Samstag, 14. April 2018

Bundesrat will mehr Rechte für Transsexuelle //// Transsexuelle: Genitalangleichende Operation verbessert die Lebensqualität


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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Bundesrat will mehr Rechte für Transsexuelle

In Deutschland sollte das geltende Transsexuellengesetz (TSG) aufgehoben und durch ein modernes Gesetz ersetzt werden. Dazu hat der Bundesrat die Bundes­regierung am vergangenen Freitag in einer Entschließung aufgefordert. Wichtig sei insbesondere, die Selbstbestimmung bei der Geschlechterzuordnung zu stärken.

In Deutschland wird der Länderkammer zufolge bisher noch nicht hinreichend anerkannt, dass es neben den Geschlechtskategorien Mann und Frau auch andere Geschlechtsidentitäten gibt – Inter- und Transsexualität beziehungsweise Trans­identität. Der Bundesrat bedauert zudem, dass es an gesellschaftlicher Akzeptanz gegenüber diesen Menschen mangelt, ebenso an ausreichender gesundheitlicher Versorgung und angemessenen Regelungen. Noch immer würden ungeachtet der Bedenken des Deutschen Ethikrates medizinisch nicht indizierte Operationen an intersexuellen Kindern durchgeführt, hieß es vom Bundesrat.

Die Bundes­ärzte­kammer hatte 2015 hat eine Stellungnahme zu „Disorders of Sex Development“ (DSD) veröffentlicht. Dabei geht es um Menschen, deren biologisches Geschlecht nicht eindeutig den Kategorien „männlich“ oder „weiblich“ zuzuordnen ist. Ziel der Stellungnahme sei es, die öffentliche Debatte zu versachlichen und allen, die sich mit Varianten/Störungen der Geschlechtsentwicklung in Klinik und Praxis beschäf­tigen, einen soliden Hintergrund für ihr Denken und Handeln auf der Basis des aktuel­len Standes der medizinischen Wissenschaft zu geben, erklärte die BÄK damals.
Die Bundesländer wollen vor allem die teure Begutachtungspflicht vor einer Vor­namens- oder Personenstandsänderung abschaffen und durch ein Verwaltungs­verfahren zur Anerkennung der Geschlechtsidentität ersetzen.

Das Transsexuellengesetz ist seit seinem Inkrafttreten 1981 noch nie grundlegend reformiert worden. Teile davon wurden jedoch vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt. Ob und wann sich die Bundesregierung mit den Forderungen des Bundesrates befasst, ist offen.


Transsexuelle: Genitalangleichende Operation verbessert die Lebensqualität

Transsexuelle profitieren deutlich von einer besseren Lebensqualität, wenn ihre Transition voranschreitet. Dabei stellt die operative Genitalangleichung für viele einen entscheidenden Schritt dar. Im Vergleich zu nicht transsexuellen Personen schneiden sie aber auch nach der körperlichen Angleichung an die subjektiv erlebte Geschlechtsidentität schlechter ab, berichten Forscher des Universitäts­klinikums Essen beim 69. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) in Dresden.

Im Rahmen einer noch nicht publizierten Querschnittsstudie befragten die Forscher um Jochen Heß und Sefik Tagay vom Universitätsklinikum Essen 156 Mann-zu-Frau-transidente Personen postalisch. Alle hatten zuvor zwischen 1995 und 2015 eine genitalangleichende Operation (GaOP) in der Klinik für Urologie des Universitäts­klinikums durchlaufen. Die Nachbefragung fand durchschnittlich 6,6 Jahre (4 Monate bis 21 Jahre) nach der Operation statt.

Die Auswertung beruht auf 3 Mess­instrumenten: dem SF-12 zur Erfassung der generischen Lebensqualität (LQ), dem Essener Ressourcen Inventar (ERI) und einem neu validierten Selbst­beurteilungsfragebogen, dem Essener Transidentitäts-Lebensqualitätsinventar (ETLI). In den ERI und ETLI fließen die unterschiedlichen Facetten der Ressour­cenausstattung (personal, sozial und strukturell) sowie die verschiedenen Aspekte der Lebensqualität (körperliche LQ, soziale LQ, psychische LQ oder LQ durch Offenheit) mit ein. Je mehr Ressourcen zur Verfügung stehen und je höher die Lebens­qualität, desto höher fällt der jeweilige Globalscore mit maximal 3 Punkten aus.

ERI und ETLI erfassen die Ressourcenausstattung beziehungsweise die LQ zu 2 unter­schiedlichen Zeitpunkten im Transitions-Prozess einer Person: Während sich die Fragen im ERI auf die beiden Zeitpunkte vor 3 Jahren und die letzten 4 Wochen beziehen, erfasst das ETLI den Zeitpunkt des Coming-out und die letzten 4 Wochen. „Das ermöglicht uns, die Veränderung der Ressourcenausstattung und der trans*spezi­fischen Lebensqualität im zeitlichen Verlauf des einzelnen Individuums einzuschätzen“, sagt Heß. (Durch „*“ werden Transgender, Transidente, Transsexuelle und viele mehr eingeschlossen.)


Hallo Leute liebe Gäste, als erstes ein Dankeschön das „Sie“ auf diesen Blog gefunden haben!

Wir wissen nicht was „Sie“ hier erwarten, was wir jedoch jetzt schon sagen können, „Sie“ finden eine Unglaubliche-Menge an Informationen, von Personen bzw. Menschen welche man als „ Minderheiten“ bezeichnet!

Um genau diese geht es hier, um das Rechtliche die Gesetze, mehr noch in Lebenssituationen in welchen diese sich Befinden, welche nicht immer die herrlichsten noch schönsten sind!

Es gibt über 1300 unterschiedliche Berichte, wir versuchen immer die Quelldaten anzugeben, nicht dass man denkt, hier wird etwas Erfunden.

Einiges wird Ihnen als Unglaubwürdig erscheinen, die Realität beweist jedoch, es sind Wahrheiten ungeschönt auch sehr Erschreckend fast zum Verzweifeln!

Wir „wissen“ auch das eine gute Information und Aufklärung das einzige Mittel sein kann, sehr viele Missverständnisse aufzuklären, hoffen das „Sie“ dieses so wahrnehmen möchten, denn so ist es gemeint!
Mit Bedauern müssen wir jedoch auch feststellen, dass es sehr wenige gibt, welche diese Aufklärung nicht für nötig halten, im Gegenteil wo möglich Kratzt es an Ihrem Weltbild von Gesellschaft oder Ihrer Lebensform wo möglich gibt es Religiöse Gründe?

Wenn es so ist, nun dann tut es uns leid!

Doch Wahrheiten müssen oder sollten einfach Wahrheiten bleiben!

Leider dürfen wir hier keine Berichte mehr Teilen, wir denken das „Google“ noch immer nicht Verstanden hat, das wir nur Helfen und Aufklären möchten!
Erneut wurde einiges Gesperrt, das letzte Mal wurden wir der Verbreitung von „Pornographie“ bezichtigt!
Nach sehr viel Aufwand und zuziehen von Rechtsberatung konnten wir weiter Arbeiten, all dieses wird durch uns selbst getragen.

Sollten „ Sie“ der Meinung sein, unsere Beiträge sind nützlich, würden wir uns sehr freuen, wenn „Sie“ nun das Teilen der Berichte übernehmen würden!

Teilen „Sie“ geben Sie anderen die Möglichkeit sich hier wie „Sie“ auch Informationen und Erklärungen zu finden, es wäre eine große Hilfe!

Möchten „Sie“ etwas Spenden, wir sagen schon jetzt Dankeschön, es ist kein muss, aber ein Zeichen der Anerkennung!

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Herzlichen Dank
Hochachtungsvoll
Nikita Noemi Rothenbächer    


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