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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
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Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
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Folter
Das nordafrikanische
Land will künftig nicht mehr die Anal-Folter durchführen, um mutmaßliche
Schwule zu "überführen". Das Verbot der Homosexualität wird
allerdings nicht aufgehoben.
In Tunesien werden
Homosexuelle trotz der Liberalisierung weiterhin staatlich verfolgt (Bild: Keith Roper / flickr)
27. September 2017, 16:55h, 2 Kommentare
Mehdi Ben Gharbia, der Menschenrechtsminister von Tunesien,
hat vergangene Woche angekündigt, dass sein Land die Anal-Zwangsuntersuchungen
von mutmaßlichen Homosexuellen beenden werde. "Diese Untersuchungen dürfen
nicht mehr zwangsweise durchgeführt werden", sagte der Minister gegenüber
internationalen Medien.
Richter dürften zwar weiterhin diese
"Untersuchungen" als Beweismittel nutzen. Allerdings werde die
Weigerung eines Verdächtigen, eine derartige Prozedur an sich durchführen zu
lassen, nicht mehr als "Schuld"-Eingeständnis gewertet.
Ben Gharbia erklärte weiter, er setze sich dafür ein,
"die sexuelle Minderheit vor Stigmatisierung, Diskriminierung und
Gewalt" zu schützen. Bevor die Kriminalisierung von Homosexualität im Land
abgeschafft werde, müsse man aber zunächst die "Zivilgesellschaft
vorbereiten".
Weiter drei Jahre Haft auf Homosexualität
In Tunesien stehen auf gleichgeschlechtlichen Sex selbst im
privaten Umfeld bis zu drei Jahre Haft – immer wieder kommt es auch zu
Verurteilungen. Die mehrheitlich muslimische Bevölkerung steht hinter der
Verfolgung: Laut einer Umfrage des Pew Research Center aus dem Jahr 2013
glauben 94 Prozent der Tunesier, dass Homosexualität in der Gesellschaft nicht
akzeptiert werden dürfe. Der vergleichenden Umfrage zufolge lehnten damit in
Tunesien mehr Menschen Homosexualität ab als in Palästina oder Pakistan.
Erst im März war der Fall von zwei jungen Tunesiern bekannt
geworden, die auf der Straße für schwul gehalten wurden und sich deshalb einer
zwangsweisen Anal-Untersuchung unterziehen mussten. Sie wurden später zu acht
Monaten Haft verurteilt (queer.de berichtete).
Im vergangenen Jahr hatte die Organisation "Human
Rights Watch" einen Bericht veröffentlicht, wonach noch acht Länder
Anal-Zwangsuntersuchungen durchführten (queer.de berichtete).
Menschenrechtsaktivisten haben wiederholt erklärt, dass die Untersuchung eine
Form der Vergewaltigung sei, die unter anderem gegen die
UN-Antifolterkonvention verstoße. Neben Tunesien wurden auch Ägypten, Kamerun,
Kenia, der Libanon, Sambia, Turkmenistan und Uganda bezichtigt, sich dieser
Foltermethode zu bedienen.
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