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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Guten Morgen liebe
Leser des Blog http://trans-weib.blogspot.de/
Heute möchte ich erneut auf
Gravierende Verletzungen eingehen was Intersexuelle und Transsexuelle Menschen
aber im allgemeinen Transgendern wiederfährt, im Bezug auf Transphobie und
Gewalt.
Wenn ich diese Thematik erneut
aufgreife liegt es daran, dass bei einem Besuch von Frankfurt/Main ich
folgendes Beobachten konnte!
Hauptwache (U-Bahn – Station)Ffm eine
Gruppe von Transgendern werden von einer Gruppe Ausländischer Mitbewohner
angesprochen nach 1-2 Euro und nach Zigaretten!
Die Gruppe verweigert diese
Forderung, hey ihr Dreckiges Schwanzlutscher-Pack, entweder ihr geht uns das
jetzt oder Ihr bekommt mein Schwanz in den Arsch bis er euch aus dem Maul raus
kommt!
Eine Paar der Bahnhofspolizei bemerkt
den Vorfall, beim vorbei laufen höre ich ja wo möglicher Überfall auf 3
Transvestiten- Hauptwache!
Die Behörde intervenierte und
versuchte zu schlichten, jedoch an statt die Kontrolle auf die Ausländischen
Mitbewohner aus zu weiten, wurden die Personalien der angeblichen Transgenderkontrolliert!
Die Behauptung der Ordnungshüter über
Fernsprechgerät lautete, mögliche Provokation der drei Transgender gegenüber
den Ausländischen Mitbewohner!
Was passierte. Die drei Transgender
wurden mit Platzverweis versehen und mussten die Hauptwache verlassen!
Dieses meine Damen und Herren sind
Vorfälle von welchen ich mit Sicherheit berichte mehr da ich persönlich Zeuge
war!
Ich lebe im Ländlichen Bereich nähe
Limburg in einem kleinen Dorf, hier gibt es in angrenzenden Dörfern noch sehr
Rechts Gesinnte Jugendliche „Nazis“ alten Stilles, heißt Springerstiefel
Bomberjacken und Glatzköpfe!
Auf öffentliche Veranstaltungen wie
Kirmes oder Dorffeste ist es fast ein Unmögliches als Transgender bzw.
Intersexuelle anwesend zu sein Handgreifliche Übergriffe sind nicht selten, das
schlimme dabei, das die anderen Mitbürger nicht die Courage haben, in diesen
Fällen einzugreifen, man schaut weg, man bekommt nichts mit!
Um Ihnen allen einen besseren
Einblick zu ermöglichen, hier einige der Aussagen welche gemacht werden, jedoch
in der Realität keine Wirkung zeigen noch erzeugen!
Transphobie und
Gewalt gegen transgender Menschen
Die Artikel 2 und 5
der EMRK garantieren einer jeden Person das Recht auf Leben und Sicherheit.
Trotzdem leben viele
transgender Menschen in Angst und haben im Laufe ihres Lebens Gewalt erfahren.
Diese Gewalt reicht von Belästigung, Mobbing, verbaler Bedrohung, körperlicher
Gewalt und sexuellem Missbrauch, bis zu Hassverbrechen mit Mordfolge.
Transphobie – verstanden als die irrationale Furcht vor
und/oder feindliche Einstellungen gegenüber Menschen, die transgender sind oder
anderweitig traditionelle Geschlechternormen überschreiten kann als einer der
Hauptgründe für Gewalt und Intoleranz gegenüber transgender Menschen ausgemacht
werden.
Einige Leute scheinen schon mit der Existenz von Menschen
ein Problem zu haben, deren äußerer Ausdruck ihrer Geschlechtsidentität nicht
derselbe ist, wie das Geschlecht in dem sie geboren wurden.
Aggression gegen transgender Menschen kann dennoch nicht mit
Ignoranz oder ungenügender Aufklärung entschuldigt werden.
Die „Engendered Penalties“ Studie stellte fest, dass 72 %
der Befragten einer Form von Belästigung in der Öffentlichkeit ausgesetzt
waren. 46 % gaben an, dass sie in ihrer Nachbarschaft belästigt wurden und 21 %
sagten, dass sie es vermeiden auszugehen.
Die EuroStudy ergab, dass 79 % der Befragten Erfahrungen mit
verbalen Beleidigungen, Bedrohlichem Verhalten sowie körperlichen oder
sexuellen Übergriffen hatten, während sie sich in der Öffentlichkeit bewegten.
In der Schule und im familiären Umfeld bewegen sich transgender
Kinder oder junge Erwachsene oft in unsicherer Umgebung, weil sie in der Schule
gemobbt und sogar von ihren Familien ausgeschlossen werden. 41 % der
Frau-zu-Mann und 16 % der Mann-zu-Frau Teenager haben in ihren Familien
Erfahrungen mit schwerwiegenden Beleidigungen bis zu dem Punkt gemacht, an dem
20 % der Frau-zu-Mann Familienmitglieder enterbt und vollkommen von ihrer
Familie abgeschnitten wurden.
Wenn Menschen zu einem frühen Zeitpunkt feststellen, dass
sie sich eher mit dem Gegengeschlecht identifizieren und dem Wunsch Ausdruck
verleihen ein Junge oder ein Mädchen zu werden, gibt es für diese transgender
Jugendlichen und ihre Eltern sehr wenig fachkundige therapeutische
Anlaufstellen und wenige Unterstützungsnetzwerke. Transgender Kinder und Jugendliche
haben deswegen Probleme, Informationen, Unterstützung und Behandlung zu
erhalten.
Es ist im besten Interesse des Kindes solch Informationen
und solche Unterstützung zu bekommen, weil Schweigen und das Ignorieren ihres
Problems bei transgender Jugendlichen nur zu Ausschluss, Selbsthass, Mobbing,
Schulversagen und einer ungewöhnlich hohen Selbstmordrate führt.
Französische Untersuchungen zeigen, dass bei transgender
Jugendlichen 34 % einen Selbstmordversuch unternommen hatten ehe sie Zugang zu
Informationen und Behandlungsmöglichkeiten hatten.
Gemäß den internationalen Menschenrechten haben transgender
Kinder das Recht auf Zugang zu angemessener Information, Unterstützung und dem
notwendigen Schutz.
Das wurde durch den Ausschuss der Rechte des Kindes
bestätigt, der empfahl, dass Staaten „adäquate Information und Unterstützung
für (…) transsexuelle junge Menschen (…)“ zur Verfügung stellen sollen.
Transmänner und Transfrauen unterliegen einem hohen Risiko
Opfer von Hassverbrechen und von Hass motivierten Angriffen zu werden.
In einem offiziellen
OSZE Bericht steht, dass „homophobe Hassverbrechen und Vorfälle oft durch ein
hohes Maß an Grausamkeit und Brutalität gekennzeichnet sind. Es kommt häufig zu
schweren Schlagattacken, Folter, Verstümmelung, Kastration und sogar sexuellem
Missbrauch.
Auch mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Todesfolge.
Insbesondere transgender Menschen scheinen innerhalb dieser Kategorie noch
vulnerabler zu sein“.
Trotz dieser
Ergebnisse ist Geschlechtsidentität als möglicher vorurteilsbeladener Grund für
Hassverbrechen in der Gesetzgebung der meisten Mitgliedsstaaten des Europarates
nicht explizit anerkannt.
Eines der sehr wenigen Ausnahmen stellt das Schottische Gesetz zu
Hassverbrechen dar, das transphobe Hassverbrechen ausdrücklich erwähnt.
Es ist außerdem nicht klar ob Staaten obendrein
„Geschlechtsidentität“ unter der Kategorie „soziales Geschlecht“ oder
„biologisches Geschlecht“ in ihren Gesetzen gegen Hassverbrechen aufnehmen.
Daraus resultierend gilt Transphobie für gewöhnlich nicht
als erschwerender Faktor bei Hassverbrechen, die an transgender Menschen
begangen werden, wie die Strafen für Täter von durch Hass motivierten Morden
z.B. in Portugal oder der Türkei verdeutlichen.
Daraus kann nur
geschlussfolgert werden, dass transgender Menschen, trotz ihres höheren Risikos
Hassverbrechen zum Opfer zu fallen, in den meisten Ländern von spezifischem
rechtlichen Schutz ausgeschlossen sind. Die OSZE hat diesbezüglich betont:
„Indem man explizit vorurteilsbeladene Motive verurteilt, sendet man damit eine
Botschaft an Täter, dass eine gerechte und humane Gesellschaft solch ein
Verhalten nicht tolerieren wird.
Indem man den, den Opfern zugefügten Schaden anerkennt,
signalisiert man den einzelnen Opfern und ihren Gemeinschaften, dass das
Strafrechtssystem für ihren Schutz da ist“ Darüber hinaus erfassen oder
überwachen die meisten Staaten keine transphoben Hassverbrechen oder durch Hass
motivierte Übergriffe.
Diese Verbrechen gehen normalerweise nicht in die Polizeistatistiken ein.
Das wurde auch in dem OSZE Bericht angemerkt, der
beobachtet, dass transphobe, durch Hass motivierte Übergriffe zu den am
wenigsten berichteten und am schlechtesten dokumentierten zählen. Eines der
wenigen Ausnahmen stellt das Vereinte Königreich von Großbritannien dar, das
eine Politik verfolgt, die die Anzahl der an transgender Menschen begangenen
Hassverbrechen dokumentiert. Die Strafverfolgungsbehörden in England und Wales
haben eine Politik und Praxis entwickelt, die sicherstellt, dass alle transphoben
Verbrechen untersucht werden und in
Nordirland wird in der jährlichen Kriminalstatistik über transphobe
Hassverbrechen Bericht erstattet.
In der Praxis bieten Vertreter_innen der
Strafverfolgungsbehörden transgender Menschen bei transphoben Hassverbrechen
oder Übergriffen oft wenig Schutz. In vielen Fällen werden transgender
Menschen, die sich zu ihrem Schutz an Strafverfolgungsbehörden wenden,
verspottet, belästigt oder einfach ignoriert, obwohl die Staaten nach der
Europäischen Menschenrechtskonvention der Positivverpflichtung unterliegen,
diese Verbrechen zu verfolgen und die Täter vor Gericht zu bringen!
Geschlechtsidentität und Menschenrechte im internationalen
Kontext
Lebenslagen und Diskriminierung von Intersexuellen und
Transsexuellen
Weltweit sind viele Transsexuelle und Intersexuelle trotz
der sich allmählich verbessernden internationalen Menschenrechtslage nach wie
vor Ziel von Diskriminierung und Gewalt bis hin zu Kapitalverbrechen.
Gesundheit.
In den meisten Ländern dieser Welt ist eine juristische
sowie medizinische Geschlechtsangleichung an das Identitätsgeschlecht versagt
beziehungsweise ist an hohe und entmündigende Hürden geknüpft. Dies können
zwingend vorgeschriebene Operationen, die Sterilisation oder auch hohe
Behandlungskosten sein. Die derzeit international anerkannten
Klassifizierungssysteme für Krankheiten führen die Diagnose
"Geschlechtsidentitätsstörung" entweder als psychische
Gesundheitsstörung (Diagnostik and Statistical Manual of Mental Disorders,
kurz: DSM) oder listen Transsexualität als Geistes- und Verhaltensstörung
(International Statistical Klassifikation of Diseases and Related Health
Problems, kurz: ICD).
Die medizinischen Diagnosen Transsexualität und
Intersexualität werden einerseits dazu benutzt, Transsexuelle und Intersexuelle
als abweichend und krank zu stigmatisieren.
Andererseits bildet der Krankheitsstatus beziehungsweise der
Leidensdruck an der gesellschaftlichen Reaktion in manchen Ländern die Basis
für die Kostenerstattung medizinischer Maßnahmen. Zugang zu medizinisch
überwachter und bezahlbarer Hormontherapie und geschlechtsangleichenden
Maßnahmen gibt es nur in wenigen Ländern.
Qualitätsstandards für Operationen existieren häufig nicht.
In Ländern, in denen keine transsexuelle- oder intersexuelle-spezifische
gesundheitliche Betreuung existiert, und dort, wo Transsexuelle und
Intersexuelle nicht die Vorbedingungen für eine medizinische Behandlung
erfüllen, besorgen sie sich häufig die Hormone auf dem Schwarzmarkt und nehmen
diese ohne medizinische Betreuung ein.
Ebenso ohne medizinische Aufsicht spritzen viele Transfrauen
industrielles Silikon zum Brustaufbau ein oder lassen Genitalanpassungen (vor
allem Emaskulationen) ausführen - mit oft gravierenden gesundheitlichen Schäden
bis hin zur Todesfolge.
In Indien wird Transsexuellen häufig unterstellt,
HIV-positiv beziehungsweise an AIDS erkrankt zu sein. Aufgrund der so
projizierten vermeintlichen Übertragungs- und Ansteckungsgefahr für andere
Menschen sind oft nur Sterilisations- beziehungsweise Kastrationsmethoden und
geschlechtsangleichende Maßnahmen außerhalb von Krankenhäusern verfügbar, die
nicht sicher sind und meist zu Komplikationen, mitunter zum Tod führen. Sind
transsexuelle und intersexuelle Menschen tatsächlich HIV-infiziert, sind sie
oft Mehrfachdiskriminierung ausgesetzt.
Während Transsexuelle häufig unter der Verweigerung
gewollter medizinischer Behandlung leiden, werden Intersexuelle durch
Zwangsbehandlungen traumatisiert.
Sie werden vor allem in den ausdifferenzierten Gesundheitssystemen
des globalen Nordens, aber auch vermehrt im Süden, im
nicht-einwilligungsfähigen Alter ohne tatsächliche medizinische Notwendigkeit
geschlechtszuweisend operiert. Kleinkindliche Genitale gelten bis zu einer
gewissen Größe als "uneindeutig" und werden operationstechnisch
bedingt meist als weiblich angelegt.
Traumatisierende Weiterbehandlungsmethoden (etwa Bougieren,
das künstliche Weiten der Neo-Vagina) sind die Folge.
Die meisten Neo-Genitale weisen - entgegen medizinischer
Machbarkeitsversprechen - keine oder keine ausgeprägte Sensibilität auf,
Unfruchtbarkeit ist oft eine weitere Konsequenz. Medizinische Fehler oder
Fehlbehandlungen können kaum nachvollzogen werden, da eine Akteneinsicht vor
allem für im Säuglingsalter vorgenommene Eingriffe oft nicht gewährleistet ist
beziehungsweise Verjährungsfristen greifen. Intersexuelle Aktivist_innen
bezeichnen diese in vielen Ländern gängige Praxis als Genitalverstümmelung, die
den betreffenden Personen die Möglichkeit zur freien geschlechtlichen und sexuellen
Selbstentfaltung nimmt.
Die wichtigste
Forderung für eine verbesserte Situation für Intersexuelle lautet daher,
gesundheitlich nicht zwingend erforderliche medizinische Eingriffe nur im
einwilligungsfähigen Alter vorzunehmen.
Nach dem Prinzip der vorherigen informierten Zustimmung
sollten Intersexuelle selbst wählen können, ob, wann und welche
geschlechtsangleichende Maßnahmen sie durchführen lassen möchten.
Klinische Ethikkommissionen, bestehend aus Psycholog_innen,
Medizinethiker_innen, Endokrinolog_innen und weiterem Fachpersonal, sollen
neuerdings etwa in Brasilien Eltern bei der Geburt eines als DSD
klassifizierten Kindes in ihrer Entscheidung unterstützen.
Betroffenenorganisationen lehnen Fremdentscheidungen jedoch grundsätzlich ab.
Sie kritisieren
zudem, dass der neue medizinische Terminus DSD für Intersex darauf ausgelegt
ist, immer mehr Intersexvarianten, beispielsweise auf genetischer Basis, zu
identifizieren und unzutreffender Weise als behandlungsbedürftig darzustellen.
Es besteht auch die Befürchtung, dass mittels pränataler Diagnostik Eltern bei
DSD entweder eine pränatale Hormonbehandlung oder gar der
Schwangerschaftsabbruch nahegelegt wird.
In Australien und Kolumbien haben Gerichtsurteile das
elterliche Zustimmungsrecht anstelle ihrer geschäftsunfähigen Kinder bei
geschlechtszuweisenden Eingriffen bereits stark eingeschränkt - aber nicht
unmöglich gemacht.
Auch in Deutschland konnte sich der Deutsche Ethikrat nicht
zu dem von Intersex-Verbänden dringend geforderten Moratorium für solche
Operationen durchringen.
Die unkritische Einführung solch westlicher medizinischer
Standards gefährdet Intersexuellen zunehmend auch im globalen Süden. Dies gilt
vor allem für die wenigen noch vorhandenen vorkolonialen Gesellschaften, die
von der Zweigeschlechtlichkeit abweichende sozioreligiöse Strukturen kennen, in
denen Intersexuelle und Transsexuelle geschützt leben können.
Tja meine Damen und Herren, das sind nun mal Fakten, was bedeutet es ist Objektiv und nicht Anfrechtbar!
sehr viel Intolleranz wie auch Hass wird aufgebaut über das hören und sagen, diese falsche Wahrnehmung in der Gesellschaft über die Thematik "Transgender"!
Minderheiten entstehen durch Unwissenheit und Ignoranz, dieser Blog wirkt mit der Veröffentlichung dagegen, ob es etwas nützen wird, nun das können nur Sie selbst Beantworten!
Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer
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