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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
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Wir wollten
eine andere Gesellschaft
Zur Bilanz
nach 40 Jahren Christopher Street Day in Berlin betrachtet der Filmemacher Rosa
von Praunheim die heutige Situation, trotz einiger Erfolge, besorgt. Die
Schwulenbewegung habe sich zu sehr kommerzialisiert und von den ursprünglichen
Zielen entfernt.
In all den
Jahren seit dem ersten Berliner Christopher Street Day sei durchaus viel
erreicht worden, sagt Rosa von Praunheim, Filmemacher und einer der
Mitbegründer der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung in Deutschland.
"Man
denke nur an Klaus Wowereit, dass er als Politiker trotz seines Bekenntnisses
'Ich bin schwul. Und das ist gut so.' wiedergewählt wurde. Das ist natürlich
ein großer Fortschritt. Aber auf der anderen Seite gibt es immer noch junge
Leute, die es schwer haben, ihr Coming-Out zu leben. Gerade in Schulen sind
Schimpfwörter wie 'schwule Sau' gang und gäbe."
Gegendemos
von Homophoben beim Schwulenmarsch
Auch
engagiere sich die deutsche Bewegung nicht ausreichend für queere Menschen
in Ländern wie Russland, der Türkei oder arabischen Staaten, meint von
Praunheim. "Es ist sehr schwer in Diktaturen da was zu machen, oder wenn
die Mehrheit homophob ist." Er kenne das aus dem Baltikum, unter anderem
aus seiner Geburtsstadt Riga, wenn bei einem dortigen Schwulenmarsch viele
christlich-schwulenfeindliche Leute Gegendemonstrationen machten. Und in
Russland seien die kleinsten öffentlichen Zusammenkünfte Homosexueller
strafbar. "Die Gefahr dieser nationalistischen Welle, dieser
undemokratischen Strömungen, die jetzt in Europa überschwappen, aber auch in
Amerika, das ist beängstigend."
Hohn des
US-Botschafters beim CSD
Er finde es
gut, dass der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg ein
AfD-Aussteigerprogramm als Zeichen gegen Rechts gestartet habe. Schließlich
gebe es den US-Botschafter Richard Grenell in Berlin, der bekennender
Schwuler und Rechtsradikaler sei, so von Praunheim. "Der war mit dem
Wagen der US-Botschaft bei der CSD-Demonstration dabei, mit einem
'Love'-Plakat. Wenn man weiß wieviel 'Liebe' von US-Präsident Trump den
Ausländern entgegengebracht wird, mit der Drohung eine Mauer zu Mexiko zu
bauen, dann ist das alles Hohn!"
Der
Zeitgeist liegt momentan auf der rechten Seite
Es sei schon
immer so gewesen, dass es auch in der Schwulenbewegung Rechte gegeben habe. Die
Schwulenbewegung dürfe sich aber gegenüber denen nicht anders verhalten, als
alle Demokraten auch. "Wir sollten versuchen Menschen zu überzeugen, zu
reden. Es hat ja keinen Sinn jetzt Hass zu schüren. Man muss da Kontakt
aufnehmen. Man muss sich zeigen. Gerade in den Gegenden, in denen die AfD
gewählt wird, da muss man hingehen und sich mit den Leuten
auseinandersetzen."
Auf den
Einwurf, dass doch aber die AfD heute von den CSD-Machern ausgeschlossen war,
sagt von Praunheim: "Ja, ja, das war sie. Das kann man eben diskutieren.
Es ist nun mal eine schwierige Situation. Ich denke, dass momentan die Rechte,
die nationalistische Szene, das ist was wir damals 1968 waren. Da ist plötzlich
so ein Zeitgeist da, der den Leuten Kraft gibt, und der liegt momentan auf der
rechten Seite, auf der rechtsradikalen Seite."
Angepasste
und kommerzialisierte Schwulenbewegung
Er habe
früher mit seinen Mitstreitern dafür gekämpft, dass sich die Gesellschaft
wirklich verändert. "Wir waren nicht dafür, die Heterosexuellen
nachzumachen, in der Ehe zum Beispiel, oder dass wir Pfarrer werden können oder
zur Armee gehen. Das waren nicht unsere Ziele. Wir wollten eine andere
Gesellschaft, ein Zusammenleben mit Familien, mit Kindern, in viel größeren
Zusammenhängen, also gegen Kleinfamilien. Das hat sich leider alles
zerschlagen. Die Schwulenbewegung hat sich sehr angepasst, sich sehr
kommerzialisiert und dass es jetzt so etwas wie 'schwule Kleinfamilien' gibt,
oder die 'Ehe für alle', das mag für einige gut sein, aber mir
persönlich behagt das nicht."
Das Gefühl, dass
das Erreichte sehr brüchig sein kann
Auf das 40.
Jubiläum des Berliner Christopher Street Day am Samstag in Berlin blickt der
Chefredakteur des queeren Magazins "Siegessäule", Jan Noll, mit
gemischten Gefühlen. Vor allem wegen des Erstarkens rechtspopulistischer
Positionen - auch in der LGBTI-Community selbst.
Mehr als
500.000 Menschen werden heute in Berlin zum Christopher Street Day (CSD)
erwartet. Sie werden in einer bunten Parade durch die Innenstadt ziehen,
um für einen offenen Umgang mit Geschlechteridentitäten und sexuellen
Orientierungen demonstrieren. Umstritten ist in der Community die Teilnahme des
US-Botschafters in Berlin, Richard Grenell, der sich zwar offen zum schwulen
Leben bekennt, aber seit seiner Berufung als rechtspopulistischer Anhänger des
US-Präsidenten Donald Trump agiert.
"Diese
Parade ist durchaus nicht frei von Ambivalenzen", sagte der Chefredakteur
des queeren Magazins
"Siegessäule", Jan Noll, im Deutschlandfunk Kultur. Deshalb
gingen auch nicht alle Menschen aus der Community dorthin. "Die
LGBTI-Szene ist nun auch nicht die große Familie, die sie von außen betrachtet
vielleicht ist", sagte er. Wie in anderen Familien auch gebe es
unterschiedliche politische Meinungen.
Ablehnung
der AfD
Auch die
lesbische AfD-Politikerin Alice Weidel zeige, dass in der Community alle
politischen Positionen vertreten seien. Es sei dann ein Problem, wenn bestimmte
Politiker und Politikerinnen oder Vertreter von bestimmten Unternehmen sich
sehr großflächig präsentierten und die Parade instrumentalisiert werde.
Zu dem
Slogan "CSD statt AfD" sagte Noll: "Das ist natürlich eine rechtspopulistische
Partei, die massiv in ihrem Wahlprogramm und auch durch die Politik, die sie
macht, in der Opposition versucht, Minderheitenrechte einzuschränken." Sie
könne für die rechtliche Situation von Schwulen und Lesben nicht gut sein. Im Falle
eines konservativen Rückfalls seien zuallererst die Minderheitenrechte in
Gefahr. "Dass solchen Leuten auf dem CSD keine Plattform geboten werden
sollte, finde ich absolut korrekt", sagte Noll.
Das
Interview im Wortlaut:
Axel
Rahmlow: In
Berlin beginnt in wenigen Stunden der Christopher Street Day, die Demonstration
für die Rechte der LGBTI-Gemeinschaft, zu der sich unter anderem Schwule,
Lesben, aber auch bi- und transsexuelle Menschen zählen. Das ist ein Jubiläum,
zum 40. Mal findet der CSD in Berlin statt, und juristisch hat sich ja viel
getan in diesen 40 Jahren: Der berüchtigte Schwulenparagraf ist schon lange
abgeschafft, die Ehe ist mittlerweile auch für Schwule und Lesben offen, und 80
Prozent der Deutschen halten es für eine gute Sache.
Gleichzeitig
sagen 40 Prozent in einer Studie, wenn sich zwei Männer in der Öffentlichkeit
küssen, dann ist das für mich etwas Negatives. Daran hat auch der CSD nichts
geändert. Jan Noll ist am Telefon, das möchte ich mit ihm besprechen. Er ist
Chefredakteur des Magazins "Siegessäule", dem Berliner Magazin für
queere Menschen. Schönen guten Morgen, Herr Noll!
Jan Noll: Schönen guten Morgen!
Rahmlow: Wie erklären Sie sich diesen Unterschied?
Noll: Na ja, irgendwie ist es ja so,
dass es tatsächlich eben eine rechtliche, eine politische Ebene gibt, auf der
Politiker*innen Gesetze beschließen, debattieren und so weiter und so fort, und
dann gibt es die Lebensrealität der Leute auf der Straße, wo meines Erachtens
a) irgendwie ein gewisser gap besteht – also Antidiskriminierungsgesetze et
cetera sind natürlich schön, das ändert an der Situation im täglichen Leben
meistens aber relativ wenig. Und weshalb es jetzt so ist, dass die gleichen
Personen vielleicht die Ehe für alle irgendwie gut finden, aber zwei küssende
Männer eklig, ehrlich gesagt, kann ich Ihnen das auch nicht sagen, ich hätte
auch gern die Antwort auf solche Fragen.
Rahmlow: Aber das heißt, dass ja zum
Beispiel so etwas wie der CSD auch noch viel Potenzial nach oben hat, um
Menschen zu erreichen?
Noll: Ja, also ich meine, darüber
wird natürlich immer viel geredet irgendwie – was bringt der CSD. Es ist auf
der einen Seite natürlich irgendwie eine Möglichkeit für die LGBTI-Community,
sichtbar zu werden mit ihren Forderungen, andererseits gab es tatsächlich,
glaube ich auch, letztes oder vorletztes Jahr eine Umfrage vom Berliner CSD
e.V., das ist der Verein, der den CSD organisiert. Die haben über tausend Leute
befragt im Rahmen der Demo, und dann kam am Ende da raus, dass, glaube ich, 70
Prozent der Befragten sich als heterosexuell identifizieren.
Das heißt,
die kommen natürlich auch in Solidarität, aber andererseits ist es natürlich
für viele auch – es gibt nun die Love Parade nicht mehr und man hat irgendwie
in Berlin jetzt so viele Gelegenheiten nicht, mal so auf einer Straße irgendwie
eine Party zu feiern. Deswegen ist es gar nicht mal so klar, also mir ist es
nicht so klar, warum kommen die Leute: Weil sie sich auch für die Rechte von
LGBTI stark machen wollen oder weil sie einfach nur zuschauen wollen, so ein
bisschen wie eine Freakshow oder weil sie einfach mitfeiern wollen, aber es ist
eigentlich egal, worum es geht. Ich würde aber natürlich sagen, dass die
Relevanz des CSD auch nach wie vor oder gerade 2018 ungebrochen ist.
Umstrittene
Teilnahme des US-Botschafters
Rahmlow: Aber Ihr Gefühl ist schon, Herr
Noll, dass der CSD, der Christopher Street Day, wenn ich das richtig verstanden
habe, gekapert worden ist und heute ein Event von vielen ist?
Noll: Na ja, gekapert worden, das
klingt gleich wieder so abwertend. Ich würde schon sagen, dass es durchaus
möglich ist, eine Veranstaltung wie den Christopher Street Day noch mehr mit
politischen Inhalten aufzuladen. Die LGBTI-Szene ist jetzt nun auch nicht die
große Familie, die sie von außen betrachtet vielleicht ist, es gibt also auch
genauso wie überall anders auch in Familien irgendwie unterschiedliche
politische Meinungen. Und da gab es auch so eigentlich seit den 90ern immer
wieder auch Kritik am CSD, es wäre alles zu kommerziell und die politischen
Botschaften würden dann untergehen neben Wagen von der Deutschen Bank oder was
auch immer für große Unternehmen da mitfahren. Also jetzt in diesem Jahr
aktuell wird viel debattiert, weil ja die amerikanische Botschaft traditionell
dabei ist. Nun haben die gerade einen schwulen Botschafter, der aber relativ
rechtskonservativ …
Rahmlow: Richard Grenell.
Noll: Genau. Also diese Parade ist
durchaus auch nicht frei von Ambivalenzen, und insofern gehen eben auch nicht
alle Menschen aus der Community dort hin.
Rahmlow: Aber ist das ein Problem für
die Community, wie Sie das gerade beschrieben haben, dass da zum Beispiel ein
Rechtspopulist wie der amerikanische Botschafter Richard Grenell mit dabei ist?
Man kann doch auch konservativ oder sehr konservativ und schwul oder lesbisch
sein, oder?
Noll: Ja, das sehen wir ja auch an
Lesben zum Beispiel, wie Alice Weidel in der AfD, dass natürlich Schwule,
Lesben, Trans-, Inter-Menschen alle politischen Positionen vertreten können.
Leider ist es so, beziehungsweise Gott sei Dank ist es so. Es ist eben in
manchen Fällen natürlich eine politische Meinung, der man sich lieber nicht
anschließen möchte.
Und es
stellt natürlich ein Problem dar, wenn eben bestimmte Politiker*innen
beziehungsweise Vertreter*innen von bestimmten Regierungen, aber auch
Vertreter*innen von bestimmten Unternehmen sich auf dem CSD sehr großflächig
präsentieren, was natürlich gelesen werden kann als Diversity und ja, wie toll.
Mal ins Blaue gesprochen: Nestlé setzt sich ja so schön für seine
schwul-lesbischen Mitarbeiter*innen ein, letztendlich ist man dann aber schnell
bei so einer Form von Pinkwashing-Debatte, also inwieweit wird auch die
LGBTI-Community instrumentalisiert, um sozusagen dem Unternehmen einen
möglichst diversen offenen Anstrich zu geben.
Rahmlow: Aber das würde ja bedeuten,
dass die Community schon relativ gut angekommen ist, wenn sie jetzt
instrumentalisiert wird wie alle anderen auch. Ich möchte noch mal kurz
zurückkommen auf Richard Grenell und auf sozusagen Rechtspopulisten, ob schwul
oder lesbisch, die sich auch auf dem CSD blicken lassen, die sich dort auch
vielleicht engagieren. Es gibt ja gleichzeitig auch morgen den Slogan "CSD
statt AfD" – warum soll gerade die AfD so gefährlich sein für die
schwul-lesbische Community in Deutschland?
Noll: Das ist natürlich eine
rechtspopulistische Partei, die irgendwie massiv in ihrem Wahlprogramm und auch
durch die Politik, die sie macht in der Opposition, versucht, irgendwie
Minderheitenrechte einzuschränken. Und in einer Partei, die sich gegen die
Rechte von bestimmten Minderheiten engagiert, ob das nun geflüchtete Menschen
oder Menschen mit Migrationshintergrund sind oder ob es LGBTI sind, die kann
eben nicht gut sein für die rechtliche Situation von Schwulen und Lesben, weil
natürlich, wenn sich ein konservativer Rollback abzeichnet, dann sind es
natürlich als Erstes die Minderheitenrechte, die dann in Gefahr geraten. Und
dass solchen Leuten irgendwie auf dem CSD keine Plattform geboten werden
sollte, finde ich absolut korrekt.
Keine
Plattform für die Partei AfD
Rahmlow: Aber wäre das nicht auch eine
Bestärkung zum Beispiel der Schwulen und Lesben innerhalb der AfD, da gibt es
ja auch Arbeitskreise und Menschen, die sagen, ich bin schwul oder lesbisch und
trotzdem vertrete ich die Position der Partei.
Noll: Also in dem Moment, wo diese
Menschen aber auf dem CSD als AfD-Vertreter*innen sichtbar, die können ja als
Privatperson da gerne hingehen und sich für LGBTI-Rechte stark machen, was
irgendwie an sich schon so ein bisschen absurd ist, aber sollen sie gerne tun.
Aber die AfD als Partei dort irgendwie, der eine Plattform zu bieten, um zu
suggerieren, sie wäre eine gute Partei, die Schwule, Lesben, Trans- und
Inter-Menschen gut und gerne wählen können, weil sie ja so LGBTI-freundlich
ist, das halte ich für pervers, ehrlich gesagt, und deswegen sollte diese
Partei dort einfach nicht vertreten sein.
Rahmlow: Kommen wir noch mal zurück auf
den Zustand der Diskriminierung in Deutschland im Jahr 2018. Wie genau findet
denn heute Diskriminierung statt? Ich könnte mir vorstellen, es ist nicht mehr
so offensichtlich wie früher, aber wie genau merkt man das?
Noll: Es ist eben die
Diskriminierung, die Schwule, Lesben, Trans- und Inter-Menschen im Alltag
erleben, also das heißt, natürlich kann man heute nicht mehr abgelehnt werden
bei der Bundeswehr oder so, wenn man schwul oder lesbisch ist, also diese
institutionalisierte Diskriminierung wird ja sukzessive abgebaut, aber das
hilft mir jetzt grundsätzlich auf der Straße nicht.
Wenn ich
meinetwegen mit meinem Freund in der Berliner U-Bahn unterwegs bin, bevor ich
ihn an die Hand nehme oder bevor ich ihn in der U-Bahn küsse, gehört es wie zu
so einer Art verinnerlichtem Reflex, dass man irgendwie einmal mit dem Blick
kurz durchs Abteil schweift, um zu gucken, ob da vielleicht jemand rumsitzt,
der nach Stress aussieht. Also diese verinnerlichte Habachtstellung, die
Schwule, Lesben, Trans- und Inter*innen im öffentlichen Raum internalisiert
haben, die weist für mich ganz stark darauf hin, dass sie sich noch nicht
vollständig sicher fühlen können im Alltag, und das ist für mich ein
existenzieller Punkt, der für mich ganz klar mit Diskriminierung,
Alltagsdiskriminierung zu tun hat.
Rahmlow: Glauben Sie, das wird
irgendwann anders sein, wenn Sie mit Ihrem Freund in der U-Bahn unterwegs sind?
Noll: Na ja, also angesichts des
politischen Klimas in diesem Land würde ich sagen nein. Ich bin 1976 geboren,
und was die Emanzipation von LGBTI betrifft, ging es seitdem eigentlich immer
sukzessive bergauf, und jetzt erleben wir eine Zeit, wo zum ersten Mal eben das
Gefühl dafür entsteht, dass das, was wir erreicht haben, auch sehr brüchig sein
kann, weil eine Gesellschaft eben sich doch auch verändern kann. Und deswegen
befürchte ich, dass die Tendenz da eher rückläufig sein wird und ich auch in
den nächsten 15 Jahren erst recht nicht mehr mit meinem Freund in der U-Bahn
knutschen kann.
Rahmlow: Jan Noll, Chefredakteur der
"Siegessäule" über den CSD, der heute zum 40. Mal stattfindet in
Berlin, der Christopher Street Day. Herzlichen Dank für das Gespräch!
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