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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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Transgender-Frau
gewinnt Gouverneurs-Vorwahlen
- Die Demokratin Christine
Hallquist hat die Vorwahlen der Demokraten im US-Bundesstaat Vermont
gewonnen.
- Damit könnte sie im Herbst
Gouverneurin von Vermont werden, sollte sie sich bei der Wahl im November
gegen den republikanischen Amtsinhaber Phil Scott durchsetzen.
- Sie wäre die erste
Transgender-Frau, die in den USA in solch ein Amt gewählt würde.
Die Wähler
im US-Bundesstaat Vermont haben am Dienstag Geschichte geschrieben. Bei den
Vorwahlen der Demokraten für das Amt des Gouverneurs stimmten 48,3 Prozent
für Christine Hallquist. Die Kandidatin könnte damit die erste Transgender-Frau
an der Spitze eines US-Bundesstaates werden. Ein wahrlich historischer
Einschnitt, der für die die LGBTQ-Szene in den USA mehr als symbolische
Bedeutung hätte.
Doch schon
Hallquists Sieg bei den Vorwahlen ist ein Meilenstein. Und er passt perfekt zum
Wahljahr 2018, in dem nicht nur rekordverdächtig viele Frauen ins Rennen
gehen, sondern auch Kandidaten, die sich als lesbisch, schwul oder
transgender identifizieren.
"Das
wird historisch für die gesamte Nation", sagte Hallquist dem TV-Sender
CBSN. "Ich bin stolz, die Person zu sein, die dem Land helfen kann, seinen
moralischen Kompass zu erweitern." Vermont sei schon immer ein Vorbild in
Sachen Bürgerrechte gewesen, so Hallquist weiter. "Wir haben eines der
besten Gesetze des Landes, um Transgender zu schützen. Es ist ein Staat, der
mich wirklich mit offenen Armen aufgenommen hat." In
der Washington
Post betonte Hallquist jedoch, dass für ihre Wähler ihr
politisches Programm entscheidend gewesen sei. Die 62-Jährige vollzog ihre
Geschlechtsanpassung vom Mann zur Frau im Jahr 2015.
Transgender-Kandidaten
gebe es in der Politik erst seit ein paar Jahren, sagte Annise Parker,
Geschäftsführerin des Victory Fund, zur New
York Times. Mit ihrer Organisation unterstützt sie Homosexuelle und
Transgender, die für ein politisches Amt kandidieren wollen. "Jetzt auf
einmal wird es Routine, dass Transgender-Kandidaten antreten und
gewinnen", so Parker. Bei den Zwischenwahlen in diesem Jahr kandidieren
landesweit an die 400Transgender-Kandidaten. Im
Juni war die bekannte Whistleblowerin und Transgender-Frau Chelsea Manning bei
den Vorwahlen für den US-Senat in
Maryland angetreten, hatte diese aber verloren.
"Politische
Depression" nach dem Wahlsieg von Trump
Die
Demokratin Hallquist war vor ihrem Einstieg in die Politik Managerin eines
Energie-Unternehmens. Bei ihrem progressiven Wahlkampf konzentrierte sie sich
auf die wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Vermont. So wolle sie etwa
jedem den Zugang zum Internet ermöglichen, sagte sie. Auf dem Land in den USA
sei eine schnelle Glasfaserverbindung noch keine Selbstverständlichkeit, obwohl
das gerade für Geschäftsleute eine wichtige Voraussetzung sei. Außerdem setzt
sie sich dafür ein, dass alle US-Bürger eine Krankenversicherung bekommen.
Ihre
Motivation zu kandidieren erklärt Hallquist mit dem Wahlsieg von Donald Trump.
"Am 8. November 2016 habe ich realisiert, dass sich die Welt
geändert hat", erzählte sie dem Guardian.
Sie sei in eine Art "politische Depression" verfallen und habe eine
Menge Tränen vergossen. Ein paar Monate später habe sie sich entschieden,
politisch aktiv zu werden und selbst für ein Amt anzutreten.
Um neue
Gouverneurin von Vermont zu werden, müsste Hallquist aber erst einmal den
republikanischen Amtsinhaber Phil Scott besiegen. Der parteiunabhängige Cook
Political Report wertet den Gouverneursposten in Vermont jedoch als
"sicher" für die Republikaner. Seit 1962 haben die
Vermonter noch nie ein amtierendes Oberhaupt ihres
Bundesstaates abgewählt.
Trotzdem
könnte Hallquist eine Chance haben. Nach dem Sieg bei den Vorwahlen ist ihr
nicht nur landesweite Aufmerksamkeit sicher. Vermutlich regnet es bei einer
derart historischen Kandidatur auch großzügige Spenden aus dem
demokratischen Lager.
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