Freitag, 23. September 2016

Gender confusion /// Verwirrung der Geschlechter

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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Genmutation
Verwirrung der Geschlechter

Hinter der Entstehung der Geschlechter steckt eine genetische Kettenreaktion. Mutierte Gene können dabei bewirken, dass sich weibliche Föten zu Jungen entwickeln.
Die Unterschiede von Frauen und Männern sind genetisch bedingt: Während der weibliche Chromosomensatz mit zwei X-Chromosomen ausgerüstet ist, enthält der männliche ein X- und ein Y-Chromosom. In extrem seltenen Fällen entwickeln sich aus Föten mit doppeltem X-Chromosomensatz jedoch „XX-Männer“.

Im Gegensatz zu Zwittern, die sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsmerkmale ausbilden, sind die XX-Männer anatomisch gesehen echte Kerle. Kinder zeugen können sie allerdings nicht.

In der Regel ist hier ein Gen namens SRY („Sex Determining Region of Y“) im Spiel, das die Entwicklung männlicher Geschlechtsorgane anstößt. Normalerweise sitzt es auf dem Y-Chromosom. Während sich die männlichen Keimzellen zu Spermien teilen, kann sich das Männlichkeitsgen aber fälschlich an das X-Chromosom des Vaters hängen. Dann bildet ein weiblicher Fötus männliche Geschlechtsorgane aus. In der Pubertät produzieren die Hoden dann Hormone, die den Wandel zum Mann einläuten: Der Bart sprießt, die Stimme bricht, die Muskeln wachsen.

Genetische Kettenreaktion


Giovanna Camerino und ihre Kollegen von der Universität Pavia haben nun Hinweise dafür gefunden, dass nicht nur SRY über das anatomische Geschlecht entscheidet, sondern eine Kette von genetischen Regulationsmechanismen den Mann zum Mann macht – bzw. in Ausnahmefällen die Frau zum Mann.
Die Wissenschaftler haben vier XX-Brüder gefunden, von denen keiner über das Männlichkeitsgen SSR verfügt. Stattdessen fanden die Forscher eine Mutation in einem Gen namens RSPO1. Doch wie beeinflusst diese Erbinformation das Geschlecht?

Aktivierte Männlichkeit


Sowohl Männer als auch Frauen tragen auf ihrem 17. Chromosom das Gen SOX9. In der Entwicklung von männlichen Föten schaltet sich das Männlichkeitsgen SRY SOX9 an. Erst dann bilden sich die männlichen Geschlechtsorgane aus. Weiblichen Föten fehlt nicht nur das Gen, das den Prozess anstößt, sie verfügen offenbar über ein weiteres Gen, das SOX9 stumm schaltet. Genau diese Funktion scheint das bei denitalienischenBrüdern mutierte Gen RSPO1 zu übernehmen.

Weil die genetische Blockade wegfiel, entwickelten sich trotz des XX-Chromosomensatzes Männer. Vorangegangene Tierversuchen stützen die Theorie: Auch Mäusen mit zwei X-Chromosomen, deren SOX9-Gen blockiert war, wuchsen Hoden.

Quelltext:http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/genmutation_aid_117484.html


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