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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Hinterfragen
was steckt wirklich hinter dieser Diskriminierung von Transgendern?
Das in der Gesellschaft verankerte binäre Geschlechtsmodell,
das ausschließlich nur "männlich" und "weiblich" kennt,
benachteiligt Menschen, die sich nicht eindeutig geschlechtlich verorten können
oder wollen, und stellt deren Existenz infrage.
Ein Satz der schon
Oberflächlich gelesen richtig erscheinen mag, jedoch und genau da ist der erste
Fehler, was ist dann mit Menschen welche mit Intersexualität im Volksmund „Zwitter“
benannt. Denn diese haben sich ja nicht im Mutterleib einfach mal so
Entschieden ich komme als Intersexuelles Wesen bzw. Mensch auf die Welt!
Es führt zur Ausgrenzung derjenigen Menschen, deren
Geschlecht, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck nicht den sozialen
Erwartungen entspricht, und hindert sie an der freien Entfaltung ihrer
Persönlichkeit.
Jeder hat das Recht
auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte
anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das
Sittengesetz verstößt.
[Art. 2 Absatz 1 GG]
Art. 2 Abs. 1 GG
garantiert im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung die freie Entfaltung der
Persönlichkeit. Die humanistische Weltanschauung sehen die freie Entfaltung der
eigenen Persönlichkeit und der des Mitmenschen als das höchste Ziel des
menschlichen Lebens an1.
Neben der Garantie
der freien Entfaltung der Persönlichkeit, verstanden als Schutz der allgemeinen
Handlungsfreiheit, werden aus Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit der in Art. 1
Abs. 1 GG als unantastbar geschützten Menschenwürde auch das allgemeine Persönlichkeitsrechts
einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung als
eigenständiges Grundrecht hergeleitet.
Daraus resultiert eine strukturelle Diskriminierung von Transgender
Personen, somit auch Transidentische früher Transsexuelle Menschen benannt, die sich in der standardisierten medizinischen
Diagnostik und Behandlung sowie im bundesdeutschen Transsexuellengesetz (TSG)
manifestiert: Transsexualität wird in Deutschland als psychische Krankheit
(Geschlechtsidentitätsstörung) gewertet.
Eine Änderung des Namens, Personenstands oder des
Geschlechts setzt nach den bestehenden rechtlichen Regelungen des
Transsexuellengesetzes eine Begutachtung durch Sachverständige voraus. In der
Praxis ist dies ein sehr langwieriges und strenges Diagnoseverfahren.
In der gelebten und
der Realität gibt es diese Aussage: Die Karlsruher Richter haben das
Transsexuellengesetz für verfassungswidrig erklärt.
Der Gesetzgeber darf
Betroffene nicht mehr zwingen, dass diese sich vor einer Änderung des
Rechtsstatus einer operativen Geschlechtsumwandlung unterziehen.
Nur um eines der
vielen Verfassungswidrigkeiten hier zu bringen, es gibt weitaus mehr!
Das Prozedere einer Körperveränderung ist in Deutschland mit
obligatorischer Psychotherapie, Alltagstest, Kostenübernahmeverfahren und
Begutachtung sehr langwierig.
Häufig werden medizinische Behandlungen an Transidentischen
Personen ohne oder nur mit wenig Mitspracherecht durchgeführt.
Bedeutet das diese
angebliche freie Entfaltung seiner Persönlichkeit einfach nur Worte sind welche
gut klingen, jedoch durch festgelegte Maßnahmen wirkungslos werden!
Die Behandlungen orientieren sich oft statt an persönlichen
Bedürfnissen und Wünschen an sozialen Erwartungen und rechtlichen Bestimmungen
und haben schwerwiegende Folgen für das Leben der Transidentischen wie auch für
Intersexuelle Personen.
Beim Zugang zu medizinischen Behandlungen für Transgender Personen
und bedürfnisgeleiteter Unterstützung beim Wunsch einer Geschlechtsangleichung
gibt es in Deutschland noch großes Entwicklungspotenzial.
In einem Bericht für die Generaldirektion Justiz der
Europäischen Kommission wird aufgezeigt, dass Transgender Personen in Europa
massiver Diskriminierung in Form von Drohungen, Ausgrenzungen, sozialem
Ausschluss, Spott, Beleidigungen, sowie physischer und sonstiger Gewalt
ausgesetzt sind. Dies betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens, den Zugang
zu Bildung und anderen Gütern und Dienstleistungen sowie das Arbeitsleben.
Laut einer Studie der europäischen Grundrechteagentur FRA
hat die Hälfte der Befragten (54 Prozent) angegeben, wegen ihres Transgender seins,
im Jahr vor der Umfrage diskriminiert worden zu sein.
Ebenfalls rund die Hälfte der Befragten gab an, in diesem
Zeitraum Gewalt wegen ihres Transgender seins
erfahren zu haben.
44 Prozent erlebten
mehr als zwei Mal Gewalt.
Auch beim Zugang zum
Arbeitsmarkt und bei Karrierechancen werden Transgender Personen benachteiligt.
Sie sind deutlich häufiger von Arbeitslosigkeit und Armut
betroffen und erfahren Benachteiligungen im Beruf – z.B. Gehaltskürzungen nach
erfolgter Geschlechtsangleichung oder Hindernisse beim beruflichen Aufstieg.
Diskriminierung
erfolgt weil die Auffassung ist, In unserer Gesellschaft herrscht die
Vorstellung, es gäbe nur zwei Geschlechter, Mann oder Frau (sog.
Heteronormativität. Das soziale Geschlecht sei vom biologischen Geschlecht
ableitbar und liege daher „in der Natur“ des jeweiligen Geschlechts begründet.
Dabei ist es
Nachgewiesen es gibt das 3 Geschlecht was Intersexuelle wären!
Die
Menschenrechtskonvention bestimmt, dass alle Menschen die gleiche Würde und die
gleichen Rechte haben. Somit darf niemand benachteiligt werden, denn Diskriminierung ist eine
Verletzung der Menschenrechte! Dennoch werden in Deutschland immer noch
bestimmte Menschengruppen benachteiligt.
Das Wort
Diskriminierung kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt
„Unterscheidung“. Diskriminierung
beschreibt also die unterschiedliche Behandlung von Menschen.
In meinem Bericht von
Gestern ging es um Blutspenden!
Schwule in Amerika dürfen kein Blut spenden – und in
Deutschland auch nicht
Als nach dem Attentat in dem Schwulenclub "Pulse"
in Orlando nach und nach Schwerverletzte in die Kliniken eingeliefert wurden,
bildeten sich vor den Blutspendezentren der Stadt lange Schlangen. Einer Gruppe
blieb es jedoch verwehrt, ihr Blut zu spenden: homosexuellen Männern, die in
den vergangenen zwölf Monaten sexuellen Kontakt mit anderen Männern hatten. Für
sie gilt in den USA ein gesetzliches Spende-Verbot. In Deutschland ist dieses
Verbot noch viel schärfer. Denn hier ist homosexuellen Männern die Blutspende
seit Einführung des Transfusionsgesetzes 1998 komplett untersagt. Darüber, wie
diskriminierend dieser Ausschluss ist und was für sinnvolle Alternativen es
gibt?
Es gibt ja regelmäßig
Berichte darüber, dass Blut fehlt. Trotzdem schließt man eine relativ große
Gruppe einfach pauschal von Blutspenden aus und das ist eine widersprüchliche
Botschaft.
Es signalisiert eine Stigmatisierung, die Homophobie legitimiert.
Eine Staatliche
Diskriminierung also!
Interessant ist das
Thema Statistik vs. Diskriminierung. Menschen werden von vornherein
unterschiedlich behandelt, basierend auf einer gewissen Wahrscheinlichkeit,
nicht auf ihrer tatsächlichen Individualität.
Die Benachteiligung
von Menschen kann auf verschiedene Eigenschaften beruhen. Besonders häufig
werden Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft,
ihrer Religion oder ihres Alters diskriminiert. Hierbei gibt es meist eine
Gruppe von Menschen, die diskriminiert wird, und eine Gruppe von Menschen, die
dadurch Vorteile hat.
Ein Beispiel: "Der
Personalchef eines Unternehmens vergibt grundsätzlich Ausbildungsplätze im
kaufmännischen Bereich nur an Abiturienten. Auf die Frage eines Bewerbers mit
Migrationshintergrund, weshalb seine Bewerbung nicht berücksichtigt wurde,
teilt ihm der Personalchef mit, dass Schulabgänger mit Migrationshintergrund
statistisch gesehen häufiger einen Hauptschulabschluss hätten. Aus diesem
Grunde könne er Bewerber mit Migrationshintergrund grundsätzlich nicht
berücksichtigen.
Dem Einwand des Bewerbers, dass er doch Abitur hätte, wird mit
dem Hinweis begegnet, dass es darauf nicht ankäme, da die Statistiken leider
etwas anderes sagen."
Das ist subjektiv für mich Diskriminierung!
Diskriminierung
beruht meist auf Vorurteilen. Vorurteile sind Annahmen, die man von einer
bestimmten Menschengruppe hat, meist sogar ohne die Menschen zu kennen. Dass
Menschen Vorurteile haben ist ganz normal. Es ist aber wichtig zu wissen, dass
diese ganz oft nicht stimmen und schon gar nicht für eine ganze Gruppe. Dafür
ist es auch nötig zu erkennen, welche Vorurteile man überhaupt hat. Typische
Vorurteile beginnen so: „Frauen sind…“,
„Kinder sind…“, „Afrikaner sind…“, „Rollstuhlfahrer sind…“ oder „Muslime
sind…“. Solche Aussagen werden dazu genutzt, zu rechtfertigen, warum manche
Menschen besser oder schlechter behandelt werden dürfen als andere.
Diskriminierung ist in
Deutschland verboten!
Leider kommt es
trotzdem vor, dass Menschen täglich Benachteiligung erleben müssen.
Selbst der Staat
Diskriminiert gewaltig, man erkennt es, wenn man es erkennen möchte!
Das Alter, die
Hautfarbe, eine Behinderung - Gründe, weshalb Menschen diskriminiert werden,
gibt es viele. Und laut einer Studie sind Diskriminierungen alles andere als
selten. Jeder dritte Deutsche hat sie bereits erlebt - vor allem bei der
Arbeit.
Erfahrungen mit
Diskriminierung sind in Deutschland laut einer Studie der
Antidiskriminierungsstelle weit verbreitet. Jeder Dritte beantwortete die
Frage, ob er selbst bereits Diskriminierung erlebt habe, mit Ja.
Je mehr ich mich
Hinterfrage umso größer ist der Zweifel am Menschen und deren angeblichen
Menschlichkeit!
Angenehmen Tag mit
freundlichen Grüßen
Nikita Noemi
Rothenbächer
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