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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Hochqualifiziert und transsexuell:
Keine Chance auf einen normalen Job?
Bundesärztekammer: “Transsexuelle
sind Prostituierte“
Sie
beschließt deshalb, sich einen Job zu suchen, bei dem sie mit ihrer
Transsexualität Geld verdienen kann. Über eine Bekannte kommt sie in Kontakt
mit einem Bordell. „Dort habe ich mich vor ein paar Monaten einfach mal
vorgestellt“, erinnert sie sich. „Die wollten mich gleich haben.“ Seitdem
arbeitet Katharina als Prostituierte für Männer, „die auf besondere Frauen
stehen“, sagt sie.
Weil Katharina als
Junge geboren wurde, will kein Arbeitgeber die transsexuelle Offenbacherin
einstellen. Dabei muss sie 16.000 Euro für ihre „körperliche Anpassung“ sparen.
Deswegen arbeitet sie jetzt als Prostituierte, um irgendwann den Körper einer
echten Frau zu haben.
Früher hieß
Katharina mal Lukas. Und Lukas interessierte sich schon immer für Computer.
Aber schon in der Pubertät wird ihr klar: „Ich will lieber eine echte Frau
sein.“
Trotzdem
macht sie ihr Abitur, eine Lehre zur Fachinformatikerin, besteht alles mit
Auszeichnung. Mittlerweile hat sie Hormone gespritzt bekommen, die Brüste
wachsen langsam und ihre Körper Nimmt zarte, weibliche Formen an. „Ich habe
mich so wohl gefühlt, langsam eine Frau zu werden“, sagt Katharina. „Aber kein
Arbeitgeber wollte mir so mehr einen Job geben.“
Dank ihrer
guten Noten hat Katharina es zwar in zahlreiche Bewerbungsgespräche geschafft.
„Das Aussehen war dabei nie das Problem“, sagt Katharina. Vielmehr hätten die
Firmenchefs ein Problem damit gehabt, dass sie auf dem Papier noch ein Mann
ist. „Wie sieht denn das beim Kunden aus?“, hat sie mehr als einmal zu hören
bekommen. Katharina versteift sich nicht nur auf ihren Informatikerberuf,
bewirbt sich auch für andere Jobs. „Aber es war überall dasselbe.“
Dabei
braucht Katharina dringend das Geld.
Sie will
endlich auch körperlich eine echte Frau werden. Die dazu nötigen Operationen
sind vielfältig.
Katharina möchte sich unbedingt in Thailand
unters Messer legen. „Nur dort haben sie das nötig Wissen und die Erfahrung“,
sagt Katharina. „Die machen das seit 50 Jahren.“ Knackpunkt dabei ist die
Operationstechnik.
Während in
Deutschland nur der Penis nach innen gestülpt wird, wird in Thailand eine
nahezu echtes weibliches Geschlechtsteil geformt. Dazu kommen dann noch eine
Brustvergrößerung und eine Operation, um die Gesichtszüge noch weiblicher zu
gestalten. 16.000 Euro braucht Katharina dafür. 16.000, die sie ohne Job nie
zusammensparen kann. „Und wenn ich Hartz IV bekommen würde, müsste ich mein
Erspartes sowieso wieder abgeben“, sagt Katharina.
Ein Job, der
Katharina zwar schlaucht, „aber immer noch besser, als den ganzen Tag zuhause
im Internet zu surfen.“
Trotzdem
mache ihr die Arbeit als Prostituierte auch Freude. Doch einen Job als
Informatikerin würde sie sofort annehmen. Katharina: „Dann wäre Schluss mit der
Prostitution.“
Ich habe das
schon mehr mal s` gepostet, was mich Erstaunt das kaum jemand ein Interesse am
Alltäglichen Leben in Deutschland hat, mehr wenn es um Minderheiten geht!
Auch diese
Zahlen Ihre Steuern und habe dieselben Grundrechte doch das Volk will davon
nichts wissen!
Schade
schade schade!
Wenn wir ehrlich sind, kann Diskriminierung nicht schlimmer sein, bei einem solchen Titel!Bedauerlich das es die breite Öffentlichkeit nicht bemerken will oder möchte!Aber da wo Ungerechtigkeit anfängt, ist der Wiederstand einfach eine Pflicht, oder denkt Ihr es wäre nicht so??
Bundesärztekammer: “Transsexuelle
sind Prostituierte“
Dass man als
Transsexuelle von so manchen unaufgeklärten Menschen diskriminiert wird, kann
ich zur Not noch verstehen, weil sie es leider nicht besser beigebracht
bekommen haben, als uns in eine falsche Schublade zu stecken.
Aber von Institutionen, wie die Bundesärztekammer dürfte man
doch mehr erwarten.
Durch Zufall
habe ich ein Beratungsergebnis der gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Vertretern des
„Arbeitskreises Blut nach § 24 TFG“ und des Ständigen Arbeitskreises „Richtlinien
Hämotherapie nach §§ 12a und 18 TFG“ des Wissenschaftlichen Beirats der
Bundesärztekammer mit dem Titel „Blutspendeausschluss von Personen mit
sexuellem Risikoverhalten“ vom 25.04.2012 gefunden.
In Punkt 9.1
Transsexualität heißt es da unter anderen:
„… Da sich
viele Transsexuelle, die eine vollständige Geschlechtsumwandlung anstreben,
beruflich ausgegrenzt und gesellschaftlich diskriminiert fühlen, arbeiten viele
als Prostituierte, um auf diese Weise nicht nur den Lebensunterhalt zu
verdienen, sondern auch die Operationskosten zu erwirtschaften. Zur
Größenordnung dieser Gruppe liegen international keine Statistiken vor.
Eine
einschlägige deutsche Erotik-Webseite, auf der Transsexuelle ihre Dienste
bundesweit anbieten, enthält ca. 300 Inserate (Stand April 2011). Die
tatsächliche Zahl dürfte höher sein. Unter den hier inserierenden
transsexuellen Sexarbeiterinnen befinden sich auffällig viele mit asiatischer
oder südamerikanischer Herkunft.
Die häufig
anzutreffende, häufig vielleicht auch nur temporäre Arbeit im Sexgewerbe führt
dazu, dass Transsexuelle ein noch größeres HIV-Risiko haben, nicht nur im
Vergleich zu Sexarbeiterinnen, sondern auch im Vergleich zu Männern, die Sex
mit Männern haben.
…
Die meisten
dieser epidemiologischen Studien stammen zwar aus Asien und Südamerika, aber
auch für Europa liegen immerhin für eine europäische Stadt (Amsterdam)
entsprechende Zahlen vor. Danach beträgt die HIV-Prävalenz in der
Straßenprostitution 12 % und bei transsexuellen Prostituierten 20 %. Ähnliche
Zahlenverhältnisse lassen sich auch hinsichtlich der Syphilis-Prävalenz
beobachten. Diese lag 2002 in Jakarta (Indonesien) beispielsweise für
Transsexuelle bei 19,3 %, während sie sich bei der Gruppe der MSM nur auf 1,1 %
belief.
Der
Kondomgebrauch scheint unter transsexuellen Sexarbeiterinnen zwar zuzunehmen,
aber dennoch gehen Personen, die ungeschützten Verkehr mit Transsexuellen
praktizieren, immer noch ein z. T. noch größeres Risiko als Männer, die Sex mit
Männern haben.
Da der
Erwerb der HIV-Infektion innerhalb dieser Personengruppe hauptsächlich auf
Prostitution zurückzuführen ist, müssen sie im Sinne der Blutspendesicherheit
nicht getrennt betrachtet werden, sondern fallen unter das
Spendeausschlusskriterium „männliche und weibliche Prostituierte“.
Ich find das
stark diskriminierend, dass ich hier in eine Gruppe einsortiert werde, nur weil
ich transsexuell bin. Andere Kriterien werden dann gar nicht mehr betrachtet,
wie zum Beispiel, dass ich seit 38 Jahren mit ein und demselben Partner
verheiratet bin und außer mit meiner Frau noch nie mit jemand anderen Sex
hatte.
Auch die
Betrachtung finde ich sehr einseitig. Da werden internationale Untersuchungen
herangezogen, die für Deutschland nicht relevant sind.
Bei den 300
Inseraten wird selbst festgestellt, dass es hauptsächlich transsexuelle mit
asiatischer oder südamerikanischer Herkunft sind. warum werden dann alle
Transsexuellen mit in diesen Topf geworfen? Die verbleibenden deutschen
transsexuellen Sexarbeiterinnen sind dann prozentual zu der Gesamtzahl der
Transsexuellen wahrscheinlich ungefähr soviel wie es Prostituierte im
Verhältnis zu allen Frauen gibt. Dann wäre es doch logisch, alle Frauen in den
Topf der Prostituierten zu packen.
Und wer
schließt aus dass Andere mit häufig wechselnden Sexualpartnern das angeben? Und
was ist mit TVs? Da dürfte dann doch auch ein erhöhtes Risiko bestehen.
Diese
Feststellung der Arbeitsgruppe ist nur Eines – eine Diskriminierung aller
Transsexuellen. Das was es vorgibt zu sein, eine Absicherung von Patienten vor
ansteckenden Krankheiten ist es mit Sicherheit nicht.
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