Montag, 28. September 2015

Diversity of gender // Vielfalt der Geschlechter

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2015
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In Zusammenarbeit mit:  http://www.dvag.de/patrick.herrmann/startseite/

Diversity of gender  // Vielfalt der Geschlechter

Hello dear readers our Blog s`, we try to disseminate information which many would where possible to read in such a form never!
We started or rather I order on 13/05/2012 at the occasion was caught the new law in Argentina.
Time now several years and many letters from readers and affected this effort has something to contribute that the various phenomena are understandable for this company for this which alone often feel misunderstood by others.
Fears play a major role, where possible no one knows what it looks like inside of people, because speeches oh now very difficult, usually you can only see what is lived before, but that does not necessarily have to be the reality.
Reality is that there are many Unbelievable what we do not know!
We would be pleased if you share this blog with your families and friends where possible can help your friends who do not have the courage to simply ask!
Only together can we bring moving and injustices where possible in a proper light, I thank you with all my heart,
 your Nikita Noemi Rothenbächer

Hallo Ihr lieben Leser unseren Blog s`, wir Versuchen Informationen zu verbreiten welche viele wo möglich in einer solchen Form nie lesen würden!
Wir fingen oder besser gesagt Ich fing damit an am 13.05.2012 der Anlass war das neue Gesetz in Argentinien.
Zeit nun einigen Jahren und sehr vielen Schreiben von Lesern und Betroffen hat sich diese Bemühung etwas dazu Beizutragen das die unterschiedlichen Phänomene verständlicher werden für diese Gesellschaft für diese welche sich alleine fühlen meist Unverstanden von anderen.
Ängste spielen dabei eine große Rolle, wo möglich weiß niemand wie es im Inneren des Menschen ausschaut, denn Reden oh nun sehr schwer, meist sieht man nur was vor gelebt wird, aber das muss nicht Unbedingt die Realität sein.
Realität ist das es Unglaublich vieles gibt, was wir nicht wissen!
Wir würden uns freuen wenn Ihr diesen Blog mit euren Familien und Bekannten teilt, wo möglich könnt Ihr Freunden helfen welche nicht den Mut haben einfach zu fragen!
Nur zusammen können wir Bewegen und Ungerechtigkeiten wo möglich in ein richtiges Licht bringen, dafür danke ich euch von ganzem Herzen,
 eure Nikita Noemi Rothenbächer 

Gen für Transsexualität

Neben sozialen Faktoren spielt auch das Erbgut eine Rolle, wenn Männer sich als Frauen fühlen, berichten australische Forscher.
Mitunter denken Eltern, sie könnten es ihren Söhnen ausreden, wenn diese sich sehnlich wünschen, ein Mädchen zu sein.
Doch Sexualwissenschaftler vermuten längst, dass neben sozialen auch biologische Faktoren eine Rolle spielen, wenn kleine Jungen gerne die Unterwäsche ihrer Mutter anziehen, wenn sie in der Pubertät mit Neid auf die wachsenden Brüste der Mädchen blicken und wenn sie sich schließlich - oft nach einem langen Leidensweg - als Erwachsene für eine Umoperation zur Frau entscheiden.
Nun präsentieren Wissenschaftler aus Australien erstmals handfeste genetische Ursachen für Mann-zu-Frau-Transsexualität.
Die Forscher vom Prince Henry's Institute of Medical Research untersuchten die Gene von 112 weiblichen Transsexuellen, die als Mann geboren worden waren, sowie die von 258 gewöhnlichen Männern. In dieser bisher größten genetischen Studie zum Thema fanden sie heraus, dass die Transsexuellen häufig ein übermäßig langes Gen für den Androgenrezeptor besitzen - für ein Molekül also, das im Körper die Wirkung des männlichen Sexualhormons Testosteron vermittelt.
Ein langes Gen ist weniger tüchtig als ein kurzes. "Im Mutterleib könnten die Kinder daher weniger Testosteron ausgesetzt gewesen sein", vermuten die Forscher um Vincent Harley in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry: Das Gehirn sei deshalb während der Fötal-Entwicklung feminisiert worden.
Dieser Interpretation stimmt auch Bernd Meyenburg von der Universität Frankfurt zu. Sie decke sich mit bisherigen Vermutungen. Der Experte für Transsexualität warnt allerdings davor, gleich zu Hormonkur und Skalpell zu greifen, sobald der Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung auftritt. Hintergrund seien auch nicht immer die Gene.
Wenn Jungen sich mit Mädchen identifizieren, liege das oft daran, dass ihre Mutter "emotional abwesend" sei - weil sie an Depressionen leidet zum Beispiel. "Die Transsexualität ist dann ein Ausdruck des Wunsches, die Nähe zur Mutter wiederherzustellen", sagt Meyenburg.

Vielfalt der Geschlechter
Wann ist ein Mann kein Mann?
Geschlecht ist immer eindeutig und Intersexualität eine Krankheit: Es gibt viele Vorurteile gegenüber Menschen, die nicht dem klassischen Mann-Frau-Schema entsprechen. SZ.de widerlegt die fünf häufigsten.
"Wann ist ein Mann ein Mann?", fragte Herbert Grönemeyer im Jahr 1984. Vier Minuten lang philosophierte er in seinem Song über Männer und war sehr erfolgreich damit, das zugehörige Album hielt sich mehr als anderthalb Jahre in den Charts. Man muss kein Fan sein, aber wer will, kann zwischen den Zeilen Kritik an Geschlechterklischees und schon damals überkommenen Rollenbildern herauslesen.
"Vielfalt und Vorurteile: Wie tolerant ist Deutschland?" Diese Frage hat unsere Leser in der siebten Abstimmungsrunde des Projekts Die Recherche am meisten interessiert. Dieser Beitrag ist Teil eines Dossiers, das sie beantworten soll. Alles zur Toleranz-Recherche finden Sie hier, alles zum Projekt hier.
Dreißig Jahre später ist die Gesellschaft nicht viel weiter. Ein gewisser Mario Barth füllt mit flachen Frau-Mann-Vergleichen ganze Stadien, und in den Köpfen der meisten Menschen existieren symbolisch zwei große Schubladen: In der einen stecken Frauen, in der anderen Männer. Dazwischen gibt es nichts. Immerhin: Inzwischen sind auch homosexuelle Beziehungen akzeptiert. Lesbische TV-Moderatorinnen müssen ihre Partnerin nicht mehr verstecken, und Bürgermeister können öffentlich sagen: "Ich bin schwul, und das ist auch gut so."
Doch von einer wirklichen Akzeptanz sexueller Vielfalt ist Deutschland noch weit entfernt. Transsexuelle, Intersexuelle oder Menschen, die sich einfach nicht in eine Kategorie einordnen lassen wollen, stoßen auf Unverständnis und erfahren Diskriminierung.
Frei schwimmen
Zum Stichwort "Akzeptanz sexueller Vielfalt" aus aktuellem Anlass:
Weil trans- und intersexuelle Menschen in öffentlichen Schwimmbädern häufig angefeindet werden, sollen sie in Berlin jetzt frei von den Blicken anderer schwimmen können. Das Stadtbad Schöneberg wird künftig zwei Stunden pro Monat nur für Trans- und Intersexuelle öffnen. In "geschützten Räumen" sollen sie ohne "abfällige Bemerkungen" Sport treiben können, wie SPD und Grüne in Tempelhof-Schöneberg argumentieren. So soll Menschen, die sich kaum in Badekleidung in die Öffentlichkeit gewagt haben, entspanntes Schwimmen ermöglicht werden, weil andere sonst oft gehässig reagieren. Ähnliche Regelungen gibt es bereits in einem privaten Kreuzberger Bad. (dpa/sebi)
Vorurteil eins: Geschlecht ist etwas Eindeutiges und Naturgegebenes
"Geschlecht ist eine wichtige Ordnungsstruktur unserer Gesellschaft," sagt Judith Conrads vom Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW der Universität Duisburg-Essen. "Das Alltagswissen geht davon aus, Geschlecht sei etwas Natürliches", sagt Conrads. "Und Naturgegebenes wird selten hinterfragt."

Allein durch ihre Existenz stellen Intersexuelle das vermeintlich Naturgegebene in Frage, denn auch sie sind nun mal von "Natur aus" so, wie sie sind. Deshalb wird in der Wissenschaft zunehmend eine soziale, gesellschaftliche Komponente der Kategorie Geschlecht diskutiert. Demnach ist die Trennung zwischen nur zwei Geschlechtern eben nicht naturgegeben, sondern menschengemacht und willkürlich konstruiert.
Prominenteste Vertreterin dieser These ist die Genderforscherin Judith Butler, die in zahlreichen Werken ausbuchstabiert hat, dass Körper und Gesellschaft nicht getrennt voneinander zu sehen sind. Konkret: Auch wenn der Körper als naturgegeben erscheint, ist er Teil einer gesellschaftlichen Vorstellung. Dahinter steht die Frage, was eine Frau zur Frau macht - und was einen Mann zum Mann. Gängige Antwort: Frauen können Kinder bekommen, Männer nicht. Dass weit verbreitete Denkmodelle wie diese zu kurz greifen, verdeutlicht allein die Tatsache, dass Tausende von Menschen in Deutschland keine Kinder bekommen können, obwohl sie sich welche wünschen. Sind sie also keine Frauen oder keine Männer?

Intersexuelle will vor das Bundesverfassungsgericht ziehen
Weder Mann noch Frau: Intersexuelle lassen sich keinem Geschlecht eindeutig zuordnen. Das wurde auf Standesämtern oder in Ausweispapieren bisher jedoch nicht berücksichtigt. Ein 25-jähriger Mensch wehrt sich dagegen - und will notfalls bis vor das höchste deutsche Gericht ziehen. Es war ein eher ungewöhnliches Anliegen, das ein 25-jähriger Mensch namens Vanja am Montagvormittag auf dem Standesamt in Gehrden bei Hannover vorbrachte. Vanja wollte eine Geburtsurkunde ändern lassen. Die Angabe "weiblich" solle gestrichen und stattdessen "inter/divers" eingetragen werden.
Jene Vanja, die von einer Unterstützergruppe begleitet wurde, sieht sich weder als Mann noch als Frau. Sie fühlt sich zwischen den Geschlechtern, als Intersexuelle. Die Eltern hatten sie bei der Geburt allerdings als Mädchen registrieren lassen.
Bereits vor mehr als zehn Jahren hatte eine intersexuelle Person in München vergeblich versucht, vor Gericht einen dritten Geschlechtseintrag im Ausweis durchzusetzen. Jetzt will die Gruppe um Vanja bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, falls dies nötig werden sollte. Die Standesbeamtin habe signalisiert, dass sie den Antrag an das Amtsgericht Hannover weiterleiten werde, sagte Katrin Niedenthal, die Rechtsanwältin der 25-Jährigen.
Schätzungen zufolge leben in Deutschland etwa 80 000 Menschen ohne klar bestimmbares Geschlecht. Die Intersexualität kann dabei verschiedene Formen annehmen: Manche Menschen haben sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane. Andere sehen zum Beispiel aus wie eine Frau, haben aber einen männlichen Chromosomensatz. Nicht immer wird die Intersexualität sofort bei der Geburt bemerkt, doch selbst wenn, mussten sich Eltern - so wie bei Vanja - bis November vergangenen Jahres entscheiden, ob ihr Kind als "weiblich" oder als "männlich" in der Geburtsurkunde eingetragen wird.
Nicht zu verwechseln mit Transsexualität
Dann wurde das Personenstandsgesetz geändert. Eltern ist es seitdem erlaubt, die Geschlechtsangabe bei der Anmeldung auf dem Standesamt einfach wegzulassen. Einige Betroffenenverbände für Intersexuelle, die sich um Aufklärung und Gleichberechtigung bemühen, kritisieren die neue Regelung, denn viele Fragen bleiben damit offen. So ist unklar, ob sich die Betroffenen, wenn sie erwachsen sind, für ein Geschlecht entscheiden müssen. Außerdem erfasst das Gesetz nur Neugeborene. Um wirkliche Verbesserungen für Intersexuelle zu erreichen, müsse ein drittes Geschlecht zugelassen werden, so die Kritiker.
Intersexualität ist nicht zu verwechseln mit Transsexualität. Während intersexuelle Menschen genetisch, anatomisch oder hormonell nicht eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen sind, fühlen sich transexuelle Menschen mit ihrem von Geburt an zugewiesenen Geschlecht nicht adäquat beschrieben. Einige streben auch eine Hormonbehandlung oder einen operativen Eingriff an.
Menschen, die in Genderfragen sensibilisiert sind, verwenden in Anreden sowohl für Transexuelle als auch für Intersexuelle gerne einen Unterstrich, also zum Beispiel: Liebe Bürger_innnen. Damit wollen sie ausdrücken, dass die Geschlechtszugehörigkeit biologisch gesehen kein strenger Dualismus, sondern eher ein Kontinuum ist. Das gilt erst recht für die Impfundene Geschlechterrolle, also die Frage, welcher Kategorie sich ein Mensch zugehörig fühlt. Nach dieser Ansicht kann ein Individuum also nicht nur Frau oder Mann sein, sondern auch ein Mensch sein, der_die sich irgendwo dazwischen verortet.






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