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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Im Streit um das
Trans-Verbot im Militär erleidet die US-Regierung zum fünften Mal eine
Niederlage vor Gericht. Das Pentagon will Transpersonen aber trotzdem Steine in
den Weg legen.
Ein Bundesberufungsgericht im US-Bundesstaat Virginia hat am
Donnerstag in einem Urteil bekräftigt, dass Transpersonen ab dem 1. Januar
gleichberechtigt als Rekruten angenommen werden und im Militär dienen dürfen.
Die Trump-Regierung hatte argumentiert, dass die Gleichbehandlung von
Transpersonen in den Streitkräften die militärische Bereitschaft gefährden könne,
und eine vorläufige Aussetzung eines Urteils der Vorinstanz beantragt.
Die drei Richter des Gerichtes in Richmond, allesamt von
demokratischen Präsidenten ernannt, stellten sich damit auf die Seite von sechs
transsexuellen Soldatinnen und Soldaten, die gegen das von Präsident Trump
verkündete Verbot geklagt hatten. Der Fall könnte vor dem Supreme Court landen,
in dem es seit der Ernennung von Neil Gorsuch durch Präsident Trump eine
konservative Mehrheit gibt.
Trump hatte das zuvor von Präsident Barack Obama aufgehobene
Trans-Verbot überraschend im August erneuert – die Ankündigung erfolgte via
Twitter (queer.de berichtete). Der republikanische Präsident begründete den
Schritt damals mit "enormen medizinischen Kosten" und "Störungen"
im Ablauf des Militärs, die die Transpersonen mit sich brächten.
Bisher hatte die Trump-Regierung Niederlagen in allen Verfahren
zum Trans-Verbot an Bundesgerichten erlitten. Ende Oktober ordnete ein
Bundesgericht in Washington die vorläufige Aussetzung des Verbots an, weil es
gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz in der Verfassung verstoßen würde. Die
verkündeten Richtlinien beruhten "nicht glaubhaft auf berechtigte Bedenken
hinsichtlich der militärischen Wirksamkeit oder Budgetbeschränkungen",
sondern seien "stattdessen von dem Wunsch geleitet, generell eine
Missbilligung von Transgender-Personen zu bekunden", so Richterin Colleen
Kollar-Kotelly damals (queer.de berichtete).
Im November schloss sich ein Bundesgericht in Chicago dieser
Position an (queer.de berichtete); das Urteil wurde nun von den Richtern in
Richmond bestätigt. Ein Eilantrag der Regierung gegen die Entscheidung von
Kollar-Kotelly, um das Verbot vorläufig umsetzen zu dürfen, war zuvor von ihr
abgewiesen worden (queer.de berichtete). Mitte Dezember hob zudem ein weiterer
Richter in Seattle in erster Instanz das Trans-Verbot vorläufig auf.
Trump-Regierung: Trans-Männer müssen Frauen-Unterwäsche
tragen
Leicht will es die Trump-Regierung Trans-Soldaten allerdings
nicht machen: So ordnete das Verteidigungsministerium in einem am Dienst
veröffentlichten Memo vom 8. Dezember an, dass Transpersonen, sollten sie im
Militär erlaubt werden, zwar gleichbehandelt werden sollten wie andere
Soldaten. Sie müssen sich aber bestimmten Regeln unterziehen – so müssen
transsexuelle Männer weibliche Unterwäsche tragen, sofern sie sich noch nicht
geschlechtsanpassenden Operationen unterzogen haben. Einen Grund für die
bizarre Unterwäscheregelung wurden in dem Memo nicht genannt.
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