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Bearbeitet von Nikita Noemi
Rothenbächer 2012
Wie kommt es - das es jährlich immer mehr Transsexuelle weltweit gibt?
In Deutschland wird Transsexualität als eine Krankheit
erkannt und Operationen, sowie Hormonbehandlungen von unseren Krankenkassen
bezahlt, sobald es ärztlich anerkannt wird.
Es gibt warscheinlich nicht mehr, aber sie dürfen sich
trauen, es zuzugeben.
Offenbar ist ja das Geschlecht nicht so diskret verteilt,
wie man das gerne hätte, sondern gibt es neben klar Weiblich und klar Männlich
noch eine ganze Menge anderer Varianten.
Die Akzeptanz ist ja innerhalb eines einzigen Kulturkreises
bereits unterschiedlich und lokal, umso mehr ist sie dies weltweit gesehen.
Soweit ich informiert bin ist der Umgang mit Sonderfällen
aller Art immer sehr davon abhängig, in welcher Gesamtlage ein Volk gerade
steckt.
Transsexualität betrifft eine relativ kleine Volksgruppe, zu
klein um als Sündenbock zu dienen, so hat man sie eher einfach nicht
verstanden.
Sonderlinge, entweder Außenseiter, Heilige oder ganz nach
ihrem Verhalten eben anders als der Rest der Welt.
Viele haben sich wohl auch aus eigenem Antrieb versteckt, um
nicht ausgegrenzt zu werden von der Gesellschaft.
Wie das mit der Akzeptanz und Toleranz aussieht ist auch
eine Frage der Mode, Erziehung und des Zeitgeistes und insofern kann man daran
manipulieren.
Die Gesellschaft verliert immer mehr an Normalität, man
spezialisiert sich und dies in allen Ebenen des Seins.
Sexuelle Neigungen und Ausprägungen haben auch Anlass zur
Bearbeitung der Frage gegeben, inwieweit wir da wählen können, wer uns erotisch
anspricht und wer nicht.
Im Hinblick darauf, welchen Partner man zur Vermehrung wählt
muss allerdings da eine gewisse Eingrenzung gemacht werden: Z.B. Homosexualität
kann als nicht hauptsächlich vererbte Anlage betrachtet werden, sondern kann
man die auch entwickeln.
Übrigens sind die verschiedenen Formen der Sexualität
bekannt quer durch das ganze Tierreich und in den meisten Fällen pflanzen sich
diese Individuen nicht fort, entweder finden sie den passenden Partner nicht,
oder es gibt keine Fortpflanzung.
Transsexuelle Frauen
haben eine weibliche Hirnstruktur
Im Jahr 1995 berichtete das Wissenschaftsmagazin “Nature” in
Ausgabe 378 über Forschungsresultate der Wissenschaftler J.-N. Zhou, M.A.
Hofman, L.J. Gooren und D.F. Swaab, die nachweisen konnten, dass ein für die
Geschlechtsentwicklung wesentlicher Bereich in Gehirnen von transsexuellen
Frauen anatomisch der Hirnstruktur von anderen Frauen entspricht. Eine
Hirnregion des Hypothalamus namens “bed nucleus der stria terminalis” (BSTc)
ist bei Frauen kleiner als bei Männern (Neuronendichte). Untersuchungen
zeigten, dass die Grösse der BSTc Region von transsexuellen Frauen nicht der
von Männern entspricht sondern der von Frauen. Dieser Unterschied lässt sich
nicht auf die sexuelle Orientierung zurückführen (homosexuelle Männer haben
eine BSTc Grösse wie andere Männer) und lässt sich auch nicht auf die Einnahme
von Geschlechtshormonen zurückführen. Einerseits konnte dieser Unterschied in
der BSTc Region auch bei transsexuellen Frauen gemessen werden, die keine
Hormonbehandlung hinter sich hatten und anderseits war diese Region bei
Männern, die aufgrund von Krebserkrankungen testosteronhemmende Medikamente
einnehmen mussten ebenfalls nicht verändert. Verschiedene Experimente an Nagern
zeigten, dass der Einfluss von Geschlechtshormonen während der Schwangerschaft
zu solchen Veränderungen führen kann. Diese Studie gilt aufgrund der kleinen
Anzahl an Versuchspersonen als nicht gesichert, die Resultate sprechen jedoch
eine deutliche Sprache. Daraus lässt sich die Vermutung ableiten, dass
Transsexualität eine Folge von hormonellen Einflüssen im Mutterleib ist.
Österreich beendet
Operationszwang für transsexuelle Menschen
Während allerorts die Personenstandsänderung und damit die
Anerkennung des wirklichen Geschlechts an die geschlechtsangleichende Operation
gebunden ist, geht Österreich nun neue Wege. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH)
hat einen Bescheid des Innenministeriums aufgehoben, der einer transsexuellen
Frau die Personenstandsänderung verweigerte, weil diese keine
geschlechtsangleichende Operation vollzogen hat. Nachdem das Innenministerium
sich über diesen Entscheid des höchsten Gerichts hinwegsetzte und die Personenstandsänderung
erneut verweigerte, gelangte die Betroffene nochmal an den VwGH und das
Innenministerium wurde erneut gerügt, diesmal zusätzlich, weil es sich über
einen bindenden Entscheid des VwGH hinwegsetzte. Darauf hat das
Innenministerium eingelenkt und der Betroffenen die Personenstandsänderung
zugesprochen. Es bleibt zu hoffen, dass andere Länder auch langsam umdenken.
Wenn eine transsexuelle Frau eine Frau ist – und davon geht Wissenschaft und
Medizin heutzutage aus – dann kann und darf dieses Frausein nicht davon
abhängig sein, ob medizinische Massnahmen eingeleitetet wurden, andernfalls
kommt so ein Operationszwang einer Zwangskastration resp. Zwangssterilisation
gleich.
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„Wenn man den Geist nicht so verändern kann, dass er zum
Körper passt, dann sollten wir uns vielleicht dazu
entschliessen,
den Körper so zu verändern, dass er dem Geist entspricht.“
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