Mittwoch, 17. Mai 2017

Homo- und transfeindliche Straftaten erreichen neuen Rekord


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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Homo- und transfeindliche Straftaten erreichen neuen Rekord

Die Berliner Polizei zählte im vergangenen Jahr 162 Straftaten gegen die sexuelle Orientierung - und damit so viele wie noch nie. Besonders zugenommen haben Gewalttaten und Delikte wie Beleidigungen. Und es gibt weitere alarmierende Zahlen. 


Dunkelziffer ist hoch

Neben Gewalttaten gab es auch vermehrt "sonstige Delikte" wie Sachbeschädigungen oder Beleidigungen - dort stiegen die Zahlen von 72 Fällen im Jahr 2015 auf 96 Taten im letzten Jahr.

Die Fälle, die der Polizei gemeldet werden, sind aber wahrscheinlich nur ein kleiner Ausschnitt der Realität: "Wir wissen aus soziologischen Studien, dass die Dunkelziffer überdurchschnittlich hoch ist. Man schätzt zwischen 80 und 90 Prozent", erklärt Maria Tischbier, die bei der Berliner Polizei Ansprechpartnerin für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) ist. "Wenn bei der Polizei mehr Strafanzeigen eingehen, bedeutet das nicht, dass prinzipiell mehr passiert, sondern dass mehr Menschen zur Polizei kommen und Taten zur Anzeige bringen", so Tischbier.

"Maneo" zählt doppelt so viele Angriffe

Die Berliner Polizei ist jedoch nicht die einzige Institution, die Zahlen über Gewalt gegen Homosexuelle und Transgender sammelt. Am Dienstag stellte das schwule Anti-Gewalt-Projekt "Maneo" eigene Zahlen vor. Die Aktivisten registrierten 2016 in Berlin insgesamt 291 Übergriffe und Gewalttaten gegen Homo- und Transsexuelle. "Uns werden jedes Jahr mehr als 700 Hinweise und Fälle gemeldet", berichtet "Maneo"-Leiter Bastian Finke. "Allerdings nicht nur aus Berlin, sondern aus der gesamten Region, teilweise sogar aus ganz Deutschland." Die Zahlen von "Maneo" sind regelmäßig höher als die der Polizei: Diesmal waren es knapp doppelt so viele, wie die Behörden zählten. 2015 lagen sie sogar mehr als doppelt so hoch.

"Maneo" führt hier die gesamte Bandbreite der Angriffe auf. Die Delikte reichten von Beleidigungen (19 Prozent) über Körperverletzung (32 Prozent), Nötigung und Bedrohung (26 Prozent) bis zu Raubstraftaten (14 Prozent), heißt es in dem Report für 2016. Die Fallzahlen lägen damit auf einem gleichbleibend hohen Niveau, erklärte Projektleiter Finke.

Quell-Text: http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/05/homophobe-transphobe-straftaten-berlin.html

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