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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Mädchen im
Jungen-Körper: Alex Gino stellt «George» vor
Die amerikanische Transgender-Aktivistin Alex Gino hat
erstmals in Deutschland ihren Roman «George» vorgestellt. Titelheld ist ein
Kind, das als Junge aufwächst, sich aber als Mädchen fühlt.
Mom, was, wenn ich ein Mädchen bin?». Diese Frage würde
George der Mutter so gerne stellen. Aber die Zehnjährige, die sich in ihrem Jungen-Körper
und ihrem Jungen-Leben nicht richtig fühlt, traut sich (noch) nicht.
«George» ist die Titelheldin in dem jetzt auf deutsch
erschienenen, gleichnamigen Roman von Alex Gino - eines der wenigen
Kinderbücher über transsexuelle Heranwachsende. Beim Internationalen
Literaturfestival Berlin stellte Gino sein Buch am Mittwoch erstmals in
Deutschland vor.
«Es ist kein Buch für Trans-Menschen, sondern ein Buch mit
einer transsexuellen Hauptdarstellerin», sagte Gino bei der Lesung vor elf und
zwölf Jahre alten Berliner Schülern. Ihre eigene Trans-Geschichte sei ganz
anders als die des Mädchens im Buch. «Ich hoffe, dass ich mit dem Buch anderen
Menschen helfen kann.» In «George» gehe es nicht um einen Menschen, der
herausfinde, dass er transgender ist - sondern darum, wie das Umfeld mit dem
Coming-out umgeht.
Gino - in den USA geboren und aufgewachsen - bezeichnet sich
selbst als transgender oder genderqueer. Als Mensch, der sich nicht dem
weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zuordnen lassen will, benutzt Gino
für sich die Anrede «Mx.» (sprich: «Mix») und nicht das Pronomen «she» («die»)
oder «he« («der»), sondern das neutrale «they».
Die Buchheldin George nennt Gino von Beginn an «sie», so
dass der Leser das Erleben des Kindes aus weiblicher Sicht miterlebt. Ihrer
besten Freundin offenbart sich George zuerst. Auslöser ist das Theaterstück,
das zum Schulende aufgeführt werden soll - und in dem George unbedingt die
weibliche Hauptrolle spielen will.
Und wie würden die Berliner Schüler reagieren, wenn ihr Klassenkamerad
kein Junge mehr, sondern lieber ein Mädchen sein will? «Ich wäre erstmal
erschrocken», meint ein Schüler. «Ich finde es mutig, dass man es zugibt», sagt
ein Mädchen. Der Lesung und den Ausführungen von Gino - die Glitzer über alles
liebt, ein ansteckendes Lachen und blau-lila Strähnen in ihrem Pferdeschwanz
hat - hören die Jugendlichen mit großem Interesse zu.
Auch in einem Bilderbuch ist Transgender ein Thema. «Teddy
Tilly» thematisiert das Anderssein für die Jüngsten. Die Australierin Jessica
Walton, selbst Tochter einer transsexuellen Frau, schrieb die Geschichte über
Teddy Thomas, der kein Teddybär mehr sein möchte - sondern lieber eine
Teddybärin.
Die Web-Seite von Alex Gino:http://www.alexgino.com/
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