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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social
Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
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Homosexualität ist in Indien nicht mehr strafbar
- Die höchste juristische Instanz Indiens hat
den Paragrafen 377, der homosexuelle Akte unter Strafe stellt,
abgeschafft.
- Das Gesetz verstoße gegen die Verfassung,
heißt es in der Urteilsbegründung.
- Zahlreiche Menschen im Land versammeln sich
auf den Straßen und feiern den Beschluss.
Homosexualität ist
in Indien keine Straftat mehr. Die höchste juristische Instanz des Landes, der
Supreme Court, hat an diesem Donnerstag das entsprechende Gesetz aufgehoben.
Seit der britischen Kolonialzeit gab es im indischen Strafgesetzbuch den
Paragrafen 377, der homosexuelle Akte unter Strafe stellte und sie als ein
Verbrechen "gegen die Natur" bezeichnete. Wer gegen das Gesetz
verstieß, konnte mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft werden. In den
vergangenen Jahren hat es eine Kampagne im Land gegeben, den Paragrafen abzuschaffen.
Das Gericht erklärte, das
Gesetz verstoße gegen die Verfassung, in der das Recht auf Gleichberechtigung
festgeschrieben ist. Es wurde als "Waffe der Diskriminierung"
verwendet, sagte Richter Dipak Misra. "Wir haben endlich Gerechtigkeit erlangt", zitiert
die Zeitung Times
of India einen Aktivisten nach der Urteilsverkündung.
Der Beschluss wird einen
weitreichenden Einfluss auf das Land haben, in dem Homosexuelle lange Zeit
sozial geächtet wurden. Auf den Straßen Mumbais, der größten Stadt Indiens, und
in der Hauptstadt Delhi feierten zahlreiche Menschen den Gerichtsentscheid.
"Ich bin sprachlos", sagte der Student Rama Vij der
Nachrichtenagentur AFP. "Es hat lange gedauert, aber nun kann ich endlich
sagen, dass ich frei bin und die gleichen Rechte habe."
Bereits im Jahr 2009 hatte
es einen ähnlichen Vorstoß gegeben. Damals urteilte der Delhi High Court, dass
der Paragraf 377 verfassungswidrig sei. Christliche und muslimische
Konservative starteten eine Kampagne, das Urteil zu revidieren. 2013 hob
der Supreme Court den Gerichtsentscheid auf. Das Parlament solle über die
Abschaffung des Gesetzes entscheiden, hieß es zur Begründung. Die Regierung
überließ diese Entscheidung nun jedoch der Justiz.
FDP-Mann darf kein Blut spenden, weil er
homosexuell ist - jetzt wehrt er sich
Gerade im Sommer verzeichnet
der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Rückgänge der
Spenderzahlen und ruft verstärkt zum Spenden auf, weil viele Deutsche in den
Urlaub fahren. Obwohl es Engpässe gibt und das DRK auf jede Spende angewiesen
ist, dürfen bestimmte Gruppen ihr Blut nicht abgeben.
Dazu gehören Menschen über
69 Jahre sowie Schwangere und auch jene, „die einerHIV-
oderHepatitis-Risikogruppe
angehören“, heißt es auf der Webseite des DRK.
Er kreuzte an, Sex mit einem anderen Mann gehabt zu
haben
Daniel Zimmermann aus
Mittelfranken fällt in diese Risikogruppe. Der 36-Jährige lebt mit seinem
Lebensgefährten zusammen in Roth, wo er auch politisch als stellvertretender
Ortsvorsitzenderder FDPder Stadt aktiv ist. Er arbeitet
außerdem als Pfleger in einem Krankenhaus und wollte vor fünf Wochen Blut
spenden, weil nicht genug Blutkonserven vorhanden waren. Auf dem
Blutspendeformblatt kreuzte er an,Sex miteinem anderen Mann gehabt zu haben
und wurde daraufhin als Spender abgelehnt: „Ich dachte mir, das sehe ich nicht
ein. Ich lasse mich regelmäßig auf HIV testen und gegen Hepatitis impfen“,
sagte er FOCUS Online.
Blutspende erst zwölf Monate nach „Risikokontakt“
möglich
DieBundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)weist
darauf hin, dass Personen, deren Sexualverhalten ein erhöhtes Risiko für
Infektionen mit sich bringe, von der Blutspende zurückgestellt werden. Es seien
aber nicht nur Männer, die Sex mit Männern haben, betroffen, sondern auch
Heterosexuelle „mit häufig wechselnden Partnern, Sexarbeiterinnen und
Sexarbeiter und Transsexuelle mit sexuellem Risikoverhalten“.
Eine Blutspende sei laut
Bundeszentrale dann möglich, sobald der letzte „Risikokontakt“ zwölf Monate
zurückliege. Ein Unding, wie Zimmermann findet: „Wer verzichtet denn so lange
auf Sex, vor allem, wenn man in einer festen Partnerschaft lebt?“
Der Pfleger habe einem
Kollegen von den Richtlinien erzählt, der nichts über die Regelung gewusst
haben soll. Zimmermann sagt dazu: „Das zeigt, dass das davon mehr Menschen
erfahren müssen“.
Petition an Bundesärztekammer
Zimmermann will nun mit
einer an die Bundesärztekammer gerichteten Petition auf„change.org“erreichen, dass auch sexuell aktive
homo-und bisexuelle Männer sowie Transmänner künftig Blut spenden dürfen. Da
nicht jeder aus diesen Gruppen ständig wechselnde Partner habe und viele, so
wie er selbst, in einer „glücklichen und gesunden“ monogamen Beziehung oder Ehe
leben, sieht er sich und andere unter Generalverdacht gestellt, wie er in
seinem Aufruf schreibt.
Ein Generalverdacht, der
sich statistisch belegen lässt: LautRobert-Koch-Institutinfizieren sich hauptsächlich
homo-oder bisexuelle Männer mit HIV. Die aktuellen Zahlen von Ende 2016 zeigen:
Von den insgesamt etwa 88.000 HIV-Infizierten in Deutschland bekamen 56.000
Männer das Virus durch Sex mit anderen Männern.
„Ich erhoffe mir, dass die Diskriminierung wegfällt“
Pfleger Zimmermann aber
meint, die Pauschalisierung, Menschen seien durch ihr Sexualverhalten einem
höheren Risiko ansteckender Krankheiten ausgesetzt, sei diskriminierend: „Ich
erhoffe mir, dass die Diskriminierung, egal ob gegen Hetero-, Homo-oder Transsexuelle,
wegfällt.“
Er fordert eine „neutrale
Gestaltung“ des Satzes „Männer, die Sexualverkehr mit Männern haben“ in derRichtlinie „Hämotherapie“ der Bundesärztekammer von 2017.
Die Umformulierung soll sich allgemein auf Menschen mit sexuellem
Risikoverhalten beziehen, die beispielsweise Geschlechtsverkehr mit häufig
wechselnden Partnern haben, findet der 36-Jährige.
Risikogruppe nur dann, wenn Sex mit wechselnden
Partnern stattfindet
Laut Zimmermann sollen
Menschen also nur dann als Risikoperson gelten, wenn sie Sex mit häufig
wechselnden Partnern haben. Wenn sie also ein monogames Sexualleben führen und
sich regelmäßig auf HIV testen lassen, sehe er kein Problem darin, dass auch
diese Menschen spenden gehen dürfen: „Das Blut wird mittlerweile so gut
kontrolliert“, sagt er. Und tatsächlich: Die Wahrscheinlichkeit, sich bei einer
Bluttransfusion mit HIV anzustecken, liegt laut„aerzteblatt.de“bei etwa eins zu zehn Millionen.
E-Mail an Gesundheitsminister Spahn
Zimmermann meint, es müsse
auch im Interesse von Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU)
sein, der auch homosexuell ist, dass sich etwas ändere. In einer E-Mail richtet
er sich auf„change.org“mit der Bitte an Spahn, dass dieser als
„homosexueller Mann und Staatsmann“ für Gleichberechtigung kämpfen solle. Eine
Rückmeldung Spahns stehe aber noch aus.
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