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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Homo- und transfeindliche Straftaten erreichen neuen Rekord
Die Berliner Polizei zählte im vergangenen Jahr 162 Straftaten gegen die sexuelle Orientierung - und damit so viele wie noch nie. Besonders zugenommen haben Gewalttaten und Delikte wie Beleidigungen. Und es gibt weitere alarmierende Zahlen.
Dunkelziffer
ist hoch
Neben
Gewalttaten gab es auch vermehrt "sonstige Delikte" wie
Sachbeschädigungen oder Beleidigungen - dort stiegen die Zahlen von 72 Fällen
im Jahr 2015 auf 96 Taten im letzten Jahr.
Die Fälle, die der Polizei gemeldet werden, sind aber
wahrscheinlich nur ein kleiner Ausschnitt der Realität: "Wir wissen aus
soziologischen Studien, dass die Dunkelziffer überdurchschnittlich hoch ist.
Man schätzt zwischen 80 und 90 Prozent", erklärt Maria Tischbier, die bei
der Berliner Polizei Ansprechpartnerin für Lesben, Schwule, Bisexuelle,
Transgender und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) ist. "Wenn bei der
Polizei mehr Strafanzeigen eingehen, bedeutet das nicht, dass prinzipiell mehr
passiert, sondern dass mehr Menschen zur Polizei kommen und Taten zur Anzeige
bringen", so Tischbier.
Die Berliner
Polizei ist jedoch nicht die einzige Institution, die Zahlen über Gewalt gegen
Homosexuelle und Transgender sammelt. Am Dienstag stellte das schwule
Anti-Gewalt-Projekt "Maneo" eigene Zahlen vor. Die Aktivisten registrierten 2016 in Berlin insgesamt 291
Übergriffe und Gewalttaten gegen Homo- und Transsexuelle. "Uns werden
jedes Jahr mehr als 700 Hinweise und Fälle gemeldet", berichtet
"Maneo"-Leiter Bastian Finke. "Allerdings nicht nur aus Berlin,
sondern aus der gesamten Region, teilweise sogar aus ganz Deutschland."
Die Zahlen von "Maneo" sind regelmäßig höher als die der Polizei:
Diesmal waren es knapp doppelt so viele, wie die Behörden zählten. 2015 lagen
sie sogar mehr als doppelt so hoch.
"Maneo" führt hier die gesamte Bandbreite der Angriffe auf. Die Delikte reichten von Beleidigungen (19 Prozent) über Körperverletzung (32 Prozent), Nötigung und Bedrohung (26 Prozent) bis zu Raubstraftaten (14 Prozent), heißt es in dem Report für 2016. Die Fallzahlen lägen damit auf einem gleichbleibend hohen Niveau, erklärte Projektleiter Finke.
"Maneo" führt hier die gesamte Bandbreite der Angriffe auf. Die Delikte reichten von Beleidigungen (19 Prozent) über Körperverletzung (32 Prozent), Nötigung und Bedrohung (26 Prozent) bis zu Raubstraftaten (14 Prozent), heißt es in dem Report für 2016. Die Fallzahlen lägen damit auf einem gleichbleibend hohen Niveau, erklärte Projektleiter Finke.
Quell-Text: http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/05/homophobe-transphobe-straftaten-berlin.html
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