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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
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denn Wissen ist Macht!
Keine Einigung in der Koalition
Zum Ende der
Legislaturperiode hat das Bundesfamilienministerium im Alleingang das
Positionspapier "Schutz und Akzeptanz von
geschlechtlicher Vielfalt" veröffentlicht.
Das
Bundesfamilienministerium hat am Donnerstag das Positionspapier "Schutz
und Akzeptanz von geschlechtlicher Vielfalt" (PDF) veröffentlicht. Dieses
informiert über die Erkenntnisse aus vier Jahren Gleichstellungspolitik für
trans- und intergeschlechtliche Menschen. Deutlich wird: Es besteht
beachtlicher Handlungsbedarf.
So fordert
das Ministerium in seinem fünfseitigen Papier unter anderem die Aufnahme einer
weiteren Geschlechtskategorie im Personenstandsrecht. Dies sei für
"Menschen, die sich nicht im binären Geschlechtssystem als männlich und
weiblich verorten (können)" nach einem Gutachten des Deutschen Instituts
für Menschenrechte sogar aus verfassungsrechtlicher Sicht geboten.
Ersetzung
des Transsexuellengesetzes verlangt
Darüber
hinaus fordert das von der SPD-Politikerin Katarina Barley geleitete
Ministerium ein gesetzliches Verbot von medizinisch nicht notwendigen
Eingriffen an intergeschlechtlichen Kindern, die Etablierung von
obligatorischen Beratungsangeboten für Eltern sowie die Ersetzung des
Transsexuellengesetzes durch ein Gesetz zum Schutz und zur Akzeptanz
geschlechtlicher Vielfalt. Verlangt wird auch ein klarstellendes
Diskriminierungsverbot im Hinblick auf geschlechtliche Vielfalt.
Außerdem
sollen Projekte und Programme, die die Akzeptanz fördern und Vorurteile
gegenüber inter- und transgeschlechtlichen Menschen abbauen, weiter ausgebaut
werden. Zudem fordert das Familienministerium flächendeckende Beratungs- und
Unterstützungsstrukturen für trans- und intergeschlechtliche Menschen und ihre
Familien. Die Forderungen stützten sich auf "wissenschaftlich fundierte
Begleitforschung zum Thema und den intensiven Dialog mit Sachverständigen und
der Zivilgesellschaft".
Trotz
Koalitionsvereinbarung keine Einigung mit anderen Ressorts
Union und
SPD hatten sich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, die Diskriminierung von
Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in allen gesellschaftlichen
Bereichen zu beenden, Transfeindlichkeit entgegenzutreten und die Verbesserung
der Lebenssituation von trans- und intergeschlechtlichen Menschen durch die
Änderung des Personenstandrechts zu evaluieren und auszubauen.
Um diese
Ziele zu erreichen, richtete das Bundesfamilienministerium unter Manuela
Schwesig bereits 2014 eine interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) zur
Situation inter- und transgeschlechtlicher Menschen unter seinem Vorsitz ein.
Darin wirkten auch das Innen-, Justiz-, Gesundheits- und
Verteidigungsministerium mit. Ein gemeinsames Ergebnispapier der IMAG wurde
angestrebt, konnte zwischen den beteiligten Ressorts jedoch nicht erzielt
werden.
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