frau verkleidet“ zu sein, und behauptete, hätte sich Robert Habeck als Roberta bezeichnet, dann wäre er jetzt Bundeskanzlerin. Es geht also darum, einer trans Frau zu unterstellen, sie sei keine Frau, sondern inszeniere sich als solche aus unlauteren Motiven und zum eigenen Vorteil. Eine böswillige Unterstellung angesichts des Leids und des Aufwands, den Menschen in unserer Gesellschaft erdulden müssen, wenn sie ein anderes Geschlecht als das in ihrem Pass vermerkte leben wollen. Über Jahre setzte die rechtsalternaitve Szene in Deutschland und international vor allem auf das Thema Flüchtlingsfeindlichkeit, Hass aus Migrant:innen oder auf Menschen, die nicht weiß  mit dem sie Hass verbreiten und Angst schüren können. Schon immer gehören auch Anti-Geschlechtervielfalt-Argumentationen zum Rechtspopulismus und Rechtsextremismus – nur sind homosexuelle Männer selbst für die AfD inzwischen eine akzeptable Zielgruppe, wenn sie wenigstens Islamfeinde sind. Was tun? Der Hass konzentriert sich auf nonbinäre und vor allem trans Personen, wobei sich der Hass überwiegend an trans Frauen abarbeitet. Hier verbindet sich das Festhalten an althergebrachten und traditionellen Geschlechter- und Familienbildern mit Misogynie. Erstaunlich dabei: Es werden Rollenbilder verteidigt, deren sich die Rechtspopulist:innen und Rechtsextremen selbst nicht so sicher zu sein scheinen. Warum sonst müsste sie die pure Existenz von Menschen, die sich nicht in der Zweigeschlechtlichkeit wiederfinden, als Gefahr ihres gesamten Konzeptes wahrnehmen? Vorbild USA Aufgegriffen hat die deutsche Rechte ihr neues Hass-Themenfeld aus den USA. Auch hier gab es den Wandel vom Hass gegen die Gay-Community zum Hass auf trans Personen. In der Alt-Right in den USA, wie auch in Deutschland, gibt es einige zentrale schwul- lesbische Akteure. Genau wie im Bereich Rassismus, wo Personen, die von Rassismus betroffen sind, ebenfalls Rassismus verbreiten können, können auch Menschen, die von LGBTQ*-Diskriminierung betroffen sind, selbst queerfeindlich diskriminieren.  Ein internationales Beispiel ist hier etwa die „LGB Alliance“, ein Zusammenschluss von Lesben, Schwulen und Bisexuellen, die explizit nur ein drei-Buchstaben-Akronym verwenden, um unter anderem trans Menschen auszuschließen, also das „T“. Es sind homosexuelle Aktivist:innen, die gegen Queerness eintreten. Die Gruppe hat auch einen deutschsprachigen Ableger, der jedoch bisher primär auf Twitter agiert. Auch die meisten homosexuellen rechtsextremen Aktivist:innen betrachten sich als explizit nicht queer. Sie erleben Homofeindlichkeit bis zu Gewalt, wollen aber trotzdem andere Geschlechtsidentitäten abwerten.   Zur neuen Feind-Markierung kommen neue abwertende Begrifflichkeiten: Das lange Zeit gepflegte Lügen-Narrativ, um Hass über Homosexuelle, vor allem schwule Männer, zu verbreiten, lautete: Sie seien überwiegend pädophil. Im Internet ist Grooming eine reale Gefahr für junge Menschen. Als Grooming (zu Deutsch sinngemäß Anbahnung) wird die gezielte Kontaktaufnahme Erwachsener mit Minderjährigen in Missbrauchsabsicht bezeichnet, indem stufenweise ihr Vertrauen erschlichen wird. In jüngster Zeit wird in den USA jedoch häufig in rechten Kreisen vor Grooming-Versuchen durch trans Personen und Homosexuelle gewarnt. Damit will die rechte Szene implizieren, dass die LGBTQ*-Community und besonders trans Personen pervers seien und eine Gefahr für Kinder darstellten. Besonders in den USA ist der Begriff ein Kampfbegriff der Alt-Right geworden, um Homofeindlichkeit zu verbreiten, Menschen zu dehumanisieren und zu kriminalisieren. Eine führende Rolle nimmt in der Hetze gegen trans Personen dabei der US-Fernsehsender Fox-News und seine Moderator:innen ein, aber auch weitere Alt-Right-Aktivist:innen und republikanische Politiker:innen. Viele der Argumente gegen trans Personen übernimmt die rechtsalternative Szene dabei aus einem angeblich feministischen Lager, dass auf verdrehte Weise aber nicht progressiv und auf Gleichwertigkeit zielend, sondern diskriminierend agiert. Sogenannte TERFs („trans exclusionary radical feminists“, zu Deutsch: Feminist:innen, die trans Menschen ausschließen) verstehen sich selber zwar als feministisch, agieren jedoch transmisogyn. Sie glauben, dass die Akzeptanz von trans Frauen und der Kampf für ihre Rechte zulasten von cisgeschlechtlichen Frauen gehe. Die Ablehnung von Trans-Rechten innerhalb des TERF-Lagers geht so weit, dass einige deutsche Aktivistinnen nur noch die AfD als einzig wahre Partei für die Verteidigung radikal feministischer Forderungen ansehen – absurd angesichts des traditionellen und frauenfeindlichen Geschlechterbildes der Partei. Im extrem rechten Milieu werden weiße Frauen als wandelnde Gebärmütter gesehen, die dazu bestimmt sind, die angeblich sinkenden Geburtenraten der „weißen Rasse“ zu stoppen. Nicht-weiße Frauen werden als Bedrohung und Groteske dargestellt, denen nur mit  gewalttätiger Misogynie zu begegnen sei. Eine traditionelle Frau soll keusch und unterwürfig sein und dem Mann hörig. In diesem völkischen Verständnis werden aufbrechende Geschlechtervorstellungen als große Gefahr wahrgenommen. Nun Persönlich empfinde Ich das alles sehr aber sehr Bedrückend fast Unwahr, wie kann Intelligenz so verkommen, um solche Gedankengänge zu haben sorry? Bitte "Teilt die Beiträge" Ihr helft mit Sicherheit anderen, wo möglich Rettet Ihr Menschen vor Selbstmord? Es lohnt sich Solidarität zu zeigen "danke" Mfg Nikita Noemi Rothenbächer

As a reminder, ladies and gentlemen, there are international rights to protect children, all children! ///

The second article of the United Nations Convention on the Rights of the Child ensures that children are not victims of discrimination - in any way. This includes the right not to be discriminated against on the basis of sexual orientation or gender preference. Children who identify as LGBTQ (lesbian, gay, bisexual, transgender or queer), grow up in a household with LGBTQ parents, or are perceived as such face discrimination in many different ways in most countries around the world. To ensure that these children can fully enjoy their rights, positive social norms must be promoted through appropriate education, laws and policies that promote diversity and acceptance. While many countries have improved their anti-LGBTQ discrimination laws in recent decades, more than 80 countries around the world still have severe penalties for being gay. No international treaty explicitly addresses this right. LGBTQ kids The sexual rights of children and young people are often not addressed, although these are closely related to human rights and linked to a person's identity. Discussion of this topic is considered by many to be taboo and inappropriate. However, the lack of attention to the issue leads to further discrimination against children, mainly due to a lack of education. LGBTQ children and youth are much more likely to be bullied, bullied, excluded, or subjected to violence. In many communities they are outsiders and cannot participate in most aspects of society. LGBTQ children and youth are more likely to commit suicide than their heterosexual peers. Health risks are also increased as students do not have access to appropriate education and health care. National laws in many countries make homosexuality illegal, while others prohibit sex education, preventing children from being educated about different gender identities and sexual orientations. In some countries, homosexuality is such a serious offense that homosexual acts can carry the death penalty. Other countries, or even individual communities and families, use medical, psychological or “corrective rape” treatments to “cure” LGBTQ children of their homosexuality. The rights of the children are violated in the most serious way. LGBTQ families Children growing up in families with LGBTQ parents often do not have the same rights as children growing up with single parents or in families with heterosexual parents. Because they are not recognized by some governments, children do not have the same access to social security measures as children growing up in 'typical' families. Many countries grant guardianship of homosexual couples to only one parent, which is detrimental to children when it comes to parental involvement in health and education. Children growing up with LGBTQ parents must have access to the same social security measures and must be protected from discrimination and violence that may be based on their parents' sexual orientation. Education is the most effective way to prevent discrimination against LGBTQ children and their families. Freedom of thought, opinion and expression is at risk when children are not informed about LGBTQ issues and rights and when an LGBTQ child is not allowed to express their identity. Explaining different gender identities and orientations to children in an open and informed way promotes acceptance and prevents discrimination. States must not prevent schools and teachers from speaking and having discussions about sexuality. Violations of the right to non-discrimination must be prevented. All states have a duty to enact laws that promote LGBT rights and punish those who attack or discriminate against LGBTQ children, youth and adults.
Meine Damen und Herren zur Errinnerung, es gibt Internationale-Rechte zum Schutz von Kindern, aller Kinder! Die Wahrung der Rechte von LGBTQ-Kindern Der zweite Artikel der UN-Kinderrechtskonvention stellt sicher, dass Kinder nicht Opfer von Diskriminierung werden – egal auf welche Weise. Dies beinhaltet das Recht, nicht aufgrund von sexueller Orientierung oder Geschlechtervorliebe benachteiligt zu werden. Kinder, die sich als LGBTQ (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender oder queer) bezeichnen, in einem Haushalt mit LGBTQ-Eltern aufwachsen, oder als solche wahrgenommen werden, werden in den meisten Ländern dieser Welt auf viele verschiedene Arten diskriminiert. Um sicherzustellen, dass diese Kinder ihre Rechte vollständig wahrnehmen können, müssen positive soziale Normen durch entsprechende Bildung, Gesetze und Politik gefördert werden, welche die Diversität und die Akzeptanz fördern. In den letzten Jahrzehnten haben zwar viele Länder ihre Gesetze zur Bekämpfung von Diskriminierung gegen LGBTQ verbessert, doch in mehr als 80 Ländern weltweit steht auf Homosexualität immer noch eine schwere Strafe. Kein internationaler Vertrag geht explizit auf dieses Recht ein. LGBTQ-Kinder Auf die sexuellen Rechte von Kindern und Jugendlichen wird oft nicht eingegangen, obwohl diese eng mit den Menschenrechten verwandt und mit der Identität eines Menschen verbunden sind. Diskussionen über dieses Thema werden von vielen als Tabu und als unpassend betrachtet. Die fehlende Aufmerksamkeit für das Thema führt jedoch zu weiterer Diskriminierung von Kindern, vor allem aufgrund von fehlender Bildung. LGBTQ-Kinder und Jugendliche haben eine viel höhere Wahrscheinlichkeit, gemobbt, schikaniert und ausgeschlossen zu werden oder Gewalt ausgeliefert zu sein. In vielen Gemeinschaften sind sie Außenseiter und können an den meisten Bereichen der Gesellschaft nicht teilhaben. LGBTQ-Kinder und Jugendliche begehen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Suizid als ihre heterosexuellen Altersgenossen. Die gesundheitlichen Risiken sind ebenfalls erhöht, da die Schüler keinen Zugang zu entsprechender Bildung und Gesundheitsversorgung haben. Die nationalen Gesetze vieler Länder erklären Homosexualität für illegal, andere verbieten die Sexualaufklärung, was verhindert, dass Kinder über verschiedene Geschlechteridentitäten und sexuelle Orientierungen informiert werden. In manchen Ländern ist Homosexualität ein so schweres Vergehen, dass homosexuelle Handlungen die Todesstrafe nach sich ziehen können. Andere Länder oder sogar einzelne Gemeinschaften und Familien führen hingegen medizinische oder psychologische Behandlungen durch oder greifen zur „Korrekturvergewaltigung“, um LGBTQ-Kinder von ihrer Homosexualität zu „heilen“. Dabei werden die Rechte der Kinder in schwerster Weise verletzt. LGBTQ-Familien Kinder, die in Familien mit LGBTQ-Eltern aufwachsen, haben oft nicht die gleichen Rechte wie Kinder, welche bei alleinerziehenden Eltern oder in Familien mit heterosexuellen Eltern aufwachsen. Da sie von einigen Regierungen nicht anerkannt werden, haben die Kinder nicht den gleichen Zugang zu Sozialversicherungsmaßnahmen wie Kinder, die in „typischen“ Familien aufwachsen. Viele Länder erteilen die Vormundschaft bei homosexuellen Paaren nur einem Elternteil, was für die Kinder nachteilig ist, wenn es um die Beteiligung der Eltern an Gesundheit und Bildung geht. Kinder, welche mit LGBTQ-Eltern aufwachsen, müssen Zugang zu den selben Sozialversicherungsmaßnahmen haben und müssen vor Diskriminierung und Gewalt geschützt werden, die möglicherweise aufgrund der sexuellen Orientierung ihrer Eltern vorherrscht. Bildung ist die effektivste Methode um die Diskriminierung von LGBTQ-Kindern und ihren Familien zu verhindern. Die Gedankenfreiheit, Meinungsfreiheit und Ausdrucksfreiheit ist gefährdet, wenn Kinder nicht über LGBTQ-Probleme und Rechte informiert werden und wenn ein LGBTQ-Kind seine Identität nicht ausleben darf. Wenn Kinder auf offene und sachkundige Art von den verschiedenen Geschlechteridentitäten und Orientierungen erfahren, fördert dies die Akzeptanz und verhindert Diskrimination. Staaten dürfen Schulen und Lehrer nicht davon abhalten, über Sexualität zu sprechen und Diskussionen zu führen. Die Verletzung des Rechts auf Nicht-Diskriminierung muss verhindert werden. Alle Staaten haben die Pflicht, Gesetze zu erlassen, welche die LGBT-Rechte fördern und diejenigen bestrafen, die LGBTQ-Kinder, Jugendliche und Erwachsene angreifen oder sie diskriminieren. Wenn euch der Bericht gefallen hat, bitte Teilt diesen aus Solidarität, mir wird es verwehrt duch Facebook und Google, Sie haben kein Intersexualität an Wahrheit! Mfg Nikita Noemi Rothenbächer

Wenn aus Männern Frauen werden, sinkt ihr Gehalt. Zu diesem Ergebnis kommt eine niederländische Studie.

Wenn aus Männern Frauen werden, sinkt ihr Gehalt. Zu diesem Ergebnis kommt eine niederländische Studie. Geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung nachzuweisen, ist methodisch kompliziert: Unterschiede im Lohnniveau sind nur dann aussagekräftig, wenn Beschäftigte ansonsten in jeder ökonomisch relevanten Hinsicht übereinstimmen. Für die Arbeitsmarktforschung könnten Transsexuelle daher höchst aufschlussreich sein, so Lydia Geijtenbeek und Erik Plug. Denn wenn Menschen ihr Geschlecht wechseln, bleiben ihre übrigen Eigenschaften davon unberührt. Die Ökonomen von der Universität Amsterdam haben Daten der niederländischen Verwaltung ausgewertet und konnten so die Erwerbsbiografien von 188 Bürgern rekonstruieren, die zwischen 2006 und 2012 ein neues Geschlecht registrieren ließen. Nach den Berechnungen der Wissenschaftler sinkt das Jahreseinkommen im Schnitt um etwa 20 Prozent, wenn Männer sich für eine weibliche Identität entscheiden. Wenn Frauen zu Männern werden, sind dagegen keine Änderungen messbar. Zum Teil erklärt sich das geringere Jahreseinkommen der Transfrauen damit, dass sie seltener erwerbstätig sind und weniger Wochenstunden arbeiten. Doch auch ihre Stundenlöhne fallen um etwa 12 Prozent. Geijtenbeek und Plug gehen davon aus, dass dabei zwei Effekte zusammenwirken: Ihrer Analyse zufolge sind 6 Prozent des Lohnabschlags auf den traditionellen Gender Pay Gap zurückzuführen, weitere 6 Prozent auf die Diskriminierung von Transsexuellen. Bei den Transmännern heben sich diese Effekte auf. Mehr dazu unter : https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-neues-geschlecht-weniger-lohn-9084.htm

Trans US-Amerikaner*innen erleben drei mal häufiger mangelnde Versorgung mit Lebensmitteln. Armut, Gewalt, aber auch direkte Diskriminierung beim Bezug von Hilfsprogrammen sind der Grund.///Trans Americans are three times more likely to experience food shortages. Poverty, violence, but also direct discrimination when receiving aid programs are the reasons.

Wie hoch ist die Armutsrate in Amerika? 11.6% Laut dem neuesten Bericht des United States Census Bureau lebten 37,9 Millionen Amerikaner in Armut, was 11,6 % der Gesamtbevölkerung ausmacht. Das trotz der Tatsache, dass Amerika als reichste Nation der Welt an erster Stelle stehen! Trans US-Amerikaner*innen erleben drei mal häufiger mangelnde Versorgung mit Lebensmitteln. Armut, Gewalt, aber auch direkte Diskriminierung beim Bezug von Hilfsprogrammen sind der Grund. Washington – Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will eine Regelung ab­schaffen, die Transgender vor Diskriminierung im Gesundheitswesen schützt. Das US-Gesundheitsministerium teilte kürzlich mit, es plane eine „klare“ Definition von Ge­schlecht, die sich an der Auslegung der Gerichte orientiere. Trumps Vorgänger Barack Obama hatte die Definition 2016 ausgeweitet. Demnach schloss „Diskriminierung aufgrund des Geschlechts“ auch die Geschlechts­identität ein. Entscheidend war demnach nicht das biologische Geschlecht, sondern ob sich ein Mensch „männlich, weiblich, als keines von beidem oder als Mischung aus beidem“ empfindet. Das war vor Jahren, heute mit dem Rechtsextremen Politiker "Ron DeSantis ganz aktuell! Die Oppositionschefin im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, kritisierte das Vorhaben. Es gefährde Transgender-Menschen in „einigen der verwundbarsten und lebens­bedrohlichsten Momente ihres Lebens“. Auch das von D. Trump erlassene Verbot für die Aufnahme von Transgendern in die US-Armee in Kraft. Trump hatte das Verbot damit begründet, dass die Armee nicht mit den „enormen medizinischen Kosten“ belastet werden dürfe sowie mit der Unruhe, welche die Aufnahme von Transgendern mit sich bringe. © afp/aerzteblatt.de Trans US-Amerikaner*innen erleben drei mal häufiger mangelnde Versorgung mit Lebensmitteln. Armut, Gewalt, aber auch direkte Diskriminierung beim Bezug von Hilfsprogrammen sind der Grund. -------------------------------------- Trans Americans are three times more likely to experience food shortages. Poverty, violence, but also direct discrimination when receiving aid programs are the reasons.
Da sage noch mal jemand, dass die Thematisierung der Rechte von trans Menschen von Klassenfragen ablenke: Drei mal so oft wie die restliche Bevölkerung erleben transgeschlechtliche US-Amerikaner*innen Hunger, weil sie sich keine Lebensmittel leisten können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Zählung des Williams Institute an der University of California in Los Angeles. Für die Untersuchung nutzten die Forscher*innen erstmals die regulär zur Unterversorgung mit Lebensmitteln erhobenen Daten, um einen genaueren Blick auf die transgeschlechtliche Bevölkerung zu werfen. Rassismus und Gewalt weitere Faktoren Während etwa 8,3 Prozent der US-Amerikaner*innen in der Befragung angaben, in den vergangenen sieben Tagen nicht oder manchmal nicht genug zu Essen gehabt zu haben, lag dieser Wert unter transgeschlechtlichen Bürger*innen bei 25,3 Prozent. Die Befragung fand zwischen Juli und Oktober 2021 statt. Vergleicht man die Gruppe der transgeschlechtlichen Menschen of Color mit der weißen, cisgeschlechtlichen Bevölkerung, wird der Unterschied sogar noch ein mal größer. So erlebten von der besonders vulnerablen Gruppe 35,8 Prozent eine Unsicherheit in der Versorgung mit Lebensmitteln, während es bei den weißen Cisgeschlechtlichen "nur" sechs Prozent waren. Während Armut der größte Faktor für das Erleben von Hunger darstellte, sticht jedoch ein weiteres Detail ins Auge. So gaben zwölf Prozent der nicht-transgeschlechtlichen Bevölkerung an, dass sie in der vergangenen Woche Hunger erlebt hatten, weil sie aus Sorge um ihre Sicherheit das Haus nicht verlassen hatten. Hier muss natürlich die im Erhebungszeitraum relevante Furcht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus mit einberechnet werden. Doch das rechtfertigt nicht die wesentlich höhere Zahl unter trangeschlechtlichen Bürger*innen von 22 Prozent. Für viele von ihnen ist es schlicht gefährlich, als trans Person auf öffentlichen Straßen unterwegs zu sein – egal, ob auf dem Weg zum Supermarkt, zu einer Berufsausbildung oder zur Lohnarbeit. Ausgrenzung bei Unterstützungsprogrammen Als besonderes Problem bei der Lebensmittelunterversorgung identifizierten die Forscher*innen, dass die stark betroffene Gruppe der transgeschlechtlichen US-Amerikaner*innen auch noch überdurchschnittlich selten von einem der nationalen Lebensmittelprogramme profitiert. Von denjenigen, die aufgrund ihres Haushaltseinkommens theoretisch berechtigt gewesen wären, ein Lebensmittelprogramm zu beziehen, taten dies im Untersuchungszeitraum tatsächlich nur 30,7 Prozent der trans US-Amerikaner*innen. Eine Untersuchung des National Women's Law Center hatte bereits im Oktober 2020 die wahrscheinlichen Gründe dieser Unterversorgung der trans Bevölkerung durch das Lebensmittelprogramm SNAP (Supplemental Nutrition Assistance Program) untersucht. So käme es bei den Mitarbeiter*innen des Programms, auch mangels Fortbildung und Sensibilisierung, zu diskriminierendem Verhalten den Bedürftigen gegenüber. Diese seien, hieß es weiter, auch aufgrund der in vielen US-Staaten schwierigen Zugänglichkeit zu Namensänderungen und Anpassungen des Geschlechtseintrags auf Ausweisdokumenten besonders gefährdet, attackiert zu werden. In den Staaten Massachusetts und Missouri müssen Bedürftige zudem Portraitfotos auf ihren Berechtigungskarten abdrucken lassen. Das wurde als weitere Barriere für transgeschlechtliche Bedürftige interpretiert. Zudem wirke es als Hindernis, wenn Menschen aufgrund von Sexarbeit Stigmatisierung erlebten. Ein weiterer, diskriminierender Faktor: Unter der Trump-Regierung wurde die Hürde eingebaut, dass Bedürftige mindestens 20 Stunden pro Woche einer Lohnarbeit nachgehen mussten, um für SNAP berechtigt zu sein. Doch transgeschlechtliche Menschen sind viel häufiger von Entlassungen aufgrund von Diskriminierung sowie von Arbeitslosigkeit betroffen als die Vergleichsbevölkerung. So konnten auch sie nicht mehr von SNAP profitieren. Neben dem Programm SNAP, das früher als "Food Stamps" bekannt gewesen ist, gibt es noch weitere Lebensmittelprogramme. Diese richten sich, anders als SNAP, an die nicht arbeitsfähigen Bevölkerungsgruppen wie Kinder oder Senior*innen. Daten, die im Jahr 2009 ebenfalls von der University of California in Los Angeles erhoben worden sind, belegten bereits eine größere Armutsbelastung von homosexuellen Paaren gegenüber heterosexuellen Paaren. Besonders betroffen waren in den zugrundeliegenden, seit dem Jahr 2000 erhobenen Zahlen lesbische Paare.
Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) hat auf die alarmierende Schutzlosigkeit transsexueller Frauen in Lateinamerika aufmerksam gemacht. Im Zuge des internationalen Tages zur Erinnerung an transsexuelle Menschen, die ihr Leben verloren haben, fordere die Kommision "gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft, Angehörigen und Menschrechtsaktivisten", vor allem Maßnahmen, um deren Lebenserwartung zu erhöhen, hieß es in einer Stellungnahme. Die Menschenrechtskommission der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) beklagt, dass transsexuelle Personen in den meisten Fällen bereits im Kindesalter diskriminiert werden. Viele würden von ihren Familien und ihrem sozialen Umfeld verstoßen, sobald ihre Geschlechtsidentität nicht in das Schema von weiblich und männlich passt. Sie sind daher von extremer Armut betroffen, haben nur geringen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen und sind häufig dazu gezwungen, illegaler Arbeit nachzugehen. Besonders transsexuelle Frauen seien schließlich den Konsequenzen permanenter Schutzlosigkeit ausgesetzt, die sie nicht selten mit dem Leben bezahlen. Die enorme Diskriminierung und der Ausschluss aus der Gesellschaft seien indirekt für eine sehr geringe Lebenserwartung transsexueller Frauen verantwortlich, betont die CIDH. Die OAS führt eine Statistik, in der Informationen über Gewalt an transsexuellen Menschen gesammelt werden. Aus den nicht-repräsentativen Daten geht hervor, dass transsexuelle Frauen im Schnitt nur 35 Jahre alt werden. Daraus ergibt sich, dass für jene Frauen tödliche Gewaltverbrechen eine ernstzunehmende Bedrohung darstellen. Die Kommission erklärt, dass in den meisten lateinamerikanischen Staaten sehr wenige bis gar keine Daten über Gewalt gegen Transsexuelle aufgezeichnet werden. Zusätzlich ist häufig lediglich die binäre Registrierung des Geschlechts möglich, weshalb sie in der Statistik deutlich unterrepräsentiert bleiben. Grundlage für präventive Maßnahmen zum Schutz der Menschenrechte seien allerdings Informationen, die die Ausprägung und Art der Gewalt wiederspiegeln. Sehr traurig all diese Erkenntnisse nicht wahr? Trans Personen sind immer wieder Gegenstand einer giftigen Debatte – und Opfer von Hass. Dabei geht es ihnen eigentlich nur um ein Leben frei von Unterdrückung. Meine lieben Leser es sind nur Teilabschnitte des Leben in Armut, denn 24 Std unter diesen Bedingungen ist kein Leben, noch überleben, es ist Folter, nicht mehr nicht weniger! Meine tägliche Bitte um eure "Solidarität" teilt Bitte die Beiträge, mir wird es Verwertung, da Wahrheiten beschreibe, welche das wahre Gesicht von Regierungen und Politikern zeigen, Danke mfg Nikita Noemi Rothenbächer

Folter ist ein grausamer Angriff, der ein Leben in Stücke zerschmettert. Es versucht, die Persönlichkeit des Opfers zu vernichten und bestreitet seine inhärente Würde.

Am 14. September 2021, übergießt sich Ella N. auf dem Berliner Alexanderplatz wortlos mit Benzin und zündet sich an. Aus unbekannten Gründen filmt jemand die brennende 40-Jährige, das Video kursierte in den darauf folgenden Tagen im Internet. Ein Kaufhausmitarbeiter eilt zu Hilfe und löscht Ellas brennenden Körper mit einem Feuerlöscher. Doch die Verletzungen sind zu schwer: Noch am selben Tag verstirbt Ella N. im Unfallkrankenhaus Berlin. Ich glaube, sie wollte so brachial und krass wie möglich sterben“, sagt Georg Matzel. „Ihr Tod in dieser Form war, wie jemanden anzuschreien, der nie hören will.“ Am Telefon klingt seine Stimme wütend, traurig und verbittert. "Transrechte sind Menschenrechte« steht auf den Plakaten: Die Rechte von Transsexuellen sind weltweit bedroht". Das Thema rückte in diesem Jahr in den Fokus, meines Blog! Das Wetter meinte es gut mit den Teilnehmenden. Bei strahlender Sonne wurde gefeiert, in Bayern. Mehr als 500.000 Menschen haben in München den CSD gefeiert. Das Motto war in diesem Jahr zugleich eine deutliche Forderung an die bayerische Regierung. Noch nie haben so viele Menschen den Christopher Street Day (CSD) in München gefeiert wie in diesem Jahr. Mehr als eine halbe Million Menschen kamen Polizeiangaben zufolge zusammen, um sich für die Rechte von Menschen der LGBTQ+-Community einzusetzen. Farbenfroh und friedlich ging es auf dem CSD zu. 60.000 Menschen haben an der Parade teilgenommen, Hunderttausende kamen zum Zuschauen. Die Polizei hatte wenig zu tun. Es gab keine Zwischenfälle. Wegen Überfüllung musste jedoch zwischenzeitlich der Zugang zum Münchner Marienplatz gesperrt werden. Ernstes Gesicht und opulente Perücke: Beim CSD geht es nicht nur ums Feiern. Queere Menschen sind noch immer nicht gleichgestellt. Die Parade ist auch ein Protest. Mit der Transflagge auf der Bühne: Trotz ausgelassener Stimmung steht auch die politische Seite des CSD im Vordergrund. Laut der für Bayern zuständigen LGBTIQ+-Fachstelle gegen Diskriminierung wurden im vergangenen Jahr knapp 160 Vorfälle erfasst. Darunter Angriffe, Vergewaltigungen und Beleidigungen. Die Bezeichnung Christopher Street Day ist nur in Deutschland, Teilen Österreichs und der Schweiz üblich. In englischsprachigen und romanischen Ländern wird meist von Gay Pride und Pride Parades gesprochen, während in slawischsprachigen Ländern diese Gedenktage meist Gleichheitsparaden genannt werden, wie beispielsweise die Parada Równości in Polen. " Der CSD erinnert an den ersten bekanntgewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village!" Was sind derzeit die größten Herausforderungen für die LGBTQI-Community? 1. Nun man kann Beobachten, das sich sehr Konsevative-Gemeinschaften-Weltweit über Netzwerke verbunden haben, sich gegenseitig Finanzieren! " Die Politischen-Bekenntnisse der unterschiedlichen Autoritären-Regierungen", ist wie das wechseln und Unterwäsche, so wie man es braucht greift man die Minderheiten an!" Was sind derzeit die größten Herausforderungen für die LGBTQI-Community? Die Herausforderung ist, dass noch mehr Zusammenhalt entsteht. Wir sind alle Teil der queeren Community, egal ob nun trans, inter, schwul, lesbisch, bi, pan oder auf eine andere Art und Weise queer. Gerade jetzt, wo so viele queere Zentren und Schutzräume in Gefahr sind, sollten wir es schaffen, an einem Strang zu ziehen, und gucken, dass unsere Szene nicht den Bach runtergeht.  Auf jeden Fall muss dieses fürchterliche Transsexuellengesetz endlich weg. Wer man ist und welche Identität man hat, kann nur jeder für sich entscheiden und nicht irgendwelche Richter, Psychologen, Ärzte oder wer sonst nötig ist, um einen Personenstand zu ändern. Dann müssen Regenbogenfamilien endlich anerkannt und gleichgestellt werden. Wir fordern von der EU und der Bundesregierung eine klare Haltung gegen die Kriminalisierung und Diskriminierung von LGBTQI-Lebensweisen in Ungarn und Polen. Und wir unterstützen ausdrücklich die Forderungen von Fridays for Future und der Black-Lives-Matter-Bewegung. Und wir müssen »Hate Speech« bekämpfen, das wird immer schlimmer. Die Herausforderung ist, dass noch mehr Zusammenhalt entsteht, denn Wir kämpfen im Grunde genommen für das Allgemeinwohl der Minderheiten, nicht in Deutschland oder Europa sondern Welt weit! Sieht man die Politischen-Entwicklungen, gibt es keine Verbesserung im Globalen, im Gegenteil! In der Türkei war der Umzug genehmigt, jedoch durch legale Polizei-Absperrungen wurde so viel Provoziert das mehr als 90 Teilnehmer verhaftet wurden! Was gerade in der USA los getrieben wird durch Rechtsradikale - Politiker,  welche Entschuldigungen in Religion und Kobservativen-Verhaltensmuster, was "Sie" sagen ist " normal" , wer nicht so denkt, wird Kriminalisiert, so treibt man, neue Sträflinge in die Privat-Industrie der Justizvollzugsanstallten, wo Menschen ohne Rechte wie Vieh gehalten werden! Es ist nur ein Beispiel, wärend viele Menschen, bunte, freizügige Outfits, laute Musik ziehen durch die Straßen. Ab und zu eine Kundgebung, die kaum Gehör finden kann. Vereinzelt Plakate und Banner, die im Trubel untergehen. Viele CSD´s wirken wie eine Party, doch in Wirklichkeit wollen sie politische Botschaften verbreiten. Doch sind wir doch mal ehrlich zu uns selbst, vor über Zehnjahren habe ich hier einen Bericht über den CSD Veröffentlicht und hinterfragt, damals schrieb Ich, es sollte ein Trauerzug sein, dafür braucht man kein großes Geld! Mal schauen, ob dann auch hunderttausend Zuschauer kommen würden, um nur alleine der Ermordeten Transgender der letzten 10 Jahre - Welt weit zu Würdigen und ein ehrliches Gedenken geben! Mfg Nikita Noemi Rothenbächer Bitte Teilt aus Solidarität die Beiträge welche Ihr für gut haltet, denn Facebook wie auch Google untersagen mir die Freihemeinungsbildung und Verbreitung!  Danke dafür.  

Sonntag, 25. Juni 2023

Dass ausgerechnet trans Menschen als Aufreger dafür herhalten müssen, dass viele Menschen mit den sich veränderten Rollenbildern in der Gesellschaft nicht mehr klarkommen, ist ein Desaster. ///is a disaster that trans people of all things have to be used as a source of excitement for the fact that many people can no longer cope with the changed role models in society.

Heute gilt als gesichert, dass mindestens knapp sechs Millionen Juden während der NS-Zeit ermordet wurden. Etwa eine Million von ihnen starb in Auschwitz. In Chelmno waren es 152.000, in Belzec 600.000, in Sobibor 250.000, in Treblinka 900.000, in Majdanek 60.000 bis 80.000. Die SS-Einsatzgruppen und Polizeibataillone, die hinter der Ostfront Massenexekutionen durchführten, ermordeten - nach eigenen Angaben - mindestens 535.000 Juden. Mindestens zweieinhalb Millionen Juden starben in den Ghettos und Konzentrationslagern. Nicht eingerechnet sind die nichtjüdischen Toten: Russische Kriegsgefangene, Polen, politische Häftlinge, Sinti und Roma, Homosexuelle, behinderte Menschen, Zeugen Jehovas und zahlreiche weitere Häftlingsgruppen. Diese Zahlen sind schockierend und doch bleiben sie abstrakt. Das Leid der Opfer und die Brutalität des KZ-Systems rücken allerdings dann ein wenig näher, befasst man sich mit den Lagern selbst: mit den unmenschlichen Arbeitsbedingungen, den drakonischen Strafen für den kleinsten Verstoß gegen die Regeln, mit den medizinischen Experimenten, mit der Willkür der SS, aber auch mancher Funktionshäftlinge, mit den Selektionen und mit dem brutalen Überlebenskampf, zu dem die Häftlinge auch untereinander gezwungen waren.
Medien prägen unseren Blick auf die Welt. Journalistinnen und Journalisten passen auf und berichten. Nur: Wer passt auf und berichtet über Medien?  Wir machen das. Kritisch, pointiert und humorvoll, werbefrei und vor allem: unabhängig. _________________________________ Dass ausgerechnet trans Menschen als Aufreger dafür herhalten müssen, dass viele Menschen mit den sich veränderten Rollenbildern in der Gesellschaft nicht mehr klarkommen, ist ein Desaster. Und andererseits, weil viele trans Menschen in unserer Gesellschaft besonderen Zumutungen und Gefahren ausgesetzt sind und ihre Situation somit oft weiter verschlechtert wird. Trans als Trigger funktioniert, und deshalb wird auch die in der „Welt“ verbreitete, über das trans Thema aufgeladene Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk funktionieren. Auch das ist Desaster.  Donald Trump wie sein "Politischer Zögling" Ron DeSantis, welcher D. Trump in den Rücken gefallen ist, mit seinen eigen Ambitionen als Kandidat,  nutzt die Minderheit von Transgender um Gesetze zu verabschieden, welche Angst wie Schrecken verbreiten! Diese Indoktrination entschuldigt mit Religion und Fürsorge,  doch in der Realitätswahrnehmung von normalen: wer sich wirklich über so etwas wie „Frühsexualisierung“, also das frühkindliche Indoktrinieren absurder Geschlechterverhältnisse aufregen möchte, dem sei ein tatsächlich wissenschaftlicher Blick auf das Kinderfernsehen in Deutschland (das private wie das öffentlich-rechtliche) empfohlen. In ihrer Studie „Audiovisuelle Diversität?“ haben Elisabeth Prommer und Christine Linke 2017 die Rollendarstellungen in fiktionalen und nicht-fiktionalen Produktionen für Kinder analysiert. Die nicht so überraschenden Erkenntnisse auch hier wie im Gesamtprogramm: Männerrollen sind stark überrepräsentiert, Männer erklären die Welt. Besonders spannend aber: Selbst bei sprechenden Tieren werden Kinder indoktriniert; neun von zehn Tiertrickfilmfiguren sind Männer. Man sagt dazu auch "Prägung und Erziehung" ! Dass ein Teil der feministischen Szene zusammen mit Neu-Rechten und Konservativen einen transfeindlichen Shitstorm organisiert, scheint absurd. Nichtsdestotrotz ist die Absurdität im Zuge des feministischen Kampftags zur Realität geworden.  Auch wenn es sicherlich viele Nuancen im Radikalfeminismus gibt, bestehen einige grundlegende Differenzen zum sozialistischen Feminismus. Für sie ist der Kampf der Arbeiter:innen, Frauen und Queers kein gemeinsamer, sondern sie sehen den Hauptwiderspruch zwischen Männern und Frauen. Dabei legen sie eine starre Vorstellung von Geschlecht an den Tag, die eng an körperliche Merkmale gebunden ist. Wider wissenschaftlicher Forschung und Erkenntnis leugnen sie das gesamte Spektrum zwischen den Polen von Mann und Frau. Wenn nur Frauen das Subjekt ihrer Politik sind, dann müssen sie die Existenz queerer Identitäten in letzter Konsequenz ausschließen und leugnen, um ihren Hauptwiderspruch zu verteidigen. Daraus ergibt sich eine mehr oder weniger verdeckte Transfeindlichkeit, die von der Aberkennung der eigenen Identität bis zu physischer Gewalt reicht. Eine solche Transfeindlichkeit legen auch der bürgerliche Staat und die Kapitalist:innen an den Tag, wenn sie durch das reaktionäre Konzept der Kleinfamilie letztendlich auch keine Identität beziehungsweise kein Geschlecht zwischen Mann und Frau anerkennen und sogar noch von der Diskriminierung von trans Menschen profitieren. Beispielsweise werden trans Personen durch die Nichtumsetzung des Selbstbestimmungsgesetzes und dem Festhalten am reaktionären „Transsexuellengesetz“ auch im Jahre 2023 schikaniert und von dem Recht auf Selbstbestimmung ausgenommen. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz wäre es für transgeschlechtliche, nicht-binäre und intergeschlechtliche Menschen einfacher und unbürokratischer, Namen und Geschlechtseintrag ändern zu lassen. Doch auch hier zeigt sich die Verbindung von TERFs und bürgerlicher Ideologie: Was harmlos klingt, würde das Leben vieler trans Personen bereits erheblich erleichtern und wird dennoch zu einer scheinbar unüberwindbaren Hürde stilisiert. Mit abwegigsten Behauptungen wie dem Erschleichen von Vorteilen, der permanenten Hin- und Her-Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen sowie dem vermeintlichen Verlust von Schutzräumen für Cis-Frauen, also Frauen denen ihr Geschlecht bei der Geburt richtig Weltweit leiden Menschen aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen sexuellen Ausrichtung, ihrer Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmale weiterhin täglich unter Gewalt, Ausgrenzung und Diskriminierung.  Zum Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie blicken wir in die USA. Präsident Biden will die Rechte der LGBTIQ-Community ausdrücklich stârken, die Konservativen versuchen das mit allen Mitteln zu verhindern, auch im Sport. Das Wichtigste, was ich über Verschwörungstheorie gelernt habe, ist, dass Verschwörungstheoretiker daran glauben, weil es tröstlicher ist. Die Wahrheit ist, dass die Welt chaotisch ist. Es ist nicht die jüdische Bankenverschwörung, es ist nicht die Verschwörung der grauen Außerirdischen. , noch 12 -Fußgroße Reptilien. Die Wahrheit ist beängstigender: Niemand hat die Kontrolle. Die Welt ist steuerlos. Uwe Steinhoff, der gerne von „Transideologie“ spricht, veröffentlichte im „Cicero“ einen Artikel, in dem er die AfD-Politikerin Beatrix von Storch in Schutz nahm, die in einer hetzerischen Rede im Bundestag der bayerischen Bundestagsabgeordneten Tessa Ganserer abgesprochen hatte, eine Frau zu sein. Die Überschrift seines Beitrages, der auch auf das Deadnaming Ganserers nicht verzichtete, lautete:  „Der Abgeordnete ist ein Mann“. Unter den fünf ist auch der Jugendpsychiater Alexander Korte, für den trans ein „Zeitgeistphänomen“ ist und der als Kronzeuge aller Gegner*innen des Selbstbestimmungsgesetzes gilt. Antje Galuschka warnt vor dem Selbstbestimmungsgesetz unter anderem, weil es Kinder zu „Versuchsobjekten der Pharmalobby“ machen würde, und Rieke Hümpel positioniert sich schon seit Jahren durch Gender-kritische Artikel wie: „Gendern – das erinnert mich inzwischen an einen Fleischwolf“. Zunächst ging es um wissenschaftliche Korrektheit. Wir, eine Gruppe verschiedener Wissenschaftler, hatten uns zum Ziel gesetzt, der Fehlinformation der „Vielgeschlechtlichkeit“ auf die Spur zu kommen. Zur wissenschaftlichen Korrektheit: Vielgeschlechtlichkeit ist keine „Fehlinformation“, sondern eine Erkenntnis, die bereits der Berliner Sexualforscher Magnus Hirschfeld in seiner „Zwischenstufenlehre“ in den 1920er Jahren formuliert hatte. Was heute hierzu weitgehend Konsens ist, hat die UNO 2016 so formuliert: „Bis zu 1,7 Prozent der Babys werden mit Geschlechtsmerkmalen geboren, die nicht den typischen Definitionen von männlich und weiblich entsprechen. Das macht Intersexualität fast so häufig wie Rothaarigkeit! Beim Intersex-Sein geht es um die biologischen Geschlechtsmerkmale einer Person. Dazu gehören Genitalien, Keimdrüsen, Hormonspiegel und Chromosomenmuster. Es unterscheidet sich von der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität – eine intersexuelle Person kann heterosexuell, schwul, lesbisch, bisexuell oder asexuell sein, und sie kann eine Frau, ein Mann, beides oder keines von beiden sein.“ Erstaunlicherweise machen die AfD in Deutschland und viele Autokratische-Regierungen wie diese von Putin oder Erdogan diese in Polen oder Serbien jetzt auch USA, aussagen wie die Identität von Menschen, die anders sind als sie, also vor allem die von Minderheiten, als lästig und obskur zu empfinden. Forschung und Wissenschaft mehr noch die Menschen - Rechte werden ignoriert, Deutschland setzte ein Zeichen, ein erster Schritt. Weil es eben möglich ist, „keines von beiden“ zu sein, hatte der deutsche Ethikrat bereits 2012 aufgrund des wissenschaftlichen Forschungsstandes dafür plädiert, neben „männlich“ und „weiblich“ einen weiteren Geschlechtseintrag im deutschen Personenstandsrecht zuzulassen. 2017 folgte dem das Bundesverfassungsgericht, da seiner Auffassung nach die gängige Praxis Menschen in ihren Grundrechten verletzen, die sich dauerhaft weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen lassen. 2018 beschloss dann der Bundestag parteiübergreifend gegen die Stimmen der AfD die Einführung des Geschlechtseintrages „divers“.zugewiesen wurde, wird dagegengehalten; und das nicht nur von Vertreter:innen eines „Trans-Exclusionary Radical Feminism“ (TERF), sondern auch im Familien- und Justizministerium. So erklärt Justizminister Marco Buschmann (FDP) allen Ernstes, dass das Gesetz zwischen den beiden Ministerien aufgrund von Detailfragen festhänge. Eine Ähnlichkeit besteht auch zu rechten Positionen, die die bürgerliche Kleinfamilie bis zum Äußersten verteidigen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass TERFs sich Strategien und Methoden der Rechten zu eigen gemacht haben. Die hinterhältige Mobbingattacke gegen Elisa von TERFs hat offensichtlich so gut zu der Vorgehensweise der Neuen Rechten und Konservativen gepasst, dass sie sich sogleich angeschlossen haben. TERFs und Rechte eint, dass sie bereits unterdrückte Minderheiten von oben herab behandeln, um ihren Standpunkt so zu sichern.  Unser Kampf schließt die Rechte und Würde aller Unterdrückten ein. Wir sehen nicht stillschweigend zu, wenn Teile der Gesellschaft und Minderheiten fertig gemacht werden. Gegen die Isolierung, die TERFs und Rechte mit ihren Shitstorms zu erreichen versuchen, setzen wir unsere Solidarität und den gemeinsamen Kampf aller Transgender-Intersexuellen  und Unterdrückten. Nieder mit der transfeindlichen Hetze, egal ob von Pseudofeminist:innen, Bürgerlichen oder Rechten! Brauche eure "Volle Solidarität" da Facebook wie Google mir Untersagt meine Berichte zu Teilen, Teilt diese welche Ihr gut findet, unbewusst helft Ihr anderen, wo möglich Rettet ihr Leben? Danke mfg Nikita Noemi Rothenbächer  

Samstag, 24. Juni 2023

Viele der Familien, die trans Kinder haben, verlassen Texas bereits, weil sie Angst haben, dass die Lage für sie noch schlimmer wird ! // Many of the families who have trans children are already leaving Texas for fear that things will get worse for them!

Many of the families who have trans children are already leaving Texas for fear that things will get worse for them! How many transgender people are there in the US? Currently, an estimated 1.4 million Americans -- just under 0.6% of the total population -- identify as transgender or non-binary. There are currently almost 70 different medical facilities in the USA for transgender children, adolescents and adolescents alone, with only the states of West Virginia, Georgia, Mississippi, Louisiana, North Dakota, South Dakota, Montana, Wyoming, Idaho, Nevada, Utah and New Mexico , Alaska and Hawaii are unserved. Hate in the Name of Children: How the US Republican Party fuels hate against trans people and uses it in their policies. The conservatives in the USA are now also taking action against trans children and their parents. Why this is just the beginning and what that has to do with the abortion decision, I have described in detail in previous posts. We are witnessing an attack on trans people's rights in Republican-governed states right now. Texas is probably one of the states right now that is hostile to the rights of LGBTQ people in general, but trans people in particular. First, Attorney General Paxton issued a statement claiming that gender-affirming healthcare is child abuse, we don't even need to change the law for it. My first impression was: This is a rather radical, nonsensical and hyper-political interpretation of child abuse laws. Shortly thereafter, however, the governor ordered the state child protection agency to investigate parents who give their children access to the necessary care. Sorry what is that, the indirect or rather direct - presumptuous to threaten, a fact! But it's even worse: They're trying to get people to report parents of trans kids. They justify this by saying that the same reporting requirements that apply to child abuse should also apply to gender-affirming healthcare. So if you're a teacher, if you're an educator and you see a child being given access to hormone blockers, you need to report it. This also means that if people in these functions do not report such cases, they can get into trouble. The intention was to frighten these families. Getting parents not to do what they think is in their children's best interests for fear of the government knocking on their door. In fact, it wasn't initially clear whether the governor's order would be binding on the youth welfare office, even if he appoints the agency's head. How is this judgment to be judged legally from the perspective of rights for trans children and young people? The Texas Supreme Court, made up of nine Republicans, has ruled on the issue. They have ruled that neither the Attorney General nor the Governor has the authority to dictate certain investigative decisions to Child Services. the court overturned the order. The bad thing was that the judges said that if the youth welfare office deems it appropriate to investigate these child abuse cases, it can do so. However, it was positive that this judgment at least gave the youth welfare office protection from political actors such as the governor. But at the end of the day, the legislature is led by the Republican Party, which is becoming increasingly conservative but also anti-human rights. And so they can always change the law and make things worse than they already are. And I cannot guarantee parents of trans children that child welfare services will not investigate them. I cannot guarantee that your local district attorney will not prosecute you. And I can't guarantee you that the Attorney General won't use his office as a weapon to prosecute you. Texas Republicans Will Expand Their Attacks On Trans Children To Trans Adults? Here we see a parallel with the Supreme Court's overturning of abortion rights in the Dobbs case. The verdict was only recently published. And our attorney general is already encouraging local prosecutors to prosecute people under a 1925 abortion law. It wasn't enough for them to get the verdict in the Roe v. Repeal Wade and have a trigger bill that might take 60 to 90 days to go into effect. But hey, for that period, let's prosecute people under a 1925 law! They want more and more and keep pushing, violating human rights more and more. Reagan said at the time: The government is the problem. That's the conservative line of argument, but only if it doesn't get in the way of their moralizing. They want government big enough to fit in their pockets, except when it comes to a woman's physical autonomy or a parent's right to allow their child to see a doctor and make decisions about their health. Ultimately, the government wants to control the decision-making of all those who, quite frankly, are not old white men. This includes 'blocking' activists like myself from media you control, restricting my freedom of expression, from Facebook and Google! So the request of your "solidarity" Share the posts that appear correct, so you help others, where possible, protection against suicide is something, thank you. Yours sincerely, N.N. Rothenbacher
Wie viele Transgender gibt es in den USA? In der Gegenwart identifizieren sich schätzungsweise 1,4 Mio. Amerikaner – knapp 0,6 % der Gesamtpopulation – als transgender oder nicht-binär. Allein für transgender Kinder, Jugendliche und Heranwachsende existieren in den USA derzeit fast 70 verschiedene medizinische Einrichtungen, wobei lediglich die Bundesstaaten West Virginia, Georgia, Mississippi, Louisiana, North Dakota, Sout Dakota, Montana, Wyoming, Idaho, Nevada, Utah, New Mexico, Alaska und Hawaii unversorgt sind. Hass im Namen der Kinder: Wie die Republikanische Partei in den USA Hass gegen trans Menschen schürt und sie für ihre Politik nutzt.  Die Konservativen in den USA gehen nun auch verschärft gegen trans Kinder und deren Eltern vor. Wieso das erst der Anfang ist und was das mit dem Abtreibungsurteil zu tun hat, habe Ich Ausführlich in Vorgänger-Beiträgen beschrieben. Wir können momentan in republikanisch regierten US-Bundesstaaten einen Angriff auf die Rechte von trans Personen beobachten. Texas ist zurzeit wahrscheinlich einer der Bundesstaaten, die den Rechten von LGBTQ-Personen im Allgemeinen, aber insbesondere von trans Personen, feindselig gegenüberstehen. Zuerst hatte Generalstaatsanwalt Paxton eine Stellungnahme veröffentlicht, in der er behauptet hat, Gender-bestätigende Gesundheitsversorgung sei Kindesmissbrauch, wir müssten dazu nicht einmal das Gesetz ändern. Mein erster Eindruck war: Das ist eine ziemlich radikale, unsinnige und hyperpolitische Interpretation der Gesetze zum Kindesmissbrauch. Kurz darauf hat dann aber der Gouverneur die staatliche Kinderschutzbehörde angewiesen, gegen Eltern zu ermitteln, die ihren Kindern Zugang zur nötigen Versorgung ermöglichen. Sorry was ist das, die Indirekte besser gesagte Direkte - Anmaßung zu Bedrohen, ein Fakt! Aber es ist noch schlimmer: Sie versuchen, Menschen dazu zu bringen, Eltern von trans Kindern anzuzeigen. Sie begründen das damit, dass sie sagen, dass die gleichen Meldepflichten, die für Kindesmissbrauch gelten, auch für gender-bestätigende Gesundheitsversorgung gelten sollten. Also, wenn Sie ein Lehrer sind, wenn Sie ein Erzieher sind und bemerken, dass ein Kind Zugang zu Hormonblockern erhält, müssen Sie das melden. Das bedeutet auch: Wenn Menschen in diesen Funktionen solche Fälle nicht melden, können sie Ärger bekommen. Absicht war, diesen Familien Angst zu machen. Eltern dazu zu bringen, nicht das zu tun, was ihrer Meinung nach im besten Interesse ihrer Kinder ist, weil sie Angst haben, dass dann die Regierung an ihre Tür klopfen wird. Tatsächlich war anfangs nicht klar, ob die Anweisung des Gouverneurs für das Jugendamt bindend ist, auch wenn er den Leiter der Behörde ernennt. Wie ist dieses Urteil aus der Perspektive von Rechten für trans Kinder und Jugendliche juristisch zu beurteilen? Der Oberste Gerichtshof von Texas, der aus neun Republikanern besteht, hat sich zu dieser Frage geäußert. Sie haben geurteilt, dass weder der Generalstaatsanwalt noch der Gouverneur die Befugnis hat, dem Jugendamt bestimmte Ermittlungsentscheidungen zu diktieren. das Gericht die Anweisung aufgehoben hat. Schlecht war, dass die Richter gesagt haben, wenn das Jugendamt es für angemessen hält, in diesen Fällen wegen Kindesmissbrauchs zu ermitteln, kann es das tun. Es war aber insofern positiv, dass dieses Urteil zumindest dem Jugendamt Schutz vor politischen Akteuren wie dem Gouverneur gegeben hat. Aber am Ende des Tages wird die Legislative von der Republikanischen Partei geführt, die zunehmend konservativer, aber auch menschenrechtsfeindlicher wird. Und so können sie die Gesetzeslage jederzeit ändern und die Dinge noch schlimmer machen, als sie jetzt schon sind. Und ich kann Eltern von trans Kindern nicht garantieren, dass das Jugendamt sie nicht untersuchen wird. Ich kann ihnen nicht garantieren, dass ihr lokaler Bezirksstaatsanwalt sie nicht verfolgen wird. Und ich kann ihnen nicht garantieren, dass der Generalstaatsanwalt sein Büro nicht als Waffe benutzt, um sie zu verfolgen. Republikaner in Texas werden ihre Angriffe auf trans Kinder auch auf trans Erwachsene ausweiten? Hier sehen wir eine Parallele zur Aufhebung des Abtreibungsrechts im Dobbs-Fall durch den Obersten Gerichtshof. Das Urteil wurde erst vor kurzem veröffentlicht. Und unser Generalstaatsanwalt ermutigt örtliche Staatsanwälte bereits darin, Menschen nach einem Abtreibungsgesetz von 1925 zu verfolgen. Es hat ihnen noch nicht gereicht, das Urteil im Fall Roe v. Wade aufzuheben und über ein Trigger-Gesetz zu verfügen, das vielleicht 60 bis 90 Tage braucht, bis es in Kraft treten wird. Aber hey, für diesen Zeitraum lasst uns Menschen nach einem Gesetz von 1925 strafrechtlich verfolgen! Sie wollen immer mehr und mehr und drängen immer weiter, verletzen immer mehr und mehr die Menschenrechte. Reagan hat damals gesagt: Die Regierung ist das Problem. So lautet die konservative Argumentation, aber nur, wenn das ihrer Moralisierung nicht im Wege steht. Sie wollen, dass die Regierung groß genug ist, um in ihre Hosentasche zu passen, außer wenn es um die körperliche Autonomie einer Frau geht oder das Recht eines Elternteils, seinem Kind zu erlauben, einen Arzt zu konsultieren und Entscheidungen über seine Gesundheit zu treffen. Die Regierung will letztlich die Entscheidungsfindung von all denen kontrollieren, die – ganz offen gesagt – keine alten weißen Männer sind. Dazu gehört Aktivisten wie meine Wenigkeit auf von Ihnen kontrollierten Medien zu "Sperren"   das Einschränken meiner Meinungsfreiheit, von Facebook und Google!   Somit die bitte Ihrer "Solidarität" Teilen Sie die Beiträge, welche richtig erscheinen, damit helfen Sie anderen, wo möglich der Schutz vor Selbstmord, ist doch was, danke. Hochachtungsvoll N.N.Rothenbächer 

Das Menschliche

Die Kirchen, schweigen nicht aus Scharmützel über Missbrauch, nein haben Angst um die Glaubwürdigkeit!

Von oben gesehen sind wir alle Zwerge und von unten alle Riesen.... Wir müssen die horizontale Vision, die solidarische Vision zurückgewi...