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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Transgender-Muslima
verstümmelt und ermordet
Adam (25) wurde im falschen Körper geboren,
ließ sich zur Frau operieren, heiratete. Das Glück war von kurzer Dauer: Tage
nach der Hochzeit wurde Rainas Leiche entdeckt. Ihr Vater hatte im Fernsehen
zum Mord aufgerufen.
Adam (25) wurde im falschen Körper geboren, ließ sich zur Frau operieren,
heiratete. Das Glück war von kurzer Dauer: Tage nach der Hochzeit wurde ihre
Leiche entdeckt. Ihr Vater hatte im Fernsehen zum Mord aufgerufen.
Vor einem Monat ließ sich Raina Aliev, die zuvor Adam hieß und aus einer
tschetschenischen Familie in Dagestan stammt, in Moskau zur Frau operieren. Ihr
Vater war außer sich, und rief dazu auf, die 25-Jährige zu ermorden. Im
Fernsehen tobte er: "Tötet ihn, ich will ihn nie wieder sehen. Bringt ihn
mir und tötet ihn vor meinen Augen." Nun erfüllten Unbekannte seinen
Wunsch.
Nur wenige Tage nach der Hochzeit mit einem Mann namens Viktor wurde die
junge Muslima tot aufgefunden. Ihre Leiche war mit Messerstichen verstümmelt.
Noch ist unklar, wer hinter der grauenhaften Tat steckt - Adam war nach der
Geschlechtsumwandlung in Moskau als Raina in ihr Heimatdorf zurückgekehrt, was
bei den Bewohnern Entrüstung ausgelöst hatte. "Sein Geschlecht zu
verändern ist ein Protest gegen Allah", sagte ein lokaler Mufti zu
Lokalmedien.
Quelltext: http://www.heute.at/welt/news/story/25500922
Erste Verurteilung in der US-Geschichte wegen
Hassverbrechen an Transgender
Joseph Vallum wurde verurteilt, seine Transgender Ex-Partnerin ermorden
zu haben. Jetzt hat er sich auch des Hassverbrechens im Sinne der Anklage für
schuldig bekannt. Es ist der erste Fall dieser Art in der US-Geschichte.
Die 17-jährige Mercedes Williamson aus Alabama wurde im Juni 2015 mit
einem Hammer erschlagen. Ihr Ex-Freund Joshua Vallum, jetzt 29, wurde damals
verhaftet und wegen Mordes mittlerweile wegen Mordes verurteilt. Zusätzlich zu
dem Mord, bekannte sich Vallum diese Woche in einem Bundesverfahren auch des
Hassverbrechens für schuldig. Das Bundesgesetz, welches diese Anklage und
Verurteilung wegen eines Hassverbrechen ermöglichte, wurde erstmals in einem
Fall mit einem Transgender Opfer angewendet.
Die Anklage und Verfolgung ist seit 2009 durch ein Bundesgesetz möglich,
und soll die Gerechtigkeit und Gleichheit schützen. Der Bundesstaat Mississippi
hatte Joseph Vallum bereits wegen des Mordes verurteilt und das Gesetz zu
Hassverbrechen wegen der Geschlecht Identität in dem Verfahren nicht
angewendet.
Das Hassverbrechen-Verhinderungs-Gesetz wurde 2009 von Präsident Barack
Obama unterzeichnet, und ermöglicht nun den Bundesbehörden den Schutz und die
Verfolgung von Hassverbrechen auf Grund von Geschlecht, sexueller Orientierung,
Geschlechtsidentität oder Behinderung ein.
Auslöser für das
Gesetz, war der mehr als ein Jahrzehnt zurückliegende homophobe Mord an Mathew
Shepard, der seine Eltern dazu veranlasste, für Hasskriminalitätsgesetze zu
kämpfen.
Nachdem die Nachricht von der Verurteilung bekannt geworden war, sagte
Generalstaatsanwältin Loretta Lynch: "Die Hassverbrechen-Statuten unserer
Nation bringen eine unserer fundamentalen Überzeugungen hervor, dass niemand in
Angst leben muss. Der Schuldspruch heute ist ein Meilenstein und bekräftigt
dieses Grundprinzip. Es signalisiert die Entschlossenheit des
Justizministeriums, Hassverbrechen auf der Grundlage der Geschlechtsidentität
zu bekämpfen. Während Mississippi den Angeklagten wegen Mordes verurteilt hat,
glauben wir an den fundamentalen Wert der Identifizierung und Verfolgung dieser
Vorurteile für das was sie sind: Handlungen des Hasses. Indem wir den Täter
dieser abscheulichen Tat verantwortlich machen, stärken wir unser Engagement
für die Gewährleistung der Gerechtigkeit für alle Amerikaner."
Der Generaldirektor der Justizministerien, Vanita Gupta, sagte: "Der
Kongress hat das Shepard-Byrd-Gesetz verabschiedet, um unsere am stärksten
gefährdeten Gemeinschaften, einschließlich der Transgendergemeinschaft, vor
Schaden zu bewahren.
Keine Verurteilung, auch eine so historische nicht, kann
die Familien der Opfer von Trauer und Angst entlasten. Aber dieser
Schuldspruch schickt die unmissverständliche
Nachricht, dass Gewalt, die aufgrund der Geschlecht Identität geschieht, die
amerikanischen Werte und unsere Würde verletzen. Das Justizministerium wird
weiterhin hartnäckige solche Verbrechen verfolgen, die nicht nur
Einzelpersonen, sondern auch
Gemeinschaften die Freiheit und den Schutz verweigern."
Vallum wird für dieses grausame Verbrechen wohl bis zu seinem Lebensende
im Gefängnis sitzen und keine Möglichkeit auf eine vorzeitige Entlassung
erhalten. Zudem muss er $ 250.000 Geldbuße zahlen.
Kommentar: Krankheit oder
Identität?
Im falschen Körper geboren – wie krank ist das denn? Gar nicht, sagen die
DänInnen und stufen Transgender seit dem 1. Januar offiziell nicht mehr als
psychische Krankheit ein. Ein wichtiger Schritt, den Dänemark als erstes Land
getan hat – wann folgen wir?
Transgender sind Menschen, die sich nicht mit ihrem biologischen
Geschlecht identifizieren können und ihr soziales Geschlecht (Gender)
unabhängig vom äußeren Erscheinungsbild leben wollen. Wer die eigene Identität
nicht im Körper gespiegelt sieht, hat mit vielen Herausforderungen zu kämpfen.
Muss man das behandeln?
Gesellschaftliche Akzeptanz ist bei jeder Abweichung von der „Norm“ ein
heikles Thema. Pathologisiert man das Ganze, definiert legitime Empfindungen
als krankhaft, so gießt man nur Öl ins Feuer. Zum Vergleich: Früher hieß es
auch, Homosexuelle wären wahlweise kriminell oder geisteskrank (noch bis 1992).
Heute wissen wir, dass sexuelle Orientierung eine Facette der menschlichen
Identität ist und keine Diagnose.
Im Grundgesetz steht, dass niemand „wegen seines Geschlechtes“ – und
damit der eigenen Identität – „benachteiligt oder bevorzugt werden“ darf. Wie
kann es dann sein, dass man Transmenschen in Deutschland immer noch eine
Persönlichkeitsstörung – genauer: Geschlechtsidentitätsstörung – attestiert?
Vielleicht, weil man eine Krankheit behandeln kann, den „Betroffenen“ eine
Angleichung an das gewünschte Geschlecht ermöglichen kann? Um sich einer
hormonellen oder operativen Behandlung zu unterziehen, muss man allerdings
viele (bürokratische) Hürden überwinden: Nicht zuletzt muss eben die richtige
Diagnose von psychologischen Expertinnen gestellt werden, bevor Krankenkasse und
Medizinerinnen mitspielen.
Andererseits können kosmetische operative Eingriffe zum Teil von der
Krankenkasse übernommen werden, sofern anderweitig erhebliche psychische
Beeinträchtigungen bestehen. Da sollte es auch möglich sein, jemandem beim
Angleichen der Geschlechtsidentität zu assistieren, ohne die Person als
psychisch krank abstempeln zu müssen. Dänemark macht es uns vor – wann machen
wir es nach?
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