Guten Morgen meine sehr geehrten Damen und Herren wie Besucher dieses Blog.
Ja es sind Schreckliche - Zeiten des Krieges in Europa, Europa war es nicht gewohnt und hat sich immer auf den großen Bruder "USA wie Nato" verlassen, mal ein Danke subjektiv von mir.
Doch vergessen wir nicht was wirklich auf der Welt los ist mit Minderheiten.
ASIEN/AFGHANISTAN - NGO prangert Verbreitung traditioneller Formen der Kinderprostitution an.
In einer jüngst veröffentlichten Verlautbarung prangert die „Afghanistan Independent Human Rights Commission“ (AIHRC) die Verbreitung der Kinderprostitution im Land.
Die in Afghanistan Praxis des „Bacha Bazi“ ist eine Form der Kinderprostitution, bei der ein als Frau verkleideter Tanzjunge (Bacchá) erst vor Männern tanzt und diese dann oft auch sexuell zu befriedigen hat.
Diese Praxis, die von den Taliban verboten wordet war, finde heute zunehmend Verbreitung.
Insbesondere in der Provinz Takhar und in den anderen Provinzen im Norden des Landes sei die Praxis heute verbreitet.
Die Kinder werden erst im Alter von 18 Jahren wieder freigelassen, nachdem sie im Kindesalter verschleppt oder verkauft wurden.
Die Menschenrechtsaktivisten berichten auch von der Verbreitung von Videos auf YouTube und als DVD. Unterdessen setzen sich die Religionsführer des Landes für die Bekämpfung dieser Praxis ein und fordern Gesetze, die diese Form der sexuellen Ausbeutung bestrafen und die Durchführung von Aufklärungskampagnen.
Die Taliban haben zahlreiche Versprechen gebrochen, wonach sie nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan vor einem Jahr die Menschenrechte und die Rechte von Frauen achten würden, so Human Rights Watch heute. Neben anderen Rechteverletzungen haben die Taliban-Behörden seit der Einnahme von Kabul am 15. August 2021 die Rechte von Frauen und Mädchen stark eingeschränkt, Medien unterdrückt und Kritiker*innen und vermeintliche Oppositionelle gefoltert und hingerichtet.
bacha birish („bartloser Junge“) genannt, ist eine bis Anfang des 20. Jahrhunderts in Zentralasien verbreitete und heute noch in einigen Regionen Afghanistans praktizierte Form der Kinderprostitution mit vielfältigen Ausprägungen. Während der Herrschaft der Taliban von 1996 bis 2001 wurde Bacha bazi streng bestraft und verschwand aus der Öffentlichkeit. Beim namensgebenden „Knabenspiel“ tanzt und singt ein Junge (Bacha) in Frauenkleidern vor einer Gruppe von Männern. Der Junge zeigt sich den Männern mit Zärtlichkeiten gefällig, in vielen Fällen kommt es zu sexuellen Handlungen. Bachas, die meist zwischen zwölf und 16 Jahre alt sind, müssen meist verheirateten Männern dienen und sie sexuell befriedigen. Sie wohnen überwiegend bei ihrer eigenen Familie und zeigen sich möglichst oft in der Umgebung eines Mannes von gehobener sozialer Stellung, von dem sie Geschenke und Geld erhalten. Für die Männer stellt ihr Bacha ein Statussymbol dar; für die meist aus armen Familien stammenden Jungen bedeutet die Beziehung zu einem Mann in erster Linie die einzige Einkommensquelle.
Daneben gibt es Jungen, die ihren Eltern abgekauft werden und die in einem sklavereiähnlichen Verhältnis bei einem Zuhälter leben. Bachas in diesem kriminellen Milieu werden zur gewerbsmäßigen Kinderprostitution an bestimmten Orten angehalten.
Auch frage Ich mich, da Zeit über 10 Jahren Aktivistin bin, ohne Harre auf der Zunge, was hat unsere Minderheit für diese Minderheit getan?
Unser Wissen bereichern durch diese Berichte, doch da es Grausam ist schauen wir weg, die totale Hyprokresie nicht wahr!
Fühle mich schlecht bei diesen Gedanken, und Europa hat Angst vor Krieg?
Wörter können nie das Leid den Seelichen-Schmerz und diese Grausamenerfahrungen erfassen, das ist Realität.
Euch allen nur das beste Gruß
Nikita Noemi Rothenbächer
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