Montag, 23. Dezember 2013

Bei vermuteter Transsexualität entscheidet das Jugendamt http://www.valuenet.de/tsol/valuenet/images/spacer.gif


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

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Gesundheitssorge/Kindeswohl: Bei vermuteter Transsexualität entscheidet das Jugendamt
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Das Kammergericht Berlin hat entschieden, dass die Gesundheitssorge für ein Kind nicht auf eine Mutter rückübertragen werden kann, wenn bei dem (hier: 11jährigen) Kind die Vermutung besteht, es sei transsexuell. Die müsse zum Schutz und zum Erhalt des Kindeswohls beim Jugendamt bleiben, wenn – wie hier – die Eltern sich nicht einig sind über die Art einer notwendigen medizinischen Begleitung. Eine Blockade weiterer Diagnostik könne zu einer massiven Schädigung der Gesundheit des Kindes führen. Es sei nötig geboten, so das Gericht, „die Frage der Sexualität zu klären und in der gebotenen Form zu behandeln, was auch eine Unterstützung dieser Entwicklung unter Einschluss von Maßnahmen vor Eintritt der Volljährigkeit" enthalten kann. (KG Berlin, 19 UF 186/11)

Homosexualität und Transgender an Schulen – noch immer ein Tabu?!
Die Welt ist bunter – Schulen tun sich schwer

Die Realität an den Schulen sieht noch immer so aus, dass sich ausschließlich die klassische Familienkonstellation, also Vater, Mutter, Kind in Schulbüchern und Lehrmaterialien wiederfindet. Dies wird aber den Ansprüchen nicht gerecht, denn rein statistisch gesehen gibt es in jeder Schulklasse so viele Homosexuelle wie Linkshänder. Ein Abbilden von schwullesbischer oder transidenter Lebensrealität sollte auch stärker von den Lehrkräften forciert werden, wirbt Heiko Rohde, aktiv bei der AG LesBiSchwuler Lehrer_innen in Hessen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und selbst Berufsschullehrer. Das kontinuierliche Aufzeigen von den unterschiedlichen Familienmodellen und sexuellen Identitäten vermittelt Normalität. Matheaufgaben könnten dann beispielsweise lauten: „Papa und Papa kaufen ein Mehrschweinchen für 17,95 Euro.....“.

Dies unterstütze homosexuelle und transgender Kinder und Jugendliche in ihrer Phase der Identitätsfindung, pflichtet auch Andreas Unterforsthuber von der Koordinierungsstelle Gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Stadt München bei. Er stellte eine Münchner Studie aus dem Jahr 2010 vor, bei der 800 Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit befragt wurden. Orten wie Schulen und Jugendtreffs, wird mit über 90 % ein unfreundliches soziales Klima für lesbische und schwule Jugendliche attestiert. Auch wird das Thema „Sexuelle Identität“ mehrheitlich nicht als mögliche Problemursache junger Menschen mitgedacht. Oftmals fehlt bei den Fachkräften das Fachwissen, wie beispielsweise die verschiedenen Stufen eines Coming-outs. Studien zeigen zudem, dass es eine vier bis achtfache höhere Suizidgefährdung gibt als bei heterosexuellen Jugendlichen.

Schwuler (oder transsexueller) Höhlenmensch entdeckt
Archäologen haben in der Tschechischen Republik das Skelett eines vor rund 5.000 Jahren verstorbenen Menschen entdeckt, der ein wenig anders ist.

In einem Vorort von Prag haben die Wissenschaftler Gräber der Schnurkeramischen Kultur ausgegraben, die aus dem Zeitraum zwischen 2900 und 2500 vor Christus stammen. Dabei stießen sie auf eine ungewöhnliche letzte Ruhestätte: "Wir haben das Grab eines Mannes entdeckt, der wie eine Frau positioniert wurde. Darin sind keine geschlechtsspezifischen Grabbeigaben enthalten, weder Schmuck noch Waffen", erklärte Kamila Remišová Věšínová vom Archäologenverband "Česká archeologická společnost". Lediglich Krüge seien der Leiche beigelegt worden. "Basierend auf unseren Daten, gehen wir davon aus, dass der Begrabene ein Mitglied eines sogenannten Dritten Geschlechts ist, als jemand, der eine andere sexuelle Orientierung hat, transsexuell ist oder ein Mensch, der eine andere Identität hatte als der Rest der Gesellschaft."
Die Archäologen waren überrascht von dem Fund, da in der Schnurkeramischen Kultur Männer und Frauen normalerweise bei Bestattungen strikt getrennt werden. Die Menschen dieser Zeit nahmen Begräbnisrituale sehr ernst. Männer wurden traditionell auf ihrer rechten Becken liegend begraben. Ihre Köpfe zeigten bei so gut wie allen Funde nach Westen. Frauen wurden dagegen auf die linke Seite gelegt und zeigten mit dem Gesicht nach Osten. Beide Geschlechter lagen stets mit leicht angezogenen Knien im Grab.
Der Fund hat auch in der deutschen Presse für Aufregung gesorgt. Die "Bild"-Zeitung bezeichnete die Ausgrabung als "das wohl späteste Outing der Geschichte".
In der Vergangenheit haben tschechische Archäologen bereits ein Männergrab entdeckt, in dem auch eine Frau ihre letzte Ruhe fand. Sie stammt aus dem dritten Jahrhundert vor Christus. Hier vermuten die Forscher jedoch keine lesbischen Hintergrund, sondern glauben, dass sich die Frau als Kriegerin verdient gemacht hat.



Das Menschliche

Und Sie wissen nicht, mit was Sie es zutun haben! Doch diese bekommen euch, ein Fakt!

Heute in den TV- Medien, die Massen - Vergewaltigung einer 15 jährigen Schülerin, angeblich "Gastarbeiter bzw. FLÜCHTLINGE auch Poliz...