Dienstag, 31. Juli 2012

Scharia: Homosexuelle in Malaysia werden bald härter bestraft Fragestellung ist Islam und Transgender:


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Auf Anfrage einer Leserin was ist mit dem "Islam und Homosexueller bzw. Transgendern"?
Nun ein sehr heikles Thema, kann man Religion und Menschenrechten eine Stellung bieten, in welchen beide Einverstanden sein würden, ich bin der Überzeugung das dieses nicht geht!
Jedoch liegt ein Grundlegender Unterschied zwischen Erziehung und Prägung was die Religion betrifft, denn diese ist Erzogen und Geprägt!
Transsexuell oder Intersexuell zu sein, aber auch Schwul oder Lesbisch ist eine natürliche Menschliche Gegebenheit!
Da die Wissenschaft bis Dato den wirklichen Ursprung nicht kennt, kommt es zu dieser Streitfrage!

Nikita Noemi Rothenbächer





Scharia: Homosexuelle in Malaysia werden bald härter bestraft!

Fragestellung ist Islam und Transgender:

Die malaysischen Bundesstaaten Penang und Malacca erwägen noch strengere Gesetze gegen Lesben, Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender einzuführen, so dass diese "Täter" doppelt bestraft werden können.

Jemand, der wegen Homosexualität verurteilt wird, kann nach dem aktuellen Gesetz zu Prügelstrafen und zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt werden. Die beiden Staaten beabsichtigen eine Änderung des Gesetzes, wonach Homosexuelle von staatlicher und zusätzlich von religiösen Seite bestraft werden können. Dies hätte zur Folge, dass die Haftstrafen erhöhen werden könnten!

Mohd. Ali Rustam, oberster Minister von Malacca, erklärte, dass eine islamische Nation Homosexualität im Namen der Menschenrechte nicht zulassen könne.

"So viele Menschen würden gerne die Menschenrechte fördern, sogar bis zu dem Punkt, an dem lesbische Aktivitäten und Homosexualität ermöglicht werden," sagte Ali der Nachrichtenagentur Reuters: "Im Islam, können wir nicht alles machen
. Es ist gegen das islamische Recht."

Er fügte hinzu, dass muslimische Homosexuellen zur Beratung eingeladen würden.
Darüber hinaus betonte der Ministerpräsident, dass unter den vorgeschlagenen Änderungen auch die bloße Unterstützung der Sache der LGBT-Gemeinschaft zu offener Strafe führen könnte, selbst wenn es sich beim Täter nicht um einen Homosexuellen handeln würde.

"Wir wollen das in dem Erlass packen, so dass wir die zu unserem Scharia-Gericht bringen können. Dann können wir sie für die Förderung oder Unterstützung dieser illegalen Aktivitäten verantwortlich machen," fügte Ali hinzu.

Ein offener Brief an Herr Beck, über die Thematik welche alle Transgender betrifft!

Wir kennen und achten Sie als einen Politiker und Abgeordneten, der sich bislang für die Rechte und die gleichberechtigte Behandlung von Schwulen und Lesben in unserem Land großartig engagiert hat. Dafür möchten wir uns noch einmal herzlich bei Ihnen bedanken.

Gleichwohl erschüttert hat uns die Nachricht, dass sich Ihre Partei (Bündnis90-Die Grünen) für eine Anerkennung des Islam als dritte Hauptreligion in Deutschland ausgesprochen hat.
Sie als Homosexueller wissen, was das bedeutet:

Sollte der Islam diese Anerkennung erhalten, dürfte uns Schwulen ja wohl klar sein, dass das, wofür Sie und wir gekämpft haben (Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, Antidiskriminierungsgesetz, Akzeptanz von Schwulen und Lesben und Transgender in weiten Teilen der Bevölkerung) wieder zunichte gemacht werden würde.

Wir bitten Sie deshalb, als vehementer Vertreter der Rechte von Homosexuellen weltweit auf das Schärfste gegen dieses Vorhaben Ihrer Partei zu protestieren und Ihren Einfluss innerhalb Ihrer Partei geltend zu machen.

Für uns ist der Islam eine homophobe Religion, wird im Sinne des Korans Homosexualität doch mit dem Tode bestraft.

Wie Muslime über Homosexuelle denken, kann man tagtäglich in den Berliner Bezirken mit hohem Anteil von Muslimen in der Bevölkerung beobachten. Uns ist es zum Beispiel in Neukölln, Kreuzberg und Wedding nicht mehr möglich, Hand in Hand durch die Straßen zu gehen, geschweige denn, uns in der Öffentlichkeit zu küssen, ohne Gefahr zulaufen, beschimpft, bespuckt oder sogar niedergeschlagen zu werden. Schwulenbashing ist mittlerweile zur Freizeitbeschäftigung muslimischer Jugendlicher geworden.

Selbst im toleranten Nollendorfkiez in Berlin ist es in der Vergangenheit vermehrt zu Übergriffen auf Schwule und Lesben durch muslimische Täter gekommen, die nicht selten, wie im Fall eines Freundes, im Krankenhaus endeten. Das Verfahren gegen die Täter wurde übrigens eingestellt.
In allen Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist (z.B. Indonesien, Pakistan, Afghanistan, Iran; Irak, Saudi-Arabien usw.) werden Schwule verfolgt und getötet. Wollen Sie wirklich dieser Religion hier in Deutschland noch mehr Rechte einräumen?

Das können Sie als bekennender Schwuler sicherlich nicht wollen.

Schließlich sind Sie neben Ihrer Tätigkeit als Abgeordneter im deutschen Bundestag auch Kurator der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, die sich für die Menschenrechte Homosexueller-Transgender weltweit einsetzt.

Für diesen Einsatz danken wir Ihnen ebenfalls. Denn gerade in Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist, werden die Rechte der Homosexuellen täglich mit Füssen getreten. Auch Sie und Ihre Parteikollegin Claudia Roth haben den offenen Brief an den Bundesinnenminister Friedrich gegen die Abschiebung einer iranischen Homosexuellen in ihr Heimatland mitunterzeichnet.

Wir bitten Sie deshalb dringend, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, diesen Vorstoß Ihrer Partei zu beenden, damit wir Homosexuelle in diesem Land weiterhin ein freies selbstbestimmtes Leben, ohne gewalttätige Übergriffe führen können.

mit freundlichen Grüßen

Der Hilferuf: So bleibt nur der Aufruf um Hilfe in dieser Form, es wird gebeten eine Spende an das aufgeführte Konto zu Spenden.
Postbank Konto Nr. 542334469- Blz.44010046
IBAN: DE85440100460542334469
BIC: PBNKDEFF
Die Spende dient um diesen Blog aufrecht zu erhalten und eine Unterstützung für die Autorin derselben!
So only the call remains about help in this form, it becomes asked a donation at the presented account to donations.   
Mail-bank account No. 542334469 - Blz.44010046  
IBAN: DE85440100460542334469   
BIC: PBNKDEFF 
The donation serves to get about this Blog up and a support for the author of the same!
Bitte Leitet den Link weiter an Familie, Freund und Bekannte wie andere Transgender

„Wenn man den Geist nicht so verändern kann, dass er zum
Körper passt, dann sollten wir uns vielleicht dazu
entschliessen,
den Körper so zu verändern, dass er dem Geist entspricht.“

Leitfaden für Medien Dies ist ein Leitfaden für Presse, Funk und Fernsehen.



Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Leitfaden für Medien
Dies ist ein Leitfaden für Presse, Funk und Fernsehen.

Was ist Transsexualität?

Transsexualität ist eine natürliche geschlechtliche Variation. Es ist bewiesen, dass das biologische Geschlecht eines Menschen nicht ausschliesslich an den Genitalien abgelesen werden kann. So ist es dem aktuellen Wissensstand nach wahrscheinlich, dass es Menschen gibt, die zwar mit Penis und Hoden geboren werden, aber in Wirklichkeit Mädchen sind, oder dass auch Jungs existieren, die mit Vagina und Gebärmutter geboren werden. Auf Grund der Zuordnung bei der Geburt werden diese Kinder dem falschen Geschlecht zugeordnet, wissen aber später, dass diese Zuordnung falsch war und äussern dies meist.

Das Wort "Transsexualität" wurde erstmals vom Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld im Jahr 1923 (im "Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen") verwendet und meint "Entgegengeschlechtlichkeit" und nicht etwa "Geschlechtsumwandlung", wie irrtümlicherweise oft behauptet. Damit sah Hirschfeld transsexuelle Menschen als geschlechtliche Variation an, die per se existiert.

Was sind "Geschlechtsumwandlungen"?

Genauso wie es keine "Geschlechtsidentitätsstörungen" gibt, so gibt es auch keine "Geschlechtsumwandlungen". Da aber viele geschlechtliche Merkmale bei jedem Menschen zwittrig angelegt sind (bis zur 7. Schwangerschaftswoche), können diese Merkmale nahezu so verändert werden, dass sie nach Anpassung dann dem eigentliche Geschlecht eines transsexuellen Menschen entsprechen. Da das Geschlecht eines Menschen aus vielen Merkmalen besteht, kann auch nicht ein Merkmal herausgegriffen werden, um von einer "Geschlechtsumwandlung" zu sprechen. Das eigentliche Geschlecht eines transsexuellen Menschen ändert sich nicht. So bleibt eine transsexuelle Frau, die mit Penis und Hoden geboren wurde, beispielsweise auch nach einer genitalen Operation eine Frau. Mit einer genitalen Operation ändert sich das Geschlecht eines Menschen nicht - deswegen kann man auch durch genitale Operationen das Geschlecht eines Menschen nicht "von aussen zuweisen".

Wie erkennt man Transsexualität?

Transsexualität kann man nicht diagnostizieren. Ob ein Mensch transsexuell ist, oder nicht, kann nur der jeweilige Mensch selbst wissen.

Was ist "Geschlechtsidentität"?

Eine "Geschlechtsidentität", englisch "gender identity", im eigentlichen Sinne gibt es nicht bzw. Beschreibt lediglich den Glauben an Geschlechtsrollenstereotype. Der Begriff wurde 1966 von John Money, einem Sexologen an der Johns-Hopkins-Universität (Balimore, USA) eingeführt, um damit u.a. die Phänomene geschlechtlicher Abweichungen besser erklären zu können. So ging er davon aus, dass beispielsweise transsexuelle Menschen sich - auf Grund einer "gender identity disorder" mit der entgegengesetzten "Geschlechtsrolle" (gender role) identifizieren. Er nahm dabei an, dass es etwas wie eine "typische" und "atypische Geschlechtsidentität" gibt. Da die Unterscheidung zwischen einer typischen und atypischen Geschlechtsrolle aber lediglich auf Stereotypen basiert und nicht berücksichtigt, dass in Wirklichkeit alle Menschen von diesen (gesellschaftlich gemachten) Stereotypen abweichen, darf dieser Erklärungsversuch von Transsexualität heute als gescheitert gelten.

Was sind "Geschlechtsidentitätsstörungen"?

"Geschlechtsidentitätsstörungen" gibt es nicht. Zwar gibt es Bücher, in denen von "gender identity disorders" die Rede ist, wie z.B. den DSM, das Manual der psychischen Störungen - die Existenz von Geschlechtsidentitätsstörungen ist aber nicht wissenschaftlich bewiesen. Ähnlich wie einst Homosexualität als psychische Störung ("sexuelle Orientierungsstörung") angesehen wurde, dient der Begriff "Geschlechtsidentitätsstörung" lediglich dazu, transsexuelle Menschen als "psychisch gestört" zu erachten, obwohl sie es in Wirklichkeit nicht sind. Grundlage für die Idee der "Geschlechtsidentitätsstörungen" ist ein Weltbild, in dem davon ausgegangen wird, dass es so etwas gibt, wie ein angeborenes, dem angeblich "biologischen Geschlecht" innewohnenden und damit geschlechtstypisches Geschlechtsrollenverhalten. Geschlechtsuntypisches Verhalten sei an der Wahl der Kleidung, der Wahl des Spielzeugs oder der Wahl der Spielkameraden abzulesen. Kinder die sich "geschlechtsatypisch" verhalten, seien dieser Ideologie nach "geschlechtsidentitätsgestört" und würden später "homosexuell" oder "transsexuell" werden. Diese geschlechtsstereotypen Vorstellungen werden mittlerweile von vielen Menschenrechtsorganisationen kritisiert.

Was ist "Gender Disphorie"?

Der Begriff "gender dysphoria syndrome" wurde Anfang der 70er Jahre von Norman M. Fisk, einem US-amerikanischen Mediziner in den medizinischen Diskurs eingeführt. Fisk verstand transsexuelle Menschen als nicht-existent, sondern verstand ihre geschlechtlichen Selbstäusserungen (beispielsweise die Äusserung "ich bin eine Frau" von einer transsexuellen Frau) als Wunsch, eine andere geschlechtliche Rolle wahrzunehmen. Dieser Wunsch, so Fisk, drücke sich beispielsweise durch Kleidungsvorlieben und Verhalten aus. Zu den Menschen mit "gender dysphoria" zählte Fisk nicht nur transsexuelle Menschen, sondern auch effeminierte (also sich "weiblich" verhaltende) Homosexuelle, aber auch Transvestiten.

Transsexualität hat mit "Gender Disphorie" nichts zu tun. Transsexualität ist eine in der Natur vorkommende geschlechtliche Abweichung und wäre selbst ohne "Identität" vorhanden. Die Vermischung und Verwechselung des Begriffes "gender identity" (Geschlechtsidentität), den John Money eingeführt hatte, mit einer Selbstaussage eines Menschen über sein eigentliches Selbst führt bis heute zu massiven Menschenrechtsverletzungen an Menschen, die von geschlechtlichen Abweichungen betroffen sind. Der Begriff "Gender Disphorie", unter dessen Etikett transsexuelle Menschen bis heute als nicht-existent erachtet werden, ist Teil und Basis dieser Menschenrechtsverletzungen.

Der Begriff wird in jüngster Zeit als Werbemassnahme einer psychopathologisierenden Sexologie verwendet, um von den Menschenrechtsverletzungen an Menschen mit geschlechtlichen Abweichungen wie transsexuellen Menschen abzulenken. Da die Sexologie Pläne hat, den Bereich des DSM, dem Buch der psychischen Störungen, in welchem es um geschlechtliche Besonderheiten geht, wieder zu erweitern (Homosexualität wurde in den 70er-Jahren ursprünglich aus diesem Buch gestrichen) ist diese Werbemassnahme, die der Erweiterung der Psychopathologisierung dient, als transsexuellenfeindlich und homophob anzusehen.


Was ist ein "psychisches Geschlecht"?

Die Formulierung "psychisches Geschlecht" stammt aus der Psychologie und dient Menschen, die geschlechtliche Abweichungen wie Transsexualität als nicht-existent erachten, bis heute als Legitimation der geschlechtlichen Fremdbestimmung. "Psychisches Geschlecht" ist im Zusammenhang mit dem psychopathologisierenden Begriff "Gender Dysphorie" zu sehen, der ähnlich gemeint ist. So behaupten heteronormative Sexologen bis heute, ein transsexueller Mensch sei "biologisch eindeutig" und "fühle sich wie" das eine oder andere (oder ein drittes) Geschlecht. Dieses Gefühl beschreiben diese Personen als "psychisches Geschlecht" um transsexuelle Menschen als nicht-existent zu definieren.

Richtig ist, dass Transsexualität eine in der Natur vorkommende geschlechtliche Abweichung darstellt und mit so etwas wie einem "psychischen Geschlecht" wenig zu tun hat. Zwar spielt die Psyche eine Rolle beim Coming Out eines transsexuellen Menschen - dieses Sich-Selbst-Erkennen bzw. dieser Entfaltungsprozess ist aber vielmehr das Entdecken eines geschlechtlichen IST-Zustandes, der vorher bereits vorhanden war und den sich ein transsexueller Mensch während des Coming-Outes eingesteht.


Ist Transsexualität eine Frage der Identität?

Transsexualität ist primär keine Frage der "Identität", sondern eine geschlechtliche Variation. Ein transsexueller Mensch kann sich seiner "Entgegengeschlechtlichkeit" (Übersetzung des Wortes "Transsexualität") bewusst sein, oder nicht. Während des Coming-Outes wird sich ein transsexueller Mensch über sich Selbst bewusst.


Ist der Begriff "Transgender" nicht ein Oberbegriff der auch transsexuelle Menschen beinhaltet?

Nein. Der Begriff "Transgender" wurde in den 70er-Jahren von einem Vollzeit-Transvestiten eingeführt, um sich vor transsexuellen Menschen abgrenzen zu können. "Trangender" bezieht sich auf die geschlechtliche Rolle, die ein Mensch wahrnimmt. So definieren sich "Transgender-Personen" vorwiegend über das soziale Geschlecht und den geschlechtlichen Ausdruck. Viele transsexuelle (also entgegengeschlechtliche) Menschen legen dagegen keinen Wert darauf, eine bestimmte geschlechtliche Rolle wahrzunehmen, sondern wollen vorallem ihren Körper spüren können und streben daher in erster Linie körperliche Korrekturen an. Dennoch gibt es Schnittmengen, besonders dann, wenn transsexuelle Menschen mit Bereichen konfrontiert werden, in denen Geschlechtsrollen gesellschaftlich hoch gehalten werden, beispielsweise dort, wo es um die Änderung von Geschlechtseinträgen geht. In Gesellschaften, in denen stereotype Geschlechterklischees existieren leiden sowohl Transgender als auch transsexuelle Menschen unter Diskriminierungen (wenn auch unterschiedlicher Form von Diskriminierung). Die deutsche Übersetzung von "Transgender" ist "Transidentität".

Ist eine transsexuelle Frau "biologisch als Mann geboren" und ein transsexueller Mann "biologisch als Frau geboren"?

Nein. Es ist bewiesen, dass das biologische Geschlecht eines Menschen nicht nur an den Genitalien (und strenggenommen noch nicht einmal an xx- oder xy-Chromosomen) abgelesen werden kann. Geschlechtliche Abweichungen sind vielfältig und es kann jeder der unterschiedlichsten geschlechtlichen Faktoren unabhängig voneinander von dem abweichen, was in Gesellschaften als "normal" erachtet wird. Es ist daher im Augenblick nicht möglich, zu behaupten, eine transsexuelle Frau wäre "als Mann geboren" oder ein transsexueller Mann wäre "als Frau geboren". Was lediglich gesagt werden kann, dass ein transsexueller Mensch als "Kind" geboren wurde. Richtig ist auch, zu sagen, dass dieses Kind auf Grund der äusseren Geschlechtsmerkmale dem "männlichen Geschlecht" oder dem "weiblichen Geschlecht" zugeordnet(!) wurde. In den meisten aller Fälle ist diese Zuordnung zwar richtig - welchem Geschlecht ein Mensch aber tatsächlich zugehört, stellt sich unter Umständen aber erst später heraus - eben beispielsweise wenn das Kind transsexuell sein sollte.


Was hat Transsexualität mit Intersexualität zu tun?

Der Unterschied zwischen Trans- und Intersexualität liegt vorallem in der behaupteten Messbarkeit geschlechtlicher Abweichungen. Während Intersexualität als sichtbare körperliche Abweichung zu einem Norm-Geschlecht (Adam und Eva?) verstanden wird, wird Transsexualität von Gesellschaften, in denen geschlechtliche Abweichungen abgelehnt werden, als nicht-existent, da nicht messbar angesehen. Sowohl die Schubladen Intersexualität, als auch Transsexualität dienen in der Regel dazu, Menschen mit geschlechtlichen Abweichungen von Aussen fremdzubestimmen.
Trennlinien zwischen den verschiedenen geschlechtlichen Besonderheiten, dienen bis heute als Regelwerk in Gesellschaften, die nicht anerkennen wollen, dass geschlechtliche Abweichungen von einem geschlechtlichen Ideal-Bild eher die Regel (und keinesfalls die Ausnahme) darstellen und dass Geschlecht zwar von Aussen deutbar, aber nicht bestimmbar ist. In Wirklichkeit ist Geschlecht weder bestimm- noch messbar, und - daraus folgernd - auch keine geschlechtlichen Abweichungen.

Die Behauptung, Menschen, die nicht als geschlechtlich abweichend messbar seien, seien psychisch krank ("Gender Dysphorie"), dient bis heute als Mittel um sowohl diese Menschen als nicht-existent zu definieren, als auch einen medizinischen Fremdzugriff auf Menschen sicherzustellen, bei denen die geschlechtlichen Abweichungen als messbar behauptet werden.

Es gibt sowohl Organisationen intersexueller, als auch transsexueller Menschen, welche diese Fremdzugriffe unterstützen, indem sie Begriffsdefinitionen (wie z.B. die Idee einer "Gender Dysphorie") aus der Medizin unkritisiert übernehmen. ATME dagegen setzt sich für ein uneingeschränktes geschlechtliches Selbstbestimmungsrecht von Menschen ein.


Welche Begriffe sind zu vermeiden?

"Biologischer Mann" (für eine transsexuelle Frau), "Biologische Frau" (für einen transsexuellen Mann) sind falsche Begriffe. Ebenso wie Sätze, in denen durch Aussagen wie "wurde biologisch als Mädchen/Junge geboren" behauptet wird, transsexuelle Menschen wären widernatürlich.


Was ist Transphobie/Transsexuellenfeindlichkeit?

Transphobie bzw. Transsexuellenfeindlichkeit ist das Aberkennen der "Echtheit" der Geschlechtszugehörigkeit eines transsexuellen Menschen. Die Merkmale von Transphobie sind mit den Merkmalen von Homophobie vergleichbar. Ähnlich wie bei Homophobie die Ablehnung von Lesben und Schwulen auf eine angeblich "angeborene Heterosexualität" zurückgeführt wird, um die sexuelle Orientierung von homosexuellen Menschen als "widernatürlich" bezeichnen zu können, gibt es auch bei Transphobie eine vergleichbare Argumentationslinie. So gehört zu den Hauptmerkmalen von Transphobie die Behauptung, ein transsexueller Mann wäre "als biologische Frau geboren worden", oder eine transsexuelle Frau wäre "als biologischer Mann auf die Welt gekommen".


Wie erkennt man reparative Therapien an transsexuellen Menschen?

Alle reparativen Therapien haben gemein, transsexuelle Menschen mit einem von Therapeuten, die diese Therapien durchführen als "biologisches Geburtsgeschlecht" bezeichneten Zustand zu versöhnen. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. In manchen dieser Therapien, die in erster Linie an Kindern durchgeführt werden, wird offen versucht, "geschlechtskonforme Verhaltensweisen" zu belohnen und "geschlechtsatypische Verhaltensweisen [...] beiläufig" zu unterbinden (Beier, Klaus M., Hartmut A. G. Bosinski, und Kurt Loewit: Sexualmedizin. Elsevier, München (2005), Seite 411).

Andere Formen der reparativen Therapie an transsexuellen Menschen verlaufen indirekter, haben aber das gleiche Ziel. So ist bereits der Versuch, beispielsweise einem transsexuellen Mädchen, nur dann (medizinisch, beispielsweise durch die Möglichkeit einer Hormonbehandlung) zu helfen, wenn dieses Mädchen, die Haltung einnimmt, eigentlich "ein biologischer Junge" zu sein, auch eine Form geschlechts-fremdbestimmender Umerziehungsversuche.

Bereits die Diagnosestellung "Geschlechtsidentitätsstörung" bzw. "Gender Dysphorie" ist daher bereits der Versuch einer Umpolung, da diese einem transsexuellen Menschen unterstellt, sein Wissen über sein Geschlecht sei eine Phantasie oder Einbildung. Das Ergebnis von Umpolungstherapien, die man an der Diagnosestellung "Geschlechtsidentitätsstörung" oder "Gender Dysphorie" erkennen kann, ist also immer, dass ein behandelter Mensch dazu gebracht wird, sein Wissen über sein (Geburts-)Geschlecht als psychische Störung zu akzeptieren und sein Geschlecht als widernatürlich zu erachten.




Der Hilferuf: So bleibt nur der Aufruf um Hilfe in dieser Form, es wird gebeten eine Spende an das aufgeführte Konto zu Spenden.
Postbank Konto Nr. 542334469- Blz.44010046
IBAN: DE85440100460542334469
BIC: PBNKDEFF
Die Spende dient um diesen Blog aufrecht zu erhalten und eine Unterstützung für die Autorin derselben!
So only the call remains about help in this form, it becomes asked a donation at the presented account to donations.   
Mail-bank account No. 542334469 - Blz.44010046  
IBAN: DE85440100460542334469   
BIC: PBNKDEFF 
The donation serves to get about this Blog up and a support for the author of the same!
Bitte Leitet den Link weiter an Familie, Freund und Bekannte wie andere Transgender

„Wenn man den Geist nicht so verändern kann, dass er zum
Körper passt, dann sollten wir uns vielleicht dazu
entschliessen,
den Körper so zu verändern, dass er dem Geist entspricht.“


Nur Du hast das Recht zu sein, wer Du bist! Die Würde transsexueller Kinder



Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Die Würde transsexueller Kinder

Wenn ein transsexuelles Kind Hilfe sucht, wünscht es in erster Linie, dass es als es selbst anerkannt wird. Wie aber erkennt man eindeutig, dass ein Kind transsexuell ist? Die Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. sagt: Gar nicht. Muss man aber auch nicht. Wie man transsexuelle Kinder vor psychiatrische Diagnosen schützt und zugleich die medizinische Behandlung sicher stellt, die sich ein Kind wünscht, haben wir in einem Elternratgeber zusammen gefasst.

Der wichtigsten Rat, den man Eltern geben kann: Wenn ein Kind sich dagegen wehrt, einem bestimmten Geschlecht zugeordnet zu werden, dann ist das kind nicht immer transsexuell - aber es ist mit Sicherheit nicht psychisch krank. Wer Begriffe wie "Gender Dysphorie" oder "Geschlechtsidentitätsstörung" verwendet, um ein Kind zu beschreiben, das sich seiner Ansicht nach nicht geschlechtlich "normal" entwickelt, hat nicht das Wohl des Kindes im Sinn, sondern projiziert sein Weltbild auf einen Menschen, der vorallem eines benötigt: Schutz vor solchen Angriffen.

In einem Papier (Report of the American Psychiatric Association Task Force on Treatment of Gender Identity Disorder, 27. Juni 2012), das nun eine selbsternannte DSM-"Taskforce zur Behandlung von Geschlechtsidentitätsstörungen" veröffentlicht hat, werden zu den Kindern, denen eine "Gender Dysphorie" angedichtet wird, u.a. Kinder gezählt, die angeblich später "homosexuell" oder "transsexuell" werden. In diesem Papier wird offen zugegeben, dass Umpolungstherapien an Kindern mit "Geschlechtsidentitätsstörungen" durchgeführt werden. Zwar seien diese Therapien kontrovers diskutiert, das Verhindern einer homosexuellen oder transsexuellen "Entwicklung" könne aber auf Grund der Weltanschauung der Eltern oder aus religiösen Gründen gerechtfertigt werden, so das Papier. Zwar gibt es innerhalb der "Taskforce" wohl auch Behandler, die das Therapieziel einer Verhinderung von Homosexualität oder Transsexualität ablehnen, dennoch ist sich die Taskforce einig in ihrer Idee einer "Gender Dysphorie", die als existent behauptet wird. Wir sagen dazu: nein!

Wichtig für Eltern ist das Wissen, dass es auch in Deutschland Psychologen gibt, die an "Geschlechtsdysphorie" glauben und man hier vorsichtig sein muss, wenn man sein Kind in die Hände von vermeintlichen Transsexualitäts-Experten geben will. Ein Merksatz: Wer an die Existenz von "Geschlechtsidentitätsstörungenen" glaubt, denkt niemals an das Interesse des Kindes.

Noch ein Tipp für Eltern: Die Lobby der "Gender Dysphorie"-Gläubigen kann immer wieder Medienbeiträge plazieren, in denen es um "biologische Jungs, die sich wie Mädchen fühlen" oder um "biologische Mädchen, die sich wie Jungs fühlen" geht. Hören Sie auf ihr Gefühl, und lassen sie sich nicht einreden, ihr Kind hätte eine psychische Störung namens "Gender Dysphorie". So eine Störung gibt es nicht. Was es gibt, ist geschlechtliche Vielfalt. Ihr Kind ist stark, seien Sie es auch!

Nur Du hast das Recht zu sein, wer Du bist

"Seit heute kann das Urteil im Fall des transsexuellen Mädchens aus Berlin, welches seiner Mutter entrissen werden soll, (ein Mädchen, das ich nicht Alex nennen will, da es nicht Alex heisst) heruntergeladen werden. Die Kernbotschaften des Urteils: 1. Ein transsexuelles Mädchen sei "als Junge geboren" 2. Man könne Transsexualität "induzieren" 3. Es sei völlig legitim, einem transsexuellen Mädchen Angebote zu machen doch als Junge zu leben. Schliesslich sei ein transsexuelles Mädchen ja als Junge geboren. Und: Man müsse einer Mutter die ihrer Tochter hilft, das Kind wegnehmen. Und das Mädchen? Es muss Schluss sein mit Pseudo-Biologismen, in denen transsexuelle Kinder immer noch als nicht-existent angesehen werden!

Seit mehreren Jahren setzt sich die Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. dafür ein, endlich anzuerkennen, dass transsexuelle Menschen existieren und sich ihre Geschlechtszugehörigkeit nicht einbilden. Nach wie ist eine transsexuellenfeindliche Sexologie der Ansicht, dass transsexuelle Menschen widernatürlich sind. Geschlechtliche Normabweichungen als psychische Störung, Einbildung und Produkt falscher Erziehung darzustellen - ja, damit kennt sich die Sexologie ja Bestens aus, waren Mediziner ja immer mitbeteiligt an der Legitimation von Menschenrechtsverbrechen an Menschen, die aus der geschlechtlichen Norm fallen. Und auch heute noch gilt: Wer sagt "ich bin ein Mädchen", darf sich anhören, als Junge geboren zu sein und hat, so meint die Sexologie noch heute, von daher nicht das Recht wie eines behandelt zu werden - sondern bestenfalls als jemand, der "als Mädchen lebt", ein Halbsatz, der die andere Hälfte, nämlich das "aber Du bist ja eigentlich keines" immer mitschwingen lässt.

"Ich bin ein Mädchen" - "Biologisch bist Du ein Junge". Der Streit zwischen jemandem, der seine Geschlechtszugehörigkeit kennt und dem Allwissenden Experten beginnt nun. In Deutschland ist klar geregelt: Nicht ein Mensch selbst hat das Recht über sein eigenes Wissen, sondern ein Aussenstehender. Dieser Aussenstehende wird dann einem Mädchen, das er für einen "geborenen Jungen" hält, erst dann den Willen lassen, als "Mädchen zu leben", wenn dieser "biologische Junge" wirklich, aber auch gar wirklich, nicht davon ablässt, dass er ein Mädchen ist. Denn dann ist er ein Junge mit Geschlechtsidentitätsstörung, sagt die psychoanalytische Sexologie nun zu diesem Mädchen. Ein Kind mit "Gender Dysphorie".

Das sehen sie in Berlin so, in Hamburg, in Frankfurt, etc. Und weil diese Transsexuellenfeindlichkeit common sense bei Sexologen ist, die transsexuelle Mädchen für geborene/biologische Jungs halten, kann ein Gericht in Berlin auch solche Urteile fällen. Denn solange in sexologischen Büchern steht, dass man "transsexuell werden" kann, und die Sexualwissenschaften der Ansicht sind, dass dieses "werden" bedeutet, dass ein transsexuelles Mädchen, welches die Sexologie als "biologischer Junge" bezeichnet, "als Mädchen leben" muss und hier erst dann als Mädchen bezeichnet wird, wenn das als "geborener Junge" bezeichnete Mädchen, seine Mädchenprüfung, die dann durch die Diagnose "Gender Identity Disorder" bzw. "Gender Dysphorie" bestätigt wird, bestanden hat. Aber nur, wenn dieses Mädchen artig ist und ein lieber Onkel Doktor, dann zu diesem Ergebnis kommt. Wenn Du aber nicht artig genug bist, und glaubst, selbst äussern zu dürfen, dass Du ein Mädchen bist, ohne dass ein Experte dich geschlechtlich fremdbestimmt hat, und wenn dir dann deine Mutter hilft dabei, Du selbst zu sein - dann wird die Sexologie böse. Denn was ein richtig deutscher Sexologe ist, der lässt sich seine Macht, die er ausüben kann, über Menschen, die er mal so richtig fremdbestimmen kann, nicht nehmen. Nicht in Berlin, nicht in Frankfurt, nicht in Hamburg.

Soll das so weiter gehen? Nein. Das Gericht in Berlin konnte nur so ein menschenverachtendes Urteil sprechen, da das Kind nicht zu Wort gekommen ist. Folgt man den ewigen Wiederholungen und den aufgeplusterten Ausführungen der Richter, dann wird schnell klar, dass man aus diesem transsexuellenfeindlichen Luftballon ganz schnell die Luft herauslassen kann: Indem das Mädchen selbst zu Wort kommt. Denn dieses könnte ganz schnell klar machen, was sie will und wer sie ist. Genau hier ist die kritische Öffentlichkeit gefragt. Hier braucht es Menschen, die dem Mädchen die Chance geben, sich selbst zu äussern. Auch wenn das Gericht hier indirekt im Nicht-Ganz-So-Kleingedruckten gedroht hat, dass die Leute, die transsexuellen Menschen helfen, doch lieber damit aufhören sollen (transsexuelle Menschen sind es gewohnt, dass man sie bedroht und ihnen den Mund verbieten will), ist genau diese Äusserung des Berliner Gerichtes der eigentliche Hinweis auf die Achillesverse eines psychoanalytisch-sexologisch geprägten und transsexuellenfeindlich eingestellten Machtapparates. Man muss nur genau hinschauen, dann weiss man, was zu tun ist: Transsexuelle Menschen müssen sich selber äussern.

Liebe Du, die wir nicht Alex nennen wollen, weil wir wissen, dass Du so nicht heisst: In der UN-Kinderrechtskonvention ist verankert, dass Du das Recht hast dich zu informieren, dich mitzuteilen und gehört zu werden. Du bist es, der das Recht hat zu sagen, wer Du bist. Kein Berliner Gericht, kein Sexologe, kein Verein, keine Initiative und keine andere Person ausser Du hat das Recht dazu. Wenn Du sagst, wer Du bist, dann hat kein Mensch der Welt das Recht dazu, deine Selbstaussage über dein Geschlecht anzuzweifeln. Wer es tut, ist ein Menschenrechtsverbrecher."

Über 160 Ermordete im letzten Jahr an Transgendern



Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Über 160 Ermordete im letzten Jahr

Das Trans Murder Monitoring-Projekt von Transgender Europe zeigt mehr als 160 Morde an Trans-Personen in den letzten 12 Monaten

Am jährlich stattfindenden Transgender Day of Remembrance (Transgender Tag des Erinnerns) müssen dieses Jahr 162 Ermordete mehr betrauert werden. Dies berichtet Transgender Europe als ein Ergebnis ihres Forschungsprojektes „Trans Murder Monitoring"-Projekt.
Der 11. Internationale Transgender Day of Remembrance (Transgender Tag des Erinnerns) findet in mehr als 120 Städten weltweit statt.:  Seit 1999 findet der Transgender Day of Remembrance (TDOR), in welchem jener Trans-Personen gedacht wird, die Opfer von Tötungsdelikten wurden, jeden November statt. Der TDOR macht die Öffentlichkeit auf Hassverbrechen gegen Trans-Personen aufmerksam und schafft einen öffentlichen Raum für das Trauern um und das Ehren jener Trans-Personen, die sonst vergessen würden. Ursprünglich aus den USA stammend, findet der TDOR mittlerweile in vielen Teilen der Welt statt. Dieses Jahr finden Veranstaltungen zum TDOR in mehr als 120 Städten in 17 Ländern in Afrika, Asien, Europa, Nordamerika und Ozeanien am 20. November statt.

Traurigerweise, müssen dieses Jahr mehr als 160 Menschen zur Liste jener, die erinnert, betrauert und geehrt werden, hinzugefügt werden, wie eine Aktualisierung der vorläufigen Ergebnisse von Transgender Europes neuem Forschungsprojekt, dem „Trans Murder Monitoring"-Projekt, offenbart. 

Die vom Forschungsteam des Trans Murder Monitoring Projekt zusammengestellten Daten entspringen einer systematischen Erfassung, Zusammenstellung und Analyse von Todesfällen von Trans-Personen weltweit. Sie offenbaren eine Gesamtzahl von 162 berichteten Fällen ermordeter Trans-Personen zwischen 20. November 2008 und 12. November 2009.
Bereits in den ersten 10 ½ Monaten von 2009 wurden 150 Morde an Trans-Personen berichtet.

Dabei ist zu beachten, dass selbst diese extrem hohen Zahlen nur ein Bruchteil der tatsächlichen Zahlen darstellen. Die Realität sieht viel schlimmer aus. Dies sind lediglich die berichteten Fälle, die durch eine Internet-Recherche gefunden werden können. Offizielle Daten existieren nicht und ebenso wenig Schätzungen der Dunkelziffern, die nicht möglich sind.

Die Fälle wurden aus allen sechs Weltregionen berichtet: aus Nord- und Lateinamerika, Europa, Afrika, Asien sowie aus Ozeanien. Die meisten Fälle wurden für Nord- und Lateinamerika berichtet, mit der überwiegenden Mehrheit der Fälle in Brasilien (41), Venezuela (22), Honduras (16) und den U.S.A. (13).
Insgesamt wurden im letzten Jahr 124 Morde an Trans-Personen in 15 lateinamerikanischen Ländern berichtet. Die aus Lateinamerika berichteten Morde machen 75 % der Gesamtzahl der berichteten Morde im letzten Jahr aus.

Die jüngste Aktualisierung der vorläufigen Ergebnisse offenbaren des Weiteren, dass 16 Morden an Trans-Personen in 6 europäischen Ländern (Italien, Russland, Serbien, Spanien, Türkei und das Vereinigte Königreich) im letzten Jahr berichtet wurden. In Asien wurden Morde an Trans-Personen in Indien und Malaysia, in Afrika in Algerien und in Ozeanien in in Neuseeland berichtet. 
Insgesamt zeigen die vorläufigen Ergebnisse Berichte über ermordete Trans-Personen in 26 Ländern im vergangenen Jahr.

Die Aktualisierung der vorläufigen Ergebnisse von Transgender Europes Trans Murder Monitoring Projekt wird in Form von Namenslisten, Statistiken und Karten in deutscher, englischer und spanischer Sprache auf der Webseite von Transgender Europe präsentiert. Die deutsche Präsentation der Ergebnisse ist unter www.tgeu.org/tdor2009deutsch zu finden. An dieser Stelle finden sich zudem weitere Informationen zum Internationalen Transgender Day of Remembrance sowie eine Liste aller Orte, an denen Veranstaltungen zum Transgender Day of Remembrance stattfinden.

Putins Partei will "Schwulen-Propaganda" verbieten


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Dieser Bericht ist wirklich von hohem Interesse von allen Transgendern Welt weit, ein Verstoß gegen jegliche Menschen-Rechte



Putins Partei will "Schwulen-Propaganda" verbieten

Homosexualität wird als Sodomie bezeichnet, Schwule werden in einem Atemzug mit Kinderschändern genannt - so steht es in einem neuen Gesetz, das bereits in mehreren russischen Großstädten gilt. Nun soll das umstrittene Propaganda-Verbot in ganz Russland durchgesetzt werden.
Die Aktivisten trugen Regenbogen-Flaggen, einer hielt ein Schild mit der Aufschrift "Homophobie ist illegal" hoch - das war zu viel für Petersburgs Polizei. 17 Menschen fischte sie aus dem 1.-Mai-Demonstrationszug und nahm sie fest, darunter den Vorsitzenden des russischen Netzwerks LGBT (Lesbian, Gay, Bisexuell and Transgender), Igor Kotschetkow. Ihnen droht ein Bußgeld wegen illegaler "Propaganda von Homosexualität".

Grundlage ist das umstrittene Verbot der "Propaganda von Sodomie, Lesbischsein, Bi- und Transgendersexualität sowie Pädophilie in Bezug auf Minderjährige", wie das Gesetz offiziell heißt. Es gilt bereits in mehreren russischen Großstädten, allen voran die zweitgrößte Stadt St. Petersburg. Nun wird ein solches Verbot auch in Moskau diskutiert, in der Duma machen sich Abgeordnete der Putin-Partei Geeinigtes Russland gar für eine landesweite Regelung stark.

Die Befürworter des Gesetzes begründen ihren Vorstoß damit, Kinder vor "Informationen schützen zu wollen, die ihre geistige und moralische Entwicklung stören" könnten. Für Russlands Homosexuelle ist das Verbot jedoch nicht nur ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte. Sie fürchten auch, dass es die Ausgrenzung der Homosexuellen legitimiert und weit verbreiteten Ressentiments Vorschub leistet.

Beck warnt vor Nachahmern im gesamten Ostblock

Noch ist unklar, welche Aktionen überhaupt unter Strafe stehen. So könnten auch die öffentliche Kritik an homophober Gewalt, das Werben um mehr Toleranz oder die Beratungs- und Aufklärungsarbeit von Organisationen wie "Coming Out" bestraft werden, fürchten die Aktivisten. Die zahlreichen Festnahmen bei Demonstrationen und Plakataktionen in den vergangenen Wochen schüren die Ängste der homosexuellen Community in Russland.

"Das gezielte Vorgehen gegen die Symbole der Schwulen- und Lesbenbewegung beängstigt", sagte der Grünen-Abgeordnete Volker Beck dieser Zeitung. "Das kann auch deutsche Touristen treffen, die beispielsweise mit einem Regenbogenpin am Rucksack oder einem Aufkleber auf dem Auto  in St. Petersburg anzutreffen sind." Er erwarte von der Bundesregierung Auskunft, wie sie die Lage einschätzt und ob sie eine Reisewarnung für St. Petersburg aussprechen wird, so Beck.

Der Bundestagsabgeordnete, der während einer Demonstration in Russland selbst Opfer von Polizeiübergriffen wurde, warnt vor einer Welle homophober Gesetze im gesamten Ostblock: „Ausgerechnet in St. Petersburg, der westlichsten und tolerantesten Stadt Russlands wird der Probelauf für das Verbot von öffentlich wahrnehmbarer Homosexualität gestartet. Das strahlt auch auf ganz Ost-Europa aus." Die Bundesregierung müsse öffentlich reagieren, fordert Beck.

Schlag gegen erstarkende Zivilgesellschaft

Homophobie ist in Russland weit verbreitet. Schuld daran hat auch die orthodoxe Kirche, deren Vertreter bei jeder Gelegenheit gegen die "Krankheit Sodomie" wettern. In aktuellen Umfragen heißt die deutliche Mehrheit der Russen denn auch das Propaganda-Verbot gut.

Experten sehen in dem Vorstoß, der gerade von Mitgliedern der Putin-Partei getragen wird, aber auch einen Schlag gegen die erstarkende russische Zivilgesellschaft, die den Herrschenden ein Dorn im Auge ist. Gerade die Schwulen und Lesben hätten sich in den letzten Jahren zunehmend besser aufgestellt und auch mit anderen Menschenrechtsorganisationen vernetzt, sagt Klaus Jetz vom Bundesverband der Schwulen und Lesben in Deutschland (LSVD).

Der Verband steht in engem Kontakt mit den Kollegen in Petersburg, gemeinsam organisieren sie eine Menschenrechtskonferenz im Oktober, die auch vom Auswärtigen Amt finanziell unterstützt wird. In einem Brief an Angela Merkel forderte LSVD-Chef Manfred Bruns, die Kanzlerin müsse gegenüber "Ihrem Amtskollegen Putin klare Worte" der Kritik an dem Gesetz zu finden.

Tatsächlich sehe auch die Bundesregierung die Entwicklung mit Sorge, heißt es im Antwortschreiben an den Verband. "Es wird befürchtet, dass die Regelungen restriktiv ausgelegt werden, um damit das Recht sexueller Minderheiten auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit empfindlich einzuschränken."

Was das heißt, werden Lesben und Schwule in St.Petersburg, Archangelsk und Rjasan in den nächsten Wochen am eigenen Leib erfahren.
Russland auf dem Weg zum "homophoben Staat"
Dutzende Festnahmen bei Kundgebungen in Moskau - Kritik an Repression Homosexueller auch in Österreich

Moskau - Bei einer Kundgebung von Schwulen und Lesben in Moskau am Sonntag sind etwa 40 Menschen und auch GegnerInnen der Parade vorübergehend festgenommen worden. Der Chef des russischen Homosexuellen-Verbandes, Nikolai Alexejew, wurde ebenfalls abgeführt und bekam eine Anzeige wegen Organisation einer nicht genehmigten Versammlung. Zugleich kam es auch zu einem Protest gegen Präsident Wladimir Putin, bei dem ebenfalls Dutzende DemonstrantInnen festgenommen wurden.

Die Demonstration gegen Putin war in der Nähe des Roten Platzes vor dem Kreml zusammengekommen und dann in Richtung der Fußgängerzone Arbat gezogen, wo sie sich einem anderen Protest anschließen wollten. Augenzeugen zufolge wurden sie daran aber gehindert und von Bereitschaftspolizisten abgeführt. Die Polizei sprach gegenüber der Agentur Interfax von 35 Festgenommenen. Erst Anfang Mai waren nach Ausschreitungen bei Demonstrationen gegen die Rückkehr Putins ins russische Präsidentenamt in Moskau 400 Menschen festgenommen worden. Die Polizei war dabei mit Schlagstöcken vorgegangen. In ganz Russland hatten Zehntausende Menschen gegen Putin demonstriert, allein in Moskau sollen es 20.000 gewesen sein.

Polizeischutz

Die Parade der Schwulen und Lesben fand gegenüber dem Rathaus im Zentrum Moskaus statt. Die DemonstrantInnen mussten mit großer Polizeipräsenz vor Nationalisten und Ultraorthodoxen geschützt werden, zum Teil wurden die TeilnehmerInnen dennoch von ihnen angriffen. Zwei Journalisten, die nicht über die Parade berichtet, sondern daran teilgenommen hätten, seien festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Homosexualität ist in Russland straffrei. Die Behörden verbieten aber regelmäßig geplante Demonstrationen von Homosexuellen. Alexejew zeigte sich zufrieden. "Wir haben einmal mehr gezeigt, dass die Regierung illegal handelt", sagte er nach Angaben russischer Medien vom Montag. Seine Organisation setzt sich für die Rechte von Schulen und Lesben in Russland ein.

Österreichische Verbände verurteilen die Festnahmen

Auch in Österreich wurden die Festnahmen kritisiert. Peter Traschkowitsch, Bundesvorsitzender der Sozialdemokratische Lesben-, Schwulen- und Transgender-Organisation (SoHo) zeigte sich am Montag erschüttert und kritisierte das Vorgehen der russischen Behörden aufs Schärfste: "Es ist erschreckend, wie die russischen Behörden und die russische Gesetzgebung mit Homosexuellen umgehen. Fast schon täglich kommt es zu neuen Repressionen gegen Lesben, Schwule und Transgender-Personen", sagte Traschkowitsch laut SPÖ-Pressedienst. Russland entwickle sich immer mehr zu einem homophoben Staat, in dem Homosexualität kriminalisiert werde.

 
Homophobie legal festgeschrieben


Erst kürzlich hatte die Touristenmetropole St. Petersburg ein umstrittenes Gesetz erlassen, das "Homosexuellen-Propaganda" unter Strafe stellt. BürgerrechtlerInnen kritisieren, dadurch werde die Aids-Vorsorge erschwert. Die Regierungspartei Geeintes Russland von Ministerpräsident Dmitri Medwedew begründet die Initiative hingegen mit dem Kinderschutz. Auch das Moskauer Stadtparlament und die Staatsduma diskutieren über eine entsprechende Gesetzesvorlage. Die einflussreiche orthodoxe Kirche und weite Teile der Gesellschaft in Russland lehnen Homosexualität ab. (APA/Reuters, 2012)

Der Hilferuf: So bleibt nur der Aufruf um Hilfe in dieser Form, es wird gebeten eine Spende an das aufgeführte Konto zu Spenden.
Postbank Konto Nr. 542334469- Blz.44010046
IBAN: DE85440100460542334469
BIC: PBNKDEFF
Die Spende dient um diesen Blog aufrecht zu erhalten und eine Unterstützung für die Autorin derselben!
So only the call remains about help in this form, it becomes asked a donation at the presented account to donations.   
Mail-bank account No. 542334469 - Blz.44010046  
IBAN: DE85440100460542334469   
BIC: PBNKDEFF 
The donation serves to get about this Blog up and a support for the author of the same!
Bitte Leitet den Link weiter an Familie, Freund und Bekannte wie andere Transgender

„Wenn man den Geist nicht so verändern kann, dass er zum
Körper passt, dann sollten wir uns vielleicht dazu
entschliessen,
den Körper so zu verändern, dass er dem Geist entspricht.“


Montag, 30. Juli 2012

Androgynie und Varianten von Androgynie

 Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Meine Damen und Herren

Vor einigen Tagen stellte ich schon einmal einen Wissenschaftlichen-Bericht über Androgyn in diesem Blog einigen von euch zur Verfügung, auf Anfrage von mehreren Lesern weite ich diesen Bericht aus, um einigen unterschiedliche Typen der Androgynie Vorzustellen!
Hoffe somit noch mehr Klarheit in dieses Phänomen der Menschlichkeit voran zu treiben und das einige etwas mehr Gewissheit erhalten über das was hier beschrieben wird!
Es gibt noch Unmengen von Symptomatiken  von welchen ich etwas Abstand genommen habe, jedoch hoffe das diese Ergänzung euch Hilfreich sein kann
.
Bearbeitet und Geschrieben von Nikita Noemi Rothenbächer 2012

Androgynie und Varianten von Androgynie

Das Androgynie- Konzept besagt, dass die Geschlechtsrollen auf zwei unabhängigen Dimensionen betrachtet werden sollen, der männlichen und der weiblichen. Demnach kann eine Person sowohl männliche wie auch weibliche Eigenschaften haben. In diesem psychologischen Ansatz wird angenommen, dass eine Person, die sowohl männliche wie auch weibliche Eigenschaften in hohem Maße besitzt, d.h. androgyn ist, psychisch gesünder ist als Personen, die fast nur typische Eigenschaften eines Geschlechts aufweisen. Dies gilt in unserer Gesellschaft v.a. für Frauen. Männer die, männliche und weibliche Eigenschaften besitzen werden, dafür nicht unbedingt positiver beurteilt.


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!


Androgenresistenz (auch: Androgeninsensitivität, Abk. AIS; engl. androgen insensitivity; dt. auch Testikuläre Feminisierung)

AIS bezeichnet eine verminderte oder fehlende Wirkung männlicher Geschlechtshormone (Androgene) bei Personen mit 46, XY Chromosomensatz; auch Testikuläre Feminisierung genannt. Testikuläre Feminisierung wird häufig als Synonym für die komplette Androgenresistenz (CAIS) verwendet. Der Begriff (1953 von Morris geprägt) beschreibt die Beobachtung, dass sich bei Androgenresistenz trotz der im Hoden (Testis) gebildeten männlichen Sexualhormone (Testosteron) äußerlich weibliche Körperformen entwickeln (Feminisierung). Dies geschieht durch die Umwandlung des Testosterons im Fettgewebe zum weiblichen Sexualhormon Östradiol, dessen Wirkung im Gegensatz zu Testosteron unbeeinträchtigt ist.

Man unterscheidet:

1. CAIS (vom englischen "complete androgen insensitivity syndrome, auch "komplette testikuläre Feminisierung")
Eine komplette Testikuläre Feminisierung liegt vor, wenn männliche Sexualhormone (Androgene: Testosteron und Dihydrotestosteron) im Körper keinerlei Wirkungen entfalten können. Da die männliche Genitalentwicklung eine normale Wirkung der Androgene in der frühen Embryonalzeit voraussetzt (wichtig vor allem in der 7.-12. Schwangerschaftswoche), entsteht trotz männlichem Chromosomensatz ein Kind mit einem komplett weiblichen äußeren Genitale. Eine sekundäre Geschlechtsbehaarung ist in der Regel nicht vorhanden. In der Pubertät kommt es nicht zur Bildung der sekundären Geschlechtsmerkmale.

2. PAIS (vom englischen "partial androgen insensitivity syndrome", auch "teilweise testikuläre Feminisierung")
Bei einer teilweisen testikulären Feminisierung ist die Wirkung der männlichen Sexualhormone nur teilweise beeinträchtigt. Das Spektrum des äußeren Erscheinungsbildes kann dabei sehr variieren und reicht von sehr diskreten Androgenwirkungen bei fast komplett weiblichem äußerem Erscheinungsbild bis hin zum äußeren Erscheinungsbild des Mannes mit nur geringem Vermännlichungsdefizit. Dieses äußert sich immer mit einer genitalen Fehlbildung (Hypospadie, Mikropenis)
.
3. MAIS (vom englischen "minimal androgen insensitivity syndrome": minimale Androgenresistenz)
Bei männlichen Patienten ohne genitale Fehlbildung, aber geringem Defizit der Vermännlichung bei hohen oder hochnormalen Androgenspiegeln im Blut spricht man von minimaler Androgeninsensitivität.

Drittes Geschlecht

Die Bezeichnung das "dritte Geschlecht" wird heute hauptsächlich von Personen verwendet, die deutlich machen wollen, dass für sie eine Kategorisierung nur in weiblich (Frau) und männlich (Mann), aber auch in homo- und heterosexuell nicht länger sinnvoll erscheint. Der Arzt und Wissenschaftler Magnus Hirschfeld veröffentlichte im Jahre 1904 das Buch "Berlins drittes Geschlecht". Er meinte, die Bezeichnung "drittes Geschlecht" sei für homosexuelle Frauen und Männer Berlins nicht so verächtlich und entwertend. Heute wird der Begriff nicht nur verwendet, um eine Form der sexuellen Orientierung zu beschreiben. Auch Personen, die sich in Ihrem Körper und der zugeschriebenen Rolle als Frau oder Mann nicht zugehörig fühlen, erleben sich als "drittes Geschlecht". In einigen Kulturen (z.B. bei bestimmten Indianern) werden neben der Unterscheidung Frau und Mann weitere Geschlechtskategorien beschrieben. Die Frage nach einem dritten biologischen Geschlecht erscheint so alt wie die Menschheit. Dass sowohl das biologische (Sex) als auch das psychologische (Gender) Geschlecht eines Menschen nicht immer eindeutig ist, ist heute Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und öffentlicher Diskussion (Intersexualität). Kritiker der biologischen zwei-Geschlechter-Gesellschaft nutzen die Bezeichnung "drittes Geschlecht" um die Unstimmigkeit dieser Kategorisierung des biologischen Geschlechts (Sex) in männlich und weiblich aufzuzeigen. Die aktuelle Diskussion schließt den Vorschlag einer Gesetzesänderung des Personenstandsgesetzes, das bislang nur zwei Kategorien für das Geschlecht (weiblich und männlich) vorsieht, mit ein.

Feminisierung

Verweiblichung des Körpers (Brustwachstum, weibliche Körperformen). Bei Störungen der Androgenproduktion oder -wirkung kann diese auch bei Personen mit XY, Karyotyp auftreten.

Geschlechtsdifferenzierendes Verhalten (engl. sex differences)

Unter geschlechtsdifferenzierendem Verhalten versteht man Verhaltensweisen und Eigenschaften, die Mädchen/Frauen und Jungen/Männer im statistischen Sinne voneinander unterscheiden. Bei Frauen wurden im Vergleich zu Männern folgende Verhaltensmerkmale und Fähigkeiten festgestellt: geringere Aggression, prosoziales Verhalten, bessere sprachliche Fähigkeiten, geringere räumliche Fähigkeiten, weniger Wechsel der Sexualpartner und weniger Interesse an homosexuellen Kontakten. Allerdings zeigen diese Verhalts Merkmale eine breite Streuung, so dass es sich hier nicht um Merkmale handelt, die Frauen und Männer eindeutig unterscheiden, sondern die in der jeweiligen Gruppe mit einer höheren oder niedrigeren Wahrscheinlichkeit anzutreffen sind. Als Erklärungsmodell für diese Verhaltensunterschiede wurde lange Zeit der lernpsychologische Ansatz herangezogen. Heute werden biologische Faktoren als wesentliche Determinanten von Verhalten stärker diskutiert. Einige Studien sprechen dafür, dass prä- und postnatale Hormoneinwirkungen das spätere geschlechtstypische Verhalten von Kindern mit beeinflussen.

Geschlechtsidentität (engl. gender identity)

Geschlechtsidentität ist das subjektive Gefühl eines Menschen, sich als Mann oder Frau (oder dazwischen) zu erleben. Dieses Gefühl findet man zu allen Zeiten und in allen Kulturen. Der Begriff wurde jedoch erst in den 50er Jahren durch Money im englischen Sprachraum eingeführt.
Die Geschlechtsidentität bildet sich aus durch Selbst- und Fremdkategorisierungen sowie Selbst- und Fremdwahrnehmung. Dabei sind folgende Aspekte von grundlegender Bedeutung:
- Geschlechtszuweisung nach der Geburt (sex assignment)
- Körperliche und psychische Prädispositionen und Entwicklungen
- Elterliche und gesellschaftliche Einstellungen
- Körpergefühl
- Interaktionen mit Gleichaltrigen (Peers)
Stoller führte den Begriff in der Psychoanalyse ein. Er beschrieb das Konzept der Kerngeschlechtsidentität (core gender identity), dass die erste Stufe der Entwicklung von Männlichkeit und Weiblichkeit meint und die sich schon präödipal entwickelt.

Geschlechtsidentitätsstörung (engl. gender identity disorder)

Unter Geschlechtsidentitätsstörung versteht man das subjektive Leiden, in der Zugehörigkeit zu seinem Geschlecht verunsichert zu sein, nicht zu wissen, welchem Geschlecht man angehört, bzw. das Gefühl zu haben, im falschen Körper zu stecken (Transsexualität).

Geschlechtsidentitätsstörung im Kindesalter (engl. gender identity disorder in childhood)
Von einer Störung der Geschlechtsidentität im Kindesalter spricht man, wenn ein Kind über einen längeren Zeitraum Erlebens- und Verhaltensweisen zeigt, die für das andere Geschlecht charakteristisch sind. Das Kind behauptet oft dem anderen Geschlecht anzugehören. Um von einer Störung der GI zu sprechen, werden folgende Aspekte berücksichtigt:
- Aussagen über die eigene Person
- Verkleidungsspiele
- Spielzeug
- Rollenspiele
- Beziehungen zu Gleichaltrigen
- Motorische und sprachliche Ausdrucksformen
- Äußerungen zum körperlichen Aussehen bezogen auf die Geschlechtsmerkmale
- Beteiligung an Kampf und Raufspielen
Diese Auffälligkeiten im Kindesalter müssen nicht unbedingt zu einer homosexuellen oder transsexuellen Entwicklung führen, wenngleich sie von erwachsenen Homosexuellen und Transsexuellen vermehrt bezüglich ihrer Kindheit geschildert werden.

Geschlechtsrollenwechsel (engl. gender transposition)

Personen, die sich ihrer (zugewiesenen) Geschlechtsrolle nicht zugehörig fühlen und den starken Wunsch haben, in der jeweils anderen Geschlechtsrolle zu leben, können dies sozial und juristisch realisieren. Diesen Wunsch haben Personen mit einer Geschlechtsidentitätsstörung (Transsexualität), deren biologische Geschlechtsmerkmale eindeutig weiblich oder männlich sind, die jedoch das Gefühl haben im falschen Körper zu stecken, oder Personen mit Intersexualität. Bei den verschiedenen Diagnosen die unter dem Begriff Intersexualität zusammengefasst sind tritt der Wunsch nach einem Geschlechtsrollenwechsel sehr unterschiedlich häufig auf. In jedem Fall sollten erste Erfahrungen in der neuen sozialen Rolle hormonellen und chirurgischen Behandlungsschritten vorausgehen und auch psychotherapeutisch begleitet werden, da Nebenwirkungen und weitreichende Konsequenzen auftreten können. Der Wechsel des Namens und des Personenstandes ist seit 1981 durch ein Gesetz über die Änderung der Vornamen und der Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen (Transsexuellen Gesetz) juristisch geregelt. Dieses Gesetz sieht eine so genannte "kleine Lösung" mit Änderung des Vornamens und die "große Lösung" mit Änderung des Personenstands vor.

Hermaphroditismus - echter bzw. verus (engl. hermaphroditism)

Eine Person mit Hermaphroditismus besitzt Keimdrüsengewebe beider Geschlechter (im Volksmund früher auch als Zwitter bezeichnet). Es liegt also sowohl ovarielles als auch testikuläres Gewebe vor. Dabei können die Keimdrüsenanlagen getrennt sein, auf der einen Seite ein Ovar, auf der anderen Seite Hoden, oder aber es besteht auf jeder Seite ein Mischgewebe mit ovariellen und testikulären Anteilen. Der Chromosomensatz kann variabel sein und sowohl ein männliches oder weibliches chromosomales Geschlecht aufweisen. Häufig wird auch ein abweichender chromosomaler Status erhoben (Chimäre, Mosaik). Auch das äußere Erscheinungsbild Betroffener ist variabel und kann sowohl männlich als auch weiblich oder nicht zuordbar sein (nichteindeutiges Genitale).

Intersexualität (engl. intersexuality, somato-sexual differentiation disorder)

Als Intersexualität wird die fehlende Übereinstimmung der körperlichen Geschlechtsmerkmale (Chromosomen, Gene, Hormone, Gonaden (Keimdrüsen), äußere Geschlechtsorgane) eines Menschen verstanden. Dies bedeutet, dass bei Personen mit Intersexualität gleichzeitig (vollständig oder teilweise) Geschlechtsmerkmale vorkommen, die sich typischerweise entweder bei Frauen oder bei Männern finden lassen (Intersexualität ließe sich übersetzen mit "zwischen den Geschlechtern"). Unter den Begriff Intersexualität werden viele sehr unterschiedliche Phänomene mit jeweils sehr speziellen Ursachen subsummiert. Zusammenfassend kann aber gesagt werden, dass es bei all diesen Phänomenen während der pränatalen Differenzierung des Körpergeschlechts zu einer untypischen Entwicklung gekommen ist. Während das chromosomale Geschlecht (Karyotyp XX oder XY) im Augenblick der Befruchtung der Eizelle durch die Samenzelle festgelegt wird, vollzieht sich die Entwicklung der Keimdrüsen (=Gonaden; Gonadales Geschlecht) über verschiedene Entwicklungsschritte hin entweder zur typisch weiblichen (Eierstöcke) oder typisch männlichen Form (Hoden). Die Entwicklung zum äußeren Erscheinungsbild der primären Geschlechtsmerkmale (Penis, Hodensack bzw. Scheidenvorhof, Klitoris, Schamlippen) wird über komplizierte Mechanismen hormonell gesteuert. Bei jedem einzelnen Entwicklungsschritt kann es zu Abweichungen vom typischen Verlauf kommen, woraus sich dann jeweils sehr unterschiedliche Ausprägungen der Geschlechtsorgane ergeben können. Es kann also vorkommen, dass Neugeborene hinsichtlich ihrer äußeren Geschlechtsorgane eindeutig männlich oder eindeutig weiblich erscheinen, während sie einen davon abweichenden Chromosomensatz aufweisen. In anderen Fällen kommt es zur Herausbildung eines nichteindeutigen Genitales (= ambiguous genitalia). Oftmals, insbesondere bei einem nichteindeutigen Genitale, wird die Intersexualität gleich nach der Geburt festgestellt. In manchen Fällen (beispielsweise beim Vorliegen einer kompletten Androgenresistenz , bei 5 Reduktase Mangel oder bei 17ß -Hydroxysteroid Dehydrogenase Mangel) wird die untypische Geschlechtsentwicklung erst im Laufe der Kindheit oder in der Pubertät festgestellt (z. B. bei einer Leistenbruchoperation), wenn die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale ausbleibt oder untypisch verläuft (z.B. starke Virilisierung, Amenorrhoe und Stimmbruch bei einer vorher äußerlich eindeutig weiblich erscheinenden Person). Die Häufigkeit ist wegen der großen klinischen Heterogenität, der Vielfalt ätiologischer Ursachen und der Betreuung durch verschiedene Fachdisziplinen weitgehend unbekannt. Erschwerend kommt hinzu, dass im Umlauf befindliche Zahlen zur Inzidenz aufgrund definitorischer Unklarheiten und Unterschiede sehr differieren. Während in der von unserer Arbeitsgruppe angewandten Definition das Phänomen "Intersexualität" strikt auf der Diskrepanz zwischen Chromosomensatz und äußerem Erscheinungsbild des Genitales basiert, fassen andere Autorinnen und Autoren die Definition weiter und zählen auch das Turner Syndrom, Klinefelter Syndrom oder die Fehlanlage der Scheide (Rokitansky Küster Syndrom) zu Formen der Intersexualität. Abhängig von der jeweiligen zugrunde liegenden Definition kommen also verschiedene AutorInnen zu sehr unterschiedlichen Zahlen über die Verbreitung von Intersexualität.

Mikropenis

Allgemeiner Begriff, der lediglich auf einen rein äußeren Aspekt hinweist: der Penis ist (gemäß Definition und Vergleich mit Normwerten) zu klein. Auf mögliche Ursachen oder die Funktionsfähigkeit weist der Begriff an sich nicht hin. Von einem Mikropenis wird aus medizinischer Perspektive gesprochen, wenn der Penis eines Neugeborenen weniger als 2,4-2,5 cm lang ist - betroffen sind davon lediglich 0,6% aller männlichen Neugeborenen. Die Ursachen eines Mikropenis können verschiedener Art sein. Allgemein gesagt handelt es sich um eine Wachstumsstörung des Penis während der beiden letzten Drittel der Schwangerschaft. Eine mögliche Ursache einer solchen Wachstumsstörung kann eine genetische Abweichung sein (beispielsweise eine Mutation auf dem Y-Chromosom), die bewirkt, dass entweder keine oder nur wenige männliche Hormone (= Androgene) produziert werden. Möglich ist auch, dass zwar genügend männliche Hormone produziert werden, sie allerdings nicht wirken können (Androgenresistenz).
Die Frage nach einer sinnvollen Therapie lässt sich nicht pauschal beantworten, da je nach zugrunde liegender Ursache differenziert werden muss. Während bei einem Mangel an männlichen Hormonen eine Hormonersatzbehandlung wirkungsvoll sein kann, wird sie bei einer Androgenrezeptorstörung (Androgenresistenz) wenig oder gar keine Wirkung zeigen. In früheren Zeiten wurde meistens der Rat gegeben, Jungen mit Mikropenis als Mädchen aufzuziehen und das Genitale operativ dem eines Mädchens anzugleichen. Mittlerweile erscheint diese Vorgehensweise zunehmend kritikwürdig, da solch radikale Maßnahmen eventuell zu Geschlechtsidentitätsstörungen führen könnten und das Recht des Säuglings auf Unversehrbarkeit des Körpers und auf sexuelle Selbstbestimmung verletze. Darüber hinaus widersprechen neuere Studien der Vorstellung, dass ein Mikropenis mit einem positiven männlichen Selbstbild und einer befriedigenden Sexualität in der männlichen Rolle nicht vereinbar sei.

Nichteindeutiges Genitale (engl. ambiguous genitalia)

Von einem nichteindeutigen Genitale wird dann gesprochen, wenn aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes der Geschlechtsorgane nicht eindeutig festgestellt werden kann, ob es sich um einen Jungen/einen Mann oder um ein Mädchen/ eine Frau handelt. Das Aussehen der Geschlechtsorgane kann auf vielerlei Arten von einem typisch männlichen oder typisch weiblichen Aussehen abweichen (abnormal genitalia). Sie können auf einer 5 stufigen Skala (Prader Stadien) klassifiziert werden. Bei Personen mit chromosomal weiblichem Genotyp (XX-Karyotyp) findet sich beispielsweise eine vergrößerte, penisähnliche Klitoris; die Harnröhrenöffnung kann sich dabei entweder entlang, an der Spitze oder am Grund der Klitoris befinden. Die Schamlippen können zusammengewachsen sein und einem Hodensack ähneln. Bei Personen mit chromosomal männlichem Genotyp (XY-Karyotyp) findet sich beispielsweise ein kleiner Penis (weniger als 2-3 cm), der an eine vergrößerte Klitoris erinnert. Die Öffnung der Harnröhre kann sich überall entlang des Penis, an dessen Spitze oder am Penisgrund befinden (Hypospadie). Manchmal ist ein verkleinerter Hodensack vorhanden, der verschiedene Grade einer Spaltung aufweisen und dadurch weiblichen Schamlippen ähneln kann. Das untypische äußere Erscheinungsbild des Genitales sagt nichts über das Vorhandensein innerer Geschlechtsorgane und deren Funktionsfähigkeit aus. Um prognostische Aussagen über die voraussichtliche Pubertätsentwicklung und eine etwaige Fortpflanzungsfähigkeit machen zu können, ist eine differenzierte Diagnostik notwendig. Die Entstehung uneindeutiger äußerer Geschlechtsorgane kann vielfältige Ursachen haben. Allgemein kann gesagt werden, dass die Ursachen in einer untypischen Entwicklung der hoch komplizierten vorgeburtlichen Geschlechtsdifferenzierung zu suchen sind (Somatosexuelle Differenzierungsstörung).

Pseudohermaphroditismus

Ein etwas veralteter Begriff, der bei Vorliegen einer Geschlechtsentwicklungsstörung eine Abgrenzung vom echten Hermaphroditismus erlauben soll. Beim echten Hermaphroditismus liegt männliches und weibliches Keimdrüsengewebe vor. Beim Pseudohermaphroditismus hingegen liegt in einer Person nur entweder männliches (beim Pseudohermaphroditismus masculinus) oder weibliches Keimdrüsengewebe (beim Pseudohermaphroditismus femininus) vor. Das gonadale Geschlecht lässt sich hierbei also eindeutig zuordnen. Das äußere (morphologische) Geschlecht weicht beim Pseudohermaphroditismus aber vom gonadalen Geschlecht ab. Unter Pseudohermaphroditismus fallen z. B. folgende Diagnosen: Leydig-Zell-Hypoplasie, Testosteronbiosynthesedefekt, 5a Reduktase Mangel, oder Androgenresistenz (allesamt Beispiele für männlichen P.) sowie CAH als ein Beispiel für weiblichen P. Die Gonadendysgenesien fallen nicht unter Pseudohermaphroditismus, da das Keimdrüsengewebe hierbei entweder ganz fehlt oder unvollständig ausgebildet ist.

Queer

Der Begriff Queer (im Deutschen mit eigenartig, komisch, seltsam, schwul oder verrückt übersetzt), bezeichnet heute mehr als die Abweichung von einer Norm. Ende der 80er Jahre wurde der Begriff von Lesben und Schwulen an amerikanischen Universitäten aufgegriffen und zur Aufklärung über Vorurteile und Verfolgung gegenüber (ursprünglich männlicher) Homosexualität verwendet. Heute bezeichnet er nicht nur eine gesellschaftliche Bewegung, sondern auch eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Normanspruch der Heterosexualität (queer theory) sowie eine begleitende universitäre Entwicklung im Rahmen der Queer-Studien (queer studies). Obwohl in der Forschung die Kategorie Geschlecht zunehmend Berücksichtigung findet, blieb Heterosexualität weiterhin als selbstverständliches Merkmal einer Person stillschweigend vorausgesetzt. Innerhalb der Queer-Studien wird Homosexualität als "normale", gleichwertige Lebens- und Sexualitätsform definiert und der Umgang mit Homosexualität in den etablierten Wissenschaften diskutiert und in Frage gestellt. In der Zwischenzeit wurden nicht nur lesbische, feministische Themen, sondern auch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung der geschlechtlichen und sexuellen Identitäten als gleichzeitig erzwungene, aber auch veränderbare Effekte gesellschaftlicher Machtverhältnisse integriert. Somit stellt der Begriff queer ein Konstrukt dar, welches sich aus Aspekten von Geschichte, Politik, Medizin, Psychologie, Soziologie und Gesellschaft zusammensetzt.

Das Menschliche

Die Kirchen, schweigen nicht aus Scharmützel über Missbrauch, nein haben Angst um die Glaubwürdigkeit!

Von oben gesehen sind wir alle Zwerge und von unten alle Riesen.... Wir müssen die horizontale Vision, die solidarische Vision zurückgewi...