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Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
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Aktion Transsexualität und Menschenrecht
Eine Aktivistin von ATEM machte heute darauf Aufmerksam das
erneut die Medien Transgender bzw. Transidentisch feindliche Artikel in
Deutschland publiziert werden! Auch wir von http://trans-weib.blogspot.de
empfinden es als Empörend mehr noch über das allgemeine Stillschweigen in der
Bevölkerung von Deutschland!
Mehrere Zeitungen verbreiten einen transsexuellen
feindlichen Artikel, der Transsexualität als widernatürlich darstellt und so
tut, als seien transsexuelle Mädchen in Wirklichkeit Jungs ("Niemand,
der sie so sieht, käme auf die Idee, dass sie kein Mädchen ist."). gegen
diese Zeitungsberichte haben wir Beschwerde beim Deutschen Presserat eingelegt.
Transsexuellen Kindern Widernatürlichkeit zu unterstellen
scheint ja ein beliebter Freizeitsport mancher Person in Deutschland zu sein -
wir nennen das Menschenrechtsverletzung, da es die Wahrhaftigkeit des Wissens,
das ein transsexueller Mensch über sich hat als weniger wahr gewichtet, als das
Wissen eines nicht-transsexuellen Menschen. Das ist transphob.
Die meisten Transsexuellen merken schon in der frühen
Kindheit, dass der Körper nicht zum eigenen Gefühl passt. So auch Inga, die
heute 13 ist und als Junge geboren wurde. Spätestens in der Pubertät ist die
Gewissheit da: Ich bin eigentlich ein Mädchen - oder ein Junge.
Schon als sie ganz klein war, hat Inga* gemerkt, dass etwas
bei ihr anders ist. „Ich wusste nicht, was los ist“, erzählt das Mädchen, das
vor 13 Jahren als ein Junge namens Ingo zur Welt kam. „Ich habe auch mit Autos
gespielt, aber bei mir haben sich die Autos verliebt und geheiratet.“ Inga ist
transsexuell und sagt von sich: „Ich habe mich immer schon als Mädchen
gefühlt.“
Im Kindergarten gehörte sie noch zur Gruppe der Jungs,
erzählt die Berliner Gymnasiastin. „Mit sechs in der ersten Klasse habe ich
gesagt, dass mich alle Inga nennen sollen.“ Freunde und Lehrer wussten da schon
Bescheid. „Die Lehrer haben mich das erste Jahr mit meinem Jungennamen
angesprochen, aber ich bin auf die Mädchentoilette gegangen und habe mich mit
den Mädchen umgezogen.“ Inga wurde mit kurzen Haaren eingeschult, heute fallen
sie lang und glatt. Niemand, der sie so sieht, käme auf die Idee, dass sie kein
Mädchen ist.
Es geht um Identität
„Vom Wesen her war sie sehr weich, sehr zart“, erinnert sich
Mutter Christiane*. „Ich dachte erst: Na gut, ein Softie.“ Sie hielt ihren Ingo
für einen zurückhaltenden Jungen. Doch je weiblicher das Verhalten ihres Kindes
wurde, umso ungehaltener wurde sie: „Ich habe gesagt: „Guck mal, wie die
anderen Jungen das machen, warum machst du das nicht auch so?““ Dann fing Christiane
an, ihren Sohn als Mädchen zu sehen und stellte fest: Das passt. „Aber ich
dachte trotzdem nicht, dass mein Kind transsexuell ist.“
Korrekter ist heutzutage der Begriff Transidentität, erklärt
Sandra Wißgott vom Verein Trans-Ident in Wolframs-Eschenbach. „Denn die
Sexualität ist nur ein Aspekt von vielen, es geht aber vor allem um Identität.“
Dass der Körper nicht zum eigenen Gefühl passt, merkten die meisten schon in
der frühen Kindheit, im Grundschulalter, spätestens aber mit Einsetzen der
Pubertät. „Da ist das Empfinden sehr stabil und ändert sich nur noch selten.“
Geschlechtsangleichende Operation
Auch die Kanadierin Jenna Talackova wurde als Junge geboren,
deshalb sollte sie zunächst von der Teilnahme an einer kanadischen Miss Wahl
ausgeschlossen werden.
Foto: dpa
Ein in der Öffentlichkeit bekanntes Mädchen ist die deutsche
Sängerin Kim Petras, die als Tim zur Welt kam. Auch sie sagt: „Ich habe mich
schon immer wie ein Mädchen gefühlt.“ Allerdings hätten ihre Eltern sie anders
behandelt als die Geschwister. Bereits mit 16 Jahren lässt sie eine
geschlechtsangleichende Operation machen - eine kleine Sensation in diesem
Alter. „Natürlich hatte ich Angst vor den Schmerzen“, sagt Kim heute. „Aber
hauptsächlich war ich erleichtert, dass ich die Operation überhaupt bekam.“
Diesen Schritt hat auch Inga fest eingeplant - wenn sie 18
Jahre alt ist. „Ich möchte mich als Frau entwickeln. Das gehört für mich dazu“,
sagt sie selbstbewusst. Inga nimmt bereits Medikamente, die das Testosteron
unterdrücken, damit zum Beispiel der Stimmbruch nicht einsetzt. Bald kommen
weibliche Hormone.
Ein Gericht muss entscheiden
Die gesetzliche Altersgrenze von 18 Jahren für die Operation
habe das Bundesverfassungsgericht vor einigen Jahren gekippt, erläutert der
Rechtsanwalt Rudolf Ratzel aus München. Theoretisch darf auch eine 15-Jährige
eine Geschlechtsangleichung vornehmen lassen. Praktisch komme das aber nie vor.
So gut wie alle Transsexuellen lassen sich erst operieren, wenn sie volljährig
sind. Zwei Gutachten müssten die Notwendigkeit des Eingriffs bestätigen, und
dann müsse ein Gericht darüber entscheiden, erklärt Ratzel, der auch
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht beim Deutschen Anwaltverein
(DAV) ist. Dabei geht es um die Frage: Ist der Betroffene wirklich
transsexuell? Wenn ja, zahlt die gesetzliche Krankenversicherung die Operation.
Angst, zum Außenseiter zu werden
Balian Buschbaum war als Yvonne Buschbaum eine erfolgreiche
Stabhochspringerin. Nach der Sportlerkarriere unterzog er sich mit 27 Jahren
einer geschlechtsangleichenden Operation.
Die Medizin habe große Fortschritte gemacht, sagt Sandra
Wißgott. „Die Geschlechtsangleichung ist ein relativ sicherer Weg, wenn sonst
keine Erkrankungen da sind.“ Je jünger der Mensch aber sei, desto genauer
würden Ärzte in die Begutachtung einsteigen. Außerdem sei es leichter, aus
einem Mann eine Frau zu machen als andersherum.
Der Leidensdruck der Kinder wächst meist, je länger sie im
falschen Körper heranwachsen. „In der Pubertät, wenn sich die Geschlechtsteile
verstärken, schämen sich die Mädchen für ihre Brüste und binden sich zum
Beispiel ein Handtuch um den Oberkörper“, erzählt Wißgott. Und auch die Jungs
hätten es schwer, wenn sie sich nicht typisch männlich verhalten. „Ein Junge
wird dann einfach als 'schwul' bezeichnet, über so ein Schimpfwort denkt
niemand nach.“ Dadurch entstehe Angst, zum Außenseiter zu werden, nicht
anerkannt zu sein.
Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
Die Jungs aus ihrer Klasse wüssten, dass sie transsexuell
ist, erzählt Inga. Und klar interessiere sie sich für Jungs, sagt sie und wird
dabei etwas rot. „Ich gehe auf die Leute zu und sage es ihnen ganz offen. Die
finden das meist gar nicht schlimm und behandeln mich deswegen nicht anders.“
Es sei wichtig, dass Kinder Vertrauen zu ihren Eltern hätten
und offen sprechen könnten, sagt Wißgott. „Aber Eltern haben schnell Angst,
dass sie in der Erziehung versagt haben.“ Beratungsstellen und
Selbsthilfegruppen können professionelle Hilfe leisten. Inga und ihre Mutter
Christiane sind zum Beispiel im Netzwerk Trans-Kind-Netz, über das Inga ein
anderes Transmädchen in ihrem Alter kennengelernt hat - heute sind beide beste
Freundinnen. Inga wünscht sich vor allem, dass Menschen wie ihnen Glauben
geschenkt wird. „Wenn man missverstanden und ungerecht behandelt wird, ist das
ein ganz schlimmes Gefühl.“
„Wie die meisten Transsexuellen hatte ich mein Leben, das vor der OP
lag, ausgelöscht. Heute denke ich mir, dass es diese Leere war, die mich so
unglücklich werden ließ. Mir fehlte meine Kindheit. Ich hatte sie weggeworfen.“
Die Mutter nannte ihren Jungen in stillen Momenten
Rosemarie. Sie hatte sich ein Mädchen gewünscht. 30 Jahre später ließ dieser Junge sich in
Casablanca zur Frau operieren. Heute ist Jean Lessenich fast 70. Ihre Haare
sind kurz und grau, um Mund und Augen spielen Tausend Fältchen. Bei einem
ersten Gespräch während des Treffens der Selbsthilfegruppe TX im Bürgerhaus
Stollwerck zögert sie. Sie wolle kein Porträt mit den üblichen
„Transenklischees“; kein Mitleid, nicht ausgestellt werden wie ein exotisches
Tier. „Was das bedeutet, weiß ich schon.“ Und willigt dann doch ein.
Schließlich ist es ihr Lebensthema. Und wenn sie nur ein bisschen dazu
beitragen könne, dass Transsexuelle irgendwann so normal behandelt werden wie
Schwule, vielleicht sogar eines Tages wie Heteros, wie „Du und ich, wie normale
Menschen“, dann bitte.
In ihrem Eifeldorf am Rande der Autobahn ist es an diesem
Tag kühl. Jean Lessenich trägt dicken Pullover und Wollmütze. Sie ist wieder
ungeschminkt, der einzige Schmuck sind indianische Türkisohrringe. In dem Dorf
bewohnt sie ein kleines Fachwerkhaus mit großem Garten. Beim Tee in ihrer
kleinen Küche geht es um Geschlechterklischees. Um unsere Vorstellungen von
Männern und Frauen, Schwulen und Lesben, von Transsexuellen. Um die
Heterogesellschaft. Und immer wieder um die Sehnsucht, bloß als Mensch
wahrgenommen werden zu wollen.
Als Frau anerkannt und geliebt zu werden. Jean Lessenich
erzählt davon, was es bedeutete, in den 1950er Jahren in einem Eifeldorf als
transidentischer Mensch zu leben – als Junge, der ein Mädchen sein will. Wie
das in Frankfurt in den 1960er und in Düsseldorf in den 70er und 80er Jahren
war. Sie erzählt von ihrer gescheiterten Ehe, von ihren Erfahrungen auf dem
Strich, ihren Jobs als Art-Direktorin für Werbeagenturen, ihrer Arbeit als
Künstlerin, die für andere stets transsexuelle Künstlerin blieb. Was sie genau
erlebte und wie sie sich fühlte, hat sie in ihrer Biografie „Die transzendierte
Frau“ aufgeschrieben.
Jean Lessenich erzählt auch von ihrer Zeit in der
Frauenbewegung, die sie fast umgebracht hätte. Ein Teil der Frauen, die
besonders radikalen Feministinnen, hätten transsexuelle Frauen nicht als
ihresgleichen akzeptiert. „Zudem entsprach mein aufgebrezelter Auftritt genau
dem Bild, von dem sich die damaligen Feministinnen zu befreien suchten.“
Lessenich sagt, sie wollte eine „Sexbombe sein, um jeden Preis“. Heute wisse
sie, dass sie sich da etwas vorgemacht habe: „Es war ein Traum, dem Klischee zu
entsprechen. Und das hat mich fertiggemacht.“
Sie spricht über die Selbsttötung ihrer damaligen
Lebenspartnerin und eine neue Partnerin, die sie, Jean, nicht als Frau
akzeptieren konnte. Für sie präsentierte Lessenich sich äußerlich wieder als
Mann, mit ihr zog sie sich tief ins Schneckenhaus ihrer Seele zurück.
Immigration. Vom Jungen zum Mann zur Frau zum Mann zur Frau
und, wenn man so will, wieder zum Jungen. Es war ein Leben wie ein Wirbelsturm.
Mal nennt Jean Lessenich sich beim Teetrinken Trans-Frau, mal Transe, mal
Transsexuelle, dann Lesbe, dann Frau, immer wieder Frau, sie fragt, ob das denn
so wichtig sei, Mann oder Frau, antwortet „Natürlich nicht, und doch, für die
Gesellschaft, die nur Männer und Frauen kennt, schon“, nennt sich schließlich
„ewige Immigrantin“, und lächelt in sich hinein.
Auf der Hauptstraße des kleinen Eifeldorfs stehen zwei
Frauen vor renoviertem Fachwerk. In einem rostigen Kaugummiautomaten warten die
bunten Kugeln auf Kinder, von denen es nicht mehr viele gibt in dem Ort, in den
die Immigrantin sich zurückgezogen hat. Warum hierhin zurück? „Wegen der Ruhe.“
Den Ort müsse man nicht unbedingt nennen.
Die Straße steigt steil an. Vom Berg aus sind die
Autobahnbrücke und das Dorf mit seiner überdimensionierten Kirche zu sehen. Sie
sei einfach ihr Image als transsexuelle Frau nicht losgeworden, sagt Jean
Lessenich. „Unsere größte Sehnsucht ist es, im neuen Land der Frauen anzukommen
und eine der ihren zu werden. Ich aber blieb immer die Transe. Unbekannten ist
es meist gesteckt worden, bevor sie mich kennenlernten: Die Frau, die wir heute
besuchen, war mal ein Mann. Es ist so wie bei allen Immigranten: einmal
Ausländer immer Ausländer.“
„Ich kann unsereins riechen. Es ist die Mischung aus
Östrogen, Parfüm und Angst, die wir ausdünsten, wenn wir uns in die
Öffentlichkeit wagen. Es ist die Angst, dass jemand lachen könnte – wobei
lachen ja noch das Harmloseste wäre.“
Über ihr Leben redet die 69-Jährige nicht gerade gern, sie
verweist auf ihre Biografie. Gern redet
sie über ihre Erfahrungen und Befürchtungen. Ihre These ist heute: Der Traum
der meisten Transsexuellen, ganz im anderen Geschlecht anzukommen, als Superfrau
oder Supermann, kann leicht als Alptraum enden. „Es ist wichtig, seine Kindheit
nicht zu verleugnen.“ Wunderbar sei, dass die Gesellschaft liberaler geworden
sei, der Gesetzgeber Transsexuelle nicht mehr als „perverse Monster“ betrachte,
Transsexuelle bei Schönheitswettbewerben mitmachen könnten. „Trotzdem ist die
Toleranz längst nicht in der Mitte angekommen.“
Aber wie weit kann sie gehen, diese Toleranz? „Nicht Transe,
nur Mensch sein“ das ist schließlich nur das Eine. Kämen die Grünen und die SPD
mit ihren Forderungen durch, Transsexualität nicht länger als Krankheit zu
betrachten, das Geschlecht künftig frei wählbar wäre, wer bezahlte dann die
geschlechtsangleichenden Operationen? „Dann gäbe es solche, die sich eine OP
leisten können und solche, die das nicht können. Damit wären wir in der
Normalität unserer Welt angekommen.“
Wieder beim Tee in der Küche sagt Jean Lessenich: „Das ist
es doch. Das ankommen im Mainstream.“ Eine Gesellschaft, in der es normal sei,
dass man sein Geschlecht selber wählen könne. Und es nicht einer Institution
überlassen bleibe, welchem Geschlecht man sich zugehörig fühle. Und die
Operation von der Kasse übernommen würde, wenn man sie denn wolle. „Die
Operation wäre wie das Korrigieren von körperlichen Behinderungen.“
„Du wirst sagen: Ein Schwarzer bleibt ein Schwarzer. Obwohl
Michael Jackson sich zum Weißen machte, blieb er ein schwarzer Sänger. Ist das
so? Ich glaube nicht, und doch, er trat bei MTV auf. Das durften vor ihm nur
Weiße. Michael Jackson gehört zu uns. So einfach ist das. Er ist Transrace und
Transgender.“
Es geht jetzt wieder um die Mutter. „Die wünschte sich ein
Mädchen und ich wünschte, ich wäre als Mädchen geboren worden. Und wäre es so
gewesen wie es vielleicht bald sein könnte, wie wir Transidentischen es
erträumen, dann hätte ich schon als Kind eine weibliche Sozialisation bekommen.
Und es hätte nie Probleme mit der Frauenbewegung gegeben.“ Jean Lessenich wirkt
gelassen, wenn sie über die Achterbahn ihres Lebens erzählt, von der sie fast
herabgerissen worden wäre, verträumt wie ein Kind. Vielleicht ist es die
Wirkung der jahrelangen Meditationen, sie ist Zen-Buddhistin. Oder es ist, weil
sie gerade glücklich ist mit ihren Zeichnungen und Bildern. Lessenich malt mit
einer Freundin an einem Bild, „beide fangen an einer Seite an und wir begegnen
uns in der Mitte“.
„Ich wäre wirklich gern die Tochter meiner Mutter geworden.
Man ließ mich nur nicht. Und dies führte zu Ängsten, die ich nie überwand. Bis
heute nicht.“
Es ist zumindest nicht die Rückkehr in die Eifel, die Jean
Lessenich gerettet hat. Es ist nicht ihre Katze, nicht das selbst gezogene
Gemüse, auch nicht die Kunst. Jean
Lessenich sagt, sie sei nun ruhig, weil
sie wisse, dass Geschlechterrollen eben Rollen seien. Wie es bei Shakespeare
heißt: „Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße
Spieler.“
Sie teile, was Simone de Beauvoir gesagt habe: Was Frau oder
Mann ist, ist eine kulturelle Angelegenheit. „Schließlich werden wir nicht mit
High Heels geboren. Unsere Vorstellung von einem weiblichen oder männlichem
Auftritt ist eine durch unsere Kultur geprägte und hat mit der Biologie
überhaupt nichts zu tun.“ Sie will sich nicht auf ihr Geschlecht festlegen
lassen, dafür spricht auch ihr Name: Im Französischen ist Jean männlich, im Englischen
weiblich.
Plötzlich lacht Jean Lessenich, und sagt: „Ich muss
gerade an meine Mutter denken. Sie war so was wie eine Dorf-Zarah-Leander und
eins ihrer Lieblingslieder war: „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder
geschehen.“ Sie heiße nun nicht Rosemarie,
wie die Mutter es sich erträumt habe, aber sei nun doch ihre Tochter. „Ich bin
angekommen. Schade, dass ich ihr das nicht mehr sagen kann. Aber ich glaube,
sie wäre sehr zufrieden, wenn sie jetzt hier wäre".
Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer
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