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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
Es wird immer
schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung zu entgehen. In Zeiten von Fake News, Social Bots
und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie
https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your
self doing Him Get donor card!
Die Rechtspopulisten
nutzen in einer Broschüre das Bild einer britischen Fotografin, mit dem sie an
den Selbstmord einer Transsexuellen aus den USA erinnert.
Die AfD hat
im bayerischen Landtagswahlkampf eine Broschüre verteilt, in der sie ohne
Rücksprache mit der Fotografin ein Foto zur Aufmerksamkeit für Suizide von
Transpersonen nutzt, um für die Abschaffung von
"Gender-Mainstreaming" zu werben. Das Bild war 2015 von der
britischen KünstlerinRose Morelli im Rahmen eines Kunstprojektes
aufgenommen worden. Anlass war der Suizid der 17-jährigen transsexuellen
Amerikanerin Leelah Alcorn (queer.de berichtete).
Das Foto zeigt das geschminkte Gesicht von Model Alex Elliot.
Sowohl Fotografin als auch das Model zeigten sich in einer E-Mail entsetzt über die Nutzung des Fotos durch die deutschen Rechtspopulisten. Dabei handle es sich um einen "schrecklichen Missbrauch" des Bildes, erklärte Morelli.
Der Begriff Gender-Mainstreaming hat nichts direkt mit LGBTI-Rechten zu tun, sondern ist ein Fachwort zur Umsetzung der Gleichbehandlung von Mann und Frau. Konkret umschreibt der Begriff eine staatliche Strategie, die Gleichbehandlung der Geschlechter zu erreichen; sie gehört seit Ende der Neunzigerjahre zu den vertraglich festgelegten Zielen der Europäischen Union. Von der AfD und anderen Parteien und Bewegungen wird "Gender" allerdings als Kampfbegriff verwendet, der unter anderem auch die Ablehnung der Emanzipation und Gleichbehandlung von LGBTI beinhaltet.
Sowohl Fotografin als auch das Model zeigten sich in einer E-Mail entsetzt über die Nutzung des Fotos durch die deutschen Rechtspopulisten. Dabei handle es sich um einen "schrecklichen Missbrauch" des Bildes, erklärte Morelli.
Der Begriff Gender-Mainstreaming hat nichts direkt mit LGBTI-Rechten zu tun, sondern ist ein Fachwort zur Umsetzung der Gleichbehandlung von Mann und Frau. Konkret umschreibt der Begriff eine staatliche Strategie, die Gleichbehandlung der Geschlechter zu erreichen; sie gehört seit Ende der Neunzigerjahre zu den vertraglich festgelegten Zielen der Europäischen Union. Von der AfD und anderen Parteien und Bewegungen wird "Gender" allerdings als Kampfbegriff verwendet, der unter anderem auch die Ablehnung der Emanzipation und Gleichbehandlung von LGBTI beinhaltet.
Faschisten
in Italien nutzten Foto ebenfalls
Der
Missbrauch des Fotos hat unter Rechtsaußen-Parteien bereits Tradition: Kurz nach
der Veröffentlichung verwendete die italienische Partei Fratelli d'Italia
(Brüder Italiens) das Bild bereits, um Stimmung gegen die Erwähnung von LGBTI
an öffentlichen Schulen zu machen. Die Partei, die sich als Nachfolgerin der
postfaschistischen "Alleanza Nazionale" ansieht, entschuldigte sich
später für die "unangebrachte" Nutzung und erklärte, dass man sich
nicht über das Andenken der verstorbenen Transsexuellen Leelah Alcorn lustig
machen wolle.
Bei der Bayernwahl am 14. Oktober kann die AfD laut Umfragen mit einem Ergebnis zwischen zehn und 14 Prozent rechnen – und kämpft damit mit der SPD um Platz drei. In ihrem Wahlprogramm fordert die Partei unter anderem, in Bildungseinrichtungen "sämtliche Aktivitäten des Gender-Mainstreaming" und die angebliche "Indoktrination der Kinder und Jugendlichen durch Frühsexualisierung" einzustellen und stattdessen das "bewährte traditionelle Familienbild zu stärken". Ferner heißt es: "Eine bewusste Verunsicherung von Kindern und Jugendlichen in ihrer sexuellen Identität, den Einsatz schulfremder Aktivisten sowie die Vermittlung 'erotischer Erfahrungen' lehnen wir ab."
An anderer Stelle des Wahlprogramms erklären die Rechtspopulisten: "Durch gewollte, ideologisch motivierte Desorientierung soll das in den Familien überlieferte Werte- und Bezugssystem aufgebrochen, neutralisiert und durch pseudofamiliäre Leitbilder ersetzt werden. Wir fordern die Wiederherstellung des grundgesetzlich garantierten besonderen Schutzes der Familie als Einheit von Vater, Mutter und Kindern."
Bei der Bayernwahl am 14. Oktober kann die AfD laut Umfragen mit einem Ergebnis zwischen zehn und 14 Prozent rechnen – und kämpft damit mit der SPD um Platz drei. In ihrem Wahlprogramm fordert die Partei unter anderem, in Bildungseinrichtungen "sämtliche Aktivitäten des Gender-Mainstreaming" und die angebliche "Indoktrination der Kinder und Jugendlichen durch Frühsexualisierung" einzustellen und stattdessen das "bewährte traditionelle Familienbild zu stärken". Ferner heißt es: "Eine bewusste Verunsicherung von Kindern und Jugendlichen in ihrer sexuellen Identität, den Einsatz schulfremder Aktivisten sowie die Vermittlung 'erotischer Erfahrungen' lehnen wir ab."
An anderer Stelle des Wahlprogramms erklären die Rechtspopulisten: "Durch gewollte, ideologisch motivierte Desorientierung soll das in den Familien überlieferte Werte- und Bezugssystem aufgebrochen, neutralisiert und durch pseudofamiliäre Leitbilder ersetzt werden. Wir fordern die Wiederherstellung des grundgesetzlich garantierten besonderen Schutzes der Familie als Einheit von Vater, Mutter und Kindern."
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