Montag, 31. Juli 2017

Disguised and discriminated from ignorance /// Aus Unwissenheit verstümmelt und diskriminiert


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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Disguised and discriminated from ignorance

Aus Unwissenheit verstümmelt und diskriminiert

Der Umgang mit Intersexuellen mutet mittelalterlich an. Lange Zeit wurde ihnen wie Knetmasse das eine oder andere Geschlecht modelliert - mit zum Teil schweren psychischen und physischen Folgen. Der Deutsche Ethikrat macht auf dieses Problem aufmerksam. Gut, dass er damit zum Hinschauen zwingt.

Eine Schlagzeile vom 27 Februar 2012!

Das der Deutsche Ethikrat auf Probleme aufmerksam macht zu dieser Zeit etwas sehr gutes, jedoch das viel „Größe Problem“ ist genau das sich von 2012 bis Dato kaum etwas verändert hat!

Es klingt nach Behandlungsmethoden aus dem Mittelalter: Ein Mensch wird ohne seine Zustimmung kastriert oder ähnlich folgenschwer an den Genitalien verstümmelt, und keiner regt sich groß drüber auf. Es ist aber eine Behandlung, die in Deutschland bis Ende des 20. Jahrhunderts praktiziert wurde: Ärzte, aber auch Eltern, spielten Gott und entschieden für intersexuelle Kinder, ob sie als Frau oder als Mann erwachsen werden sollten.

Wie Knetmasse wurde Menschen das eine oder das andere Geschlecht modelliert, mit gravierenden Folgen für ihre Psyche und ihre Fortpflanzungsfähigkeit.

Meine Damen und Herren wir schreiben das Jahr 2017, fällt Ihnen etwas auf?

Man kann sich diese Leiden kaum vorstellen, man kann sich überhaupt wenig vorstellen über die "Zwischengeschlechtlichen", über ihr Befinden und ihre Bedürfnisse.

Es gibt ja nicht einmal Zahlen darüber, wie viele sie sind - die Schätzungen reichen von 8000 bis hin zu 120.000.

Umso verdienstvoller ist es, dass sich der Deutsche Ethikrat nun dieser Gruppe angenommen und Empfehlungen für einen besseren Umgang mit denjenigen abgegeben hat, die oft schon allein aus Unwissen diskriminiert werden.

Der Deutsche Ethikrat hat somit seine Aufgabe erfüllt, denn Er gab seine Ergebnisse weiter an die Zuständigen Behörden, was die deutsche Politik wäre, maximaler Repräsentant unsere Kanzlerin frau Merkel!

Hoch anzurechnen ist ihm das aber nicht nur im Sinne der Intersexuellen - die Frage im Zentrum der Debatte betrifft letztlich viel mehr Menschen: Inwieweit dürfen Menschen überhaupt ohne ihre ausdrückliche Zustimmung an den Geschlechtsorganen operiert werden? Dieses Problem stellt sich zum Beispiel auch im Umgang mit geistig Behinderten: Von Rechts wegen können sie gegen ihren Willen, aber mit Zustimmung des Betreuers kastriert oder sterilisiert werden. Das ist noch so ein Bereich, über den die Leute wenig wissen, weil sie wenig drüber wissen wollen. Es ist gut, dass der Ethikrat von Zeit zu Zeit zum Wissen zwingt.

In vielen EU-Ländern werden die Grundrechte von Intersexuellen verletzt. Überall werden schon intersexuelle Säuglinge und Kleinkinder geschlechtszuweisenden Operationen unterzogen. Nur Malta stellt das seit neuestem unter Strafe.

Zu Recht wehren sich Intersexuelle gegen Pathologisierung

Intersexuelle sind Personen mit körperlichen Merkmalen, die gemäß den geltenden medizinischen Definitionen nicht eindeutig als „männlich“ oder als „weiblich“ einzustufen sind. Diese Abweichungen können im Chromosomensatz, bei den Hormonen und oder in der Anatomie auftreten. Oft werden sie bei der Geburt bemerkt oder auch schon vorher, oft aber auch erst während der Pubertät. Die meisten dieser Menschen sind aber gesund, nur ein sehr kleiner Prozentsatz zeigt Merkmale, die sofort behandelt werden müssen, heißt es in dem EU-Papier. Der Begriff Intersexualität bezeichne also viele Variationen körperlicher Merkmale und gerade kein Krankheitsbild. Zu Recht wehrten sich Intersexuelle darum gegen ihre Pathologisierung.

„Viele Grundrechte werden verletzt“!

In vielen EU-Ländern werden Intersexuelle Praktiken unterzogen, die ihre Grundrechte verletzen!
So garantiere Artikel 1 der Grundrechte-Charta der EU, die Würde des Menschen zu schützen.

Artikel 3 gewähre die Unversehrtheit der Person!

Artikel 7 Respekt vor der Privatsphäre und dem Familienleben!

Artikel 9 das Recht, eine Familie zu gründen.

Artikel 24 garantiere Kindern das Recht, ihre Meinungen frei ausdrücken zu dürfen und damit gemäß ihrem Alter berücksichtigt zu werden.

Tatsächlich aber verlangten die meisten Mitgliedsstaaten, dass Säuglinge bei der Geburt als entweder weiblich oder als männlich registriert werden müssen, obwohl dies bei neugeborenen Intersexuellen nicht immer möglich ist.

Ärzte und Eltern würden so gezwungen, zu einem zu frühen Zeitpunkt ohne Berücksichtigung des Kindeswunsches und oft auch ohne psychologische Unterstützung eine folgenreiche Entscheidung zu treffen.

So werde das Recht des Kindes auf physische und geistige Unversehrtheit verletzt.

18 der Mitgliedsstaaten würden im Falle von Intersexualität zwar einen Aufschub bei der Registrierung der Säuglinge als männlich oder weiblich gewähren.

Doch in sechs Staaten, nämlich in Österreich, Belgien, Bulgarien, Frankreich, Luxemburg und der Slowakei beträgt er nur eine Woche. 

Manchmal erlaube der Aufschub es zumindest, medizinisch eine Tendenz zu einem der beiden Geschlechter festzustellen. Doch häufig würden schon an kleinen Kindern medizinische Eingriffe vorgenommen, auch Operationen.

Intersexuelle und ihre Eltern sind in Europa überwiegend von medizinischen Diagnosen abhängig, wenn es um die Zertifizierung des Geschlechts geht, kritisiert das Papier. Über die Häufigkeit medizinischer Eingriffe an intersexuellen Kindern gebe es für Europa keine Statistik. Offenbar seien solche Eingriffe aber schon an Säuglingen und Kleinkindern häufig, mindestens in 21 EU-Ländern würden sie praktiziert, darunter auch Deutschland.

Vielfach gehe es dabei um bloß kosmetische Eingriffe, die medizinisch gar nicht nötig sein, aber zu einer irreversiblen Geschlechtszuweisung und zu Sterilisation führen können.

"Grausam, unmenschlich, entwürdigend", diese welche es Erlebt haben, wie meine Wenigkeit kann es kaum in Worte fassen, was Sie erleben mussten!

Der Sonderberichterstatter der UN für Folter, wonach Gesetze, die erzwungene Operationen zur Geschlechtsanpassung oder unfreiwillige Sterilisierung vorsehen, aufgehoben werden müssen. Gemäß den Menschenrechten würden medizinische Eingriffe jenseits von Notfällen ohne Einwilligung des Patienten als  grausam, unmenschlich und entwürdigend gelten. Die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen der deutschen Länder habe Genitaloperationen an Intersexuellen mit Geschlechtsverstümmelung gleichgesetzt, berichtet der Report.

Die EU-Länder seien gehalten, auf frühe Geschlechtszuweisungen in Geburtsurkunden zu verzichten und keine medizinischen Eingriffe zum Zwecke der geschlechtlichen Vereindeutigung mehr an intersexuellen Menschen ohne deren Zustimmung durchzuführen. Ärzte und Gerichte müssten über die Grundrechte von Intersexuellen besser informiert werden.

Unsere Bundesregierung musste ob Sie wollte oder nicht, im Jahr 2013 ein Gesetz verabschieden!

Ende des verordneten Geschlechts!

Ab dem 1. November muss das Geburtenregister keine Aussage mehr über das Geschlecht eines Neugeborenen treffen. Die Rechte intersexueller Kinder werden damit gestärkt. Sie können später selbst entscheiden, ob sie sich eher als Mann oder Frau fühlen. Auch wenn der Gesetzgeber damit fast ein neues Grundrecht geschaffen hat, gibt es immer noch keine echte Geschlechtsfreiheit!

Jedoch was ist mit diesen Menschen besser gesagt Betroffenen welche nach alten ja fast Mittelalterlichen Maßstäben für den Rest des Lebens gebrandmarkt wurden?

Es sind die Vergessenen, es sind diese welche Abtauchen sich nicht in die Gesellschaft wagen, diese welche jegliche Selbstbestimmung vom Gesetz genommen wurde, was ist mit Ihnen???

Drittes Geschlecht im Ausweis

Bundesregierung kann sich nicht einigen

Kommt ein drittes Geschlecht für amtliche Dokumente?

Berlin - Männlich, weiblich oder keins von beidem: Die Bundesregierung ist uneins, ob es ein drittes Geschlecht für amtliche Dokumente geben soll.

Die zuständige Arbeitsgruppe werde eher nicht vor der Bundestagswahl zu einem Ergebnis kommen, sagte ein Sprecher von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) am Samstag in Berlin.

Die Bundesregierung verzichtet daher auf eine Stellungnahme, die das Bundesverfassungsgericht erbeten hatte.

Wo möglich ist es auch in diesen Fällen eine Gewissensfrage denn anders ist für uns keine Erklärung denkbar!

Zuständig für das sogenannte Personenstandsrecht ist das Innenministerium. Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) könne sich eine weitergehende Lösung vorstellen, sagte der Sprecher des Innenministeriums.

Aus Sicht seines sei es schwierig, ein bestimmtes drittes Geschlecht festzulegen, da manche intersexuelle Menschen sich dem männlichen, andere dem weiblichen Geschlecht näher fühlten, ohne sich einer der beiden Kategorien zuzuordnen. Zudem sei es nicht damit getan, ein drittes Geschlecht in den Personalausweis zu schreiben. Viel weitreichendere Fragen stellten sich etwa im Familienrecht.

Intersexuelle kommen zwischen den Geschlechtern zur Welt. Seit 2013 müssen sie sich nicht mehr entscheiden, ob sie in offiziellen Dokumenten als männlich oder weiblich beschrieben werden. Eine eigene Kategorie, etwa „Inter“, gibt es aber nicht.

„Inter“ gibt es nicht? Heißt da es Inter nicht gibt wird nichts weiter getan?

Schon alleine diese Argumentation ist voll von Menschen verachtenden Ausdrücken!

Wir können nur darauf Aufmerksam machen, das hier einiges nicht richtig sein kann, denn weiterhin sind wir Ausgegrenzt, Diskriminiert und werden Tot geschwiegen, da kann man nur sagen „Armes Deutschland“!  

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Nikita Noemi Rothenbächer









Samstag, 29. Juli 2017

Es ist kaum zu fassen was wirklich auf der Welt passiert, es herrscht Fremdbestimmung statt Eigenverantwortung! /// It is hard to comprehend what really happens in the world, there is a lack of self-determination instead of self-responsibility!


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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Es ist kaum zu fassen was wirklich auf der Welt passiert, es herrscht Fremdbestimmung statt Eigenverantwortung!

It is hard to comprehend what really happens in the world, there is a lack of self-determination instead of self-responsibility!

Es gibt viele Fragen, umso mehr gibt es unglaubliche spekulative Antworten was Präsiden D.Trump betrifft!
Mehr noch lassen sich gemeinschaftliche Interessen mit anderen Präsidenten dieser Welt feststellen!

Gewählt vom Volk, wenn auch fast Unglaublich bemerkt man schnell, nicht der Wähler entscheidet sondern jeder Wahlkampf ist ein Schmutziges-Geschäft, mit nicht überschaubaren Auswirkungen.

Als erstes steht da eine Feststellung, Politik ist schmutzig, kommt man mit Politik und Diplomatie nicht weiter endstehen die Konflikte besser gesagt fast Kriege.

Ob es nun Putin oder Erdogan wie der Venezolanische Präsident jetzt auch Trump voll in der Öffentlichkeit stehen, meist mit negativen Schlagzeilen.

Das ist so Welt weit, das Volk wird benutzt mit scharmlos falschen Versprechen, man kann auch sagen, das Volk bildet sich keine eigene subjektive Meinung mehr, man schwimmt einfach mit, da kann man nichts falsch machen!

Das meine Damen und Herren führte schon in der Vergangenheit zu Welt-Kriegen, bitte lasst euch nicht Blenden!

Denn die Welt ist voll davon, und dieses Verschulden genau die Bürger, welche getäuscht und geblendet werden!


SHG und viele Vereine vertreten bei weitem besser Minderheiten als es die Staatsoberhäupter tun, das Beispiel hier in Deutschland, ein Koalition-Vertrag ließ keine Ehe für alle zu noch ein Neues TSG „Transsexuellen-Gesetz“, weiterhin Ignorieren Politiker fest gesetzte Regulierungen und Beschlüsse welche International gültig sein sollten. Es werden weiterhin mindestens 1 Intersexuelles Kind operiert, man könnte sagen Staatlich geförderte Genitalverstümmlung!


 Chirurgisch feminisiert oder maskulinisiert

Kinder, deren Genitalien nicht der Norm entsprechen, werden weiter kosmetisch operiert– trotz neuer medizinischer Leitlinien.

 Die Anzahl von Kindern, deren Genitalien kosmetisch operiert werden, ist in Deutschland nicht rückläufig – obwohl die Zahl dieser Operationen durch verschiedene Revisionen medizinischer Leitlinien seit 2005 begrenzt werden sollte. Das ist das Ergebnis einer Studie „Zur Aktualität kosmetischer Operationen, uneindeutiger’ Genitalien im Kindesalter“ der Humboldt-Universität.
Kosmetische Operationen von Genitalien kleiner Kinder stehen seit Längerem in der Kritik. Im In- und Ausland haben Organisationen von intersexuellen Menschen die Praxis, Genitalien von Kindern im Erscheinungsbild oder in ihrer Funktionsweise an die herrschende männliche oder weibliche Norm anzupassen, als Bevormundung, Verstümmelung und als Verstoß gegen Menschenrechte angeprangert. Schließlich führen diese „Korrekturen“ später häufig zu physischen und psychischen Problemen.
In der Medizin wuchs das Bewusstsein

Vor etwa zehn Jahren begann das wachsende Bewusstsein dafür, sich in veränderten medizinischen Leitlinien niederzuschlagen. So riet etwa die Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin nun zur Zurückhaltung und zur sorgfältigen „Abwägung unterschiedlicher Optionen“. Der Deutsche Ethikrat empfahl Ärzten und Eltern im Jahr 2012, sich bei Genitalplastiken im Kindesalter stark zurückzuhalten und die Eingriffe so lange aufzuschieben, bis die Betroffenen einwilligen können. Die Bundesärztekammer verfasste 2015 eine entsprechende Stellungnahme. Und seit 2016 herrscht unter den 173 deutschen Fachgesellschaften Einigkeit darüber, dass Eingriffe, die nur der Anpassung des Geschlechts an die herrschende Norm dienen, an Kindern nicht durchzuführen sind.

"Nur ein Teil der Operationen sind medizinisch notwendig"

Hingegen hatten deutsche Fachgesellschaften noch bis ins neue Jahrtausend hinein bei vermeintlichen „Störungen der sexuellen Differenzierung“ zu einer funktionellen und „kosmetischen Korrektur“ eines „uneindeutigen“ Genitales vor dem zweiten Lebensjahr geraten. An dieser überholten Richtlinie orientiert sich ein Teil der Mediziner aber offenbar weiter, wie die Studie zeigt. Ausgewertet wurden Daten aus der Krankenhausstatistik über Eingriffe an Kindern zwischen null und neun Jahren mit einem breiten Spektrum an bei Medizinern als „uneindeutig“ geltenden Geschlechtsorganen. Die Zahl der „feminisierenden und maskulinisierenden Operationen“ liegt demnach im Jahr 2014 etwa so hoch wie schon 2005, nämlich bei rund 1700 Eingriffen. „Aber nur ein Teil dieser Operationen ist medizinisch tatsächlich notwendig“, sagt die Autorin der Studie, die Geschlechterforscherin Ulrike Klöppel.


Auf wie viele Eingriffe dies zutrifft, lasse sich jedoch allein anhand der Zahlen nicht sagen, dafür müsste jeder Einzelfall kritisch geprüft werden. Abgesehen von diesen schwieriger zu bewertenden Fällen würden jedenfalls zu einem „nicht unerheblichen Teil“ weiter medizinisch eindeutig nicht notwendige Klitorisoperationen im frühen Kindesalter durchgeführt sowie Neovaginas oder Penisplastiken konstruiert: „Das kritisieren reformorientierte Chirurgen, aber gemacht wird es in deutschen Kliniken trotzdem“, sagt Klöppel.

Varianten nicht pathologisieren

Gemacht wird es, weil Eltern und Ärzte den betroffenen Kindern gesellschaftliche Diskriminierung ersparen wollen. Hingegen werden Kinder, die offen intersexuell aufwachsen, keineswegs zwangsläufig diskriminiert, wie aus einer Mütter-Befragung hervorgeht, die im Vorwort der Studie erwähnt wird. Entscheidend für das Selbstbild des Kindes sei, Varianten nicht zu pathologisieren und dem Kind zu vermitteln, wertvoll zu sein. Damit sei dem Kindeswohl weit besser gedient als mit kosmetisch-chirurgischen Maßnahmen. Je nach Definition leben 8000 bis 120.000 intersexuelle Menschen in Deutschland.

Klöppel kommt zu dem Schluss, die überarbeiteten medizinischen Leitlinien würden in der klinischen Praxis „nur lückenhaft umgesetzt“. Ein „transparentes Monitoring“ aller Genitaloperationen an Kindern sei „das Mindeste, wofür die Bundesregierung Rechnung tragen muss“. Besser noch wäre es, Rechtssicherheit für intersexuelle Kinder zu schaffen. So ist es für viele Betroffene problematisch, dass Krankenakten nur zehn Jahre lang aufbewahrt werden müssen. Und rechtlich beanstanden lassen sich Eingriffe wegen der kurzen Verjährungsfrist kaum.

Das Bundesfamilienministerium sieht keinen Bedarf für neue Verbote

Das Bundesfamilienministerium sieht jedenfalls für neue Verbotsnormen keinen Bedarf, wie es in seinem Zwischenbericht „Situation von trans- und intersexuellen Menschen im Fokus“ vom vergangenen Oktober feststellt. Strafrechtlich decke das Verbot der Genitalverstümmelung und der Straftatbestand Körperverletzung den Bereich ab. Demnach dürften Eltern überhaupt nur in eine Operation ihres Kindes einwilligen, wenn eine medizinisch „dringende oder vitale Indikation“ vorliegt. Operationen, „die lediglich dazu dienen, den Körper weiblicher oder männlicher oder eindeutiger erscheinen zu lassen“, könnten hingegen ohne die Einwilligung des Kindes strafbar sein. Die Forderung nach einer speziellen gesetzlichen Regelung erledige sich damit „teilweise“. Weitere zivilrechtliche Verbote für Eltern würden nicht auf Verständnis, sondern auf Strafe zielen und seien darum nicht geeignet.

Klöppel verweist darauf, dass Menschenrechtsorganisationen die Entwicklungen in Deutschland mit großem Interesse verfolgen.
Wir fordern ein gesetzliches Verbot aller nicht eingewilligten, medizinisch nicht notwendigen
Zwangsbehandlungen an Menschen mit “atypischen” körperlichen Geschlechtsmerkmalen
sowie die Durchsetzung aller “Menschenrechte auch für Zwitter!”.

Das andere Geschlecht
Intersexuelle loben, dass der Ethikrat sich mit ihrer Situation befasst hat. Sie wünschen sich aber, dass sie künftig Ehen mit einem Mann oder einer Frau eingehen können.

einer Gesellschaft, die ihre Mitglieder in „männlich“ und „weiblich“ einteilt – sei es auf dem Pass oder auf den Toiletten – ist kein Platz zwischen den Geschlechtern vorgesehen. Es gibt aber Menschen, die weder als Frau noch als Mann geboren werden. Jahrzehntelang war es ärztliche Praxis, solche Kinder durch Operationen und Hormonbehandlungen möglichst früh einem der beiden Geschlechter zuzuordnen.

Interessensvertretungen sprechen von „Genitalverstümmelung“ und weisen auf die psychischen Leiden der Betroffenen hin, etwa den Fall eines 1965 geborenen Kindes, dessen Genitalien nicht eindeutig männlich oder weiblich waren. Obwohl das Kind einen männlichen Chromosomensatz hatte, entschieden sich die Ärzte, aus dem Kind ein Mädchen zu machen, offenbar ohne die Eltern um ihre Einwilligung zu bitten. „Ich bin weder Mann, noch Frau, aber vor allem bin ich kein Zwitter mehr“, sagt der Betroffene heute. Sein Leben lang werde er unter den Folgen dieser „menschenverachtenden Behandlung“ leiden.

Mit diesem Schicksal und vielen ähnlichen beschäftigt sich der Deutsche Ethikrat in einer Stellungnahme zur Situation Intersexueller in Deutschland, die er am Donnerstag in Berlin der Bundesregierung übergeben hat. Darin fordert das Gremium, intersexuelle Menschen als „Teil der gesellschaftlichen Vielfalt“ anzuerkennen und vor „medizinischen Fehlentwicklungen und Diskriminierung“ zu schützen.
Nach Schätzungen einer Hamburger Forschergruppe leben in Deutschland zwischen 8000 und 10.000 Intersexuelle, die oft auch „Hermaphrodit“ oder „Zwitter“ genannt werden.
Ihre körperlichen Geschlechtsmerkmale wie Chromosomen, Hormone, Keimdrüsen und äußere Geschlechtsorgane sind nicht eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen. Auch wenn es bereits ein Umdenken bei den Ärzten gegeben habe, würden auch heute noch „geschlechtszuordnende“ Operationen und Hormontherapien durchgeführt, sagt das zuständige Mitglied des Ethikrats, Michael Wunder.

In seiner Stellungnahme kommt der Ethikrat nun zu dem Ergebnis, dass diese Geschlechtsoperationen ein „Eingriff in das Recht auf körperliche Unversehrtheit und auf Wahrung der geschlechtlichen und sexuellen Identität“ seien. Die Entscheidung darüber solle von den Betroffenen selbst getroffen werden, wenn sie ein entscheidungsfähiges Alter erreicht hätten. Zudem forderte das Gremium einen Hilfsfonds für Betroffene, die in der Vergangenheit durch ärztliche Behandlungen „schweres Leid“ erfahren hätten.

Ethikrat empfiehlt ein drittes Geschlecht im Pass
Auch, dass Eltern intersexueller Menschen sich für ein Geschlecht ihres Kindes entscheiden müssen, sei „ein nicht zu rechtfertigender Eingriff in das Persönlichkeitsrecht und das Recht auf Gleichbehandlung“, heißt es in der Stellungnahme. Daher empfiehlt der Ethikrat, ein drittes Geschlecht einzuführen. In Zukunft sollen Betroffene im Personenstandsregister als Geschlecht neben „männlich“ und „weiblich“ auch „anderes“ angeben können. „Wir wissen, dass dieser Vorschlag kulturell, gesellschaftlich sehr viele Fragen aufwerfen wird“, sagt Wunder. Deutschland könne aber international ein Signal für mehr Toleranz senden.

Die Bundesregierung hatte den Ethikrat im Juni 2010 mit der Stellungnahme beauftragt, nachdem ein UN-Ausschuss sie dazu aufgefordert hatte, über die Situation intersexueller Menschen in Deutschland zu berichten. Daraufhin war das Gremium in einen Dialog mit Betroffenen und Ärzten, Psychologien, Sozialwissenschaftlern und Juristen getreten. Die Bundesregierung werde die Vorschläge des Ethikrates „sehr ernst“ nehmen und „sorgfältig prüfen“, sagte der Staatssekretär des Forschungsministeriums, Georg Schütte.

Nicht gegen Eingriffe im Kindesalter
Betroffene kritisierten, dass der Ethikrat sich ausdrücklich nicht gegen Eingriffe im Kindesalter ausspricht, wenn zwar Abweichungen bestehen, aber ein Geschlecht eindeutig festgestellt werden kann, beispielsweise im Falle des Adrenogenitalen Syndroms (AGS). Außerdem wurde die Empfehlung des Ethikrates kritisiert, nur die eingetragene Lebenspartnerschaft für diejenigen zu öffnen, die sich für den Eintrag „anderes“ im Personenstandsregister entscheiden, nicht aber die Ehe. Trotz dieser Kritik wurde die Stellungnahme des Ethikrates insgesamt von verschiedenen Interessenverbände sehr positiv aufgenommen. „Das ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg intersexuell Geborener zu ihren Menschenrechten“, sagte Lucie Veith vom Verein „Intersexuelle Menschen“. Vor allem lobt sie, dass durch die Stellungnahme das „Tabu über dem Leben und Leiden“ intersexueller Menschen gebrochen worden sei.







Freitag, 28. Juli 2017

Die größte Massen Diskriminierung Welt weit hervorgerufen durch Präsident Donald Trump! The greatest masses "discrimination" world widely evoked by President Donald Trump!

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Die größte Massen „Diskriminierung“ Welt weit hervorgerufen durch Präsident Donald Trump!

The greatest masses "discrimination" world widely evoked by President Donald Trump!

Vereinigte Staaten von Amerika/Bevölkerung 323,1 Millionen eine große Anzahl von Menschen nicht wahr!
Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten (offizielle englische Bezeichnung: United States Armed Forces, inoffiziell meist US Military) sind das Militär der USA, ein zentrales Instrument der Außenpolitik der Vereinigten Staaten und für die Hegemonialstellung des Landes von entscheidender Bedeutung.

Sie bestehen aus den fünf Teilstreitkräften: US Army, US Air Force, US Navy, US Marine Corps und US Coast Guard. Insgesamt stellen sie seit Jahrzehnten die bestausgestattete und zudem auch personell, nach der Volksbefreiungsarmee der Volksrepublik China, zweitgrößte Militärmacht dar.

Die vier Teilstreitkräfte bestehen aus über 1,4 Millionen aktiven Soldaten und knapp 1,1 Millionen Reservisten, die im Kriegsfall um die paramilitärisch ausgerichtete Küstenwache (US Coast Guard) ergänzt werden kann. Zusätzlich verfügen sie über etwa 745.000 zivile Mitarbeiter. Oberbefehlshaber ist der Präsident der Vereinigten Staaten, während die zwei Kammern im Kongress die demokratische Kontrolle ausüben. Die älteste Teilstreitkraft ist das Heer, welches 1775 gegründet wurde, die jüngste sind die 1947 gegründeten Luftstreitkräfte.

Nach weitläufiger Fremdeinschätzung, amerikanischer Eigendarstellung und politikwissenschaftlichem Konsens sind die Streitkräfte der USA die schlagkräftigsten der Welt.

Diese Schlagkraft fußt auf dem mit Abstand und anhaltend größten Militärbudget der Welt, aus dem die umfangreichsten Anteile in Aufklärung, Informationsfluss, Vernetzung, Ausrüstung und Forschung fließen. Der Etat liegt im Haushaltsjahr 2016 bei 580 Milliarden US-Dollar für Kernaufgaben sowie 218 bis 262 Milliarden US-Dollar für die Wartung der Kernwaffen, Betreuung von Veteranen und weitere Ausgaben.
Technische Innovationen und Personalentwicklungsmaßnahmen im Militär der Vereinigten Staaten sind für die Partner in der NATO, deren führendes Mitglied die Vereinigten Staaten sind, und andere Verbündete wegweisend.

Organisatorisch durchliefen die Streitkräfte eine Wandlung von einem lokalisierten Milizwesen nach englischem Vorbild, das sich über wiederkehrende Instanzen der Wehrpflicht zu einer Berufsarmee zentralisierte, und weisen heute Merkmale all dieser drei Rekrutierungsmethoden auf.

Die Stärke des Militärs der Vereinigten Staaten orientiert sich seit jeher an der Bedeutung, die sich die Vereinigten Staaten außenpolitisch beimessen, sodass Streitkräfte und Diplomatie eine parallele Entwicklung durchliefen. So war das Militär sowohl durch Dutzende Interventionen im Ausland als auch durch seine abschreckende Wirkung nach außen hin für den Aufstieg des Landes zur Supermacht und für den Erhalt dieses Status über den Kalten Krieg hinaus mitverantwortlich. Neben dem weltweiten Zerfall staatlicher Strukturen hat der militärische Vorsprung der Vereinigten Staaten das Auftreten asymmetrischer Kampfformen begünstigt, die die US-Streitkräfte vor strategische Herausforderungen stellen.

Transgender dürfen in amerikanischer Armee dienen

US-Soldaten müssen ihre sexuelle Identität nicht mehr verschleiern. Das Militär schafft eine Regel ab, die bislang Transgender von der Armee ausschloss.

Die US-Armee öffnet sich für Transgender. Fünf Jahre nach Abschaffung der letzten Restriktionen für Schwule und Lesben können auch Transgender ab dem 1. Juli in den Streitkräften dienen, gab Verteidigungsminister Ashton Carter bekannt. "Wir reden über talentierte Amerikaner, die mit Auszeichnung dienen oder die Gelegenheit dazu bekommen wollen", sagte er. Nichts dürfe sie davon abhalten.
"Unsere Aufgabe ist es, dieses Land zu verteidigen", sagte Carter. Dem Militär dürfe nichts im Wege stehen, um die besten Leute für diese Aufgabe zu rekrutieren.

Als Transgender werden Menschen bezeichnet, die sich nicht – oder nicht nur – mit dem Geschlecht identifizieren, das bei ihrer Geburt notiert wurde. Bisher konnten sie aufgrund ihrer Identität vom Militär ausgeschlossen werden.

Transgender, die bereits in der US-Armee dienen, ihre sexuelle Identität aber geheim hielten, müssen dies nun formal nicht mehr. Unter den 1,3 Millionen aktiven Mitgliedern der US-Armee sind nach Angaben des Rand-Instituts, einem US-Militär-Thinktank, etwa 2.500 Transgender.

Ab Oktober können Trans-Menschen den Plänen zufolge auch medizinische Versorgung durch das Pentagon in Anspruch nehmen, die sie für die Geschlechtsangleichung brauchen. In einem Jahr sollen sich dann auch Transgender, die noch nicht beim Militär sind, zum Dienst verpflichten können.

Vor fünf Jahren hatten sich die US-Streitkräfte bereits komplett für Homosexuelle geöffnet. Damals wurde die "Don't ask, don't tell"-Regel ("Nicht fragen, nichts sagen") abgeschafft. Sie besagte, dass Schwule und Lesben zwar in der Armee dienen, aber ihre sexuelle Orientierung nicht zeigen durften.

Die Gleichberechtigung von Transgendern in den Streitkräften erfolgt zu einem Zeitpunkt, da in den USA heftig um die Rechte dieser Menschen gestritten wird. Zuletzt stand die Nutzung öffentlicher Toiletten im Mittelpunkt: Elf Bundesstaaten hatten Ende Mai die Bundesregierung in Washington verklagt, weil sie Schulen angewiesen hatte, Transgender ihre WCs frei auswählen zu lassen. Die Zahl der Übergriffe auf Transgender in den USA hatte sich 2014 im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht, zeigen Daten des FBI.

Von den Republikanern kam Kritik an Carters Maßnahme. Der Abgeordnete Mac Thornberry sagte: "Das ist das jüngste Beispiel dafür, dass das Pentagon und der Präsident Politik über Strategie stellt. Unsere militärische Bereitschaft und unsere nationale Sicherheit hängen davon ab, ob unsere Soldaten medizinisch fit und einsatzbereit sind." Thornberry ist Vorsitzender des Streitkräfteausschusses im Repräsentantenhaus.

Präsident Trump verkündet, Transgender würden nicht mehr im Militärdienst geduldet.

Hinter der folgenlosen Ankündigung stecken andere Motive.

Einmal mehr hat es US-Präsident Donald Trump am Mittwoch geschafft, per Twitter für eine Welle der Empörung zu sorgen. Die Regierung, schrieb er, werde es nicht erlauben, dass Transgender in irgendeiner Funktion im Militär dienten. Das Militär müsse sich auf den „entscheidenden und überwältigenden Sieg“ konzentrieren und könne nicht mit den „enormen medizinischen Kosten und der Störung“ belastet werden, die mit dem Dienst von Transgendern einhergingen.

Wirklich in Gang gesetzt ist damit außer einer Debatte gar nichts. Tweets sind nicht einmal Exekutivanordnungen – und die Rechtsexperten der US-Medien analysierten sofort, dass Trump die seit gut einem Jahr bestehende Erlaubnis von Transgender beim Militär im Alleingang gar nicht würde rückgängig machen können. Das könne allenfalls der Kongress – und ein entsprechendes Gesetz, analysierte das Magazin Politico, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit als verfassungswidrig verworfen werden.

Er habe sich, hatte Trump geschrieben, vor seiner Entscheidung mit Militärexperten und Generälen beraten. Mit welchen, sagte er allerdings nicht. Sein Verteidigungsminister James Mattis jedenfalls gehörte nicht dazu – der weilt gerade im Urlaub und erfuhr erst kurz zuvor von Trumps Vorhaben. Er hat sich bislang nicht geäußert.

Andere hingegen schon. 

Sowohl aus dem Militär als auch von zahlreichen Kongressabgeordneten und Senatoren hagelte es Kritik – zumal die von Trump ins Feld geführten Kosten allen Studien zufolge wahrlich nicht exorbitant sind. Bei geschätzt derzeit zwischen 6.000 und 11.000 Transgender im aktiven Militärdienst liegen die Kosten für etwaige Hormontherapien oder Umwandlungsoperationen bei geschätzt höchstens 8,4 Millionen US-Dollar im Jahr, sagt etwa die Rand Corporation, die 2016 eine Studie über Transgender im US-Militär durchführte.
Im Vergleich dazu: für Viagraverschreibungen an seine Soldaten gab das Verteidigungsministerium 2014 etwa 41 Millionen Dollar aus. Aber selbst wenn das Kostenargument ziehen würde – dann könnte ohne weiteres die unter dem Vorgängerpräsidenten Barack Obama eingeführte Kostenübernahme für Geschlechtsumwandlungen zurückgenommen werden, ohne aber Transgender gänzlich aus dem Militärdienst auszuschließen.

Was Trump ­vorschlägt, ist mit ­großer Sicherheit verfassungswidrig

Wenn es also mehr als unwahrscheinlich ist, dass Trumps Twitter-Ankündigung außer Verunsicherung und neuerlicher diskursiver Diskriminierung irgendwelche tatsächlichen Folgen hat – was soll das dann? Der frühere demokratische Arbeitsminister Robert Reich, ein in den Medien und sozialen Netzwerken überaus aktiver Trump-Gegner, hält die Tweets für eine reine Ablenkung von den massiven Problemen, denen sich Trump gegenüber sieht.

Allen voran das Ba­shing seines Justizministers Jeff Sessions, weil der sich in Sachen Russlandermittlungen für befangen erklärt hatte. Dass der Präsident seinen erzkonservativen Minister seit Tagen bei jeder Gelegenheit verunglimpft, nimmt die sozialkonservative Basis durchaus krumm. Ein bisschen Transgenderdiskriminierung hilft bei der Ablenkung.

Zumal: Debatten wie etwa die Auseinandersetzung über spezielle öffentliche Toiletten für Transgender gelten den neuen rechten Bewegungen weltweit als Musterbeispiel der „abgehobenen liberalen Elite“. Trump macht keine Politik, er bedient die niederen Instinkte.

Das alles ist kaum zu fassen, denn auf der anderen Seite steht das: Trump findet Transgender in Armee zu teuer – für Viagra gibt sie das Zehnfache aus!

Fakten!

Als Begründung gab Trump an, das Militär könne nicht mit den „enormen medizinischen Kosten“ belastet werden, die mit dem Dienst von Transgendern einhergingen.

Konkrete Zahlen zu der angeblichen Belastung legte Trump nicht vor. Eine Studie im Auftrag des Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2016 schätzte allerdings, dass die speziellen medizinischen Bedürfnisse von Soldaten nach einer Geschlechtsumwandlung das Militär 2,4 bis 8,4 Millionen Dollar pro Jahr kosten werden.

Kosteneinsparungen von 0,1 Prozent des Budgets

Das klingt nach einer Menge Geld – doch im Gesundheitsbudget des US-Militärs machen die Kosten nur knapp 0,1 Prozent aus. Zum Vergleich: Für die Behandlung von erektiler Dysfunktion, also vor allem den Kauf von Viagra-Pillen, gibt das US-Militär 41,6 Millionen Dollar aus. Das ist im Schnitt zehnmal so viel wie für Transgender-Behandlungen.

Auch republikanische Politiker kritisieren Trumps Maßnahme daher als Diskriminierung von ungefähr 6000 US-Soldaten. Kritiker verweisen außerdem noch auf eine andere Zahl: Schätzungen zufolge haben Trumps häufige Golf-Ausflüge am Wochenende den US-Steuerzahler bislang 48 Millionen Dollar gekostet. Damit ließen sich die Behandlungen von Transgender-Soldaten einige Jahre lang finanzieren.

Nun meine Damen und Herren es ist Typisch wenn ein sogenannter Präsident sieht Ihm schwimmen die Felle weg, aus Inkompetenz in dem was wirklich Politik betrifft, vergreift man sich an Minderheiten!
Minderheiten welche nur Minderheiten sind weil Sie Gebrandmarkt werden von angeblichen weisen und intelligenten Menschen wie es sich annehmen lässt von einem Präsidenten.

Das US-Militär müsse sich stattdessen darauf konzentrieren, entschlossen und siegreich zu sein, erklärte Trump.

Unter seinem Vorgänger Barack Obama war das Verbot für Transgender beim Militär im vergangenen Jahr aufgehoben worden. Der damalige Verteidigungsminister Ashton Carter ermöglichte damit im US-Militärapparat tätigen Transgendern, ihr Geschlecht zu ändern.

Diese Diskriminierung dabei so Öffentlich wirft ein Bild auf die gesamten USA, nicht auf den Präsidenten alleine, denn angeblich spricht Er den Willen des Volkes aus!

Falsch dabei ist, das Volk wurde und wird gar nicht gefragt!


Leute würde D.Trump mehr für Bildung und Arbeit sorgen, die Leute nicht in Angst und Schrecken versetzen, gute Gesetze bei behalten würden wir dieses nicht Schreiben!

Herr Donald Trump, für uns schaut es so aus das Sie Unbelehrbar erscheinen, wir bedauern das amerikanische Volk, welches sich von Ihnen hat blenden lassen, denn das sind Sie nichts weiter als ein Blender unwürdig ein Amt des Präsidenten zu vertreten!




Donnerstag, 27. Juli 2017

Im Namen der Religionsfreiheit


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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Nun meine Damen und Herren
Wenn man Religion und Politik vereint kommt so was heraus, in Deutschland war es eine Gewissensfrage, welche nach Bekannt werden Behoben wurde! Unsere Regierung macht keine Ansagen sondern Beziehen sich darauf zu Antworten: Es steht nicht im Vertrag in dieser Regierungszeit!
Es ist reine Diskriminierung gewesen über unglaublich viele Jahre, doch selbst das wird Ausgespart, geben wir dieser Minderheit die Ehe für alle, dann spricht keiner über Diskriminierung!
Leider auch wenn Verspätet zeigt Deutschland durch aus durch Druck vom Volk, unsere Regierung ist nicht Gott, das Volk ist Regierung, wenn das Volk sich mehr Beschäftigen würde mit der Lage wäre vieles besser!

Im Namen der Religionsfreiheit
Im amerikanischen Bundesstaat Mississippi dürfen Bürger jetzt wegen ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt werden – mit einer für aufgeklärte Menschen unfassbaren Begründung.

Als sich die amerikanische Standesbeamtin Kim Davis im vergangenen Sommer weigerte, homosexuellen Paaren in Kentuckys ländlichem Rowan County eine Heiratserlaubnis auszustellen, ging ein Aufschrei durchs Land. Nur Wochen vor Davis’ Affront hatte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Wie die streng religiöse Standesbeamtin vor zahllosen Fernsehkameras wissen ließ, verstoße eine „Marriage License“ für schwule und lesbische Paare aber gegen ihren Glauben. „Ich handle nach Gottes Willen“, sagte die Fünfzigjährige und schickte Homosexuelle ohne Heiratserlaubnis wieder nach Hause.

Es folgten Gerichtsverfahren, endlose Anhörungen zu Religionsfreiheit und „Homo-Ehe“ sowie fünf Tage Beugehaft. Bei der Rückkehr ins Standesamt strich die gewählte Verwaltungsangestellte kurzerhand ihren Namen von den Heiratsformularen. Obwohl Gouverneur Steve Beshear versicherte, er werde Davis’ eigenmächtig geänderte Dokumente anerkennen, wird in Kentucky weiter über die Rechtmäßigkeit der Heiratserlaubnis gestritten.
„Ein Angriff auf die Bürger Mississippis“
In Mississippi, ein paar hundert Kilometer südlich, ist die Debatte über vermeintliche Religionsfreiheit spätestens seit dieser Woche entschieden. Der republikanische Gouverneur Phil Bryant unterzeichnete am Dienstag ein Gesetz, das es religiösen Einrichtungen, Behörden und Geschäftsleuten erlaubt, gleichgeschlechtliche Paare auszuschließen. Unter der „Religious Freedom Bill“ dürfen Glaubensgemeinschaften Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) künftig die Heiratserlaubnis verweigern und sie von Adoptionslisten streichen.

Das Gesetz gestattet, ihre Arbeitsverträge zu kündigen oder ihnen wegen ihrer sexuellen Orientierung eine Anstellung zu verweigern. Selbst Ärzten steht es in Mississippi von Juli an frei, LGBT-Patienten Beratungen und Operationen vorzuenthalten. Standesbeamte wie Davis, die während der vierten Ehe die Einheitspfingstbewegung Oneness Pentecostal für sich entdeckte, dürfen den Raum verlassen, wenn ein gleichgeschlechtliches Paar eine Heiratserlaubnis beantragt. Auch Unternehmern gibt die House Bill 1523, die Gouverneur Bryant jetzt unterzeichnete, die Möglichkeit, Homosexuelle unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit zu benachteiligen.

Wenn ein gleichgeschlechtliches Paar für die Hochzeitsfeier Fotografen, Caterer oder Floristen sucht, dürfen die Firmen den Auftrag wegen der sexuellen Orientierung der Ehekandidaten ablehnen. „Willkommen in Mississippi, dem gastfreundlichen Bundesstaat, der dich nur akzeptiert, wenn du heterosexuell und verheiratet bist!“, fasste ein Tweet das Gesetz unter Hashtag #ShameOnPhil, kurz für „Gouverneur Phil Bryant sollte sich schämen“, zusammen. Auch Bürgerrechtsorganisationen wie die American Civil Liberties Union (ACLU) geißelten die Regelung als Einladung zur offenen Diskriminierung. „Das Gesetz ist ein Angriff auf die Bürger Mississippis. Es stellt ein Schandmal des Magnolienstaates dar“, schrieb die Organisation.


Die Trump-Regierung beginnt den Kampf gegen LGBT-Rechte - und streicht Richtlinien zum Schutz von Transgender-Jugendlichen, die unter Obama eingeführt wurden. /// The Trump government is launching the fight against LGBT rights - and is struggling to protect transgender youths introduced under Obama.


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Die Marionette von Präsident Donald Trump macht seinem Namen jegliche Ehre!

Ein Lügen Baron wie „Münchhausen“, hat es an die Macht geschafft, was nun da alles Gelaufen ist, wird kaum heraus kommen, dafür sind zu viele Interessen im Spiel!

Doch das Rassisten und Extremisten an die Macht kommen, war Unvorstellbar doch auch Geld ist Macht, wenn man dann die Biographie betrachtet von Donald Trump stellen sich unglaubliche Fragen!
 Trumps Anarcho-Strategie

Mit atemraubender Geschwindigkeit zerstört Donald Trump alte Gewissheiten und greift die westliche Ordnung an. Wer glaubt, der Republikaner fahre damit an die Wand, hat aus dem Wahlkampf nichts gelernt.
Der Wahlkampf war ja schon außerordentlich, aber was Donald Trump seit seinem Sieg sagt und tut, lässt einen mitunter noch fassungsloser zurück. Die Hoffnung, der Milliardär würde sich als gewählter Präsident zumindest ansatzweise gewissen Konventionen unterwerfen, ist schon nach fünf Wochen verflogen.


Ein kurzes Best-of seit dem 8. November: Trump platziert einen rechtsextremen Meinungsmacher im Weißen Haus. Er lässt mit Tweets Aktienkurse von Unternehmen abstürzen, deren Geschäftssinn ihm nicht passt. Er sät Zweifel am Wahlergebnis von Hillary Clinton. Er installiert einen Leugner des Klimawandels als obersten Umweltpolitiker. Er verprellt China und missbraucht Taiwan als Verhandlungsmasse. Er umgarnt die Präsidenten von Pakistan und Kasachstan. Ach ja, und: Er nimmt Wladimir Putin gegen seine eigenen Geheimdienste in Schutz und nominiert als Außenminister jemanden, der im Kreml herzlich willkommen ist.

Wäre Trumps Übergangsphase eine Fernsehserie, würde man sagen: Jetzt wird's aber unrealistisch.

Gegner verlieren den Überblick

Natürlich ist nicht alles falsch, nur weil es gegen einen vermeintlichen Konsens verstößt. Es gibt Gründe, den Kurs der USA zu verändern. Amerikas Außenpolitik etwa war in den vergangenen Jahren kein Paradebeispiel für gutes Regieren, und ein paar neue Straßen kann das Land auch gebrauchen. Aber der Anarcho-Ansatz, mit dem der Milliardär durch die heimische Politik und die westliche Ordnung pflügt, ist verstörend. Noch verstörender ist, dass der Kurs ihm politisch nutzen könnte.


Wer glaubt, Trump werde mit seinem Kurs ganz sicher irgendwann gegen die Wand fahren, hat jedenfalls nichts aus dem Wahlkampf gelernt. Trump zerstört so schnell so viele innen- und außenpolitische Gewissheiten, dass seine Gegner schlicht den Überblick verlieren und nicht mehr wissen, wo sie eigentlich angreifen sollen. Die alten Regeln lassen sich auf ihn nicht anwenden. Trump machte gegen Hillary Clinton alles falsch - und gewann. Auch als Sieger bricht er nun ein Tabu nach dem anderen - und löst damit aus Sicht seiner Anhänger schon einmal das Versprechen ein, für fundamentalen Wandel zu sorgen.

Wer ihn unterstützte, muss in Feierstimmung sein: Es kommt alles noch besser als erwartet. Die Popularität des Wahlsiegers erreichte unlängst erstmals die 50-Prozent-Marke.

Sehnsucht nach starkem Mann

Für seine Präsidentschaft verheißt das nichts Gutes. Trump hat erkannt, wie sehr die Sehnsucht nach einem starken Mann den Blick für das Detail verstellt. Milliardäre im Kabinett? Er nimmt nur die Besten! Weg mit den alten Allianzen? Na klar, America First! Fahnenverbrenner ins Gefängnis? Aber hallo! Seine Interessenkonflikte? Er ist halt ein Unternehmer! Aus Sicht seiner Fans passt alles, was er macht, ins Bild des mutigen Herrschers, der es mit dem System aufnimmt. Er wird das auszunutzen wissen.

Natürlich: Es gibt Themen, aus denen sich Trump nicht so einfach befreit. Die nun schon seit einigen Tagen schwelende Diskussion um die mögliche Wahlkampfhilfe aus Russland zeigt das. Und auch seine Wahlkampfversprechen am Arbeitsmarkt könnten ihn angreifbar machen. Nichts hat das Band zu seinen Anhängern so gestärkt wie sein nationalistisches Mantra, amerikanische Arbeitsplätze vor den Gefahren der Globalisierung zu schützen. Am Ende, so würde man doch wohl meinen, werden ihn die Amerikaner daran messen, ob er dieses Kernversprechen eingelöst hat. Versagt er, wird er abgewählt.

Aber man sollte sich nichts vormachen: Sicher ist nicht einmal das.

Trump stoppt Schutz von Transgender-Jugendlichen
Die Trump-Regierung beginnt den Kampf gegen LGBT-Rechte - und streicht Richtlinien zum Schutz von Transgender-Jugendlichen, die unter Obama eingeführt wurden.

Die ersten Demonstrant*innen zogen noch in der Nacht zum Weißen Haus. "Schützt Trans-Kinder", "Ich bin keine Gefahr!", "Lasst die Trans-Diskriminierung nicht legal werden" - mit Bannern wie diesen protestierten sie gegen die neueste Ankündigung der Regierung von US-Präsident Donald Trump. Diese hatte kurz zuvor am Mittwochabend Richtlinien zum Schutz von Transgender-Jugendlichen in Schulen zurückgenommen. Die Richtlinien, erst vor einem Jahr von der Obama-Regierung aufgestellt, waren wegweisend, was dem Umgang mit Transmenschen angeht.
Unter anderem gaben sie vor, diese Jugendlichen sollten mit den Namen und Pronomen angesprochen werden, die sie bevorzugen. Diese sollten auch bei Schuldokumenten benutzt werden. Und nicht zuletzt sollten diese Jugendliche die Umkleiden, Toiletten und andere Räumlichkeiten benutzen dürfen, die ihrer Geschlechtsidentität entsprechen.

Die Richtlinien waren nicht verpflichtend. Allerdings drohte die Obama-Regierung Schulen, die sie missachten, den Entzug von staatlichen Fördermitteln an - eine andere Behandlung würde einen Verstoß gegen das 1964 im Rahmen des Civil Rights Act erlassene landesweite Verbot von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts bedeuten.

Neue Richtlinien zum Umgang mit Trans-Schülern gibt es nicht

Genau dieser rechtliche Auffassung widerspricht die Trump-Regierung nun. In einem zweiseitigen, gemeinsam vom Justiz- und Bildungsministerium aufgesetzten Brief an die "lieben Kollegen" in den Schulbezirken heißt es vielmehr, den Richtlinien fehle eine rechtliche Basis, sie hätten Verwirrung ausgelöst und Klagen nach sich gezogen. (Der ganze Brief lässt sich auf der Webseite der "Washington Post" einsehen, die bereits früh über die Pläne Trumps in der Sache berichtet hatte).

Neue Richtlinien, wie Schulen am besten mit Trans-Schüler*innen umgehen, lieferten die Ministerien nicht. Im Brief heißt es lediglich, "Schulen müssen sicherstellen, dass alle Schüler, auch LGBT-Schüler, in einer sicheren Umgebung lernen können". Sprich: De facto können die Schulen zunächst wieder nach eigenem Gutdünken entscheiden. Das National Center for Transgender Equality kritisierte die Rücknahme der Richtlinien sofort: "Die klare Botschaft ist: Bullies werden gestärkt." Die Regierung mache klar, dass sie junge Transmenschen nicht unterstütze, und dass es "okay ist, die auszugrenzen, die anders sind".

Zuspitzung in einem Kulturkampf

Die neue Anordnung ist die erste der Trump-Regierung, die LGBT-Rechte betrifft. Trump wird sich das Trans-Thema bewusst ausgesucht haben, schließlich befinden sich die USA in einer Art Kulturkampf um die Rechte von Transsexuellen. Konservative machen seit langem Stimmung gegen sie: Sie versuchten die Obama-Richtlinien als Vorwand darzustellen, unter dem sich Männer in Frauenklos einschleichen können. In Toilettenanlagen der USA ist allerdings noch nicht bekannt geworden, dass Transmenschen andere angegriffen haben - sehr wohl gab es umgekehrt zahlreiche Angriffe auf Transmenschen. Das wird dabei geflissentlich übersehen.


Mehrere republikanisch regierte Staaten hatten bereits gegen die Obama-Richtlinien geklagt, aufgrund einer richterlichen Anordnung sind sie derzeit blockiert. Einige Staaten hatten schon zuvor auch eigene Gegen-Richtlinien erlassen, die Transmenschen dazu zwingen sollten, die Toilettenräume gemäß ihres biologischen Geschlechts aufzusuchen. Aufsehen erregte etwa ein entsprechender Erlass North Carolinas im vergangenen Jahr. Aus Protest dagegen hatten Künstler wie Bruce Springsteen und Pearl Jam Konzerte in dem Staat abgesagt, Firmen wollten Investitionen in North Carolina stoppen.

Gerichte könnten Trump erneut stoppen

Trump hatte schon im Wahlkampf klar gemacht, dass er die Richtlinien zurücknehmen werde, obwohl er gleichzeitig immer wieder versuchte, sich als Unterstützer von LGBT-Rechten zu inszenieren.

Ähnlich wie bei seinem umstrittenen Einreisestopp für Muslime könnten die Gerichte Trump gleichwohl stoppen. Bald muss der Supreme Court über den Fall eines Transgender-Jugendlichen aus Virginia entscheiden, der seine Schule verklagt hat, weil sie ihm den Zugang zu den Jungen-Räumlichkeiten verweigerte.


Dienstag, 25. Juli 2017

USA: Harmful operations on intersex children /// USA: Schädliche Operationen an intersexuellen Kindern


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USA: Schädliche Operationen an intersexuellen Kindern

Medizinisch nicht notwendige Eingriffe können lebenslanges Leid bedeuten

In den USA nehmen Ärzte weiterhin medizinisch nicht notwendige Operationen vor, die intersexuelle Kinder dauerhaft schädigen können, so Human Rights Watch und interACT in einem heute veröffentlichten Bericht. Obwohl hierüber seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert wird, führen Ärzte immer noch Operationen an den Keimdrüsen, also den Eierstöcken oder Hoden, durch, ebenso wie an den inneren und äußeren Geschlechtsorganen. Diese Eingriffe werden durchgeführt, wenn die Kinder noch zu jung sind, um selbst darüber zu entscheiden. Dabei könnten die Eingriffe auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, ohne dass hieraus ein Risiko entstünde. 

Der 160-seitige Bericht „‘I Want to Be Like Nature Made Me’: Medically Unnecessary Surgeries on Intersex Children in the US” untersucht die körperlichen und psychologischen Schäden, die medizinisch nicht notwendige Operationen an intersexuellen Kindern hinterlassen, die mit Chromosomen, Keimdrüsen, Geschlechtsorganen oder Genitalien geboren werden, die sich von denjenigen unterscheiden, die gesellschaftlich als typisch für Jungen oder Mädchen betrachtet werden. Zudem wird über die Kontroverse bezüglich dieser Art von Operationen innerhalb der medizinischen Fachwelt berichtet, ebenso wie über den Druck, der auf die Eltern ausgeübt wird, solche Operationen vornehmen zu lassen. 

Intersexuelle Menschen, die früher „Hermaphroditen” genannt wurden (ein Begriff, der heute als abwertend und überholt gilt), gibt es zwar viele, sie werden jedoch häufig missverstanden. Basierend auf einer in den 60er Jahren verbreiteten medizinischen Theorie, nehmen Ärzte chirurgische Eingriffe an intersexuellen Kindern – häufig schon im Säuglingsalter – vor. Erklärtes Ziel dabei ist, es den Kindern einfacher zu machen, „normal“ aufzuwachsen. Die Folgen sind häufig katastrophal und die angeblichen Vorteile sind größtenteils nicht nachgewiesen. Zudem gibt es nur selten dringende medizinische Faktoren, die einen sofortigen, irreversiblen Eingriff erfordern würden.

„Nicht notwendige Operationen an intersexuellen Kindern haben sowohl körperlich als auch psychologisch verheerende Folgen”, so Kimberly Zieselman, selbst eine intersexuelle Frau und Direktorin von interACT. „Obwohl Patientenvertreter die medizinische Fachwelt seit Jahrzehnten über die schlimmen Folgen solcher Eingriffe informieren, präsentieren viele Ärzte betroffenen Eltern eine solche Operation weiterhin als gute Option.“

Insgesamt entsprechen 1,7 Prozent aller Babys nicht dem, was man typischerweise als Junge oder Mädchen bezeichnen würde. Die Chromosomen, Keimdrüsen und die inneren und äußeren Geschlechtsorgane dieser Kinder weichen von den gesellschaftlichen Erwartungen ab. Manche Merkmale – wie etwa atypische äußere Genitalien – sind unmittelbar nach der Geburt ersichtlich. Andere, z.B. Keimdrüsen oder Chromosomen, die vom zugesprochenen Geschlecht abweichen, zeigen sich u.U. erst später, in einigen Fällen in der Pubertät. Ein Kind kann auch ohne Operation als Junge oder Mädchen aufwachsen. Operationen an den Genitalien oder Keimdrüsen von Kindern, die noch zu jung sind, um ihre geschlechtliche Identität zu kennen oder zu kommunizieren, bergen wiederum das Risiko, das Kind durch einen chirurgischen Eingriff dem falschen Geschlecht zwangsweise zuzuordnen. 

Die operative Entfernung der Keimdrüsen kann einer Sterilisation ohne die Einwilligung der Betroffenen gleichkommen und eine lebenslange Hormonersatztherapie nach sich ziehen. Eingriffe, um die Größe oder das Erscheinungsbild der Genitalien der betroffenen Kinder zu verändern, bergen ebenfalls Risiken. Hierzu gehören: Inkontinenz, Narbenbildung, Gefühlsverlust und psychologische Traumata. Die Eingriffe können nicht rückgängig gemacht werden, durchtrennte Nerven wachsen nicht wieder zusammen und Narbengewebe kann die Möglichkeiten für eine weitere Operation einschränken.

Medizinische Fachprotokolle entstehen immer häufiger durch interdisziplinäre Teams, die an Fällen von „Differences of Sex Development“ arbeiten. Ein Großteil des medizinischen Fachpersonals erkennt mittlerweile an, dass die Eltern es vorziehen könnten, den Körper ihres Kindes unversehrt zu lassen. Ein Arzt, der in einem solchen Team arbeitet, sagte Human Rights Watch gegenüber: „Wir hören den erwachsenen Patienten zu, die uns sagen, dass sie das Gefühl haben, misshandelt und verstümmelt worden zu sein. Das nimmt einen natürlich extrem mit.“ 

Dennoch gibt es auf diesem Gebiet weiterhin nur uneinheitliche, unzureichende und bruchstückhafte medizinische Versorgungsstandards. Zudem ist es unter Ärzten umstritten, wie sie die Rechte ihrer intersexuellen Patienten am besten respektieren und schützen können. Zwar sind bestimmte chirurgische Eingriffe eindeutig notwendig, dennoch führen Chirurgen in den USA auch riskante und medizinisch nicht notwendige, kosmetische Operationen an intersexuellen Kindern durch. Diese Eingriffe erfolgen häufig noch bevor die betroffenen Kinder sprechen können. 

 „Die medizinische Fachwelt hat in den letzten Jahrzehnten zwar Fortschritte beim Umgang mit Intersexualität gemacht, medizinisch nicht notwendige und irreversible Operationen an Kindern und Säuglingen sind jedoch weiterhin üblich”, so Kyle Knight, Mitarbeiter von Human Rights und Autor des Berichts. „Der Druck, sich anzupassen und ein „normales“ Leben zu führen, ist zwar vorhanden, es gibt jedoch keine Belege dafür, dass ein chirurgischer Eingriff dies tatsächlich erleichtert. Auf der anderen Seite ist aber durchaus belegt, dass ein solcher Eingriff das Risiko für lebenslange und irreparable Schäden birgt.“  

Menschenrechtsorgane der Vereinten Nationen haben in den vergangenen Jahren zunehmend Länder auf der ganzen Welt dafür kritisiert, weil sie medizinisch nicht notwendige Operationen an intersexuellen Kindern nicht verbieten. In einem Bericht von 2013 stellte der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über Folter fest, dass „Kinder, die mit atypischen Geschlechtsmerkmalen geboren wurden, häufig Opfer werden von irreversiblen Geschlechterzuordnungen, unfreiwilligen Sterilisierungen und unfreiwilligen Genitaloperationen… die Folgen hiervon können eine dauerhafte, irreversible Unfruchtbarkeit und schweres seelisches Leid sein.“ 

Im Juli 2017 schrieben drei ehemalige Chirurgen aus den USA, sie seien der Meinung, „dass es nur unzureichende Belege dafür gibt, dass es psychosozialen Stress bedeutet, mit atypischen Genitalien aufzuwachsen”, und  dass „es zwar nur wenig Hinweise darauf gibt, dass kosmetische Genitaloperationen bei Säuglingen notwendig sind, um psychologische Schäden zu reduzieren, es auf der anderen Seite jedoch durchaus belegt ist, dass der Eingriff selbst schwere, irreparable Schäden und emotionalen Stress verursachen kann.“   

Der Bericht basiert auf umfangreichen Interviews, geführt von Kyle Knight von Human Rights Watch und Dr. Suegee Tamar-Mattis, Ärztin und wissenschaftliche Beraterin für Human Rights Watch. Insgesamt wurden 30 intersexuelle Erwachsene, 2 intersexuelle Kinder, 17 Eltern von intersexuellen Kindern und 21 medizinische Fachkräfte interviewt, darunter Gynäkologen, Endokrinologen, Urologen, Psychologen und anderes medizinisches Personal, welches mit intersexuellen Menschen arbeitet. Der Bericht enthält zudem ein umfangreiches Literaturverzeichnis und die verfügbaren Daten zu chirurgischen Eingriffen.

Mehrere Ärzte gaben Human Rights Watch gegenüber an, dass ihnen zwar immer unbehaglicher zumute dabei sei, Eltern zu solchen Eingriffen zu raten, diese aber weiterhin in ihren Kliniken vorgenommen würden. Eltern gaben ihrerseits an, sich von den Ärzten unter Druck gesetzt zu fühlen, sich für eine solche Operation zu entscheiden.

„Die Kinderärzte befinden sich in einer Machtposition. Und wenn die Angst der Eltern das Problem ist, dann muss genau dieses Problem gelöst werden. Es geht also nicht darum, ob operiert wird – das ergibt keinen Sinn, das löst gar nichts“, so ein Endokrinologe und Medizinprofessor gegenüber Human Rights Watch. „Wenn wir versuchen, Menschen in kulturell normative, hetero-normative Situationen zu drängen, dann besteht ein großes Risiko, dass wir schwerwiegende Fehler machen und Menschen irreparablen Schaden zufügen“, so ein Gynäkologe eines Teams, das an „Differences in sex development“ arbeitet. 

Die Eltern eines 8-Jährigen Kindes, das mit atypischen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, sagten: „Die Ärzte sagten uns, es sei wichtig, sofort zu operieren, da es traumatisch für unser Kind wäre, aufzuwachsen und anders als andere auszusehen. Was verursacht denn das größere Trauma? Diese Art von Operation oder ein wenig anders zu sein als andere?“ 
 Diese und andere Eltern gaben Human Rights Watch gegenüber an, dass ihnen Treffen mit anderen Eltern und anderen intersexuellen Erwachsenen in Selbsthilfegruppen am meisten dabei geholfen hätten, ihre eigenen intersexuellen Kinder großzuziehen. 

Die Erfahrungen von Menschen, die sich Operationen unterzogen haben, und die Prinzipien der medizinischen Ethik legen zusammengenommen nahe, dass bestimmte chirurgische Eingriffe an Säuglingen und Kleinkindern nicht durchgeführt werden sollten, solange es keine Belege dafür gibt, dass der medizinische Nutzen solcher Eingriffe größer ist als die möglichen Folgeschäden, so interACT und Human Rights Watch. Zurzeit liegen derartige Belege einfach nicht vor, obwohl solche Operationen seit Jahrzehnten durchgeführt werden. 

Die US-Regierung und medizinische Einrichtungen sollen keine weiteren chirurgischen Eingriffe erlauben, deren Ziel es ist, die Keimdrüsen, Genitalien oder inneren Sexualorgane von Kindern mit atypischen Geschlechtsmerkmalen zu verändern, sofern diese Kinder zu jung sind, um aktiv mitzuentscheiden. Dieses Verbot soll in den Fällen greifen, wenn der Eingriff ein bedeutendes Risiko mit sich bringt und ohne weiteres auch später durchgeführt werden könnte, so Human Rights Watch und interACT. 

„Eltern intersexueller Kinder haben häufig Angst und wissen nicht genau, wie sie ihre Kinder vor einer Stigmatisierung schützen sollen”, so Zieselman. „Es ist für sie immer ein große Erleichterung, wenn sie andere Menschen treffen, die die gleichen intersexuellen Merkmale haben wie ihre eigenen Kinder, und sehen, dass diese ein gesundes und glückliches Leben führen.“



Das Menschliche

Die Kirchen, schweigen nicht aus Scharmützel über Missbrauch, nein haben Angst um die Glaubwürdigkeit!

Von oben gesehen sind wir alle Zwerge und von unten alle Riesen.... Wir müssen die horizontale Vision, die solidarische Vision zurückgewi...