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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Die Marionette von Präsident Donald Trump macht seinem Namen jegliche Ehre!
Ein Lügen Baron wie „Münchhausen“, hat es an die Macht
geschafft, was nun da alles Gelaufen ist, wird kaum heraus kommen, dafür sind
zu viele Interessen im Spiel!
Doch das Rassisten und Extremisten an die Macht kommen, war
Unvorstellbar doch auch Geld ist Macht, wenn man dann die Biographie betrachtet
von Donald Trump stellen sich unglaubliche Fragen!
Trumps
Anarcho-Strategie
Mit atemraubender Geschwindigkeit zerstört Donald Trump alte
Gewissheiten und greift die westliche Ordnung an. Wer glaubt, der Republikaner
fahre damit an die Wand, hat aus dem Wahlkampf nichts gelernt.
Der Wahlkampf war ja schon außerordentlich, aber was Donald
Trump seit seinem Sieg sagt und tut, lässt einen mitunter noch fassungsloser
zurück. Die Hoffnung, der Milliardär würde sich als gewählter Präsident
zumindest ansatzweise gewissen Konventionen unterwerfen, ist schon nach fünf
Wochen verflogen.
Ein kurzes Best-of seit dem 8. November: Trump platziert
einen rechtsextremen Meinungsmacher im Weißen Haus. Er lässt mit Tweets
Aktienkurse von Unternehmen abstürzen, deren Geschäftssinn ihm nicht passt. Er
sät Zweifel am Wahlergebnis von Hillary Clinton. Er installiert einen Leugner des
Klimawandels als obersten Umweltpolitiker. Er verprellt China und missbraucht
Taiwan als Verhandlungsmasse. Er umgarnt die Präsidenten von Pakistan und
Kasachstan. Ach ja, und: Er nimmt Wladimir Putin gegen seine eigenen
Geheimdienste in Schutz und nominiert als Außenminister jemanden, der im Kreml
herzlich willkommen ist.
Wäre Trumps Übergangsphase eine Fernsehserie, würde man
sagen: Jetzt wird's aber unrealistisch.
Gegner verlieren den Überblick
Natürlich ist nicht alles falsch, nur weil es gegen einen
vermeintlichen Konsens verstößt. Es gibt Gründe, den Kurs der USA zu verändern.
Amerikas Außenpolitik etwa war in den vergangenen Jahren kein Paradebeispiel
für gutes Regieren, und ein paar neue Straßen kann das Land auch gebrauchen.
Aber der Anarcho-Ansatz, mit dem der Milliardär durch die heimische Politik und
die westliche Ordnung pflügt, ist verstörend. Noch verstörender ist, dass der
Kurs ihm politisch nutzen könnte.
Wer glaubt, Trump werde mit seinem Kurs ganz sicher
irgendwann gegen die Wand fahren, hat jedenfalls nichts aus dem Wahlkampf
gelernt. Trump zerstört so schnell so viele innen- und außenpolitische
Gewissheiten, dass seine Gegner schlicht den Überblick verlieren und nicht mehr
wissen, wo sie eigentlich angreifen sollen. Die alten Regeln lassen sich auf
ihn nicht anwenden. Trump machte gegen Hillary Clinton alles falsch - und
gewann. Auch als Sieger bricht er nun ein Tabu nach dem anderen - und löst
damit aus Sicht seiner Anhänger schon einmal das Versprechen ein, für
fundamentalen Wandel zu sorgen.
Wer ihn unterstützte, muss in Feierstimmung sein: Es kommt
alles noch besser als erwartet. Die Popularität des Wahlsiegers erreichte
unlängst erstmals die 50-Prozent-Marke.
Sehnsucht nach starkem Mann
Für seine Präsidentschaft verheißt das nichts Gutes. Trump
hat erkannt, wie sehr die Sehnsucht nach einem starken Mann den Blick für das
Detail verstellt. Milliardäre im Kabinett? Er nimmt nur die Besten! Weg mit den
alten Allianzen? Na klar, America First! Fahnenverbrenner ins Gefängnis? Aber
hallo! Seine Interessenkonflikte? Er ist halt ein Unternehmer! Aus Sicht seiner
Fans passt alles, was er macht, ins Bild des mutigen Herrschers, der es mit dem
System aufnimmt. Er wird das auszunutzen wissen.
Natürlich: Es gibt Themen, aus denen sich Trump nicht so
einfach befreit. Die nun schon seit einigen Tagen schwelende Diskussion um die
mögliche Wahlkampfhilfe aus Russland zeigt das. Und auch seine
Wahlkampfversprechen am Arbeitsmarkt könnten ihn angreifbar machen. Nichts hat
das Band zu seinen Anhängern so gestärkt wie sein nationalistisches Mantra,
amerikanische Arbeitsplätze vor den Gefahren der Globalisierung zu schützen. Am
Ende, so würde man doch wohl meinen, werden ihn die Amerikaner daran messen, ob
er dieses Kernversprechen eingelöst hat. Versagt er, wird er abgewählt.
Aber man sollte sich nichts vormachen: Sicher ist nicht
einmal das.
Trump stoppt Schutz von Transgender-Jugendlichen
Die Trump-Regierung beginnt den Kampf
gegen LGBT-Rechte - und streicht Richtlinien zum Schutz von Transgender-Jugendlichen,
die unter Obama eingeführt wurden.
Die ersten Demonstrant*innen zogen noch in der Nacht zum Weißen Haus.
"Schützt Trans-Kinder", "Ich bin keine Gefahr!",
"Lasst die Trans-Diskriminierung nicht legal werden" - mit Bannern
wie diesen protestierten sie gegen die neueste Ankündigung der Regierung von
US-Präsident Donald Trump. Diese hatte kurz zuvor am Mittwochabend Richtlinien
zum Schutz von Transgender-Jugendlichen in Schulen zurückgenommen. Die Richtlinien,
erst vor einem Jahr von der Obama-Regierung aufgestellt, waren wegweisend, was
dem Umgang mit Transmenschen angeht.
Unter anderem gaben sie vor, diese Jugendlichen sollten mit den Namen und
Pronomen angesprochen werden, die sie bevorzugen. Diese sollten auch bei
Schuldokumenten benutzt werden. Und nicht zuletzt sollten diese Jugendliche die
Umkleiden, Toiletten und andere Räumlichkeiten benutzen dürfen, die ihrer
Geschlechtsidentität entsprechen.
Die Richtlinien waren nicht verpflichtend. Allerdings drohte die
Obama-Regierung Schulen, die sie missachten, den Entzug von staatlichen
Fördermitteln an - eine andere Behandlung würde einen Verstoß gegen das 1964 im
Rahmen des Civil Rights Act erlassene landesweite Verbot von Diskriminierung
aufgrund des Geschlechts bedeuten.
Neue Richtlinien zum Umgang mit Trans-Schülern gibt es nicht
Genau dieser rechtliche Auffassung widerspricht die Trump-Regierung nun.
In einem zweiseitigen, gemeinsam vom Justiz- und Bildungsministerium
aufgesetzten Brief an die "lieben Kollegen" in den Schulbezirken
heißt es vielmehr, den Richtlinien fehle eine rechtliche Basis, sie hätten
Verwirrung ausgelöst und Klagen nach sich gezogen. (Der ganze Brief lässt sich
auf der Webseite der "Washington Post" einsehen, die bereits früh
über die Pläne Trumps in der Sache berichtet hatte).
Neue Richtlinien, wie Schulen am besten mit Trans-Schüler*innen umgehen,
lieferten die Ministerien nicht. Im Brief heißt es lediglich, "Schulen
müssen sicherstellen, dass alle Schüler, auch LGBT-Schüler, in einer sicheren
Umgebung lernen können". Sprich: De facto können die Schulen zunächst
wieder nach eigenem Gutdünken entscheiden. Das National Center for Transgender
Equality kritisierte die Rücknahme der Richtlinien sofort: "Die klare
Botschaft ist: Bullies werden gestärkt." Die Regierung mache klar, dass
sie junge Transmenschen nicht unterstütze, und dass es "okay ist, die
auszugrenzen, die anders sind".
Zuspitzung in einem Kulturkampf
Die neue Anordnung ist die erste der Trump-Regierung, die LGBT-Rechte
betrifft. Trump wird sich das Trans-Thema bewusst ausgesucht haben, schließlich
befinden sich die USA in einer Art Kulturkampf um die Rechte von
Transsexuellen. Konservative machen seit langem Stimmung gegen sie: Sie
versuchten die Obama-Richtlinien als Vorwand darzustellen, unter dem sich
Männer in Frauenklos einschleichen können. In Toilettenanlagen der USA ist
allerdings noch nicht bekannt geworden, dass Transmenschen andere angegriffen
haben - sehr wohl gab es umgekehrt zahlreiche Angriffe auf Transmenschen. Das
wird dabei geflissentlich übersehen.
Mehrere republikanisch regierte Staaten hatten bereits gegen die
Obama-Richtlinien geklagt, aufgrund einer richterlichen Anordnung sind sie
derzeit blockiert. Einige Staaten hatten schon zuvor auch eigene
Gegen-Richtlinien erlassen, die Transmenschen dazu zwingen sollten, die
Toilettenräume gemäß ihres biologischen Geschlechts aufzusuchen. Aufsehen
erregte etwa ein entsprechender Erlass North Carolinas im vergangenen Jahr. Aus
Protest dagegen hatten Künstler wie Bruce Springsteen und Pearl Jam Konzerte in
dem Staat abgesagt, Firmen wollten Investitionen in North Carolina stoppen.
Gerichte könnten Trump erneut stoppen
Trump hatte schon im Wahlkampf klar gemacht, dass er die Richtlinien
zurücknehmen werde, obwohl er gleichzeitig immer wieder versuchte, sich als
Unterstützer von LGBT-Rechten zu inszenieren.
Ähnlich wie bei seinem umstrittenen Einreisestopp für Muslime könnten die
Gerichte Trump gleichwohl stoppen. Bald muss der Supreme Court über den Fall
eines Transgender-Jugendlichen aus Virginia entscheiden, der seine Schule
verklagt hat, weil sie ihm den Zugang zu den Jungen-Räumlichkeiten verweigerte.
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