Donnerstag, 13. August 2015

40 Prozent der Russen wollen Lesben und Schwule wegsperren Für strafrechtliche Verfolgung von Homosexuellen - oder deren Einweisung 40 percent of Russians want to lock away lesbians and gays For criminal prosecution of homosexuals - or whose training


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
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In Zusammenarbeit mit:  http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/

Als Aktivistin sind das Schläge ins Gesicht, der Text spricht für sich alleine!
Was bleibt der Minderheit außer in Angst und Schrecken wo möglich der Terror um das eigene Leben!
Wir berichten Tag täglich über Grausame Begebenheiten, all dieses ist uns bei weitem Bekannt aus der Zeit des zweiten Weltkrieges, bei welchem nicht nur die Jüdische Bevölkerung fast Ausgerottet wurde, sondern und insbesondere auch Menschen mit Behinderungen und Homosexuelle wie Wandervölker von Roma und Sinti!
Es ist Schrecklich das einige nicht aus der Vergangenheit lernen möchten, trotz allem Leben wir im Jahr 2015, weniger Verstehe ich das kaum jemand den Mut hat dieses Vorgehen anzuprangern den es sind Verstöße gegen die Menschheit!
Viele Kritiken musste ich diese letzten Jahre einstecken, mein PC wurde mehr als einmal Geheckt viele Berichte wurden Zensiert gar überhaupt nicht Veröffentlicht!
Mich spornt es immer mehr an für diese Minderheit zu kämpfen, ein Kampf mit Worten und Berichten wie Ereignisse welche immer und immer wieder geschehen, was mir bleibt die Verwundertet das kaum Solidarität auf kommt für diese Verfolgten!
Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi

40 Prozent der Russen wollen Lesben und Schwule wegsperren
Für strafrechtliche Verfolgung von Homosexuellen - oder deren Einweisung

Moskau - Wikimedia
11.08.2015 | 16:04 | VON ANDREAS MARKUS
Immer mehr Russen wollen Lesben und Schwule im Gefängnis sehen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die ein staatliches Institut durchgeführt hat.
41 Prozent der Befragten befürworten demnach eine strafrechtliche Verfolgung Homosexueller. Nur 32 Prozent glauben, der Staat sollte Lesben und Schwulen weder bestrafen noch bevorzugen, so die Umfrage des Instituts WZIOM. Jeder fünfte Befragte hält Homosexuelle sogar für Kranke, die isoliert gehören.
Auch sonst hat die Akzeptanz gegenüber Homosexuellen deutlich abgenommen. Waren vor zehn Jahren 59 Prozent der Russen gegen eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare, sind es nun 80 Prozent: 86 Prozent der Männer und 75 Prozent der Frauen lehnen diese ab. Nur drei Prozent der Russen sind der Meinung, dass Homosexuelle auch Kinder aufziehen können.
Die Umfrage wurde im April und Juli durchgeführt. Insgesamt wurden 1.600 Menschen aus 46 Regionen Russlands befragt, die Meinungsforscher geben die Fehlertoleranz mit 3,5 Prozent an. Trotzdem sind die Zahlen kritisch zu sehen: Das Institut WZIOM ist staatlich, es wurde noch zu Sowjet-Zeiten gegründet. Die Befragten könnten deshalb auch das geantwortet haben, was ihrer Meinung nach gewünscht wäre, gibt der Schwulenaktivist Nikolai Aleksejew zu bedenken. Somit wäre das Ergebnis der Umfrage auch ein Resultat der jahrelangen Propaganda gegen Lesben und Schwule seitens des russischen Staates.
Allerdings kommen auch andere Umfragen, unter anderem des unabhängigen Lewada-Instituts, zu ähnlichen Ergebnissen. Für Alexei Firsow, der Direktor des Meinungsforschungsinstituts WZIOM, zeigen die Ergebnisse, dass sich Russland gegen einen weltweiten Trend stelle: Sogar in China gebe es mehr Offenheit gegenüber Lesben und Schwulen. Er vermutet, Homophobie könne eine Rolle spielen, um sich in der nationalen Identität von anderen Ländern abzuheben.


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