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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Zur Geschlechtsumwandlung nach Thailand
Es ist eine
neue Art von Medizin-Tourismus: Patienten aus aller Welt reisen trotz hoher
Risiken nach Thailand - das Geschäft mit plastischer Chirurgie boomt.
Das Land
wirbt mit einer Vielzahl an Spezialkrankenhäusern.
Die Zahl
derer, die zum Teil von weither nach Thailand kommen, um sich dort einer
Geschlechtsumwandlung oder anderen Operationen der plastischen Chirurgie zu
unterziehen, wachst beständig. Dem asiatischen Königreich geht der Ruf bezahlbarer
und zugleich hervorragender medizinischer Behandlung auf diesem Gebiet voraus.
Im Bangkoker
Yanhee-Hospital wickelt Neil Van der Merwe den Verband von seinem Unterarm. Auf
der Innenseite kommt ein 15 Zentimeter langes Röhrchen zum Vorschein.
Über die
Vorrichtung entsteht ein Penis - letzte Etappe der Geschlechtsumwandlung. Das
Plastikröhrchen dient zur Dehnung der Haut, so dass neues Hautgewebe entstehen
kann. Nach sechs Monaten wird diese entfernt und ein Penis aus ihr geformt. Der
Service im Hospital sei bemerkenswert, sagt 35-jährige Transsexuelle aus
Südafrika.
Doch in wenigen Tagen muss er nach Südafrika zurück. Ein halbes Jahr
lang ist er dort sich selbst überlassen, dann findet in Bangkok der
entscheidende letzte Eingriff statt.
Über eine Millionen
Medizin-Touristen
Die
thailändischen Gesundheitsbehörden warnen hingegen vor Risiken. Diese können
sich vor allem dann ergeben, wenn nach der Operation Komplikationen auftreten
und zwischen dem Wohnort der Patienten und dem Krankenhaus in Thailand Tausende
von Kilometern liegen.
Somsak
Lolekha, Präsident des thailändischen Ärzterates, bemängelt, dass seine
Kollegen gegenüber operationsbereiten Kandidaten aus dem Ausland häufig nur die
Vorteile des jeweiligen Eingriffs hervorheben, über drohende Gefahren durch
Nebenwirkungen nach der Operation aber gerne schweigen. Mit derartigen Bedenken
wollen sich auch die meisten die hunderttausend Interessenten nicht belasten,
die als Medizin-Touristen nach Thailand kommen. 2005 waren es 1,28 Millionen,
und nach Angaben der thailändischen Tourismusbehörde wird ihre Zahl dieses Jahr
um zehn Prozent zunehmen.
Thailand
wirbt mit 33 international anerkannten Spezialkrankenhäusern, darunter das für
seine Geschlechtsumwandlungen berühmte Yanhee-Hospital. Dort ließen sich
bislang vor allem Männer in Frauen verwandeln. Im laufenden Jahr waren es rund
50, aber die Zahl der zu Männern umgewandelten Frauen lag mit fast 80 deutlich
darüber. Gemessen am Gros der Patienten, die sich in Thailand einer OP
unterziehen, sind Operationen zur Geschlechtsumwandlung aber eher die Ausnahme.
Hunderttausende reisen für profanere Eingriffe nach Thailand: Für eine neue
Nase, einen größeren Busen oder weniger Zellulite.
In den USA
kosten die Eingriffe das Zehnfache
Die
Schönheitschirurgie-Patienten im Yanhee-Hospital kommen zu 30 Prozent aus dem
Ausland, die meisten aus anderen asiatischen Ländern, gefolgt von
Westeuropäern, Amerikanern und Mitteleuropäern. „Das Resultat ist gut, und die
Eingriffe sind im Vergleich zum Ausland sehr preiswert“, sagt Greechart
Pornsinsirirak, der Chef der plastischen Chirurgie des Krankenhauses, der
gerade die Nase einer Asiatin korrigiert hat und sich nun daran macht, den
hervorstehenden Adamsapfel eines Neuseeländers verschwinden zu lassen. Die
Klinik arbeitet mit Reiseunternehmen in den USA und in Europa zusammen, die
zusätzlich zu den Operationen Flüge und Unterbringung organisieren.
Brustvergrößerungen
kosten im Yanhee 2200 Dollar (knapp 1700 Euro). Die Kosten für die
Phalloplastie, bei der mit plastisch-chirurgischen Operationsverfahren aus
körpereigenem Gewebe ein funktionsfähiger Penis entsteht, liegen bei 5500
Dollar (4200 Euro). Die entsprechen Preise in den USA betragen nach Angaben der
Ärzte das Zehnfache. „Fast 100 Prozent unserer Patienten nennen unsere
Serviceleistungen verglichen mit denen in ihren Heimatländern sehr gut“,
konstatiert Greechart, während Krankenschwestern in eng sitzenden Blusen und
kurzen Röcken auf Highheels vorbeistöckeln. Zu den Leistungen gehören alle
Annehmlichkeiten eines Fünf-Sterne-Hotels einschließlich kulinarischen
Spitzenangeboten.
Quelltext: https://www.welt.de/wissenschaft/article700894/Zur-Geschlechtsumwandlung-nach-Thailand.html
Die Kosten für die OP´s werden
komplett von der Krankenkasse übernommen.
Vorausgesetzt
man beantragt die Operationen bei der Krankenkasse. Du müsstest dann eine
Therapie machen und dir von einem Psychologen die Diagnose Transsexualität
bestätigen lassen. Der Psycho wird dir dann auch mit allem anderen weiterhelfen
(Hormone, entsprechende Fachärzte dafür,...). Wenn Du Penis und Hoden behalten
möchtest, dann geht das durchaus. Du kannst Dir also auch nur die Brüste
Vergrößern lassen. Ich würde aber erst einmal abwarten, ob die Brust von den
Hormonen schon genug gewachsen ist (das machen die meisten so).
Wenn Du vor
dem Gesetzt als Frau gelten möchtest, dann musst Du eine Personenstandsänderung
beantragen. Dazu brauchst Du mittlerweile keine Operation mehr (bis vor ca. 2
Jahren musste man noch Zeugungsunfähig sein, aber das ist nicht mehr so). Du
benötigst lediglich 2 Gutachten. Du kannst die Vornamensänderung und die
Personenstandsänderung in einem beantragen (bei Deinem zuständigen
Amstgericht). Die Kosten für die Gutachten zahlst Du selbst (ist je nach
Bundesland sehr unterschiedlich - die Kosten hierfür liegen zwischen ca. 1000
Euro und ca. 4500 Euro).
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