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Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hallo, nun dieser Blog begann mit einem Artikel in welchem
wir von einem neuen Gesetz in Argentinien berichtet haben.
Ein sehr Umstrittenes Gesetz aber alles was gut ist braucht
auch seine Zeit um Früchte zu tragen!
Von diesen Früchten berichten wir heute sehr gerne, da es
nicht nur erfreulich und Menschenrechte dort hin stellt wohin Sie gehören!
Viele Länder darunter Deutschland sollten sich ein Beispiel
daran nehmen, aber auch die USA wo so einiges wirklich überhaupt nicht geht!
Aber so ist es in vielen anderen Ländern noch immer mit Tot
und Angst verbunden einfach ein anderer Mensch zu sein, vergessen wird dabei
egal wie oder wann wie auch wieso, Transgender sind „Menschen“!
Hello, Now this blog started have reported a new law in Argentina with an article in which we.
A very Controversial law but everything is good also needs his time to bear fruit!
Of these fruits we report today very much as it is not only pleasing and human rights go there is where you belong!
Many countries including Germany should take it as an example, but also the United States where so few really do not go!
But it is still easy to be a different person associated with death and fear in many other countries, forgetting is no matter how or when, as well as why, transgender "people"!
TRANSSEXUELL? DER JOB GEHÖRT
IHNEN!
DER MACHO-GESELLSCHAFT ZUM TROTZ: IN DER PROVINZ BUENOS AIRES GIBT ES EINE
GESETZLICHE TRANS-QUOTE
In Argentinien ist das Geschlecht seit 2012 frei wählbar:
einfach zum Amt gehen, und schon wird aus Martin Martina – oder umgekehrt. Ohne
kompliziertes Prozedere und psychologische Gutachten. Ähnlich fortschrittliche
Gesetze gibt es weltweit mittlerweile auch in Dänemark, Irland und Malta. Vor
Kurzem ging die Provinz Buenos Aires, ein Bundesland, das fast so groß wie
Polen ist, noch einen Schritt weiter. Es gibt nun ein Gesetz für eine
Transquote: Transvestiten, Transgender, Transsexuelle werden im öffentlichen
Dienst in Zukunft bei gleicher Qualifikation wie die Mitbewerber bevorzugt
eingestellt. Einer von 100 öffentlichen Angestellten soll bald aus der Trans-Community
kommen – in Krankenhäusern, Schulen, Ämtern.
„Wir wollen damit gegen die Diskriminierung in einer
Macho-Gesellschaft kämpfen“, sagt die Abgeordnete Karina Nazabal, die das
Gesetz ins Parlament eingebracht hat. „Viele Transpersonen werden in Argentinien
im Alter von zwölf oder dreizehn Jahren von der Familie verstoßen, müssen die
Schule abbrechen, haben keine Ausbildung, landen auf dem Strich.“ Tatsächlich
sind viele Transsexuelle in Argentinien Prostituierte. Die Lebenserwartung der
Gesamtbevölkerung liegt im Durchschnitt bei gut 76 Jahren. Transpersonen werden
im Schnitt aber nur 35 Jahre alt. Die meisten begehen Suizid, sterben an Aids
oder werden umgebracht. Innerhalb von vier Wochen wurden im Herbst drei
Transsexuelle in Argentinien ermordet. Darunter auch jene, die die Idee für die
Transquote in Buenos Aires hatte.
Im Alltag werden Transpersonen in Argentinien nach wie vor
diskriminiert
„Ich bin eine Überlebende“, sagt Lohana Berkins. Es schickt
sich nicht, sie nach dem Alter zu fragen, aber sie liegt mit mehr als 50 Jahren
deutlich über dem Schnitt der argentinischen Trans-Community. Mit 13 Jahren
stellte ihr Vater sie vor die Wahl: „Entweder du wirst doch noch ein echter
Kerl, oder du gehst.“ Sie ging, landete auf dem Strich und schaffte es durch
ihre enorme Willensstärke, mit 30 Jahren doch noch Pädagogik zu studieren.
Heute leitet sie das Büro für Gender-Identität der Stadt Buenos Aires. „Arbeit
ist ein Schlüsselthema“, sagt Berkins. Sie ist ungeschminkt, trägt Jeans und
T-Shirt, die halblangen Haare hat sie zu einem Zopf gebunden. „Es kann doch
nicht sein, dass die Prostitution für jemanden aus der Trans-Community der
vorgezeichnete Lebensweg ist.“
Das Gesetz ist weltweit einzigartig und fortschrittlich –
doch im Alltag werden Transpersonen in Argentinien nach wie vor diskriminiert.
„Es gibt Länder, in denen die Politiker Gesetze verabschieden, für die es
bereits einen Konsens in der Gesellschaft gibt. Dieses Gesetz folgt der
umgekehrten Logik“, sagt Karina Nazabal. Die Provinz Buenos Aires möchte mit
dem Gesetz dafür sorgen, dass Transpersonen in das gesellschaftliche Leben
integriert werden, um Vorurteile abzubauen.
Noch wurde keine Stelle nach den neuen Bestimmungen besetzt.
Wie die Provinz Buenos Aires das Gesetz in die Tat umsetzen will, muss noch
ausgearbeitet werden. Dazu gehören werden sicherlich auch Fortbildungen in
verschiedenen Berufen. So gibt es in Lanús, dem Bezirk, aus dem Karina Nazabal
kommt, einen Gastronomiekurs für Transpersonen, in dem sie unternehmerisches
Know-how bekommen. Denn wer sich selbstständig macht, braucht keine Quote.
Quelltext: http://www.fluter.de/de/154/thema/13914/
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