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Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Endlich ein schon lange Erwarteter-Bericht, welcher nicht alleine auf
Deutschland zutrifft; im Gegenteil!
Jedes Land hat diese Problematik, in jeglicher Hinsicht, wer leugnet Lügt!
Finally, a long-awaited
report, which does not apply to Germany alone; on the contrary!
Every country has this
problem, in every respect, who denies lying!
Unser Blog welcher einige Jahr besteht, mit Unzähligen Berichten
welche durch Fakten da gestellt
unglaublich viele Gemeinsamkeiten haben!
Angefangen vom Hass, bis hin wie oder was bedeutet ein Orgasmus nach einer
Geschlechtsangleichung!
Aber auch das es Unglaubliche Selbsthilfe Gruppen gibt oder in den Medien
Foren, diese angebliche „ Minderheit ist sehr stark vertreten!
Leider ist der Mangel an Koordinierung genau so groß wie die Minderheit
selbst!
Erstaunlich jedoch ist, das diese ganzen Plattformen zu 90% von Betroffen genutzt
werden, nicht das es dabei um Gedankenaustausch geht, die Mängel, die
Diskriminierung, die Folter, die Ermordungen, das entheben des Unsichtbaren wie
Ehre- Würde-Stolz , das Gesellschaftliche Aussortieren was entspricht der „Norm“
was nicht!
Das ist allen Bewusst, alle „Versuchen“ Ihren auch „persönlichen „ Beitrag
zu leisten, in den unterschiedlichen Formen oder Art und Weise.
Am Anfang steht immer die „Selbst-Diagnose, bzw. die Selbsterkenntnis“ um
was es sich persönlich handelt!
Wow diese welche es durch Lebt haben, wissen das es bei weitem mehr war,
als hier ein paar Zeilen zu schreiben!
Wir Versuchen über „andere“ welcher Schreibgewandteren sind als wir, den
Zweck der Information ohne „Subjektiv“ auf das Ereignis einzugehen, sondern das
was andere Wahrnehmen.
Das die unterschiedlichen Minderheiten wahrgenommen werden steht ausser
Zweifel!
Jedoch eine Gemeinschaft gibt es nicht, es überwiegt der Gruppen Egoismus,
dabei werden die „Grundlegenden Gemeinsamkeiten“ der gesamten Gemeinschaft der
Minderheiten aus den Augen verloren!
Dieses betrifft die einzelnen Länder, wie es die Rechte International auch
festgestellt wurde!
Die ganze Welt-Bevölkerung ist Betroffen, das Lernen aus den Fehlern, das
sich Selbstkritisch objektiv selbst zu
sehen und dabei die Erkenntnis gewinnen, niemand ist perfekt!
Nicht alt bewährte Wege erneut mit Thematiken bepflastern, denn diese sind
so alt wie die Minderheit selbst, sondern unter uns die jeweiligen Professionellen
finden, in den unterschiedlichen Fachbereichen, sowohl im Medizinischen wie
Sozialem-Gesetzlichen also Justiz und Recht!
Ohne diese Voreingenommenheit, welche der angeblich „normalen Gesellschaft
angeprangert wird“ mit der Begründung ein Buch kann eine gelebte Realität im
subjektivem Sinne, nicht nach empfinden noch Beschreiben!
Sich ständig in den Medien über Missstände welche jeder kennt zu protestieren,
ist nicht mehr Zeit gemäß!
Fehler eingestehen, zurück zum Anfang des Probleme, jedoch einen oder
unterschiedliche Wege zur Lösung einschlagen, das „Nein“ haben wir schon Zeit Jahrzehnten,
das ist ein Fakt das ist Realität!
Eure Nikita Noemi Rothenbächer
Sprechverbote in der Queer-Szene
In der queeren Szene läuft etwas falsch,
findet die Berliner Polittunte Patsy l’Amour laLove. Es gebe eine Form von
Aktivismus, die sich zu einer autoritären Politik der Verbote und
Bußen entwickelt habe. Ein Gastbeitrag.
PATSY L'AMOUR
LALOVE
"Beißreflexe - Kritik an queerem Aktivismus,
autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten“ heißt das neue Buch, das Patsy l’Amour laLove unlängst herausgegeben hat. Die
Autorin, die derzeit ihre Dissertation zur Schwulenbewegung in der BRD der
siebziger Jahre schreibt, bezeichnet sich selber als Polittunte und ist für dafür bekannt, politische
Diskussionen anzustoßen. Wir haben sie anlässlich der Buchveröffentlichung
gefragt, ob sie überhaupt noch Lust auf Debatten in der queeren Szene hat. Hier
ihre Antwort.
Ich habe durchaus Lust an der Auseinandersetzung. Kritik und
Aufklärung sind für einen gesellschaftlichen Fortschritt notwendig. Es wird oft
gesagt, man würde zu viel diskutieren und zu wenig Praxis machen. Man sollte
aber nicht mit dem Denken aufhören. Wichtig ist aktuell, die Gleichzeitigkeit
von relativer Liberalisierung und Feindseligkeit zu sehen. Inhaltlich müssen
Debatten in eine Richtung weisen, deren Maßstab, ob etwas richtig oder falsch
ist, die Freiheit aller meint.
Allerdings läuft in der queeren Szene derzeit etwas falsch.
Es gibt inzwischen eine Form von queerem Aktivismus, der das Diskutieren, das
Auseinandersetzen abwehrt. Diese Form des Aktivismus hat sich zu einer Politik
der Verbote und Bußen entwickelt - zu einer autoritären Variante von Queer.
Das neue Feindbild sind die Homosexuellen
Eigentlich scheint in dem Begriff „Queer“ das utopische
Glück auf, dass die sexuell Anderen ohne Angst verschieden sein können. Queer
transportiert eine Geschichte emanzipatorischen Kämpfens, es ist ein reizvoller
Begriff, der zum Hinterfragen der heterosexuellen Normalität ebenso
aufruft wie zur selbstbewussten Entgegnung der Perversen und Anderen.
Doch in der Form von Aktivismus, die ich kritisiere, ist
davon nicht viel übrig geblieben. Queer gilt hier als identitätskritischer Begriff. Das
geht so weit, dass Menschen, die sich als Schwule und Lesben sehen, als reaktionär
abgelehnt werden: Ihre Identitäten seien zu einengend, und sie seien zu
etabliert, heißt es dann. Aus dieser Idee heraus wurden die queeren Begriffe
„Homonormativität“ und „Homonationalismus“ geschaffen: Nicht mehr der
heterosexuelle Wahnsinn wird angegangen – das neue Feindbild sind die
Homosexuellen.
Der Kreuzberger CSD wetterte entsprechend gegen „schwule
Manager“, die „von oben umarmt“ mit Staat und Großkonzernen kuscheln würden.
Eine klassische Verschwörungstheorie – mit queerem Anstrich. Das Abendland
wurde hier als „schwul-christlich“ bezeichnet, was schlicht zynisch ist.
Über Dreadlocks streiten, aber den alltäglichen
Rassismus übersehen
Auf der anderen Seite herrschen sehr feste Vorstellungen von
Identität in diesem queerem Aktivismus vor: Etwa in der Kritik an Privilegien.
Da wird so getan, als gebe es die Unterdrückten und die Unterdrücker, die als
Personen ganz klar auszumachen seien. Das ist bequem, aber falsch. Und die
Zuteilungen sind ziemlich abstrus: Im Mittelpunkt dieser als „Antirassismus“
ausgegebenen Anstrengungen stehen dann Weiße, die Dreadlocks tragen, was als
rassistische Gewalt verstanden wird. Über die Diskriminierung am Arbeitsplatz,
die deutsche Abschiebepolitik oder die alltägliche rassistische Gewalt spricht
da kaum mehr jemand und sie wird mit so einem Ansatz unweigerlich relativiert.
Im Titel eines von mir herausgegebenen Buches
bezeichne ich das Phänomen als „Beißreflexe“. Eigentlich ist das verharmlosend,
weil ja ein bewusstes politisches Programm dahinter steht und es sich nicht um
schiere Reflexe handelt. Mit Beißreflexen, so die Kritik von mir und
zahlreichen Autor_innen, wird auf bestimmte Inhalte reagiert. Etwa wenn eine
Kritik am Islam sofort als Rassismus abgekanzelt wird. Damit räumt man das Feld
für die Rechten und ihren wirklichen Rassismus. Ein weiteres Beispiel dafür
sind die Reaktionen auf das Buch „Beißreflexe“ selbst. Der Titel sei zu spitz
und nehme queeren Aktivismus nicht ernst. Das kommt aber von Leuten, die das
Buch nicht gelesen haben, was für mich schon eine Voraussetzung dafür ist, sich
zu einem Buch zu äußern.
Auf Kritik an solchen Praktiken wird scharf reagiert. Ein
ganz aktuelles Beispiel: Kürzlich wollte Till Amelung, der in „Beißreflexe“
über den queeren Gewaltbegriff schreibt, das Buch im InterTrans-Referat an der
Universität Marburg vorstellen. Ein queerer Aktivist intervenierte mit der
Begründung, Till, das Buch und das Referat seien verletzend. Da sollen ziemlich
aggressive Mittel angewendet und emotionaler Druck ausgeübt worden sein. Das
ist typisch für diese Form von queerem Aktivismus. Es ging darum, die
ungewünschte Kritik zu verbannen. Wenn das kein Sprechverbot sein soll, was
dann?
Harsche Sprachregulierungen und Kritik nach Innen
Um es klar zu sagen: Hier geht es nicht um Sprechverbote für
Faschos. Sondern für engagierte Lesben und Schwule, anderen queeren
Aktivist_innen. Mir geht es nicht darum, dass alle alles sagen
sollen, wie man es nun häufig als panische Reaktion vor vermeintlich zu viel
Political Correctness hört. Wenn die darin geforderte Meinungsfreiheit
bedeutet, dass alle nacheinander irgendetwas sagen sollen und jede Meinung
neutral neben die andere gestellt wird, ist am Ende nichts gesagt. Das Dumme
und Hasserfüllte wird dann genauso behandelt, wie das Fortschrittliche und
Reflektierte. Es verändert sich nichts.
Mir geht es darum, dass die Sprechverbote im queeren
Aktivismus das Denken und die Auseinandersetzung verhindern, auch bei
Beiträgen, die diskutabel sind. Der queere Aktivismus, den ich kritisiere,
wendet sich mit der Autorität vor allem nach innen: Etwa mit harschen Sprachregulierungen.
Da wird nicht mehr nach Intention und Inhalt gefragt, sondern danach, ob etwas
„problematisch“ sei. Der wichtigste Maßstab ist in diesen Fällen, ob etwas
verletzend oder gar „triggernd“ sei – und schon ist die Welt eine
hochgefährliche Angelegenheit, vor der man sich in Sicherheit bringen muss.
Die Gefahr wird überwertig. Man macht sich
handlungsunfähig und fordert nur noch, dass bestimmte Menschen oder Aussagen
verbannt werden sollen, damit man bloß keine Irritation ertragen muss. Damit
wird auch jedes neugierige Nachfragen, jedes Wundern über die Welt zur Gewalt
stilisiert und verhindert.
Es wird nicht mehr differenziert
Um nochmal auf Rassismus-Vorwürfe gegen Weiße
zurückzukommen. Es ist haarsträubende, was da teilweise als Rassismus Kritik ausgegeben wird. Wenn etwa jemandem
Rassismus vorgeworfen wird, weil sie Tattoos hat, Dreadlocks trägt oder Sushi
isst –dann ist das überzogen. Genauso wie bei Verkleidungen. Da wird
nicht mehr differenziert zwischen Blackfacing und einem Ölscheichkostüm – so
als seien Ölscheiche eine diskriminierte Minderheit!
Gewonnen wird so für niemanden etwas, und um Gesellschaftskritik
handelt es sich bei dieser Hervorhebung von Privilegien auch nicht. Ich will
nicht, dass sich ein Heteromann schlechter fühlt, weil er heterosexuell ist -
sondern ich will, dass ich nicht schlechter behandelt werde, weil ich schwul
bin.
Handelt es sich bei dieser autoritären Form des queeren
Aktivismus womöglich nur um einige wenige Radikale, die man vielleicht besser
ignorieren sollte? Es stimmt, dass es nicht viele sind. Jedoch zeigt das
überraschend große Interesse an dem Buch, wie viele Leute schon recht heftige
Erfahrungen mit dieser Form von queerem Aktivismus gemacht haben: Ausschlüsse,
Auftrittsverbote bis hin dazu, dass man wegen Anfeindungen die Stadt verlässt.
Wo ist der Erkenntnisgewinn, wenn nur Betroffene
sprechen dürfen?
Hinzu kommt, dass der im queeren Aktivismus sehr beliebte
Betroffenheitsansatz einen ziemlich großen Einfluss auf LGBT-Institutionen,
Vereine und Schulaufklärungsprojekte hat. Das hört sich auch erst mal toll an:
Jetzt sprechen die, die betroffen sind - und zwar nur die. Allerdings bringt
das weder besonderen Erkenntnisgewinn noch ist das eine gute Politik.
Um mich nicht falsch zu verstehen: Natürlich sollen sich
Leute, die Feindseligkeit erfahren, dazu auch öffentlich Gehör verschaffen!
Wenn man aber vom Inhalt des Gesagten absieht und nur noch darauf achtet,
welche Hautfarbe oder sexuelle Orientierung die Sprecherin hat - dann ist man
mit so einem Ansatz keinen Deut besser als die Rechten.
Was ich als Schwuler zu Schwulenfeindlichkeit zu sagen
habe, muss schließlich nicht zwingend richtiger sein als das, was ein
Heterosexueller dazu zu sagen hat. Und ich bin froh um jeden Hetero, der sich
gegen Schwulenfeindlichkeit einsetzt. Aktueller queerer Aktivismus legt sehr
viel Wert auf Sensibilität und Verletzlichkeit. Eine Verletzung aber
unvermittelt in eine Politik zu überführen, führt genau zu dieser falschen Form
von Betroffenheitspolitik, die nicht mehr nach dem Inhalt fragt, sondern die
Verletzung selbst fast schon adelt. Man sollte die Verletzungen und auch die
Verrücktheiten ernst nehmen als das, was sie sind - und das heißt zugleich,
dass man sie hinterfragen können muss.
Die Community ist eine Fantasie
Eine ganz falsche Lesart meiner Texte ist aber, dass ich
einfordern würde, man solle sich in die „queere Einheitsfront“ einreihen und
zugunsten der Community keine Kritik äußern. Ich sage das Gegenteil: Die
Community ist eine Fantasie. „Community“ würde einfordern, sich tatsächlich ein
Stück weit gleich machen zu lassen. Gegen das Gleichmachen verwehre ich mich
aber genauso, wie gegen einen autoritären queeren Aktivismus.
Ein Weg, über Diskriminierung unter Lesben, Schwulen,
Bisexuellen und Transleuten zu sprechen, ist, dass man sich selbst und das
Gegenüber als Anderen akzeptieren lernt. Das heißt zugleich respektvolle
Begegnung und kritische Reflexion. Man muss den Menschen zutrauen, dass sie aus
ihrer grundlegenden Fähigkeit zur Empathie auch einen besseren Umgang
miteinander hinbekommen könnten. Da helfen einem autoritär durchgesetzte
Sprach-, Verhaltens- und Kleidungsgebote nicht weiter, sondern verhindern, dass
sich Leute mit Offenheit, Spannung und Neugier begegnen.
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