Samstag, 26. September 2015

In the United States there are national anti-discrimination laws, in which characteristics such as race, sex or religion are mentioned, but not sexual orientation or gender identity. In den USA gibt es nationale Antidiskriminierungsgesetze, in denen Merkmale wie Rasse, Geschlecht oder Religion erwähnt sind, aber nicht sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität.

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
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Schlimme Diskriminierung geht schlicht weg weiter, nicht in einem Land nein es ist Welt weit!
Erschreckend und Grausam jeder kann es Wahrnehmen doch es erscheint als würde es keinen etwas angehen!
Politik mehr noch die Bevölkerung nimmt diese Tatsachen wahr, doch ob Sie die Entwicklung auch Versteht ist Fraglich, wir können nur darauf hinweisen, wir können nur sagen etwas läuft nicht richtig, alleine können wir es nicht lösen, wir brauchen jeden Leser und das Teilen der Nachrichten!
In der Hoffnung das weder Religion noch Prägung  mehr noch Kultur die Menschlichkeit in das aus für Menschen gibt!

Danke mit freundlichen Grüßen Nikita Noemi 

In the United States there are national anti-discrimination laws, in which characteristics such as race, sex or religion are mentioned, but not sexual orientation or gender identity.

In den USA gibt es nationale Antidiskriminierungsgesetze, in denen Merkmale wie Rasse, Geschlecht oder Religion erwähnt sind, aber nicht sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität.

Jeden Freitag traf sich eine Transsexuellengruppe in einer Bar in Portland, bis der Besitzer sie nicht mehr dulden wollte. Jetzt erhalten die Vertriebenen Schadensersatz.

Ein Berufungsgericht in Salem (US-Bundesstaat Oregon) hat am Mittwoch entschieden, dass ein Barbesitzer wegen Diskriminierung 400.000 Dollar (350.000 Dollar) an insgesamt elf Transsexuelle zahlen muss. Damit bestätigte das Gericht eine vor zwei Jahren getroffene Entscheidung der Antidiskriminierungsbehörde des Staates Oregon.

Hintergrund sind zwei Anrufe des Besitzers des "P Clubs", einer Bar in der Metropole Portland, an ein Mitglied einer informellen Transsexuellengruppe namens "Rose City T-Girls" aus dem Jahr 2012. Der Besitzer forderte die Mitglieder in den auf einem Anrufbeantworter hinterlassenen Nachrichten auf, nicht mehr in die Bar zu kommen, weil andere Gäste wegen der Transsexuellen fernblieben. Diese Gäste würden annehmen, dass er eine "Tranny-Bar" oder Schwulenkneipe betreibe, so die Begründung. Die Trans-Gruppe hatte zuvor 18 Monate lang die Bar regelmäßig an Freitagabenden besucht.

Verstoß gegen lokales Antidiskriminierungsgesetz

Die Berufungsrichter befanden, dass der Besitzer damit gegen die Antidiskriminierungsrichtlinien des Bundesstaates verstoßen habe. Diese sichern allen Menschen den gleichen Zugang zu Dienstleistungen zu und erwähnen auch die Merkmale sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität. Außerdem habe eine Untersuchung der Antidiskriminierungsbehörde ergeben, dass sich die "Rose City T-Girls" nicht ungebührlich verhalten und dem Geschäft nicht geschadet hätten.

Der Besitzer kündigte an, er wolle prüfen, ob er Einspruch gegen die Entscheidung einlegen will.
Im April hatte die Antidiskriminierungsbehörde im US-Bundesstaat Oregon ein homophobes Konditoren-Ehepaar aus Portland zu einem Schmerzensgeld von 135.000 Dollar verurteilt (queer.de berichtete). Aaron und Melissa Klein hatten sich im Jahr 2013 geweigert, eine Hochzeitstorte für ein lesbisches Paar zu backen, weil sie als Christen Homosexualität ablehnten.

In den USA gibt es nationale Antidiskriminierungsgesetze, in denen Merkmale wie Rasse, Geschlecht oder Religion erwähnt sind, aber nicht sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität. LGBT sind nur in weniger als der Hälfte der Bundesstaaten geschützt. Ein bundesweites Gesetz ist bislang am Widerstand der republikanischen Partei im US-Kongress gescheitert.


Griechenland: Homophober Vize-Minister tritt zurück

Nur zwölf Stunden war Dimitris Kammenos im Amt, bis er wegen homophober und antisemitischer Äußerungen zum Rücktritt gezwungen wurde.
Der griechische Vize-Infrastrukturminister Dimitris Kammenos ist am Mittwochabend nur zwölf Stunden nach seiner Vereidigung zurückgetreten. Grund war scharfe Kritik am Politiker der rechtspopulistischen Partei Unabhängige Griechen (Anel), weil auf seinem Twitter-Konto seit Jahren immer wieder antisemitische, ausländerfeindliche und homophobe Kommentare aufgetaucht waren.
Kammenos hatte griechischen Medienberichten zufolge unter anderem den CSD als "erbärmlich" bezeichnet und sogar mit Gewalt gegen derartige Veranstaltungen gedroht. Außerdem soll er Schwule und Lesben mit obszönen Worten beschimpft haben.
Zu seinen Feinden zählten auch Juden, denen er unter anderem vorwarf, keine Steuern zu zahlen. Außerdem verbreitete er eine Verschwörungstheorie über die Beteiligung von Juden am Terroranschlag auf das World Trade Center vom 11. September 2001. "Vergesst nicht. Von den 2500 Juden, die in den Zwillingstürmen arbeiteten, ist niemand an diesem Tag zur Arbeit erschienen", hieß es 2013 auf seinem Twitter-Account. Die Europäische Union hat er zudem mit dem Vernichtungslager Auschwitz gleichgesetzt.
Kammenos machte Mitarbeiter und Hacker verantwortlich
Gleich nach seiner Ernennung hatte es heftige Kritik an Kammenos gegeben. Der 49-Jährige gab daraufhin eine Erklärung heraus, in der er sich gegen "Rassismus, Antisemitismus und Homophobie" aussprach. Außerdem erklärte er, er habe sein Twitter-Konto nicht selber betrieben, sondern mehrere Mitarbeiter. Zudem sei der Account wiederholt gehackt worden. Viele Postings seien "gut gefälscht" worden, so Kammenos.
In sozialen Medien entwickelte sich trotz des Dementis ein Shitstorm gegen den Vize-Minister, woraufhin Ministerpräsident Alexis Tsipras ihn zum "Problem für die Regierung" erklärte. Daraufhin tratt Kammenos zurück, um eine "funktionierende Regierung" zu ermöglichen.
Am Sonntag hatte die Syriza-Partei die griechischen Parlamentswahlen gewonnen, die absolute Mehrheit der Sitze aber knapp verfehlt. Die Partei von Tsipras ging daraufhin wieder eine Koalition mit Anel ein. Während Syriza formal für LGBT-Rechte eintritt, gilt Anel als extrem homophobe Partei, die immer wieder gegen Schwule und Lesben polemisiert.
Bereits im Februar, kurz nach dem Amtsantritt der ersten Syriza/Anel-Koalition, zeigte sich der Europarat besorgt über die Homophobie in Griechenland (queer.de berichtete). Auch die vom Koalitionspartner Syriza geduldeten ausländerfeindlichen Parolen von Anel-Politikern führten international immer wieder zu Kritik – insbesondere Aussagen von Verteidigungsminister und Anel-Chef Panos Kammenos im März, als dieser Deutschland damit drohte, terroristische Flüchtlinge nach Berlin zu schicken, die dort einen Terroranschlag verüben könnten.


IS richtet angeblich zehn Menschen wegen Homosexualität hin

Neun Männer und ein Junge sind einem Bericht zufolge von islamistischen Terroristen in Syrien öffentlich umgebracht worden.
Die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) soll erneut zehn Menschen wegen angeblicher Homosexualität hingerichtet haben, darunter auch einen Jungen. Das hat die Menschenrechtsorganisation "Syrian Observatory for Human Rights" (SOHR) am Montag mitgeteilt. Demnach soll der IS sieben Männer im syrischen Rastan öffentlich erschossen haben. Rastan liegt 20 Kilometer nördlich der umkämpften Stadt Homs.
Außerdem sollen im nordsyrischen Hreitan in der Provinz Aleppo zwei Männer und ein Junge wegen Homosexualität hingerichtet worden sein, berichtete SOHR-Chef Rami Abdel Rahman der Nachrichtenagentur AFP.
SOHR mit Sitz in London gilt allgemein als zuverlässige Quelle für die Lage vor Ort, hat in der Vergangenheit aber schon einzelne Falschmeldungen produziert. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation sollen von den Hinrichtungen in diesen beiden Städten keine Fotos oder Videos verfügbar sein. IS-Kämpfer hätten demnach alle Kameras vernichtet, mit denen die Tötungen aufgenommen worden sind.
Das widerspricht der sonstigen Taktik der Terroristen, immer wieder brutale Bilder von Hinrichtungen zu veröffentlichen – unter anderem mit dem Ziel, Anhänger zu rekrutieren und den eigenen Terror zu verherrlichen. Erst in der letzten Woche hatte der IS Bilder von einer weiteren Hinrichtung eines angeblich schwulen Mannes veröffentlicht, der Mann wurde von einem Hausdach gestoßen. Nähere Angaben zu Ort und Zeit der Tat wurden nicht publik.

Mehr als 3.000 Hinrichtungen

Nach Angaben des SOHR hat der IS seit der Ausrufung des Kalifats im Juni 2014 insgesamt mehr als 3.000 Menschen hingerichtet. Mehr als die Hälfte von ihnen sollen dabei Zivilisten gewesen sein. In mehreren Dutzend Fällen wurde Homosexualität als Tötungsgrund angegeben. Diese Angaben können nicht unabhängig bestätigt werden.
Der "Islamische Staat" hatte Medienberichten zufolge in seinem "Strafrecht" die Todesstrafe für Homosexualität festgelegt (queer.de berichtete). Mit dem Tod werden auch Ehebruch, der Abfall vom islamischen Glauben und das Spionieren für den Gegner bestraft.
Vergangenen Monat hat sich erstmals der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in einem informellen Treffen mit dem Vorgehen der IS-Terroristen gegen Schwule beschäftigt


Ägypten: Elf mutmaßliche Schwule verhaftet

In Ägypten sind erneut elf Männer wegen angeblicher Homosexualität festgenommen worden.
Wie die staatliche Zeitung "Al-Ahram" meldet, wurden die Männer am Sonntag in zwei Wohnungen in einem Vorort von Kairo verhaftet. In den Wohnungen sollen auch Sex-Toys gefunden worden sein. Den Verhafteten wird vorgeworfen, sexuelle Dienste über soziale Netzwerke angeboten zu haben. Allerdings haben die Behörden in der Vergangenheit immer wieder von Prostitution gesprochen, wenn sie Männer wegen einvernehmlichem Sex verhaftet haben.
Menschenrechtsaktivisten haben bereits wiederholt die Militärregierung unter Präsident Abdel Fattah al-Sisi für die Verfolgung von Homosexuellen kritisiert. Die Organisation "Egyptian Initiative for Human Rights" (EIPR) erklärte im November letzten Jahres, dass seit der Machtübernahme der Militärs bereits über 150 Menschen wegen ihrer Homosexualität verhaftet worden seien (queer.de berichtete). Es gibt auch Berichte, dass mutmaßliche Homosexuelle in Gefängnissen durch Anal-"Untersuchungen" gefoltert werden.
International sorgte im Dezember 2014 die Verhaftung und öffentliche Bloßstellung von 26 Männern in einem Hammam für Aufsehen – sie sollen sich wegen "homosexueller Orgien" schuldig gemacht haben (queer.de berichtete). Im Januar wurden die Männer von einem Gericht freigesprochen


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