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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer
Es wird immer schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen In Zeiten von Fake News, Social Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
It is becoming increasingly difficult to escape hatred and falsehoods such as discrimination In times of fake news, social bots and hate speech, we believe more than ever that sites like https://trans-weib.blogspot.com/ play an important role.
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"Ehe für alle ist schuld an Coronavirus"-Bischof hat Covid-19
Die Wege des Herrn sind unergründlich – auch für Gottes Diener auf Erden: Ein homophober Patriarch aus der Ukraine ist positiv auf das Coronavirus getestet worden, nachdem er heiratende Homosexuelle für die Pandemie verantwortlich gemacht hatte.
Beim 91-jährigen ukrainischen Kirchenführer Filaret Denyssenko ist bei einem Test das Coronavirus nachgewiesen worden. Das bestätigte die Orthodoxe Kirche der Ukraine. Dabei hatte der Bischof und Ehrenpatriarch zu Beginn der Corona-Krise Ende März die Pandemie in einem Fernsehinterview noch als "Gottes Strafe für die Sünden der Menschen" bezeichnet und insbesondere die gleichgeschlechtliche Ehe dafür verantwortlich gemacht . Filarets Kirche gehören 15 der 42 Millionen Menschen in der Ukraine an.
Filaret soll sich laut seiner Kirche derzeit zur Behandlung im Krankenhaus befinden. Sein Gesundheitszustand wurde als "zufriedenstellend" beschrieben. Laut unbestätigten Medienberichten soll der Kirchenführer auch an einer Lungenentzündung leiden.
Die homophoben Äußerungen von Filaret Ende März wurden von LGBTI-Aktivist*innen scharf kritisiert. Die ukrainische Organisation Insight strengte sogar eine Zivilklage gegen den Bischof an . Insight erklärte, man wolle erreichen, dass sich der Patriarch entschuldigen und zugeben müsse, dass er mit der Aussage falsche Informationen verbreitet habe. Auf Facebook schrieb die Organisation damals auch, ihr gehe es bei der Klage nicht um Geld, sondern um "Ehre und Würde".
Filaret soll sich laut seiner Kirche derzeit zur Behandlung im Krankenhaus befinden. Sein Gesundheitszustand wurde als "zufriedenstellend" beschrieben. Laut unbestätigten Medienberichten soll der Kirchenführer auch an einer Lungenentzündung leiden.
Die homophoben Äußerungen von Filaret Ende März wurden von LGBTI-Aktivist*innen scharf kritisiert. Die ukrainische Organisation Insight strengte sogar eine Zivilklage gegen den Bischof an . Insight erklärte, man wolle erreichen, dass sich der Patriarch entschuldigen und zugeben müsse, dass er mit der Aussage falsche Informationen verbreitet habe. Auf Facebook schrieb die Organisation damals auch, ihr gehe es bei der Klage nicht um Geld, sondern um "Ehre und Würde".
Filaret im März: Gott wird mich vor Corona beschützen
Bei seinem Äußerungen im März wurde Bischof Filaret auch gefragt, ob er eine Corona-Infektion fürchte. Dies verneinte er mit den Worten: "Ich glaube, dass der Herr mich beschützen wird, er wird mir nicht erlauben, krank zu werden, weil ich der Kirche dienen muss."
In der Ukraine ist Homosexualität seit der Loslösung von der Sowjetunion 1991 legal. Bis heute werden aber gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht anerkannt; das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe ist sogar in der ukrainischen Verfassung verankert. Zudem ist die Bevölkerung höchst LGBTI-feindlich eingestellt: Laut einer im Juni veröffentlichten Umfrage spricht sich nur 14 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer dafür aus, Homosexualität gesellschaftlich zu akzeptieren – in Deutschland sind es 86 Prozent.
In der Ukraine ist Homosexualität seit der Loslösung von der Sowjetunion 1991 legal. Bis heute werden aber gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht anerkannt; das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe ist sogar in der ukrainischen Verfassung verankert. Zudem ist die Bevölkerung höchst LGBTI-feindlich eingestellt: Laut einer im Juni veröffentlichten Umfrage spricht sich nur 14 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer dafür aus, Homosexualität gesellschaftlich zu akzeptieren – in Deutschland sind es 86 Prozent.
Quelltext: https://www.queer.de/detail.php?article_id=37016&fbclid=IwAR0mfcTaeYEh9IxdaqmCAr6o35HbL-keM-dv9hbibxHLCRNAD-YRedBJKVw
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