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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Möin möin, auch wenn man gar nicht aus
dem Bett möchte, Eiskalt und Schneegestöber, wie in der Politik!
Eiskalt
weil immer deutlicher wird, was Wähler für einen Wert für diese von uns
gewählten Politiker haben.
Für viele Minderheiten geht so langsam ein Licht auf, ruhig schlafen etwas wenn man empathisch ist sehr schwer.
Die
Erkenntnis die Minderheiten nur dazu dienen auf Kosten von faulen Versprechen
und Lügen die Stimme zu ergattern!
Der
Widerspruch, von jedem wird "Loyalität, Flexibilität, Verantwortungsgefühl
verlangt, im Sozialen-Bereichen wie auf dem Arbeitsmarkt oder
Gesellschaftlichen-Kulturen, das sind die Bestrebungen welche Politik
vermitteln möchte oder will!
Unsere
Regierung mit deren Politiker, zeigt uns gerade wie so was gemacht wird,
ABSCHEULICHE-ERFAHRUNG", denkt Ihr nicht auch?
Volksparteien
waren einmal ein Begriff, heute geht es einzig und alleine um Macht, Einigkeit
erscheint wie ein Fremdwort.
Wenn ein Teil der Bevölkerung bzw dem geeinten Deutschen -Volk schon demonstrieren, es möchte auch Politiker aus dem "Osten", fragt man sich, findet hier noch immer eine Diskriminierung von Seiten des Staates statt?
Es
ist schlicht weg peinlich!
Frage welche man sich auch stellt, wie kann es sein, das nun 430000-460000 Mitglieder einer Partei über die Bildung einer Regierung abstimmen können, ist es überhaupt Verfassungs gemäß?
Frage welche man sich auch stellt, wie kann es sein, das nun 430000-460000 Mitglieder einer Partei über die Bildung einer Regierung abstimmen können, ist es überhaupt Verfassungs gemäß?
Persönlich
bekam ich einen Bericht vor Tagen zu lesen, in diesem Verfassungsrechtler der
Meinung sind, es ist nicht Verfassungskonform?
Aber
es würde mich nicht wundern, obwohl dieses kaum in den Medien angesprochen
wurde oder wird!
Für
mich auf jeden Fall steht heute fest, unsere Regierung ist eine
Kriminelle-Vereinigung, man müsste die Beauftragte des BKA "Frau Sabine Vogt"
darauf aufmerksam machen, denn die Struktur ist dieselbe!
Wenn
eine Regierung wie unsere, ganze Menschen-Gruppen als nicht Existent erklärt,
wie diese "Minderheit" von Intersexuellen, welche heute noch immer
Zwangs-Operationen erleiden müssen, heißt der Staat fördert
Genitalverstümlungen, muss man sich die Frage stellen, steckt da nicht
Kriminelle-Energie dahinter?
Berechtigt ist die Frage, wie soll dieses denn gehen?
Nun die Regierung um zu Regieren braucht seine Sponsoren und deren Spenden!
Die Pharmalobbyisten sind große Sponsoren und Spender, dahinter steckt ein Markt von Medikamenten, Gutachten, Ideologien und die Rückendeckung der Regierung!
Ein Beispiel "Contergan ", ein ehrlicher Prozess hat nie stattgefunden, die Devise mit kleinem Geld die Betroffen abspeisen, mit Nachrichten Sperre!
Der Skandal der Jugendlichen in Heimen, versklavt in Zwangsarbeit heißt "Kinderarbeit", wer nicht mit zog, nun Unmenschliche-Strafen wie Isolationshaft, dieses sind Tatsachen welche auch auf persönliche Erfahrungen beruhen!
Die
Regierung, man lässt eine Stiftung entstehen, reklamiert einer, abspeisen mit
geringer Entschädigung und Nachrichten sperre!
Eine
kaputte Gesellschaft, promovierte durch die Regierung, es kommt nicht darauf an
wer "Recht oder Unrecht" hat, sondern ist es Förderlich oder nicht!
In
der jetzigen Situation, könnte eine "Minderheitsregierung " die beste
Lösung sein, lassen wir uns nicht weiter vorschreiben was Demokratie ist oder
bedeutet, sondern leben wir alle Demokratie im Bundestag!
Frau
Dr. A. Merkel wäre sofort weg, denn diese gelebte Demokratie kennt Sie nicht,
woher auch?
Nun
ja, sind ja nur Gedanken!
Für Minderheiten in der ganzen Welt, kommt immer mehr der Gedanke eigene Parteien zugrunde siehe England!
Für Minderheiten in der ganzen Welt, kommt immer mehr der Gedanke eigene Parteien zugrunde siehe England!
Jedes Jahr landen in Deutschland intersexuelle
Kinder auf dem OP-Tisch. Viele leiden ein Leben lang unter den Folgen der
Behandlung, die vor allem ein Ziel hat: die Operierten in eine Gesellschaft
einzupassen, die nur männlich und weiblich kennt.
"Man kann ein Kind nicht fragen: Hättest du lieber eine
Scheide oder einen Penis? Es hat ja noch gar kein Begehren!" Oder:
"Wir betonen immer, dass Deutschland so ein liberales Land ist. Trotzdem
zerschneiden wir Kindern die Genitalien." Die beiden Amnesty-Researcher
Marco Perolini und Laura Carter hören zu, nicken, machen sich Notizen.
Gelegentlich stellen sie eine Frage, aber vor allem lassen sie die 60-Jährige
erzählen.
Carter und Perolini sind extra aus London angereist, um
solchen Klartext zu hören. Ihr Ziel: Informationen über die Lebenssituation von
Menschen in Deutschland zu sammeln, die weder völlig männlich, noch durch und
durch weiblich sind – so wie Lucie Veith. In ihrem bunt gemusterten Kleid, mit
ihrer Hochsteckfrisur und den langen Ohrringen geht die Vorsitzende des Vereins
Intersexuelle Menschen e.V. klar als Frau durch. Aber ihre DNA enthält ein
männliches XY-Chromosom, und anstelle von Gebärmutter und Eierstöcken befanden
sich einmal Hoden in ihrem Körper.
Die hat sie allerdings nicht mehr – womöglich würde sie
sonst heute gar nicht hier sitzen, weil ihr Leben dann völlig anders verlaufen
wäre. Die Operation, die Ärzte ihr mit Mitte zwanzig aufnötigten, war der
Auftakt zu einem langen Leidensweg, der schließlich im Kampf für die Rechte
intergeschlechtlicher Menschen mündete. Heute ist Veith eine der bekanntesten
Aktivistinnen für dere Rechte.
"Ach, hat man Ihnen das nicht gesagt? Sie sind gar
keine Frau." Dass sie selbst ein intergeschlechtlicher Mensch ist, hat
Veith häppchenweise erfahren. Mit 13 teilte ihr ein Frauenarzt mit, sie könne
keine Kinder bekommen, weil sich ihre Eierstöcke und Gebärmutter nicht richtig
entwickelt hätten. Mit 23, inzwischen glücklich verheiratet, erfuhr sie weitere
Details, dieses Mail bei einem Krankenhausaufenthalt. "Mehr als 25 Leute
haben mich tagelang wieder und wieder untersucht, anal, rektal, das war wie
eine Vergewaltigung", erzählt sie. Schließlich eröffnete ihr der
Stationsarzt, die Hand auf ihrer nackten Brust: "Sie haben ja Glück
gehabt! Nicht alle Zwitter haben so schöne Brüste", sagte der Mann.
"Ach, hat man Ihnen das gar nicht gesagt? Sie sind gar keine Frau. Sie
sind ein Mann. Sie haben ein XY-Chromosom."
Die Aussage des Arztes wühlt Veith auf, ihrem Mann stellt
sie frei, sie zu verlassen. Aber der lässt sich nicht beirren: "Du bist
immer noch die Person, die ich liebe. Du hast dich doch nicht verändert und
nichts falsch gemacht." Im Rückblick sagt Veith: "Bis dahin hatte ich
Glück." Mit dem dritten Häppchen Aufklärung sollte sich das ändern. Als
man sie erneut ins Krankenhaus zitiert, erfährt sie, dass sie Hoden in ihrem
Körper trägt. Und deren Krebsrisiko sei sehr hoch, warnen die Ärzte. Womöglich
seien die Zellen schon entartet, man müsse sofort operieren.
Überzeugt, dass sie nur so dem Krebstod entgehen kann,
willigt Veith in eine Gonadektomie ein – die operative Entfernung der Hoden. Da
ihr Körper danach kein Testosteron mehr herstellen kann, erhält sie fortan
Hormone – allerdings kein Testosteron, sondern Östrogene, also weibliche
Geschlechtshormone. Operation und Hormone lösen eine tiefe Lebenskrise aus.
Veith fällt in Depressionen, nimmt zu, verliert jede Lebenslust. "Ich
hatte gar kein Körperempfinden mehr, ich war nur noch ein Klumpen
Fleisch", sagt Veith.
Ein Licht am Ende des Tunnels erscheint, als sie, inzwischen
Mitte vierzig und schwer depressiv, ihren ersten Internetanschluss bekommt. Mit
Staunen liest sie im Netz, dass sie kein Einzelfall ist – und schließt sich der
Selbsthilfegruppe "XY-Frauen" an. Der nächste Durchbruch: Veith
findet einen Arzt, der ihr Testosteron verschreibt – das Hormon, das ihr Körper
nicht mehr produzieren kann. "Am dritten Tag nach der Umstellung ging eine
warme Welle durch meinen Körper", beschreibt Veith. "Ich empfand
wieder Lust, meine Depressionen wurden weniger." Veith gewinnt ihre alte
Kraft und Lebenslust zurück.
Damit es anderen intersexuellen Menschen nicht so ergeht wie
ihr, weitet sie ihr Engagement aus und setzt sich schließlich hauptamtlich für
die Rechte von Menschen mit "biologischen Besonderheiten bei der
Geschlechterdifferenzierung" ein. Und auch ihrer eigenen Geschichte geht
sie nach. Als sie Jahre nach ihrer Operation ihre Befunde einfordert, trifft
sie den Arzt wieder, der ihre Hoden entfernt hat. Erst jetzt erfährt sie, dass
die Organe kerngesund gewesen waren. Warum der Arzt sie denn trotzdem entfernt
habe, möchte sie wissen. "Aber Frau Veith, in Ihren weiblichen Körper
gehören doch keine Hoden!", behauptet der Mediziner.
Viele sind ein Leben lang traumatisiert Einer Haltung wie
dieser begegnet Veith in ihrer Arbeit immer wieder. Die Folge: Kinder, die mit
uneindeutigem Geschlecht zur Welt kommen, landen häufig auf dem OP-Tisch. Viele
sind noch nicht einmal drei Jahre alt, wenn Mediziner deren Genitalien auf
Durchschnittsmaß zurechtschneiden oder gar eigenmächtig über deren Geschlecht
entscheiden. Der Grund für die frühen, medizinisch meist nicht notwendigen
Eingriffe: Es könnte die Kinder traumatisieren, wenn zum Beispiel im
Kindergarten auffällt, dass sie "anders" aussehen – so die Lehrmeinung.
Deshalb informierten Mediziner Patientinnen und deren Angehörige jahrzehntelang
gar nicht erst über ihre Operationsabsichten.
Die Denkweise besteht bis heute fort. So empfiehlt etwa ein
2013 neu aufgelegtes Fachbuch für Kinderärzte: "Die operative Korrektur
soll so früh durchgeführt werden, dass die Mädchen sich später ihrer
Intersexualität nicht erinnern, also im Säuglingsalter, spätestens im 2. bis 3.
Lebensjahr." Die Folge der komplizierten Operation: Nicht selten bleibt
die verkleinerte Klitoris taub.
Der Versuch, intersexuelle Kinder zu Jungen oder Mädchen
umzuoperieren, geht auf die "Optimal Gender Policy" des Psychologen
John Money zurück. Der hatte in den 1950er Jahren die These aufgestellt, dass
intersexuelle Kinder nach Wahl zu Männern oder Frauen heranwachsen könnten –
vorausgesetzt, ihre körperlichen Besonderheiten würden vor dem zweiten
Lebensjahr einem der beiden Geschlechter angeglichen, die Eltern erzögen ihr
Kind konsequent im Sinne des gewählten Geschlechts und verschwiegen ihm ein
Leben lang, dass es intersexuell zur Welt gekommen sei.
Da weibliche Genitalien leichter zu modellieren sind als
männliche, wurden nach Moneys Vorstellungen bis weit in dieses Jahrhundert
hinein fast alle Kinder mit uneindeutigem Geschlecht zu Mädchen umoperiert. Man
schnitt Kleinkindern die Keimdrüsen heraus und sterilisierte sie damit, stutzte
Genitalien zurecht, dehnte Gewebe auf schmerzhafte Weise zu
"kohabitationsfähigen" Scheiden und verschrieb Hormone. Aber Moneys
Ansatz ging nicht auf: Zahlreiche Operierte konnten sich später mit dem
zugewiesenen Geschlecht nicht identifizieren, viele sind ein Leben lang
traumatisiert und gehen keine Partnerschaften ein.
Juristische Hürden Seit einigen Jahren scheint sich die Lage
zu bessern. Aktivistinnen wie Veith ist es gelungen, eine Diskussion in Gang
bringen, die Genital-OPs hinterfragt und die Bedürfnisse intersexueller
Menschen stärker in die Öffentlichkeit trägt. Sie fordern, kosmetische
Genitaloperationen an Säuglingen zu verbieten. Wer mit 16 Jahren selbst eine
Operation wünscht, soll sie aber bekommen. Rückendeckung erhält die Bewegung
von den Vereinten Nationen. "Deutschland ist wiederholt von
UNO-Menschenrechtsgremien wie dem Kinderrechtsausschuss, dem
Antifolterausschuss und dem Ausschuss für die Rechte von Menschen mit
Behinderungen aufgefordert worden, den Schutz und die Achtung der
Menschenrechte intergeschlechtlicher Menschen in Deutschland zu
verbessern", sagt Petra Follmar-Otto vom Deutschen Institut für
Menschenrechte. "Insbesondere soll Deutschland sicherstellen, dass keine
unzulässigen geschlechtszuweisenden Operationen an Säuglingen und Kindern
stattfinden."
In der Praxis stoßen Betroffene aber auf juristische Hürden,
zum Beispiel zu kurze Verjährungsfristen und unklare Zuständigkeiten. Selbst
Verstöße gegen die Antifolterkonvention bleiben ungeahndet: "Obwohl der
Antifolterausschuss deutlich gemacht habt, dass Opfer menschenrechtswidriger
Operationen ein Recht auf Entschädigung haben, ist dies in Deutschland auf dem
Rechtsweg im Einzelfall kaum durchsetzbar", so Follmar-Otto. Immerhin aber
sei es gelungen, das Thema auf die politische Agenda zu setzen: So müssen
Eltern seit 2013 kein Geschlecht mehr für ihr Neugeborenes angeben. Eine
interministerielle Arbeitsgruppe überprüft, ob weitere Gesetzesänderungen nötig
sind. Und eine neue ärztliche Leitlinie empfiehlt, mit nicht
überlebenswichtigen Genital-OPs zu warten, bis die Kinder selbst darüber
entscheiden können. Verbindlich ist sie allerdings nicht.
Mitunter geht es aber nur um ganz einfache Alltagsfragen –
etwa einen Tipp, was man dem Chef sagen könne, wenn der wissen will, warum
seine Auszubildende regelmäßig zum Arzt muss. Andere suchen gute Ärzte, manche
Unterstützung beim Outing. Von der jahrelang von Medizinern heraufbeschworenen
Ablehnung, die dieses hervorrufe, hören Beraterinnen eher wenig. Im Gegenteil:
"Häufig beziehen Familien die Lehrkräfte ein", sagt Gerda
Janssen-Schmidchen von der Beratungsstelle für Intersexualität in
Niedersachsen. "Die Kinder in der Klasse lernen dann, dass sie alle
männliche und weibliche Hormone produzieren. Das öffnet den Weg zu mehr
Verständnis."
Auch Veith hat in ihrem Umfeld keine Diskriminierung
erfahren, als sie sich outete: "Eine Freundin war sogar böse, weil ich
nicht mehr Vertrauen zu ihr hatte." Inzwischen hat Veith ihre Geschichte
oft erzählt, als Beispiel dafür, was Menschen in Deutschland widerfährt, die
zwar gesund sind, deren Genitalien aber nicht ins gängige Schema passen. Vor
allem ihre Courage habe ihr geholfen, das alles durchzustehen, sagt sie im
Rückblick.
Angenehmen
Sonntag mfg Nikita Noemi Rothenbächer
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