Dienstag, 7. August 2018

Die Welt verändert sich, der Mensch fühlt sich überfordert. Gegen das Gefühl der Sandkornhaftigkeit regiert er mit Wut, Hass oder dem Ableben. /// Evolution is doing its thing The world is changing, man feels overwhelmed. Against the feeling of the graininess, he rules with anger, hatred or death.


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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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Die Evolution zieht ihr Ding durch
Die Welt verändert sich, der Mensch fühlt sich überfordert. Gegen das Gefühl der Sandkornhaftigkeit regiert er mit Wut, Hass oder dem Ableben.

Evolution is doing its thing
The world is changing, man feels overwhelmed. Against the feeling of the graininess, he rules with anger, hatred or death.

Das Prinzip der Evolution heißt, dass sich alle Lebewesen den sich verändernden Bedingungen anpassen. Was sagt das über die Anhänger der neuen Zurück-in-die-Vergangenheit-Bewegungen?

Die Evolution ist wertfrei. Nicht gut, nicht schlecht. Sie diskutiert mit den Erdbewohnern nicht, ob sie die Veränderung positiv oder negativ bewerten. Man kann sagen, die Erde zieht ihr Ding durch, und die Menschen, die kurzfristig auf ihr herumlatschen können, haben sich zu fügen. Oder zu gehen.

Manchmal, jetzt im Sommer, wenn ein Gewitter aufzieht und am Himmel seltsam orangefarbenes Licht hinter weißen Wolken zu sehen ist, bekommt man eine Sekunde eine Idee von der eigenen Lächerlichkeit. Man kann sich Flutwellen vorstellen, Erdbeben, Eiszeiten, Mammuts. Zum Glück für den eigenen Verstand löst sich das Bewusstsein für die dem Menschen eingeschriebene Sandkornhaftigkeit, und man kann sich wieder darüber empören, dass einem nicht genug Beachtung widerfährt, man der Welt komplett egal ist und den meisten Menschen auch.

Man kann wieder demonstrieren und mit Schildern herumlatschen, kann Eingaben schreiben. Oder Briefe verfassen gegen alles, was neu ist und unverständlich. Unzusammenhängend fällt mir da der Kampf einiger gegen die Idee der Gleichheit aller ein.

Das Fremde, die Frauen, die Ausländer

Süß. Manchmal frage ich mich, was mit all der Wut passiert, die jetzt gerade von einigen Strategen in den Menschen erzeugt wird. Die im Netz zum Selbstläufer geworden und von da in die 1.0-Welt übergegangen ist. Und die auch wieder da anknüpft, wo die Evolution leise lacht - bei dem Hass auf Veränderung. Und die Gewissheit einiger, dass nicht eine beschissene Rentenpolitik, Hartz IV und ein Kanzler, der heute Putins best buddy ist, an den sich immer weiter verschlechternden Lebensbedingungen vieler schuld ist, sondern das Fremde, das Fremde, das Fremde. Die Frauen, die Ausländer usw.
Also, was passiert mit all der lebendig machenden Erregtheit, wenn, sagen wir mal, ganz Europa nach Wunsch der Erregten, von Rechtsradikalen regiert wird? Bei dem letzten Versuch in diese Richtung folgte dann ein Krieg, der immer praktisch für die Wirtschaft und hervorragend gegen die Überbevölkerung ist. Die definitive Übertragung von Wut und Hass in die reale Welt. Danach.

Nun.

Ich habe in Kambodscha einmal eine Siedlung besucht, in der ehemalige Kämpfer der Roten Khmer hockten. Mörder, genaugenommen. Sie hatten von der Regierung ein wenig Land und Hütten spendiert bekommen. Sie lebten weitab von Dörfern und Städten im Busch und zuckten ständig mit den Beinen vor unerträglicher, fast implodierender Langeweile. Wer sich einmal an die großartige Erregung, die Gewalt mit sich bringt, gewöhnt hat, kann kaum in sein Leben als Banksachbearbeiter zurückkehren. Ja nun.
Wir Leute und der Himmel mit den Gewitterwolken und unser aller Wut, so unbedeutend zu sein. Die bei einigen zu absurd lächerlicher Macht und Raffgier führt, bei anderen zu dem Gefühl, es besser zu wissen, und bei wieder anderen zu dem rührenden Wunsch, sich anderen überlegen zu fühlen. Denen ohne Glied oder mit mehr Melanin in der Haut oder denen, die eine falsche Märchenfigur anbeten. Nichts Neues unter der Sonne. Die Evolution zieht ihr Ding durch, und keiner weiß, in welche Richtung es gehen wird, Hitzewellen, eine neue Spezies, verglühen, Meteoriten und dann Kakerlaken - egal. Einen schönen Sonntag Ihnen allen.





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