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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social
Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie
https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
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I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
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Politischer Reinfall! SPD und Grüne lassen Homosexuelle im Regen stehen
Magdeburg
-
Eine Erklärung können
Sozialdemokraten und Grüne nicht vorbringen, dafür ist die Zerknirschung umso
größer: Beide Parteien haben im Rechtsausschuss des Landtags überraschend
dagegen gestimmt, die Diskriminierung von Schwulen und Lesben durch eine
Änderung des Grundgesetzes zu verbieten.
Der Antrag dazu kam von der
Linkspartei. Sie wollte erreichen, dass Sachsen-Anhalt eine
Bundesratsinitiative unterstützt. CDU, SPD und Grüne stimmten jedoch
geschlossen mit Nein – „ohne mit der Wimper zu zucken“, wie die linke
Rechtspolitikerin Eva von Angern feststellt.
Lesben- und Schwulenverband empört über Vorgehen von
SPD und Grüne
Der Lesben- und Schwulenverband ist entsetzt über das
Ergebnis. Noch kurz vor der Abstimmung hätten SPD und Grüne schriftlich
versichert, sich für eine Grundgesetzänderung einzusetzen, empört sich der
Verband. „Wortbruch, Vertragsbruch, taktlos und einfach nur verlogen“,
schimpfte Vorstandsmitglied Mathias Fangohr.
Die SPD macht für die Pleite Sebastian Striegel
verantwortlich, den Parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen.
Der hat sich mittlerweile zu einem Kuraufenthalt
abgemeldet, per Twitter aber einen kleinlauten Kommentar hinterlassen: „Mein
Fehler“. Striegel, so berichten es Sozialdemokraten, soll das Nein zum
Linken-Vorstoß mit der ablehnenden Haltung der CDU begründet haben.
SPD bezeichnet eigenes Abstimmungsverhalten als Fehler
Allerdings hätten die Vertreter der Kenia-Koalition
die Entscheidung auch schlicht vertagen können. Inhaltlich sind SPD und Grüne
für ein Diskriminierungsverbot im Grundgesetz, Sachsen-Anhalts CDU dagegen.
Nach den Regeln der Koalition wird ein Konsens gesucht - oder die Parteien
enthalten sich.
Das Abstimmungsverhalten der SPD sei „ein Fehler“
gewesen, sagte SPD-Fraktionschefin Katja Pähle selbstkritisch. Wortgleich kommt
es von den Grünen. Deren Fraktionschefin Cornelia Lüddemann - nimmt aber die
CDU in Mit-Verantwortung. „Auch denen hätte klar sein müssen, dass man so etwas
erst in großer Runde beraten muss.“ Lüddemann will nun, dass im Landtag alle
Abgeordneten allein ihrem Gewissen folgen.
Vor diesem Schritt warnt die CDU ausdrücklich. Der
CDU-Rechtspolitiker Jens Kolze fordert, dass die Koalition beim verabredeten
Nein bleibt. „Zur Politik gehört Verlässlichkeit, auch wenn man mal Gegenwind
bekommt.“ SPD und Grüne, warnt er, sollten bei der Abstimmung in der kommenden
Woche „nicht die Geduld des Koalitionspartners strapazieren“.
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