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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Weder Frau noch Mann,
"Wir sind keine Monster", nicht weniger aber auch nicht mehr als Du!
In Deutschland kommen jährlich hunderte Kinder zur Welt, die
sich nicht eindeutig als Jungen oder Mädchen zuordnen lassen. Trotzdem scheint
Intersexualität ein Tabuthema zu bleiben. Warum das so ist und was sich
intersexuelle Menschen am meisten wünschen
Hermaphroditen gibt es ja seit Menschengedenken.
Die Frage welche sich aufwirft ist, wurden Sie schon immer
so tabuisiert wie heute?
Nein. Nach dem Personenstandsgesetz von 1871 beispielsweise
hatten zwischengeschlechtliche Menschen die Möglichkeit, sich als Zwitter
eintragen zu lassen. Damals durften sich die Menschen mit dem erreichten 18.
Lebensjahr entscheiden, ob sie als Mann oder Frau leben wollten.
Das heute gültige Personenstandsrecht ist im Vergleich dazu ein
extremer Rückschritt.
Denn dieses zwingt die Eltern einen Eindeutiges Geschlecht binnen
von 10 Tagen nach der Geburt anzugeben!
Zudem fehlt es an Aufklärung. Die Kinder in der Schule
beispielsweise erfahren nichts von Intersexualität, obwohl wissenschaftlich
nachgewiesen wurde, dass es das dritte Geschlecht gibt.
Heißt nun, woher kommt der Druck in der Gesellschaft und
eben auch bei Ärzten, jemanden eindeutig als weiblich oder männlich einordnen
zu müssen?
Meinung nach fehlt es an Respekt und Willen, einen intersexuellen
Menschen so sein zu lassen, wie er ist, und seine ganz spezifischen Potenziale
zu erkennen.
Die Entfernung von Hoden beispielsweise, um die Ausschüttung
von Hormonen zu verhindern, ohne die ausdrückliche Einwilligung und Aufklärung
des Menschen, der operiert wird, einzuholen, ist ein Übergriff, mit dem sich
Ärzte zu Göttern aufspielen.
Obwohl wir in Deutschland ein Grundrecht haben, welches
besagt jeder hat das Recht auf Entfaltung der Persönlichkeit, jedem einzeln
dieser Kinder wird dieses Recht verweigert!
Solche Operationen sind einfach falsch, weil sie aus medizinischer
Sicht nicht zwingend notwendig sind.
Mit solchen Eingriffen sollen einfach Tatsachen geschaffen
und die Gesellschaft vor Verwirrung geschützt werden.
Jedoch liebe Leser wir leben nicht mehr in der Steinzeit
sondern im Jahr 2013, wie als Blog http://trans-weib.blogspot.de
haben schon oft und Ausführlich über diese ganze Thematik berichtet, jedoch
auch hier muss gesagt sein, anscheinend Interessiert es kaum jemand?
Die Operationen passieren auf Kosten der Gesundheit von intersexuellen Menschen und ist damit eindeutig der falsche Weg.
2011 hat sich Australien dafür entschieden, im Pass eine
dritte Geschlechtsbezeichnung für Intersexuelle einzuführen, auch darüber haben
wir berichtet!
Persönlich begrüße ich sehr, da intersexuelle Menschen damit
endlich auch die Möglichkeit haben, nach außen hin das zu sein, was sie sind,
nämlich weder Mann noch Frau, sondern Menschen.
Ich kenne viele zwischengeschlechtliche Menschen, die sich
gar nicht festlegen möchten, da sie sich weder als Frau noch als Mann fühlen.
Sie sind eben etwas zwischen diesen beiden Geschlechtern und
damit etwas ganz Besonderes.
Persönlich musste ich als Mann 40 Jahre leben, erst durch
ein Zufall wurde mir bekannt über meinen Seelischen-Krieg welchen ich ins
Geheime versteckt vor Gott und der Welt austrug, bis durch den Tot meiner
Großmutter die Dokumente meiner Geburt zum Vorschein kamen! Nach zwei Jahren
erlangte ich durch eine Geschlechtsangleichung mein wirkliches Geschlecht,
heute bin ich Frau auch Glücklich, jedoch umso trauriger dass niemand sich
dieser Thematik wirklich annimmt!
Jahrzehnte lang wurden Kinder, die als Zwitter geboren
wurden, fast panischen Behandlungen unterworfen. Unmittelbar nach der Geburt
griffen Ärzte ein, operierten sie und machten aus ihnen entweder Jungen oder
Mädchen.
Doch die “Zwangszuteilung” birgt ungeahnte Risiken und Spätfolgen,
die immer mehr Mediziner am Sinn der Prozedur zweifeln lassen.
Es gibt einige Reportage
welche zeigen wie beklemmende Schicksale
von Grenzgängern zwischen den Weder eindeutig Junge noch Mädchen zu sein, ist für
einen Säugling nicht lebensbedrohlich, doch in der westlichen Welt wird daraus
schnell ein medizinischer Notfall, der von einem meist eilig einberufenen
Expertenteam behandelt werden soll.
Schätzungsweise zwei bis drei von 1000 Kindern kommen mit einer
intersexuellen Störung zur Welt.
An den Stellen der Geschlechtsteile liegen bei ihnen kleine
Wölbungen, die man als “Mikropenis” genauso deuten könnte wie als üppig
ausgefallene Klitoris.
Lange Zeit war es gängige medizinische Praxis, das
Geschlecht des Kindes unmittelbar nach der Geburt mittels Skalpell und
Hormongaben in eine eindeutige Richtung zu lenken.
Der US-Forscher John Money hatte mit seiner These vom
absolut anerziehbaren Geschlecht die nötige Vorarbeit geleistet. Doch das
Bekanntwerden von beklemmenden Einzelheiten aus dem Gefühlsleben um operierter
Intersexueller, die immer öfter auch auf Schmerzensgeld klagen, zwingt die
Medizin zum Umdenken.
Über diesen selbst in Deutschland ausgezeichneten Arzt, habe
ich in meinem Blog http://trans-weib.blogspot.de
mehr als einmal Berichtet, in einem Rechtsstaat würde dieser Mensch ob Arzt
oder nicht mit einer Strafanzeige rechnen müssen, jedoch in der Lobby von
Medizin und Recht ist kaum für einen normal Sterblichen etwas auszurichten!
Selbst in der Öffentlichkeit wird die Zweiteilung in Mann
und Frau zunehmend in Frage gestellt. Einige Reportage Team begleitet Menschen,
die die schmerzliche Wahrheit über ihre Intersexualität herausgefunden haben,
und spricht mit Medizinern, die neue Wege im Umgang mit geschlechtlicher
Uneindeutigkeit beschreiten.
Über die Lebenswege von Intersexuellen, aber auch über den
Umgang mit ihnen in Wissenschaft und Medizin ist in der Öffentlichkeit wenig
bekannt.
Ich weiß und sehr viele Juristen und Mediziner wissen es,
dass es weit mehr als einfach nur das Geschlecht “Mann” oder “Frau” gibt.
Statistisch gesehen gibt es Intersexuelle gar nicht.
In die Geburtsurkunde
muss innerhalb der ersten Woche nach der Geburt eingetragen werden: “Junge”
oder “Mädchen”, sonst wird sie gar nicht ausgestellt.
Bei einem uneindeutigen Genital raten viele Mediziner zu einer geschlechtsangleichenden
Operation.
Aber niemand kann voraussagen, als was sich das Kind später
fühlen wird, als Mann oder als Frau? Das biologische Geschlecht eines Menschen
ist auf verschiedenen Ebenen ablesbar: über die Chromosomen, die Hormone und
die Geschlechtsorgane. Bei einer normalen Entwicklung stimmen diese Faktoren
überein, bei Intersexualität stehen sie im Widerspruch.
Die junge Australierin Phoebe Hart setzt sich auf
persönliche und warmherzige Weise mit ihrer Intersexualität auseinander. Phoebe
hat eine Veranlagung namens Androgenresistenz und wurde mit männlichen
Chromosomen und mit Hoden geboren.
Da ihr Körper resistent gegen männliche Hormone war,
entwickelte sie sich zu einem Mädchen.
Phoebes glückliche, unbeschwerte Kindheit ist abrupt zu Ende,
als sie in der Pubertät erfährt, dass sie nie Kinder bekommen kann.
Warum, erklärt ihr die Mutter erst Jahre später: Phoebe hat
eine Veranlagung namens Androgenresistenz und wurde mit männlichen Chromosomen
und mit Hoden geboren. Da ihr Körper resistent gegen männliche Hormone war,
entwickelte sie sich zu einem Mädchen. Ihre Hoden wurden entfernt, weil sonst
ein erhöhtes Krebsrisiko bestünde.
Doch Phoebes Intersexualität war jahrelang ein streng gehütetes
Familiengeheimnis.
Sie wusste nicht einmal, dass ihre jüngere Schwester Bonnie
die gleiche Veranlagung hat und ihre jüngste Schwester Sophie ebenfalls
Trägerin des Androgenresistenz-Gens ist.
Phoebe hat genug von der Geheimniskrämerei und möchte
herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie beschließt, ihre Familie zum Reden zu
bewegen und andere Intersexuelle kennenzulernen. Ausgerüstet mit einer Kamera
reist sie zusammen mit ihrer Schwester Bonnie quer durch Australien, um einen
Film zu drehen. Unterwegs begegnet sie nicht nur anderen Intersexuellen und ihren
Lebensgeschichten, sondern lernt auch ihre Schwester und sich selbst besser
kennen.
Tja meine Lieben kaum jemand bringt solche Sachen welche der
Wahrheit entsprechen in die Medien, das heißt viele von diesen welche nun
diesen Bericht gelesen haben, werden Fragen über Fragen haben, jedoch kaum
jemand wird so schnell eine Anlaufstelle finden wo diese Fragen beantwortet
werden!
http://trans-weib.blogspot.de als
Blog versucht einige Antworten vorweg zu geben, nicht nur über dieses Phänomen
der Natur sondern über sehr viele andere welche mit uns Menschen in diesen
Zeiten geschehen.
Das schreckliche dabei ist, das die Menschen andere Menschen
ausgrenzen und als Minderheit abstempeln ohne ein wirkliches Wissen über den
Menschen noch über die Umstände zu haben!
Ich Bedanke mich erneut für Ihre Aufmerksamkeit und
Verbleibe mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer
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