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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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vor, einer Minderheit anzugehören!
Homophobie bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule
gerichtete Aversion und Angst vor homosexuellen Menschen und ihren
Lebensweisen.
Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit
Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff
gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gefasst. Der Begriff Homophobie
bezeichnete ursprünglich nur die Angst vor Homosexuellen und wurde erstmals
1972 von dem Psychologen George Weinberg verwendet.
Trotz der Kritik an dieser Auffassung hat sich der Begriff
Homophobie durchgesetzt und wird heute als eine generelle Abneigung gegenüber
Lesben, Schwulen und Bisexuellen verstanden.
Nach Ansicht von Klocke (2014) beeinflussen drei Faktoren
die Entstehung von Homophobie: rigide Geschlechternormen, eine
fundamentalistische Religiosität und Unkenntnis. Menschen sind umso homophober,
je stärker ihre Vorstellung davon ist, wie sich „richtige Männer“ und „richtige
Frauen“ verhalten sollten, denn Jugendliche, die es nicht gut finden, wenn
Mädchen Fußball spielen oder Buben weinen, lehnen auch Lesben und Schwule
stärker ab.
Homosexualität widerspricht offenbar den klassischen
Geschlechterrollen, da bei diesen unklar ist, wer hier Mann und wer Frau in
einer Beziehung ist, wobei das für Männer bedrohlicher als für Frauen, was
deren stärker ausgeprägte Homophobie erklärt. Weiblichkeit wird als etwas
gesehen, das biologisch erworben wird, während Männlichkeit immer wieder neu
erkämpft und bewiesen werden muss, denn wird die Männlichkeit in Frage gestellt,
neigen Männer danach stärker dazu, sie einmal mehr unter Männern zu beweisen.
Homophobe Äußerungen
sind auch eine wirksame Methode, um sich vom nicht-männlichen Schwulen
demonstrativ abzugrenzen. Besonders angegriffen fühlen sich offenbar Männer,
die sich zwar als heterosexuell definieren, aber dennoch von Männern sexuell
erregt werden.
Eine Studie von
Weinstein et al. (2012) zeigte, dass Homophobie sich vor allem bei Menschen
ausdrückt, die eine unbewusste Anziehung zum eigenen Geschlecht haben und denen
autoritäre Eltern derartige Wünsche verboten haben.
Menschen, die sich selbst als ’sexuell normal‘ einschätzen
und sich bei psychologischen Tests aber als stark angezogen vom gleichen
Geschlecht erweisen, fühlen sich durch Schwule und Lesben bedroht, weil sie
diese an die eigenen Tendenzen erinnern.
Diese Menschen führen oft Krieg mit sich selbst und wenden ihren
inneren Konflikt nach außen.
Vor allem Studienteilnehmer mit autoritären Eltern zeigten
eine viel stärkere Diskrepanz zwischen ihrer impliziten und ihrer expliziten
sexuellen Orientierung, während Teilnehmerinnen mit liberaleren Eltern eher „im
Einklang“ mit ihren eigenen Wünschen waren, wobei vor allem schwulen- und
lesbenfeindliche Väter waren, die prägen.
Manche Vorurteile gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle oder
Transgender-Personen haben auch damit zu tun, dass Unbekanntes Unbehagen
erzeugt, während Vertrautes Sympathie erzeugt.
Dieser Mere-Exposure-Effekt ist eine fundamentale
psychologische Gesetzmäßigkeit, die auf viele Phänomene wie Musik,
Werbebotschaften, Personen und vieles andere gleichermaßen zutrifft.
Die meisten Menschen kennen Lesben und
Schwule nicht persönlich, sondern nur vom Hörensagen oder aus den Medien, wo
sie nicht selten als Exoten, Witzfiguren oder sexbesessene Partymenschen
dargestellt werden.
Wenn allerdings
eine Freundin lesbisch oder ein Kollege schwul ist, verbessert sich dessen
Einstellung zu Homosexuellen meist,
wobei dies besonders für Menschen gilt,
die Homosexualität aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen ablehnen. Menschen,
die nie auf offene Lesben oder Schwule trifft, hält stärker an Fehlannahmen
fest, etwa darüber, wie sexuelle Orientierungen entstehen, denn einige Menschen
glauben, dass Lesben und Schwule sich ihre sexuelle Orientierung selbst
ausgesucht haben oder dass sie zur Homosexualität verführt wurden.
Je mehr Menschen glauben, dass sexuelle
Orientierung eine freie Entscheidung ist oder durch die Umwelt beeinflusst
wird, desto homophober sind ihre Einstellungen.
Was man dann letztendlich Denken muss oder sollte, Homophobie
ist eine Krankheit von welcher der größte Teil der Homophen betroffen sind es
sich jedoch nicht eingestehen möchten, denn für Sie sind ihre Gedanken das Sie
in der Mehrheit der Gesellschaft bestätigt werden, eine totale wie absurde
Einstellung, schlicht einfach wie ehrlich ein Krankes Gedankengut, welches nur
Behandelt werden kann wenn man mit Nachdruck darauf hinweist!
Wir können nur Aufklären, nicht das wir all Wissend sind,
uns jedoch damit Auseinandersetzen um Lösungen zu finden um einen Konsens zu
finden mit welchen alle Beteiligten leben könnten, ein Versuch ist es immer
Wert!
Mfg schlicht einfach aber ehrlich Nikita Noemi Rothenbächer
Danke!!!
Wenn Ihr nach dem Gelesenen wo möglich Zustimmen möchtet nun
dann Teilt diese meine subjektive Meinung!!!
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