Montag, 28. März 2022

Ersten Ergebnissen zufolge hat sich die Einführung der Pille gegen HIV in Deutschland positiv ausgewirkt. /// According to initial results, the introduction of the pill against HIV in Germany has had a positive effect.


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Ersten Ergebnissen zufolge hat sich die Einführung der Pille gegen HIV in Deutschland positiv ausgewirkt.   ///  According to initial results, the introduction of the pill against HIV in Germany has had a positive effect. 

RKI: Die PrEP wirkt

Ersten Ergebnissen zufolge hat sich die Einführung der Pille gegen HIV in Deutschland positiv ausgewirkt.

Das Robert-Koch-Institut hat am Mittwoch mitgeteilt, dass die Einführung der HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) in Deutschland erfolgreich verlaufen sei. So zeige sich unter PrEP-Nutzenden "eine hohe Effektivität beim Schutz vor HIV und keine Zunahme sexuell übertragbarer Infektionen mit Chlamydien, Gonokokken und Syphilis". Allerdings würden die Ergebnisse durch die Corona-Pandemie verzerrt, wie in einem Kurzbericht zur PrEP-Nutzung in den Jahren 2020 und 2021 erläutert wird (PDF).


Seit 1. September 2019 ist die PrEP offizielle Kassenleistung für Menschen mit erhöhtem HIV-Ansteckungsrisiko. Laut dem Kurzbericht nutzten im Juni 2020 schätzungsweise 15.600 bis 21.600 Menschen das Medikament. Besonders gehäuft sei die Nutzung in Berlin gewesen.


99 Prozent der PrEP-Nutzenden gehörten zur Gruppe der Männer, die Sex mit Männern haben (MSM). Vier Fünftel nutzten PrEP täglich, ein Fünftel "on demand", also anlassbezogen. In der Gruppe der PrEP-Nutzenden habe es nur einzelne HIV-Infektionen gegeben. Die Inzidenzrate liege bei 0,08 pro 100 Personenjahre.

Kaum Nebenwirkungen


Angst vor Nebenwirkungen seien unbegründet gewesen, heißt es in dem Bericht: "In den Daten zu den Gründen für Unterbrechung oder Abbruch der PrEP waren Nebenwirkungen [...] selten, womit die Angst vor Nebenwirkungen deutlich stärker ausgeprägt war als die Häufigkeit der dokumentierten Nebenwirkungen."


Womöglich könnte jedoch die Corona-Pandemie die Ergebnisse verfälscht haben: "Ob die Anzahl der PrEP-Nutzenden ausreicht, die HIV-Inzidenz mittel- und längerfristig nachhaltig zu reduzieren, lässt sich auf Grund des Einflusses der SARS-CoV-2-Pandemie noch nicht beurteilen", heißt es in dem Bericht. Rund 50 Prozent der gemessenen PrEP-Unterbrechungen hätten im ersten Lockdown im März und April 2020 stattgefunden.


Außerhalb der schwulen Community gebe es noch besonderen Aufklärungsbedarf. Dies sei notwendig bei "trans*/nicht-binären Communities, für Sexarbeitende und für Personen aus der afrikanischen Community". Auch in ländlichen Regionen müsse mehr getan werden.


Vor wenigen Monaten teilte das Robert-Koch-Institut mit, dass die HIV-Neuinfektionen unter schwulen und bisexuellen Männern beträchtlich gesunken seien (queer.de berichtete). Die Zahl der Männer, die sich beim gleichgeschlechtlichen Sex infiziert hätten, sei 2020 auf 1.100 gesunken. 2019 hätten sich noch 1.400 Männer infiziert. Als Gründe vermutete das RKI neben der Corona-Pandemie auch die Einführung von PrEP.


Mit der Präexpositions-Prophylaxe (PrEP) senken HIV-Negative laut Studien bei korrekter Einnahme ihr Risiko, sich mit dem HI-Virus zu infizieren, praktisch auf Null. Die PrEP war bereits 2012 durch die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA erstmals zugelassen wurden. Es handelt sich dabei um ein Kombinationsprodukt mit Wirkstoffen, die auch zur Behandlung von HIV-Infektionen eingesetzt werden. Das Medikament schützt nicht gegen andere Geschlechtskrankheiten.

Quelltext: https://www.queer.de/detail.php?article_id=41522&fbclid=IwAR3dNTjO9F02gIWVWXsbqs2-ZXV629vQdPVDmrw24nWfNrDlxgY9O9lbUNg

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