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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Aufgrund eines
Software-Problems muss einer der Partner formal unter falschem Geschlecht
registriert werden – Lösung erst im Herbst 2018.
Ab Oktober können lesbische und schwule Paare heiraten bzw.
ihre Lebenspartnerschaft in eine Ehe umwandeln – mit einem kleinen
Schönheitsfehler: Weil die bundesweit eingesetzte Software von Standesämtern
zwei Männer oder zwei Frauen nicht als Paar akzeptiert, muss laut einem Bericht
der "Berliner Morgenpost" einer der Brautleute formal unter einem
anderen Geschlecht registriert werden.
Erst im Herbst 2018 soll das Problem gelöst sein. "Zum
Glück hat das im Alltag kaum Konsequenzen", kommentierte der Berliner
LSVD-Landesgeschäftsführer Jörg Steinert die Software-Panne. Auch am Zeitplan
zur Ehe für alle ändert sich nichts: Anmeldungen für Eheschließungen und
Umwandlungen von Lebenspartnerschaften werden bundesweit entgegengenommen.
Erste Umwandlungen am 1. Oktober in Hannover
Das "Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung
für Personen gleichen Geschlechts" tritt am 1. Oktober in Kraft. Weil
dieser Tag auf einen Sonntag fällt, sind Zeremonien für schwule und lesbische
Paare allerdings erst ab Montag, den 2. Oktober möglich. Einzig Hannover macht
eine Ausnahme und führt bereits am Sonntag zwei Umwandlungen durch (queer.de
berichtete).
Vor dem Software-Problem waren bereits mehrere redaktionelle
Mängel des Gesetzes bekannt geworden. So wurde kritisiert, dass durch die neue
Formulierung "Die Ehe wird von zwei Personen verschiedenen oder gleichen
Geschlechts auf Lebenszeit geschlossen" intersexuelle Menschen
ausgeschlossen würden. Darüber hinaus wurde die Anpassung eines Paragrafen
vergessen, in dem "Mann" und "Frau" als Rollenbezeichnungen
für Ehegatten verwendet werden.
Auch lesbische Paare werden durch die Ehe für alle nicht
komplett gleichgestellt: Bringt eine Frau ein Kind in die Ehe ein oder wird sie
Mutter, wird ihre Ehefrau – teilweise anders als ein Ehemann – nicht
automatisch ebenfalls Mutter des Kindes, sondern ist zunächst weiter auf die
bürokratische Stiefkindadoption angewiesen – eine BGB-Formulierung zu
"Vaterschaft" bleibt zunächst männlich (queer.de berichtete). Das
Bundesjustizministerium plant allerdings eine Überarbeitung des Familienrechts,
die auch diesen Punkt umfasst
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