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Bearbeitet und Geschrieben von Nikita Noemi
Rothenbächer 2012
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Es muss einmal
Aufgeräumt werden was Transgender betrifft, hier in Deutschland aber auch
Weltweit!
Ja meine sehr geehrten Damen und Herren, Transgender gibt es
nicht nur in Deutschland sondern in jedem Land auf der Erde!
Ja viele dieser
Transgender werden Diskriminiert verspottet geschlagen mehr noch getötet, wie
es Beispiele zeigen in der Türkei oder anderen Staaten welche unter einer
anderen Glaubensbekenntnis leben als wir hier in Deutschland!
Was soll gezeigt werden, nun zum einen, Wir wollen der
Öffentlichkeit zeigen, dass "Transgender-Personen" Menschen sind
"wie Du und Ich" und dass sich ganz normale Existenzen hinter der
weiblichen Fassade verbergen. Weiterhin wollen wir der
"veröffentlichten" Meinung entgegen treten, dass sich die meisten
Transgender-Personen prostituieren müssen, um ihren Lebensunterhalt zu
verdienen.
Über eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, wie z.B. durch die
Erstellung des eigenen Blog wie http://trans-weib.blogspot.de/
Blog welcher Kritisch mit Politik, Gesellschaft, Behörden, Medizin,
Wissenschaft und Forschung aber am meisten mit uns selbst umgeht!
Wir wollen über Transvestismus, Transsexualität und
verwandte Formen aufklären, Diskriminierungen abbauen und gesellschaftliche
Akzeptanz erreichen.
Ja ob Sie es nun wollen oder nicht unsere Anwesenheit sollte
und darf man nicht mehr ignorieren, denn dieses wäre höchst Menschen Verachtens
und Verstößt gegen die Menschen-Rechte!
Hier in Deutschland ist es so, soweit ich informiert bin,
gibt es eine relativ hohe Zahl von Transgendern, die von Arbeitslosigkeit
betroffen oder zumindest bedroht sind. In diesem Zusammenhang möchte ich hier
kurz anmerken, dass es meines Erachtens zu diesem Thema keine
wissenschaftlichen Untersuchungen gibt.
So kann nur angenommen werden, das sich die Ursachen für
Arbeitslosigkeit u.a. auf Unverständnis und Unsicherheit beim Arbeitgeber
beziehen, wenn sich eine Person als Transgender "geoutet" hat bzw.
auf soziale und kulturelle Diskrepanzen.
Fakt ist jedenfalls, dass es relativ häufig vorkommt, dass
transidentische Menschen, trotz hoher Qualifikationen, ihren Arbeitsplatz
verlieren. In dieser Situation verhalten sich Transgender nichts anderes als
andere Menschen, die plötzlich ihren Arbeitsplatz verlieren. Sie sind zunächst
einmal geschockt und stehen der neuen Situation relativ hilflos gegenüber. Sie
werden - zusätzlich zur ihrer Transidentität - mit Problemen konfrontiert, auf
die sie nicht ausreichend vorbereitet sind.
Die Arbeitsmarktpolitik mit dem Förderansatz nach dem
Sozialgesetz Buch III (SGB) - Arbeitsförderung hat zwar
Beschäftigungsmöglichkeiten für viele Menschen in unterschiedlichen Situationen
mit individuellen Möglichkeiten und Wünschen und mit verschiedenen
Benachteiligungen eröffnet.
Die Belange von Transgender werden dort aber bis heute nicht
berücksichtigt. Funktion der Arbeitsmarktpolitik sollte es aber auch sein,
gesellschaftlichen Randgruppen mit schlechten Arbeitsmarktchancen (z.B.
Transgender) rechtzeitig eine Förderung zu gewähren bzw. Rahmenbedingungen zu
schaffen, damit sie dauerhaft in das Beschäftigungssystem integriert bzw.
reintegriert werden.
Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht und sexueller
Identität, sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
1. Wer genau ist "wir"? Wer genau will "aufräumen"?
AntwortenLöschen2. Ja, viele Transmenschen werden getötet. Offiziell weltweit Hunderte jedes Jahr. Die Dunkelziffer dürfte meinen Schätzungen zufolge durchaus das Zwanzigfache der berichteten Zahlen betragen.
3. Transmenschen haben nicht nur eine weibliche Fassade, wie oben beschrieben -- es gibt auch Transmänner.
4. Diese angebliche öffentliche Meinung bzgl. der Prostitution ist in Deutschland höchstens marginal. In anderen Ländern ja, vor allem außerhalb Europas. Aber nicht jeder bringt Transmenschen sofort mit Sex, Rotlicht und Prostitution in Verbindung -- und das trotz dieses unmöglichen Wortes TransSEXualität. Es hat verdammt nochmal nichts mit Sex zu tun, und die meisten Menschen in Deutschland haben das sogar verstanden ;)
5. Seit wann verstößt Ignorieren gegen geltendes Menschenrecht? Erläutere mir das bitte mal näher!
6. Hier in Deutschland gibt es eine relativ hohe Zahl von Transmenschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, sagst du. Worauf bezieht sich das "relativ"? Wenn da relativ steht, muss es auch eine Relation geben. Vergleichst du es mit dem Ausland? Dann ein klares NEIN. In Deutschland ist die Situation besser. Vergleichst du es mit anderen Bevölkerungsgruppen innerhalb Deutschlands, dann ein klares JA. Ich halte es für angebracht, wenn du die Studie http://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Downloads/DE/publikationen/benachteiligung_von_trans_personen_insbesondere_im_arbeitsleben.pdf?__blob=publicationFile liest, solltest du sie noch nicht kennen.
7. Arbeitsförderung ist ein interessantes Thema. Argentinien hat Ansätze hierzu, die in Deutschland jedoch (von Transmenschen selbst!) kritisiert werden. Vom Politiker Leandro Busatto ging ein Vorstoß aus, dass im öffentlichen Dienst Argentiniens künftig mindestens 1% der Stellen im öffentlichen Dienst mit Transmenschen zu besetzen seien. http://www.leandrobusatto.com/luego-de-la-ley-nacional-sobre-identidad-de-genero-presentamos-un-proyecto-de-ley-para-la-insercion-laboral-de-personas-travestis-transexuales-y-transgenero/ Man hörte zwar nicht wirklich mehr etwas darüber, aber da vor kurzem Transmenschen verstärkt im öffentlichen Dienst Arbeit fanden und in einem Artikel Bezug auf die ganze Sache genommen wird, bleibt zu hoffen, dass sich zumindest ein Teil dieses Vorstoßes durchsetzen konnte: http://www.lanacion.com.ar/1513354-asumio-la-primera-funcionaria-transexual-en-santa-fe (über Alejandra Ironici in Santa Fe).
8. Der Schlusssatz klingt unangenehm nach diesem Verein ATME.
Es erfreut mich sehr das Fragen gestellt werden, abgesehen von sehr vielen Mail welche ich erhalte, nicht nur in Deutschland sondern von der ganzen Welt!
AntwortenLöschenZur Erklärung dafür wäre auf zuführen das dieser Bolgspot am 13.5.2012 von mir ins Leben gerufen wurde!
Seine Akzeptanz ist meines Erachtens groß, da wir mittlerweile heute den 07.11.2012 von 73.011 Personen angeschaut wurden! Ich persönlich kann nicht Beurteilen ob dieses viel oder wenig ist, mit Sicherheit aber wir konnten 73.011 Personen dazu Bewegen auf diese Seite zu schauen!
Die Antworten werde ich Veröffentlichen, da zu lange um hier zu Schreiben