Montag, 17. Juni 2019

Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2019

Es wird immer schwerer, Hass und Unwahrheiten wie Diskriminierung  zu entgehen In Zeiten von Fake News, Social Bots und Hate-Speech glauben wir mehr denn je daran, dass Seiten wie https://trans-weib.blogspot.com/eine wichtige Rolle spielen.

It is becoming increasingly difficult to escape hatred and falsehoods such as discrimination  In times of fake news, social bots and hate speech, we believe more than ever that sites like https://trans-weib.blogspot.com/ play an important role.



Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität 


Die LSB Community, Medien, und Hr. Spahn selbst versündigen sich an Trans* und Inter* und lassen uns beim Thema Konversionsversuche unter den Tisch fallen.
Die Fachkommission beim Bundesgesundheitsministerium, an der auch wir die Ehre hatten teilnehmen zu dürfen und dafür ehrenamtlich unsere Zeit geopfert haben, hatte das Thema Konversionsversuche bei Trans* sehr wohl auf dem Schirm.
Einzig die beiden bestellten Gutachter waren dazu nicht beauftragt, obwohl der Bundesratsbeschluss zum Thema etwas anderes vorgab. Als "Ergänzung" zu religiösen Methoden und aktiven Foltermethoden wird hier häufig von der Medizin "unauffällige" Behinderung einer Geschlechtsangleichung vor allem bei Jugendlichen betrieben. Entweder durch jahrelanges aussitzen lassen oder miit Konditionierung. Durch anhalten zum "spiel mit geschlechtskonformen Spielzeug und geschlechtskonforme Tätigkeiten" sollen z.B. trans* Mädchen zum Fußballspielen mit Jungs animiert werden.

Also Frauen spielen keinen Fußball ? Wer Mädchen ist und Fußball spielt verhält sich nicht geschlechtskonform ? Das sind Zuschreibungen aus einer Mülldeponie der historisch größten Irrtümer.
Überall wo Konversionsversuche verboten wurden, wurden sie zeitgleich auch bei trans* verboten. Warum also dieses vergessen und ausblenden bei der Pressekonferenz ?
Jugendliche erfahren so einen verdeckten Konversionsversuch als Ablehnung und Nichtakzeptanz ihres wahren Ichs und das macht depressiv und suizidal. Eine Schande, dies in der Pressekonferenz unter den Tisch fallen zu lassen, und eine ausgeprägte Arroganz mancher Leute, die meinen, wir um die es geht, haben von uns selbst nicht genug Ahnung um nach unserer Expertise gefragt zu werden.
Leelah Alcorn beging Ende 2017 Selbstmord und löste mit ihrem Abschiedsbrief erst die Welle der Konversionsverbote in den USA aus. Leelah´s Law war das Startsignal. Sie wollte, dass ihr Tod nicht vergessen wird und sich etwas ändert. Trotzdem musste das Thema trans* praktisch überall erst durch Protest in die Gesetzgebung eingebracht werden. Ihr Opfer darf nicht umsonst sein.
Die Tinte des Koalitionsvertrags der GroKo ist schon seit 19 Monaten trocken aber wo bleibt das vereinbarte Verbot von Genitalverstümmelung bei intersexuellen Kleinkindern ? Wer verhindert, dass intersexuelle Föten nach einem Chromosomentest abgetrieben werden ?
Dieses Beispiele zeigen:
LSB haben auch zu T&I blinde Flecken und Egoismen, und es ist wichtig das trans* und inter* Personen Flagge zeigen und sich bei unseren ureigenen Themen mal nicht unter dem Regenbogen verstecken. Wenn wir nicht laut werden, wird es uns wie 2015 mit der Ehe für Alle gehen, die zu Lasten der Zwangsbegutachtung im TSG auf der Agenda nach vorne verschoben wurde. Wir erinnern uns; Irland führte die Ehe für Alle ein, schaffte aber auch die Zwangsbegutachtung ab. Letzeres hat von den Schwulen und Lesben hier im Land erstmal niemand mehr interessiert.

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