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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Erziehung und
Prägung oder Homophobie als Krankheit?
Hass entsteht durch
Fanatismus!
Definition: Allgemeine Bezeichnung für einen Lernvorgang
innerhalb bestimmter lernsensibler Phasen oder Lebensabschnitte.
Beispiel: Tieren sind bestimmte Instinkthandlungen
angeboren. Für einige dieser Handlungen ist der Auslöser nicht angeboren,
sondern muss während einer bestimmten Zeit (sensible Phase) erlernt werden.
Dieser Vorgang heißt Prägung. Er ist unwiderruflich. Ist die
sensible Phase verstrichen, kann die Prägung nicht nachgeholt werden.
Prägung durch die Eltern – wichtig, aber nicht unbedingt
entscheidend
Alles anders machen zu wollen, als es die eigenen Eltern
getan haben, ist ein Wunsch, den viele Menschen hegen. Die Gründe dafür sind
ebenso unterschiedlich wie die Persönlichkeiten dahinter. Da liegt die Frage
nahe, wie sehr uns unsere Eltern letztlich beeinflussen, ohne dass wir etwas
dagegen unternehmen könnten.
Und die Frage, ob wirklich alles anders sein sollte, wenn
man eigene Kinder hat.
Wenn einem die eigene Nase nicht passt, kann man nichts
dagegen machen (einen chirurgischen Eingriff lassen wir hier einmal
unberücksichtigt). Das Gleiche gilt für die Form der Beine oder die Neigung zum
Übergewicht. Auch Herzfehler können vererbt werden. Doch alles, was die
Entwicklung der Persönlichkeit angeht, scheint steuerbar. Zunächst durch die
Eltern, später durch das Kind, das sich weiter entwickelt. Immer wieder fällt
auf, dass entgegen aller Versuche, alles anders zu machen als die Eltern,
bestimmte Verhaltensmuster auftreten, die man eigentlich so eben nicht mehr
haben wollte. Prägen uns unsere Eltern also mehr als wir uns eingestehen?
Jeder von uns kennt den Begriff "Persönlichkeit"
und verwendet ihn immer wieder. Wir sprechen von der Persönlichkeit des Kindes,
dem wohl nie abgeschlossenen Prozess der Persönlichkeitsentwicklung und davon,
dass Herr oder Frau X. eine "Persönlichkeit" sei.
Wissenschaftler, die immer alles komplizierter, oft aber
auch einseitiger sehen, wissen jedoch noch nicht so genau, was mit
"Persönlichkeit" gemeint ist.
Es gibt keine allgemein anerkannte Definition dieses
Begriffs - seine Verwendung ist davon abhängig, welcher der vielen
Persönlichkeitstheorien der jeweilige Wissenschaftler vertritt.
Wie groß die Unterschiede hier sein können, möchte ich nur
kurz an zwei Beispielen aufzeigen: Für die klassische Psychoanalyse besteht die
Persönlichkeit aus unbewussten, vorbewussten und bewussten Schichten, aus dem
Es, dem Ich und dem Überich.
In ihr wirken starke angeborene Kräfte, die als Libido bzw.
als Lebens- und Todestriebe bezeichnet werden.
Die Entwicklung der Persönlichkeit durchläuft bestimmte
Phasen - die orale, anale, phallische, Latenz- und genitale Phase.
Für die klassische Lerntheorie besteht die Persönlichkeit
hingegen aus Verhaltensmustern bzw. Reaktionstendenzen. Diese wurden im Verlauf
der Entwicklung aufgrund von Verstärkungs- und Nachahmungsprozessen gelernt und
können jederzeit wieder verlernt werden.
Kinder müssen eine Orientierung für ihr Leben gewinnen. Sie
müssen lernen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und zu erkennen, was für
sie selbst und für andere Menschen gut oder schlecht ist. Bei der Werteerziehung
geht es jedoch nicht um den erhobenen Zeigefinger. Von Werten zu reden, kommt
immer an zweiter Stelle. An erster Stelle geht es darum, dass Ihr Kind
wertebezogene Erfahrungen macht:
von Beziehungen, die verlässlich sind,
dass Fairness und Gerechtigkeit auch den Erwachsenen wichtig
sind,
dass es allen besser geht, wenn man sich an bestimmte Regeln
hält,
dass es im Leben Grenzen geben muss, für sich und für andere.
Auf Grundlage dieser Erfahrungen ist Ihr Kind dann für
Gespräche über Werte und Moral vorbereitet.
Werte haben vielfach eine religiöse Begründung und Herkunft.
Das gilt vor allem für die Nächstenliebe oder die Menschenwürde, die Ihren
Ursprung in der jüdischen und christlichen Religion haben und heute auch davon
unabhängig die Grundlage moralischer Erziehung bilden. Eine wichtige Aufgabe
für die Zukunft unserer Gesellschaft besteht darin, Werte zu finden und eine
Erziehung zu unterstützen, die ein Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher
kultureller und religiöser Prägung in respektvoller Weise fördern.
Ihr eigenes Leben ist der wichtigste Erzieher: Der beste Weg
der Werteerziehung besteht darin, Ihre Kinder in die eigene Lebenseinstellung
und Lebenshaltung einzubeziehen. Woran Sie Ihr Herz hängen und wofür Sie sich
in Ihrem Leben einsetzen, wird meistens auch Ihrem Kind wichtig. Und was Ihnen
gleichgültig ist, erscheint oft auch Ihrem Kind nicht besonders wichtig.
Deshalb hat die Werteerziehung für viele Eltern auch mit religiösen
Überzeugungen zu tun.
Auch wenn das Leben in der Familie also selbst erzieht und
Sie sich dies mit Blick auf ihren eigenen Lebensstil und ihr eigenes Handeln
klarmachen müssen, spielt das Erklären eine wichtige Rolle. Sprechen Sie mit
Ihrem Kind darüber, warum andere nicht verletzt werden dürfen.
So lernt Ihr Kind, das eigene Handeln auch aus der Sicht
anderer Menschen zu beurteilen.
DER KREBS UNSERER WELT-GESELLSCHAFT IST HOMOPHOBIE UND DISKRIMINIERUNG!
Das schlimme dabei ist das selbst die maximalen
Oberhäupter dieser Erde sich daran beteiligen wie z.B. Herr Putin die
Katholische Kirche oder auch der Islam, dieser Fakt ist belegt denn in keiner
Glaubensrichtung in keinem Heiligen-Buch steht Töte oder Diskriminiere!
Es ist Erschreckend das alles unter der ständigen
Beobachtung steht alles wird Kontrolliert, selbst die Meinungsfreiheit,
Menschen welche einer Minderheit angehören, haben Angst, diese ist
Berechtigt denn Staatsoberhäupter wiegeln und stacheln die Bevölkerung an,
Minderheiten als Minderheit zu behandeln!
Die Kirche verkündet viel, hat aber unter Ihren Vertretern
die meiste Anzahl an Kinderschändern wie Homosexuelle, diese welche tag
täglich um eure Spenden betteln, nicht um Armen und Minderheiten zu helfen,
sondern um Ihren Standard zu unterhalten, die Katholische Kirche ist die
größte kriminelle Vereinigung welches es Welt weit gibt, der Staat im Staat
andere sagen dazu Mafia!
Aber Fakt ist der Vatikan ist Unabhängig im Staat von
Italien, nicht einmal die Rechtsprechung oder Justiz hat auf diese Einfluss!
Es handelt sich bei Homophobie also um eine irrationale,
weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und
ihren Lebensweisen. Daraus entstehende Vorurteile und Zerrbilder, bis hin zu
Ekel und Hassgefühlen rufen wiederum Ängste und infolgedessen antihomosexuelle
Aggression und Gewalt hervor.
Homophobie ist jedoch keine phobische Störung im
klinisch-psychologischen oder medizinischen Sinne, sondern – aus
tiefenpsychologischer Sicht – eine meist unbewusste Angst vor der
Infragestellung der eigenen Identität. Diese Angst hat hintergründig mit den
Lebensrealitäten von Lesben, Schwulen, Bisexuellen nichts zu tun, sondern
verweist auf die Unsicherheiten der AggressorInnen selbst. In Bezug auf
gleichgeschlechtlich Empfindende handelt es sich um eine Angst im Umgang mit
der eigenen heterosexuellen Identität; d.h. der Angst vor den eigenen
homoerotischen Anteilen, der Angst vor der Tatsache, dass Lesben die
männerdominierte Gesellschaftsstruktur und Schwule patriarchale Männerbilder in
Frage stellen, der Angst, dass Lesben eine selbstbestimmte weibliche Sexualität
einfordern und Schwule der Sexualität an sich einen Sinn geben (im Sinne von
Sexualität als Genuss und nicht nur in Bezug auf die Fortpflanzung), der
irrationalen Angst, dass Lesben und Schwule die traditionelle Ehe ins Wanken
bringen… Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen
wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Sexismus unter den Begriff der
gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gefasst.
Lesben- und Schwulenhasser sind oft psychisch krank
Psychotisches Verhalten geht häufig mit einer negativen Einstellung gegenüber
Lesben und Schwulen einher.
Doch was man mit dieser neuen Erkenntnis anfängt, ist unter
Forschern umstritten.
Wer eine Abneigung gegen Homosexuelle hat, leidet häufig
unter seelischen Krankheiten. Psychotische Symptome wie Entfremdung und
irrationale Vorstellungen treten besonders häufig zusammen mit einer homophoben
Grundeinstellung auf. Das ergab eine Studie verschiedener italienischer
Universitäten, veröffentlicht im "Journal of Sexual Medicine".
Auch Menschen mit sogenannten unreifen Abwehrmechanismen,
die also nicht gelernt haben, Konflikte wie Erwachsene auszutragen, neigen
stärker zum Hass auf Schwule und Lesben als gefestigte Persönlichkeiten.
Probleme in der Kindheit
Gleiches gilt für Erwachsene, die als Kinder ein unsicheres
oder ängstliches Bindungsverhalten erlernt haben: "Dies kann zu Misstrauen
und Ängsten gegenüber anderen Menschen führen, auch zu Angst vor
Homosexuellen", erklärt Emmanuele Jannini, Professor für Sexualmedizin in
Rom und einer der Studienleiter.
Die Forscher untersuchten, welche psychischen Probleme
zusammen mit der Abneigung gegen Schwule und Lesben auftreten. Dabei zeigte
sich auch, dass Depressive und Neurotiker nur selten eine negative Einstellung
zur gleichgeschlechtlichen Liebe entwickeln.
Die Forscher sehen noch großen Bedarf, die Zusammenhänge von
psychischen Krankheiten und Homophobie weiter zu erforschen. Damit erhoffen sie
sich einen neuen Zugang im Kampf gegen Schwulen- und Lesbenhass: "Das sind
wichtige Aspekte für die Präventionsarbeit", sagt Jannini.
Doch es gibt auch kritische Stimmen. Andere Forscher warnen
davor, Homophobie zu stark mit seelischen Krankheiten in Verbindung zu bringen
oder gar daraus abzuleiten, dass Homophobie eine Krankheit sei. Denn der Hass
auf Schwule und Lesben gilt nicht als Angststörung im klinischen Sinne, obwohl
das Wort "Phobie" dies suggeriert. Homophobie wird dem
gesellschaftlichen Phänomen einer "gruppenbezogenen
Menschenfeindlichkeit" wie Rassismus, Sexismus oder Fremdenhass
zugeordnet.
Homophobie ist keine "Phobie"
Der Blick auf die seelischen Probleme könne nur ein
"Teilaspekt" sein, findet Volker Heins, Professor am
Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI): "Alles andere würde
bedeuten, dass man diese Menschen therapieren kann oder ihnen Medikamente
gibt." Damit entziehe man sich aber der politischen Auseinandersetzung mit
Homophobie.
eins geht davon aus, dass "große kulturelle
Prozesse" ein feindliches Klima gegenüber Homosexuellen erzeugen. Dies
zeige das Beispiel Russland, wo Videoblogger in einem Experiment filmten, wie
ein schwules Paar in der Öffentlichkeit angegriffen wurde: "Es sind sehr
häufig politische Hintergründe, die dazu führen, dass bestimmte Formen von
Sexualität dämonisiert werden", erklärt Heins.
Vor einer "Pathologisierung" der Menschen, die
gleichgeschlechtliche Liebe hassen, warnt auch der Sozialpsychologe Ulrich
Klocke. "Damit wird das Phänomen auf eine Gruppe abgeschoben, mit der man
selbst nichts zu tun hat", sagt der Forscher der Humboldt-Universität
Berlin.
Hass entsteht durch Fanatismus
Es sei nachvollziehbar, dass Menschen, die wegen ihrer
psychischen Erkrankung glaubten, dass ihnen jemand anderes etwas Böses will,
auch feindselig gegenüber Gruppen wie Homosexuellen eingestellt seien. Doch die
Hauptursachen für Homophobie lägen woanders: "Das hat sehr viel mit
mangelndem Kontakt und Unwissenheit zu tun", erklärt Klocke. Homophobie
gehe außerdem oft mit starren Geschlechterrollen und religiösem
Fundamentalismus einher.
Toleranz gegenüber Homosexualität ist in Europa sehr
unterschiedlich ausgeprägt. Liberale Länder wie Dänemark und die Niederlande
sind auch Lesben und Schwulen gegenüber deutlich entspannter eingestellt als
Länder der ehemaligen Sowjetunion, ergab eine amerikanische Studie.
So gelten in den Niederlanden nur 2,2 Prozent der
Bevölkerung als homophob, in Dänemark sind es rund sieben Prozent. Deutschland
fällt in puncto Toleranz im europäischen Vergleich deutlich ab: 26,6 Prozent
der Deutschen zeigen eine lesben- und schwulenfeindliche Einstellung. In
Russland sind es 78 Prozent, in Rumänien fast 86 und in Lettland sogar 87,5
Prozent der Bevölkerung.
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