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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
News of the transgender world!
Thailand is testing separate
cells for homosexuals and transgender
Nachrichten der Transgender Welt!
Thailand testet separate Zellen für Homosexuelle
und Transgender
Thailands Behörden haben versuchsweise einen
Gefängnisbereich nur für LGBT-Insassen in Bangkok eingerichtet. Vor allem
Transgender-Gefangene würden oft von männlichen Mithäftlingen missbraucht, so
die Begründung.
In Thailand hat das Justizministerium einem Experiment
zugestimmt: Versuchsweise soll in einem Gefängnis der Hauptstadt Bangkok dafür
gesorgt werden, dass Schwule, Bisexuelle oder Transgender separat untergebracht
werden.
Der Auslöser für den Test beschäftigt Menschenrechtler und
LGBT-Aktivisten seit vielen Jahren: In den Männergefängnissen des Landes kommt
es immer wieder zu Misshandlungen und Vergewaltigungen von nicht
heterosexuellen Insassen, wie die Menschenrechtsgruppe Thai Transgender
Alliance berichtete.
Mit dem Testlauf wolle die Gefängnisbehörde dieser Tatsache
Rechnung tragen und die Betroffenen besser schützen, hieß es. Menschenrechtler
in Thailand und aus dem Ausland hatten eine Verbesserung der Unterbringung angemahnt.
Vor allem Transgender-Insassen hätten große Angst, in Männergefängnissen
sexuell missbraucht zu werden.
Laut Angaben der Strafvollzugsbehörden bezeichnen sich
landesweit 4448 Gefangene als lesbisch, schwul, bisexuell oder Transgender
(LGBT). Damit machen sie knapp 1,5 Prozent der 300.000 Inhaftierten aus,
berichtete die "Bangkok Post". Man kann allerdings davon ausgehen,
dass sich viele Insassen scheuen, ihre sexuelle Orientierung öffentlich zu
machen, die Zahl mithin vermutlich höher ist.
Kompliziertes Verfahren
Grüne wollen Transsexuellen
Namensänderung erleichtern
"Geschlechtliche Identität kann man nicht
diagnostizieren": Die Grünen fordern, dass Transsexuelle es künftig
leichter haben sollen, Vornamen und Geschlechtsangabe zu ändern.
Die Grünen wollen es Transsexuellen einfacher machen, den
Namen und die Geschlechtsangabe in offiziellen Dokumenten zu ändern. Die
Bundestagsfraktion werde noch in dieser Legislaturperiode einen Gesetzentwurf
dazu vorlegen, sagte der Grünen-Abgeordnete Volker Beck. Dabei geht es vor
allem um die Gutachten vor einer Personenstandsänderung, die bisher zwei
unabhängige Gutachter erstellen müssen.
Transsexuelle fühlen sich nicht dem Geschlecht zugehörig,
dem sie bei ihrer Geburt zugeordnet wurden. Über den Anteil transsexueller
Menschen in Deutschland gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, Schätzungen
gehen weit auseinander.
"Geschlechtliche Identität kann man nicht
diagnostizieren", sagte Beck. "Wir wollen die Verfahren zur Änderung
der Vornamen und zur Anpassung der Geschlechtszugehörigkeit deutlich
vereinfachen und nur vom Geschlechtsempfinden des Antragstellers abhängig
machen." Andere Länder hätten die "entwürdigen
Diagnoseverfahren" schon abgeschafft.
"Nachweis ist große Herausforderung für
Transpersonen"
In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen teilte die
Bundesregierung mit, ihr sei bewusst, dass "der Nachweis, seit mindestens
drei Jahren im Gegengeschlecht identifizierbar zu sein, eine große Herausforderung
für Transpersonen darstellt".
Ein Gutachten, welches das Familienministerium in Auftrag
gegeben hat, werde im Februar 2017 vorgestellt. Für eine Gesetzesänderung vor
der Bundestagswahl im Herbst des kommenden Jahres ist das wohl zu spät.
Die Grünen fordern, dass die Personenstandsänderung ein
Verwaltungsakt wird, der ohne Gericht auskommt. Dass sie Erfolg haben werden,
ist aber unwahrscheinlich. Mit einem ähnlichen Gesetzentwurf im Jahr 2010 war
die Fraktion gescheitert.
Grüne wollen Gutachten abschaffen
Transsexuelle sollen Namen leichter ändern
Um ihren Namen ändern zu
können, müssen Transsexuelle bisher mit einem Gutachten nachweisen, dass sie
schon seit mehreren Jahren im anderen Geschlecht leben. Gerade das ist oftmals
problematisch. Die Grünen wollen das komplizierte Verfahren nun vereinfachen.
Die Grünen wollen es
Transsexuellen einfacher machen, den Namen und die Geschlechtsangabe in
offiziellen Dokumenten zu ändern. Die Bundestagsfraktion werde noch in dieser
Legislaturperiode einen Gesetzentwurf dazu vorlegen, sagte der
Grünen-Abgeordnete Volker Beck. Dabei geht es vor allem um die Gutachten vor
einer Personenstandsänderung, die bisher zwei unabhängige Gutachter erstellen
müssen.
Transexuelle fühlen sich
nicht dem Geschlecht zugehörig, dem sie bei ihrer Geburt zugeordnet wurden.
Über den Anteil transsexueller Menschen in Deutschland gibt es keine
gesicherten Erkenntnisse, Schätzungen gehen weit auseinander.
"Geschlechtliche Identität kann man nicht diagnostizieren", sagte
Beck. "Wir wollen die Verfahren zur Änderung der Vornamen und zur
Anpassung der Geschlechtszugehörigkeit deutlich vereinfachen und nur vom Geschlechtsempfinden
des Antragstellers abhängig machen."
"Nachweis ist eine
große Herausforderung"
Andere Länder hätten die
"entwürdigen Diagnoseverfahren" schon abgeschafft. Die Probleme, vor
denen Betroffene in dem Verfahren stehen können, sind der Bundesregierung
bewusst: "Der Bundesregierung ist bekannt, dass der Nachweis, seit
mindestens drei Jahren im Gegengeschlecht identifizierbar zu sein, im Alltag
eine große Herausforderung für Trans-Personen darstellt", heißt es in der
Antwort auf eine Anfrage der Grünen.
Ein Gutachten zum
"Regelungs- und Reformbedarf für transgeschlechtliche Menschen", dass
das Familienministerium in Auftrag gegeben hat, wird demnach im Februar 2017
vorgestellt - für eine Gesetzesänderung vor der Bundestagswahl im Herbst des
kommenden Jahres wohl zu spät. Nach dem Willen der Grünen soll die
Personenstands-Änderung ein Verwaltungsakt werden, der ohne Gericht auskommt.
Dass sie Erfolg haben werden, ist aber unwahrscheinlich. Mit einem ähnlichen
Gesetzentwurf im Jahr 2010 war die Fraktion gescheitert.
Quelltext: http://www.n-tv.de/politik/Transsexuelle-sollen-Namen-leichter-aendern-article18338856.html
Entgegen der alten Annahme
Transsexuelle haben ganz normale Hormone
Bisher wird davon
ausgegangen, dass ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt Transsexualität
hervorruft. Forscher können zeigen, dass das nicht stimmt. Und benennen einen
anderen Grund.
Der Hormonspiegel
transsexueller Menschen ist unauffällig und passt zu ihrem ursprünglichen
Geschlecht. Bei jungen Menschen, die sich im falschen Körper fühlen, sei kein
Ungleichgewicht der Sexualhormone messbar, schreiben US-Forscher im Fachmagazin
"Journal of Adolescent Health". Die Wissenschaftler des
Transyouth-Zentrums in Los Angeles untersuchten Daten von 101 jugendlichen
Transsexuellen.
"Wir konnten mit
der rückständigen Annahme aufräumen, dass Transsexualität durch ein
Hormonungleichgewicht hervorgerufen wird", sagte Erstautorin Johanna
Olsen. Entgegen früherer Annahmen hatten die Teilnehmer demnach keine ungewöhnlichen
Hormonlevel.
Für den Hirnforscher
Georg Kranz von der Medizinischen Universität Wien passt dieses Ergebnis gut
ins Bild. Schließlich gehe man mittlerweile davon aus, dass sich die Anlagen
zur Transsexualität bereits im Mutterleib bilden und nicht umkehrbar sind.
"Die geschlechtliche Prägung des Körpers - und damit auch die späteren
Hormonwerte - und die des Gehirn geschehen zeitlich versetzt während der
Schwangerschaft." Werde im ersten Drittel der Schwangerschaft viel
Testosteron und gegen Ende weniger ausgeschüttet, könne das Produkt ein
biologischer Mann mit weiblicher Prägung sein.
Outing kommt oft nach
zehn Jahren
Die US-Studie skizzierte
auch die Lebensweise der Betroffenen: Unter den Transmännern - ursprünglich
Frauen mit männlicher Identität - gaben 94 Prozent an, ihre männliche
Geschlechterrolle bereits auszuleben. Bei den Transfrauen - ursprünglich Männer
mit weiblicher Identität - galt dies nur für etwas mehr als die Hälfte. Im
Schnitt hatten sich die Probanden mit 17,1 Jahren geoutet, rund zehn Jahre
nachdem sie realisierten, im falschen Körper zu leben. Zehn Prozent der
Teilnehmer schrieben sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht
zu.
ie oft schwierige
Situation von Transsexuellen hinterlässt Spuren. Sowohl Übergewicht als auch
Drogenmissbrauch kamen überdurchschnittlich oft vor, schreiben Olsen und ihre
Kollegen. Die Teilnehmer klagten drei bis vier Mal so häufig über Depressionen
wie andere Jugendliche. Über die Hälfte hatte bereits an Selbstmord gedacht.
Gerade in der Pubertät komme es mit der Ausbildung der sekundären
Geschlechtsmerkmale oft zur persönlichen Krise, sagte Kranz. "Wenn man das
Gefühl hat, eine Frau zu sein, aber in einem männlichen Körper gefangen ist,
dann ist das eine absolute Identitätskatastrophe." Der Leidensdruck der
Betroffenen sei enorm.
Die US-Forscher planen
nun weitere Untersuchungen zur Sicherheit und Wirksamkeit von klinischen
Eingriffen. So gibt es beispielsweise Hormontherapien für Transsexuelle, die
bestimmte äußere Geschlechtsmerkmale beeinflussen sollen. Olson hat ein
erklärtes Ziel: "Ich will, dass Jugendliche mit einer anderen
Geschlechtswahrnehmung nicht nur überleben, sondern sich ganz selbst
verwirklichen können."
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