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Aufgearbeitet und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2012
Nach dem der erste
Bericht über testikuläre Feminisierung 90 mal aufgerufen wurde, hier einige
Daten!
Der Begriff Testikuläre
Feminisierung wurde 1953 von Morris geprägt!
Die testikuläre
Feminisierung
Der Begriff Testikuläre Feminisierung (1953 von Morris
geprägt) beschreibt die Beobachtung, dass sich bei Androgenresistenz trotz der
im Hoden (Testis) gebildeten männlichen Sexualhormone (Testosteron) äußerlich
weibliche Körperformen entwickeln (Feminisierung). Dies geschieht durch die
Umwandlung des Testosterons im Fettgewebe zum weiblichen Sexualhormon
Östradiol, dessen Wirkung im Gegensatz zu Testosteron unbeeinträchtigt ist.
Was ist testikuläre Feminisierung?
Man unterscheidet:
CAIS
(Engl. complete androgen insensitivity syndrome; Dt.
Komplette testikuläre Feminisierung)
Eine komplette Testikuläre Feminisierung liegt vor, wenn
männliche Sexualhormone (Androgene: Testosteron und Dihydrotestosteron) im
Körper keinerlei Wirkungen entfalten können. Da die männliche
Genitalentwicklung eine normale Wirkung der Androgene in der frühen
Embryonalzeit voraussetzt (wichtig vor allem in der 7.-12.
Schwangerschaftswoche), entsteht trotz männlichem Chromosomensatz ein Kind mit
einem komplett weiblichen äußeren Genitale. Eine sekundäre Geschlechtsbehaarung
ist in der Regel nicht vorhanden. In der Pubertät kommt es nicht zur Bildung
der sekundären Geschlechtsmerkmale.
PAIS
(Engl. partial androgen insensitivity syndrome; Dt.
Teilweise testikuläre Feminisierung)
Bei einer teilweisen testikulären Feminisierung ist die
Wirkung der männlichen Sexualhormone nur teilweise beeinträchtigt. Das Spektrum
des äußeren Erscheinungsbildes kann dabei variieren und reicht von diskreten
Androgenwirkungen bei fast komplett weiblichem äußerem Erscheinungsbild bis hin
zum fast komplett männlichen äußeren Erscheinungsbild. Letzteres äußert sich immer
mit einer genitalen Fehlbildung (Hypospadie, Mikropenis)
.
MAIS
(Engl. minimal androgen insensitivity syndrome; Dt. Minimale
Androgenresistenz)
Bei männlichen Patienten mit weitgehend männlichem äußeren
Erscheinungsbild, ohne genitale Fehlbildung, und bei hohen oder hochnormalen
Androgenspiegeln im Blut spricht man von minimaler Androgeninsensitivität.
Die testikuläre Feminisierung, ist auch als Pseudohermaphroditismus
oder "hairless women" bekannt.
Testikuläre Feminisierung — Klassifikation nach ICD 10 E34.5
Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom)
Feminisierung — bezeichnet: die Betonung weiblicher
Eigenschaften, siehe Weiblichkeit Effemination, Verweiblichung vom Mann in
Erscheinung und Verhalten testikuläre Feminisierung, Ausbildung eines
weiblichen Körpers bei Männern
Androgenresistenz — Die Androgenresistenz ist eine
Erkrankung, bei der aufgrund einer Mutation im Erbgut des erkrankten männlichen
Menschen der Androgenrezeptor nur unzureichend funktioniert, das heißt,
genetisch ist das Individuum ein Mann
Reifenstein-Syndrom — Die Androgenresistenz ist eine
Erkrankung, bei der aufgrund einer Mutation im Erbgut des erkrankten männlichen
Menschen der Androgenrezeptor nur unzureichend funktioniert, das heißt,
genetisch ist das Individuum ein Mann.
Verweiblichung — Feminisierung bezeichnet: die Betonung
weiblicher Eigenschaften, siehe Weiblichkeit Effemination, Verweiblichung vom
Mann in Erscheinung und Verhalten testikuläre Feminisierung, Ausbildung eines weiblichen
Körpers bei Männern.
Androgen-Insuffizienz-Syndrom — Klassifikation nach ICD 10
E34.5 Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom)
CAIS — Klassifikation nach ICD 10 E34.5 Androgenresistenz
Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung Pseudohermaphroditismus masculinus mit
Androgenresistenz Reifenstein Syndrom Testikuläre Feminisierung (Syndrom)
Goldberg-Maxwell-Morris-Syndrom — Klassifikation nach ICD 10
E34.5 Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom)
Goldberg-Maxwell-Syndrom — Klassifikation nach ICD 10 E34.5
Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom)
Hairless woman — Klassifikation nach ICD 10 E34.5
Androgenresistenz Syndrom Periphere Hormonrezeptorstörung
Pseudohermaphroditismus masculinus mit Androgenresistenz Reifenstein Syndrom
Testikuläre Feminisierung (Syndrom) …
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