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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Laut
"Politico" soll eine neue Richtlinie Angestellten im
Gesundheitsdienst ermöglichen, bestimmte Behandlungen aus
Glaubensgründen zu verweigern.
Das US-Gesundheitsministerium hat laut einem Bericht des
Portals "Politico" vom Mittwoch Richtlinien erarbeitet, die es
Mitarbeitern im Gesundheitswesen erlauben sollen, aus religiösen oder
moralischen Gründen bestimmte Behandlungen abzulehnen.
Dazu zählten u.a. Abtreibungen und Behandlungen von
Transpersonen im Rahmen ihrer Transition. Das derzeit nur durch einen von Trump
ernannten Beamten kommissarisch geführte Ministerium wolle dazu seine
Bürgerrechtsabteilung umbauen und auch Personen beraten, die sich von ihrem
Arbeitgeber zu solchen Praktiken genötigt fühlen sehen.
Der "Politico"-Bericht lässt offen, ob die
Richtlinien auch Ärzte umfassen und wie weit die Ablehnungsmöglichkeiten sind:
Eine ähnliche Regelung aus der Zeit von George W. Bush hatte etwa dazu geführt,
dass auch HIV-Positiven eine Behandlung verweigert werden konnte oder dass sich
Fahrer von Krankenwagen weigern durften, Schwangere mit dem Wunsch einer
Abtreibung zu transportieren. Offene Richtlinien zur Religionsfreiheit könnten
auch zur generellen Ablehnung von LGBTI-Patienten oder etwa von lesbischen
Frauen im Bereich der Reproduktionsmedizin führen, fürchten Aktivisten.
Das Gesundheitsministerium hatte bereits im Dezember für
Schlagzeilen gesorgt, als es der ihm unterstellten Gesundheitsbehörde CDC und
weiteren Abteilungen verboten haben soll, in Anträgen u.a. den Begriff
"Transgender" zu benutzen (queer.de berichtete). Was genau erlaubt
und verboten ist, ist auch Wochen später unklar.
Die neuen Richtlinien würden nun im Weißen Haus beraten und
könnten noch in dieser Woche beschlossen werden, so "Politico" –
möglicherweise am Freitag, an dem in Washington die jährliche Demonstration von
Abtreibungsgegnern, der "Marsch für das Leben", stattfindet. Trump
soll mit einer Video-Botschaft dazu geschaltet werden.
"Wenn er angenommen wird, wäre dieser Vorschlag ein
weiterer schädlicher Angriff auf LGBTQ-Menschen durch Donald Trump und Mike
Pence", kommentierte die "Human Rights Campaign".
"Gesundheitsfachkräfte haben eine professionelle und ethische
Verpflichtung, allen, die sie benötigen, medizinische Versorgung zukommen zu
lassen." Bigotterie dürfe gerade dort keinen Platz haben, wo "die
Schwächsten in unserer Gesellschaft Hilfe suchen".
Harper Jean Tobin vom "National Center for Transgender
Equality" betonte: "Hier wird Religion genutzt, um Menschen dafür zu
schaden, dass sie missbilligen, wer sie sind. Jede Richtlinie, die eine Lizenz
zur Diskriminierung gewährt, wäre eine Schande und eine Verhöhnung des Prinzips
von religiöser Freiheit, die wir alle schätzen."
Einsatz für religiöse Diskriminierung
Die Trump-Regierung hatte sich im Laufe des letzten Jahres,
vor allem auf Druck des Vizepräsidenten Mike Pence, für eine stärkere
Berücksichtigung der vermeintlichen "Religionsfreiheit" in Gesetzen
und vor Gerichten stark gemacht. So erließen Trump und das Justizministerium
unter Homo-Hasser Jeff Sessions Gesetze und Richtlinien, die Glaubensfreiheit
über Fragen der Antidiskriminierung speziell von LGBTI stellen (queer.de
berichtete), während das Ministerium zugleich (u.a. religiös begründete)
Diskriminierung gegen Homo- und Transsexuelle nicht mehr zu seinen nationalen
Einsatzaufgaben zählen will (queer.de berichtete).
Bereits im Februar wurde ein Dekret Obamas aufgehoben, mit
dem transsexuelle Schüler mit Hilfe des Justizministeriums ihre Rechte
durchsetzen sollten (queer.de berichtete). Präsident Trump hatte zudem selbst
per Dekret ein Verbot von Trans-Personen in Militär erlassen (und damit
ebenfalls ein Dekret Obamas aufgehoben), das allerdings zuletzt vorerst vor
Gerichten scheiterte (queer.de berichtete).
Erst am Dienstag hatte Trump zum (von allen Präsidenten
jährlich proklamierten) "Tag der Religionsfreiheit" erklärt, dass
leider nicht jeder diesen Wert schätze, indem er etwa im Fall von politischer
Religionsausübung eine Steuerfreiheit aussetze oder "Menschen zum Befolgen
von Gesetzen zwingt, die ihre grundlegenden religiösen Werte verletzen":
"Niemand, seien es Nonnen, Krankenpfleger, Bäcker oder Geschäfteinhaber,
sollten gezwungen werden, zwischen ihren Glaubenssätzen und der Einhaltung der
Gesetze zu wählen", so Trump – ein Streit um die Verweigerung einer
Hochzeitstorte an ein schwules Paar landet in Kürze vor dem Supreme Court
(queer.de berichtete).
Während Trump diesen Tag proklamierte, hatte er im letzten
Sommer auf den von Präsident Barack Obama eingeführten "Pride Month"
verzichtet. In seiner Proklamation zum Welt-Aids-Tag hatte Trump letzten
Dezember Schwule als eine Hauptbetroffenengruppe mit keiner Silbe erwähnt
(queer.de berichtete). Die beiden Beratungsgremien des Präsidenten im Kampf
gegen die Krankheit sind derzeit aufgelöst oder unbesetzt.
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